Sooooo
nachdem ich jetz, obwohl ich Krank bin noch total aufgedreht bin, weil ich grad ein super Sieg in der Champions Legue gesehen hab, gibts jetzt noch den neuen Teil
Hoffe er gefällt euch
Wie versprochen kamen Lorelai und William am nächsten Tag ins Diner. Die Beiden wurden von den Gästen herzlich begrüÃt und Patty und Babette beschlagnahmten den armen Kleinen sofort.
âHey! Jetzt lasst die beiden doch mal in Ruhe, hab ihr denn nichts anderes zu tun?â, rief Luke.
Die Bewohner lieÃen sich grummelnd auf ihren Plätzen nieder und aÃen weiter. Lorelai setzte sich lächelnd an den Tresen und platzierte William auf ihrem SchoÃ. Luke stellte ihr eine Tasse Kaffee auf den Tresen.
âWow!â Lorelai schaute ihn erstaunt an.
âWas denn?â
âDu gibst mir Kaffee, ohne das ich um ihn betteln muss, und hältst nicht mal deine Rede von wegen *Kaffee bringt dich noch mal um * oder so?â
âNa ja ich glaube das wird dich bestimmt nicht davon abhalten ihn trotzdem zu trinken.â
âStimmt. Da hast du Recht.â Die Beiden lächelten sich an.
âSo und was darf ich ihm bringen?â
âMilch und ein paar Pancakes. Für mich Cheese-Burger und Chili Pommes.â
Luke schaute sie gequält an.
âGib William doch lieber etwas Obst.â
âWeiÃt du was Luke du hast Recht. Bring uns noch ein Stück Apfel- und Kirschkuchen.â
Luke warf die Hände in die Luft und verschwand Kopfschüttelnd in die Küche um das Essen fertig zu machen. Kaum verschwand er, ging die Türglocke. Anna und April kamen ins Diner. Anna entdeckte Lorelai sofort und ihr Blick verfinsterte sich. Die beiden lieÃen sich an einem Tisch nieder. April schaute sich suchend nach ihrem Dad um. Anna jedoch beobachtete die Frau am Tresen. Die Frau, die auch ein Kind mit Luke hatte. Dieser kam kurze Zeit später mit dem Essen aus der Küche und bemerkte seine neuen Gäste nicht.
âSo hier ist euer Essen. Und hierâ¦â er stellte eine kleine Schale mit Obst daneben.
âWir haben doch Apfel und Kirschkuchen, da ist Obst drinnen.â
âLorelai das kann man doch nicht vergleichen! Im Kuchen ist Zucker drinnen.â
âPass auf Luke. Willi isst jetzt ein bisschen Pancakes und dann kannst du ihm dein Obst geben Okay?â
âEinverstanden.â, meinte er lächelnd. Erst jetzt bemerkte er April und Anna am Tisch. âOh. Hey ihr zwei.â BegrüÃte er sie und lief zu ihnen an den Tisch.
Williams Husten erfüllte das Diner und Luke eilte an Lorelais Seite.
âWas hat er denn?â fragte er besorgt.
âZu schnell gegessen.â Meinte Lorelai lächelnd. Sie drehte William um, so dass er über ihre Schulter gucken konnte und klopfte ihm leicht auf den Rücken.
âVon wem er das schnelle Essen wohl hat?â
Lorelai lachte und schüttelte den Kopf. Anna räusperte sich und zog so Lorelais und Lukes Aufmerksamkeit auf sich.
âOh, hey Lorelai das sind Anna und April, meine Tochter und das sind Lorelai und William. Mein Sohn.â, stellte er die vier untereinander vor. Eine unangenehme stille breitete sich im Diner aus.
âLuke wenn das dein Sohn ist, dann ist das doch mein Halbbruder.â, stellte April fest. Sie stand von ihrem Stuhl auf und lief zu Lorelai und William.
âHey ich bin April.â Meinte sie freundlich.
âHallo.. Ich bin Lorelai und das ist William. Oder Will oder auch Willi. Je nach dem.â
Anna blieb auf ihrem Platz sitzen und beobachtete das Schauspiel mit einem merkwürdigen Blick. Sie wird es nicht zu lassen, dass Lorelai sich hier nach einem Jahr wieder einschleicht und ihr, ihren Luke wegnimmt.
Ein paar Tage später liefen Lorelai, Rory und Lane mit Willi im Kinderwagen durch das Einkaufszentrum. Sie waren auf der Suche nach Kleidern für Rory und Lorelai und einem Anzug für Will. Bis jetzt waren sie von ihrem eigentlichen Plan erst einmal kurz abgekommen. In einem Kinderladen hing ein sehr süÃes Flanellhemd, das Lorelai unbedingt für William haben musste. Lorelai machte sich schon die ganze Zeit über ihre Vorstellung lustig wie Luke auf einen Mini-Luke reagieren wird.
