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Registriert seit: 28.08.2005
Diesen Teil widme ich MEg! Ja richtig, ich bedanke mich bei Lillemaus die als Vorlage für MEg diente.
93. Teil: Meg der Guru
âHey du!â, rief Milo zu ihr. Er ging die ganze Zeit hinter hier mit sich ringend, ob er es wagen sollte und kurz bevor er sie ihre Autotür öffnete, entschloss er sich. âMilo?â, fragte Alexis verwundert und lieà ihre Hand wieder fallen. âWollen wir etwas Essen gehen?â, fragte er. Alexis sah ihn verwirrt an, nahm allerdings das Angebot an.
âWas möchten sie trinken?â, fragte der Kellner. Milo sah nicht einmal in die Karte. âEin Rotwein bitte.â âWissen sie schon, was sie essen wollen?â, Milo schüttelte den Kopf. âNoch nicht, wir brauchen noch ein paar Minuten.â, erklärte Milo und der Kellner ging. Alexis sah tief in die Karte. âVerrätst du mir jetzt, warum wir essen gehen oder muss ich erst bestellen?â, fragte sie mit tiefen Blick auf die Geflügelseite. âErst bestellen.â, erklärte Milo leicht grinsend. âGut.â
âEinmal gebratende Pute und einen groÃen Königssalat.â, sagte der Kellner und stellte die Teller ab. âDanke schön.â, erklärte Alexis und griff zur Gabel. âJa, vielen Dank.â, meinte Milo und der Kellner verschwand zu einem anderen Tisch. âAlso warum sind wir hier?â, frage Alexis und nahm einen groÃen Happen von ihrer Pute. Milo sah lächelnd sein Glas voll Rotwein an. âErinnerst du dich noch an unserer erstes Date? Damals tranken wir auch Rotwein.â, erzählte Milo ganz verträumt. Alexis blickte verwundert zu ihrem Glas. âWie könnte ich diesen Abend vergessen?â
***Flashback***
âWelchen Wein willst du trinken, Alexis?â, fragte Milo und sah in die Karte. âKim.â âKim? Was ist das für ein Wein?â, fragte Milo und sah sie fragwürdig an. Alexis lachte. âKim ist kein Wein. Ich meinte damit du sollst mich Kim nennen.â, erklärte sie. âUnd wieso nicht Alexis?â, fragte Milo und legte erst mal die Karte hin. âAlexis ist mein zweiter Name. Mein Manager fand das Alexis Bledel ein besserer Modelname ist als Kimberly Bledel.â, erklärte Alexis. âDu warst mal Model?â, fragte Milo erstaunt. âJa, als ich noch zur Schule ging. Doch ich mochte die Modellei eigentlich nicht. Es war einfach eine gute Geldquelle.â âUnd warum soll ich dich Kimberly nennen? Alle anderen am Set nennen dich doch auch Alexis.â, fragte Milo. âNicht alle. Keiko nennt mich zum Beispiel Kim und Lauren würde es auch tun, wenn sie mich nicht immer Kind nennen würde. Auch meine Familie nennt mich Kim. Jared und Chad nennen mich auch Kim, alle guten Freunde von mir nennen mich Kim.â, erklärte sie. Milo musste lächeln. âWieso lachst du?â, fragte Alexis verwundert. âWir kennen uns gerade einen Tag und schon bin ich ein guter Freund von dir.â âIch glaube einfach das wir gute Freunde werden.â, meinte Alexis. âAlso ich bin für Rotwein.â âWas?â, fragte Milo, der jetzt total den Faden verloren hatte. âNa du hast doch vorhin gefragt welchen Wein wir nehmen sollen.â Milo lachte wieder. âWas?â, fragte Alexis. Milo fasste sich wieder und sagte ganz ernst: âSo ein Themen Wechsel ist nicht dein Ding, was?â Alexis musste lachen: âDas ist doch mein Text.â
***Flashback Ende***
âDamals hattest du dich geirrt.â, erklärte Milo und nahm ein Schluck von seinem Wein. âInwiefern.â, fragte Alexis und legte die Gabel samt Messer wieder auf den Tisch. âWir wurden niemals gute Freunde.â Ein schwaches Lächeln auf Alexis Gesicht verschwand. âIch weiÃ, allerdings wurden wir etwas viel besseres.â, erklärte sie. Milo verzog das Gesicht. âBetrachtsweise.â âInwiefern?â, fragte Alexis erneut. âSeh uns doch jetzt an. Wir sind keine Freunde, wir beide wissen, dass wir das niemals sein würden und deswegen sind wir gerade mal Bekannte, die einfach eine gemeinsame Schmerzhafte Vergangenheit teilen.â, erklärte er. Alexis nahm einen Schluck vom Wein. âIch dachte das hätten wir geklärt, also warum sind wir hier? Und vor allen weià Anne davon? Ich bin mir sicher sie wäre damit nicht einverstanden.â, meinte Alexis. Milo atmete traurig durch und lehnte sich zurück. âWären wir noch zusammen würde das sicher zu treffen, doch so...Ich denke da interessiert es mehr, dass irgendeine Katze in China gerade einen Blumentopf umgeworfen, als dass wir Essen gehen.