So... ja ich weià ich hatte gesagt ich hab ne Schreibblockade und ich find die Teile einfach nur scheuÃlich aber ich hab mich heute durchgerungen und wollte die Teile noch mal überarbeiten und da hab ich gemerkt: so schlimm sind die ja gar nicht. also hier ist der unüberarbeitete teil. ich hatte eigentlich vor ihn erst morgen zu posten und noch mal ne nacht drüber zu schlafen aber hier ist er und weil ich etwas angst hab vor eurer reaktion werde ich auch gleich off gehen und mich ins bett legen damit ich morgen meinen 2. schultag antreten kann
und nun Vorhang auf für...
Teil 30:
Ich habe all meinen Mut zusammen genommen und es ihm gesagt, denn ich wusste
dass, selbst wenn er genauso empfinden würde, es mir nicht sagen würde.
Nicht bevor ich es ihm nicht zuerst gestand. Ich hab ihn zu sehr verletzt
als ich nichts auf die drei Wörter erwiderte. Nun stand ich da und sah ihm
in die Augen, doch er erwiderte nichts, er sah mich einfach nur an. Ich
nickte leicht und stieg dann in meinen Wagen um auch schon in Richtung Stars
Hollow aufzubrechen. Ich weià nicht ob ich einfach Angst hatte das er nicht
genauso für mich empfand oder ob ich es ihm einfach heimzahlen wollte einen
Monat zuvor nach unserem Kuss weggefahren zu sein. Wahrscheinlich war es
beides, aber es tat schon irgendwie gut zu wissen dass er verwirrt in New
York saà und darauf wartete mit mir zu reden. Ich hoffte zumindest dass es
so war. Was ich nicht wusste war das auch ich mich fühlte wie auf heiÃen
Kohlen. Ich wollte wissen ob er mich auch liebt und spielte ständig mit dem
Gedanken mein Handy anzuschalten. Das erledigte sich aber von selbst, denn
als ich in einen Stau kam hielt ich es nicht mehr aus und schaltete mein
Handy an. Allerdings war der Akku leer und das Handy dann gleich wieder aus.
Ich bremse ab und schlage wütend auf das Lenkrad.
"Verdammt!", murmle ich wütend und schalte den Motor ab.
Toll, jetzt dauert es noch länger.
Einen Moment sitze ich da und schaue zu wie sich auch die Spuren neben mir
füllen bevor mir der Geduldsfaden reiÃt. Ich nehme mein Handy und schalte es
ein. Es ist kaum eine Minute an und schon fängt es an wie wild zu blinken
und ich höre ein schrillen Piepsen.
Akku leer. Ich werde vom Pech verfolgt. Es kann gar nicht anders sein!, ich
werde heute noch elendig zu Grunde gehen.
Ich schalte mein Handy aus und werfe es wütend in meine Tasche zurück.
Wieder bleibt mir nichts anderes übrig als die anderen Leute zu beobachten.
Irgendwann wird es mir zu bunt denn die meisten starren wütend zurück. So
bleibt mir nicht einmal mehr das. Also suche ich das Handschuhfach nach
gescheiter Musik ab doch es ist nichts da.
Verhext, verflucht! Letzte Hoffnung: Radio!
Ich schalte das Radio ein und auf dem ersten Sender: ein Rollenspiel. Ich
schalte genervt weiter doch überall reden sie. Nach fast einer Minute finde
ich einen Sender der Musik spielt. Sogar ein gutes Lied. I don't want to
miss a thing' von Aerosmith. Ich sang fleiÃig mit was mir skeptische
Seitenblicke von den anderen Autofahrern einbrachte aber das störte mich
herzlich wenig. Dann Simple Plan - Welcome to my life. Ok, mit dem Lied kann
ich leben, geradeso auch wenn es mich daran erinnert dass ich mich mal so
gefühlt habe. Dann: die Stauwarnungen.
Toll, etwas früher wäre auch nicht schlecht gewesen.
Ich sehe aus dem Fenster und bekomme nur unbewusst das nächste Lied mit
What did you say?
I know I saw you singing
But my ears won't stop ringing
Long enough to hear
Those sweet words
What did you say?
End of the day
The hour hand has spun
And before the night is done
I just have to hear
Those sweet words
Spoken like a melody
All your love
Is a lost balloon
Rising up through the afternoon
'Til it could fit on the head of a pin
Come on in
Did you have a hard time sleeping?
'Cuz the heavy moon was keeping me awake
And all I know is
I'm just glad to see you again
See my love
Like a lost balloon
Rising up
Through the afternoon
And then you appeared
What did you say?