âUnd Lane bist du schon aufgeregt?â fragte Lorelai nachdem sie ihren letzten Lachanfall beendet hatte.
âJa sehr sogar. Ich meine Hallo?? Ich heirate und es ist nicht mal ein Koreaner sondern ein richtigen Amerikaner! Mit dem ich in einer Rockband spiele!â
âNur nicht zu nervös werden, nicht das du so Sachen machst wie *die Braut die sich nicht traut*.â
âMum du kannst doch Lane nicht mit dem Film vergleichen!?â
âSiehst doch dass ich das kann.â
âAber zwischen Maggie Carpenter und Lane ist ein groÃer Unterschied!â protestierte Rory.
âAch ja?â
âJA! Lane Heiratet das erste Mal und ich glaube, wäre der Film nicht irgendwann zu Ende, würde Maggie noch hundertmal abhauen!â
Lorelai und Lane fingen erneut an zu lachen.
âWir finden nie ein Kleid für mich! Ich werde alt und hässlich auf der Hochzeit aussehen!â, jammerte Lorelai nachdem sie auch in dem dritten Laden nichts Passendes gefunden hatte. Ganz im Gegenteil zu Rory. Diese war schon fleiÃig am Tüten tragen.
âAch Mum sei doch nicht so, wir finden schon noch was für dich.â Versuchte Rory sie zu trösten.
âNein bestimmt nicht.â Schmollte Lorelai. Und zog eine Schnute, das William zum lachen brachte.
âWas? Du lachst über deine Mummy?â rief Lorelai als sie sich über Willi beugte und ihn am Bauch kitzelte. Willi fing an zu quietschen und Lane und Rory beobachteten die zwei mit einem grinsen im Gesicht.
âEr macht sich nur über seine Mummy lustig, weil die sich anstellt, als ginge die Welt unter.â
âDas stimmt doch auch! Wir sind schon drei Stunden hier und ihr habt eure Tüten voll im Gegensatz zu mir!â Rory wollte gerade wieder ansetzen als eine wohlbekannte Stimme zu ihnen drang.
âLORELAI GILMORE!!!!â
Lorelai schreckte auf. âOh nein das darf doch nicht war sein oder? Sag das es nicht war ist!â murmelte sie vor sich her.
âLorelai Gilmore was in aller Welt machst du hier!?â sagte niemand anderes als Emily Gilmore.
âIch Kaufe ein?â
âIn Hartfort! Ich dachte du bist Weg!â
âBin ich auch.â
âAch ja genau und wer steht dann vor mir? Deine Doppelgängerin?â
âJa genau! Sie kommt Ursprünglich aus Frankreich.â
âWas ist das für ein Kind?â fragte Emily als sie William zum ersten Mal ihre Aufmerksamkeit schenkte.
âWas für ein Kind? Ich sehe hier weit und breit kein Kind.â Spielte Lorelai dumm um das Thema William zu umgehen, was ihr natürlich nicht gelang.
âVerkauf mich nicht für dumm! Wer ist der kleine da?â
âDer kleine da hat einen Namen und ist mein Sohn!â
Emily schaute sie geschockt an und Lane und Rory standen schweigend etwas weiter Abseits.
âDEIN SOHN!!!â rief Emily so laut das die anderen Kunden sie skeptisch anschauten.
âMutter brüll hier nicht so rum!â
âDu hast ein Kind und hältst es nicht für nötig uns mal bescheid zu sagen! Nicht das wir viel in dem letzten Jahr von dir gehört hätten!â
âMutter weiÃt du was? Kümmere dich um deine Angelegenheiten, und lass uns in Ruhe weiter einkaufen!â
âWie redest du denn mit mir!? Ich bin immer noch deine Mutter!â
âJa mag sein, aber du bist eine Mutter, wegen der ich mein ganzes Leben hier aufgegeben habe!â
âWas redest du da für ein Unsinn!â
âIch rede Unsinn?! Ich glaube ich höre nicht recht! Hättest du Luke und mich nicht auseinander gebracht, wäre ich nicht gegangen! Und jetzt entschuldige uns bitte wir wollen weiter einkaufen!â Sie wandte sich an Roy und Lane. âLos kommt.â Und die drei liefen weiter.
âLorelai?â rief Emily noch einmal nach.