â, sagte Milo. Alexis sah ihn leicht erschrocken an und lehnte sich nun auch zurück. âIhr seid nicht mehr zusammen? Warum?â Milo atmete wieder tief durch. âWeil ich sie angelogen habe.â, erklärte er mit traurigen Blick, welcher dieses Mal Alexis gewidmet war. âInwiefern.â, fragte sie zum dritten mal, während des Essens. âEigentlich habe ich dich angelogen und sie hat es gehört.â, korrigierte er. Alexis wusste was er meinte. âWieso hast du gelogen?â âDamit du die Finger von mir lässt.â, erklärte er und Alexis lachte schwach über diesen Ausdruck. âAber wieso?â, fragte sie. âWieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm?â, fragte er zurück. âMilo du hast mich eingeladen und ich würde gerne langsam den Grund dafür erfahren.â, meinte sie. âDach mache eine kurze Zusammenfassung. Ich war der Meinung, ich wäre nur deine zweite Wahl. Ich das wollte ich nicht sein, ich wollte die erste sein. Allerdings durch den Brief von Haydn hat sich meine Einstellung geändert. Und nun weià ich nicht was ich tun soll.â, erklärte er. Alexis sah ihn traurig an. âDu willst nicht wieder ein solches Leben wie damals mit mir?â Milo schüttelte den Kopf. âSchon damals hatte ich mich darauf eingelassen. Ich will nicht den selben Schmerz wegen dir.â
***Flashback***
âZiemlich verrückt.â, meinte Milo nur , âaber daran muss ich mich wohl gewöhnen.â Alexis sah ihn etwas fragwürdig an. âWie meinst du das?â âNa ja, glaubst ich jage dir hinter her nur um später ein guter Freund von dir zu sein?â, fragte Milo und lächelte, genau wie Alexis.
***Flashback Ende***
âIch kann dir keine Garantie geben, dass ich dich nicht wieder verletzte, wenn du das von mir wolltest.â, meinte Alexis. Milo schüttelte den Kopf. âNein das ist es nicht. Ich wollte dich was fragen. Ich denke du warst in der selben Situation. In Haydns Brief stand, dass dich etwas davon abhält wieder mit mir zusammen zu sein, du aber auf den Weg bist es zu überwinden und ich wollte dich fragen, was brachte dich dazu, der Angst in die Augen zu sehen und es noch einmal versuchen zu wollen?â, fragte Milo. Alexis lächelte. âEtwas was Meg mir gesagt hatte.â, antwortete sie.
***Flashback***
âGut, dann fangen wir so an. Warum willst du dieses Gespräch überhaupt führen? Willst du ihn zurück?â, fragte Meg und trank einen groÃen Schluck ihren Saft. Wäre sie Schriftstellerin, hätte sie schon längst das Leben von ihrer Freundin nieder geschrieben, weil es fast wie ein spannendes Buch war, wo man nie genau weiÃ, was als nächstes passiert. âEs gibt da ein Problem, obwohl ich es will, hindert mich was daran.â, erklärte sie und hatte damit die Frage beantwortet ohne es zu wissen. âDu willst ihn also zurück?â, fragte Meg erneut. âNein.â, antworte Alexis. âDoch! Du hast es eben gesagt und ich sage dir eins. Kim ich kenne dich schon lange und wir sind sehr gute Freundinnen. Und eins habe ich gelernt, egal was dich hindert wieder mit ihm zusammen zu sein, überwinde es. Wenn du ihn wirklich liebst, dann solltest du das Risiko einfach wagen, ansonsten wirst du niemals glücklich. Das wissen wir beide.â, erklärte Meg.
***Flashback Ende***
Milo sah sie wieder mit diesen verträumten Blick an, wie er es immer früher tat. âIch wünschte ich hätte einen Freund wie Meg.â, erklärte er. Alexis lächelte: âSag ihr das bloà nicht, sonst fühlt sie sich noch wie der Guru. Ihre besten Ratschläge gibt sie, wenn sie vollkommen unvorbereitet da rauf ist. Und als Guru wäre sie immer vorbereitet.â, Milo lächelte bei diesem Guru Vergleich. Meg war alles andere als ein Guru. Sie konnte weder schwebend über einen Teppich sitzen, noch hatte sie ein T-Shirt um ihren Kopf gewickelt. Doch vor allen hatte sie noch ein eigenes Leben und sprach richtige Ratschläge aus, und nicht irgendwelche Rätsel. Doch vielleicht hatte Milo auch eine falsche Vorstellung von einen Guru. Trotzdem war ihre Aussage ganz klar. Riskiere es einfach, sonst wirst du nie glücklich. âDie Rechnung bitte.â, rief Milo zum Kellner.
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@Stars_Hollow: siehst du , ich sagte ja eiens tages werdet ihr ihn mögen
so das war der vorletzte Teil, beim nächsten MAl heiÃt es dann abschie dnehemen
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Ava & Sig by Falling~Star