âWas denn noch?â
âWie heiÃt der kleine?â
âWilliam Lucas.â
âUnd ich nehme an das Luke der Vater ist...? ⦠Lorelai.. Es tut mir leid wie ich damals gehandelt habe, aber ich wollte nur das Beste für dich.â
âDas Beste wäre gewesen, wenn du dich nicht eingemischt hättest.â Und dann drehte sie sich wieder um und lief weiter. Rory winkte Emily noch zum Abschied und beeilte sich bei dem Tempo das Lorelai vorlegte mitzuhalten.
Nach einer weiteren Stunde hatte auch Lorelai endlich etwas gefunden. Und nach weiteren dreiÃig Minuten saà auch Willis Outfit. Die Fahrt zurück nach Stars Hollow verlief sehr schweigsam. Rory hielt vor dem Diner und Lane holte ihre Tüten aus dem Kofferraum.
âAlles klar?â fragte Rory Lorelai als die beiden alleine im Auto saÃen. Lorelai lächelte leicht und nickte.
âSo hab ich mir das nicht vorgestellt.â, sagte sie leise.
âWie dann?â
âIch weià nicht. Gott irgendwie weià man nie genau wie Emily Gilmore reagiert.â
âVielleicht solltet ihr euch aussprechen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Grandma das auch will.â
Lorelai schüttelte den Kopf. âIch möchte nicht mit ihr reden. In ein paar Tagen sind wir wieder in Los Angeles und⦠â
âJa genau und du bist wieder weg.â, meinte Rory verletzt. Lorelai wusste nicht was sie sagen soll und nahm ihre Tochter stattdessen in den Arm.
âHast du nicht mal daran gedacht hier zu bleiben? Du und Luke ihr versteht euch doch wieder.â
Lorelai strich ihr über die Arme. âNatürlich habe ich schon daran gedacht. Aber Luke und ich sind noch lange nicht das was wir mal waren.â
âAber was ist mit Will?â
âGanz Ehrlich? Ich weià es nicht. Ich lass es ihm offen ob er ihn sehen will.â Die beiden schwiegen einen Moment.
âWollen wir rein gehen?â
âDiese Anna ist schon wieder da. Ich sag dir, ich kann sie nicht leiden. Aber ja ein Burger wäre nicht schlecht.â, meinte sie lächelnd. Die Beiden stiegen aus dem Auto aus und Lorelai holte den schlafenden Will aus dem Auto.
Lorelai blieb vor dem Diner stehen und beobachtete die drei.
âIch glaube ich sollte ihm das nicht zerstören. Schau ihn dir an. Hast du Luke schon mal so gesehen? Er bemüht sich richtig um April. Ich glaube hier ist jemand zu viel, und das bin ich.â
âWas redest du da für ein Blödsinn Mum?â
âEr hat jetzt die Gelegenheit sich eine Familie aufzubauen. Ich will nicht dazwischen kommen. Ich bin gegangen. Ich habe mich dazu entschlossen William alleine groà zu ziehen. Ich habe es bei dir geschafft und bei Will werde ich das auch schaffen.â
âDu weiÃt doch gar nicht ob Luke das möchte. WeiÃt du, du hast ihn in dem letzten Jahr nicht gesehen. Ich schon. Ich weià wie seine Launen waren. Die haben erst aufgehört als er dich wieder gesehen hat. Und wenn du denkst du kannst das alleine entscheiden Mum, dann sag ich dir- nein das kannst du nicht.â
Luke spürte scheinbar ihre Anwesenheit, denn er schaute auf. Lorelai wollte eigentlich noch was sagen, aber Rory war schon halb im Diner. Also ging sie ihr langsam hinterher. Luke kam gleich auf sie zu und beugte sich runter um William zu begrüÃen.
âUnd habt ihr alles für die Hochzeit gefunden?â fragte Luke, schaute hoch zu ihr und sah Lorelais Gesichtsausdruck.
âWas ist dir denn über den Weg gelaufen?â
âMeine Mutter.â
âOkay. Und?â
âReicht das denn nicht als Grund?â
âDoch theoretisch schon.â
âIch hab seit damals nicht mehr mit ihr geredet.â
âSie wusste auch nichts von William?â
âNein. Nur Dad wusste von ihm. Er musste mir aber versprechen ihr nichts zu sagen.â
Luke schaute sie fragend an.
âNach all dem was sie uns angetan hat... ich wollte einfach nichts mehr mit ihr zu tun haben.â
âSie kam ein paar Tage nachdem du weg warst ins Diner gestürmt.â
âJa das weià ich. Tut mir leid.â
âIst schon okay. WeiÃt du Lorelai, es tat ihr glaub ich wirklich leid.â
âAber dafür ist es zu spät. Ich hab keine Lust mehr darauf. Und jetzt ...â
âKaffee. Ich hol dir einen.â
âDu bist zu gut zu mir.â
Luke lächelte sie an.
Und???