I know I saw you singing
But my ears won't stop ringing
Long enough to hear
Those sweet words
And your simple melody
I just want to hear
Those sweet words
Spoken like a melody
I just want to hear
Those sweet words
Als das Lied fertig ist merke ich dass mir die Tränen gekommen sind. Ich
streiche über meine Wangen und wische die salzigen Spuren weg, doch es hilft
nicht viel. Ich weine einfach weiter. Ich weià nicht direkt warum, aber ich
fühle Wut in mir hochsteigen.
Wie kann nur so viel Wahrheit in einem einzigen Lied stecken? Warum muss es
ausgerechnet jetzt laufen?!
Ich ging wie von einer Tarantel gestochen auf das arme Radio los, doch es
wollte nicht ausgehen. Ich schlug auf es ein und dann war es still und ist
jetzt wahrscheinlich kaputt. Da muss ich morgen mal Luke fragen ob er sich
das mal ansehen kann. Nun zurück zum Stau. Plötzlich klopfte es an mein
Fenster.
Ich drehe mich um und sehe eine besorgt dreinblickende alte Dame.
Ich kurble die Scheibe runter und frage freundlich.
"Ja bitte?"
"Entschuldigung aber ich hab vom meinem Auto aus gesehen und wollte fragen
ob alles in Ordnung ist. Sie sehen ziemlich fertig aus meine Liebe."
Na toll, eine alte Schrulle die mir helfen will.
"Nein ist schon in Ordnung."
"Was war denn los? Sie haben ha wie wild gegen etwas geschlagen."
Los Rory, Notlüge!
"Also ich. mein Freund hat mit mir Schluss gemacht und dann lief gerade
unser Lied im Radio.", erkläre ich und schluchze noch einmal um der Frau
auch ja meine Verzweiflung klar zu machen. Diese sieht mich bedauernd an und
klopft mir auf die Schulter.
"Das wird schon. Lass dich davon nicht unterkriegen. Wer mit so einer
netten, hübschen jungen Frau wie mit ihnen Schluss macht, ist es nicht wert
das man um ihn weint."
Sie lächelt mich aufmunternd an und dann geht sie.
Tz. wie Recht die Frau doch hat, aber so was ist leichter gesagt als getan.
Wie oft habe ich wegen Dean geweint. Wie viele Tränen habe ich wegen ihm
vergossen.
So dachte ich nach und wartete bis der Stau sich löste. und das alles ohne
Musik! Nach 3 Stunden war ich dann endlich zu Hause. Weder Luke noch Mom
waren im Diner, sodass mich niemand ansprechen konnte. Ich verzog mich
gleich
in meine Wohnung und mein erster Blick fiel auf meinen AB. Das Lichtchen
blinkte. Ich zögerte, hörte ihn aber schlieÃlich ab. Immer war es Jess doch
er hinterlieà keine Nachricht. Zumindest keine richtige.
"Rory? Hier ist Jess. (Pause) Ich. (Pause) Entschuldige aber ich möchte das
nicht einer Maschine erzählen. Ich will dass du es direkt hörst. Bye."
So oder ähnlich waren alle 16 Anrufe. Nur bei den letzten kam noch die Bitte
ich solle doch rangehen dazu. Anscheinend wusste er nichts von dem Stau. Ich
war noch nicht lange da, da klingelte das Telefon. Wieder zögerte ich hob
aber doch noch ab. Es war Jess.
"Ja?"
"Rory, endlich!"
"Ich, ich stand im Stau."
"Rory, das was du gesagt hast."
Jess macht eine Pause und ich bekomme nur noch mehr Angst vor der Antwort.
"Ja?", frage ich gespannt aber doch unsicher.
"Ich liebe dich auch."
Er hat es gesagt!!! Ich bin immer noch so. hibbelig! Ich glaube das wird so
schnell auch nicht vergehen. Ich bin schon gespannt wie die in der Schule
reagieren werden, naja eigentlich ist es mir egal, ich will wieder zu Jess!
Warum kann die Schule nicht ausfallen oder sein Job? Ich glaube ich halte
das bis Freitag nicht aus, warum müssen das auch 2 Stunden fahrt sein? Und
dann auch noch auf so einem Highway wo ständig ein Stau ist. Aber wenigstens
hab ich so etwas worauf ich mich freuen kann. Und Jess hat zugesagt für das
Klassentreffen!
"Was war das mit dem Klassentreffen?"
"Klassentreffen? Achso. Das ist am Samstag um 8 in der Aula der Chilton."
"Gibt's da eine Kleiderordnung?"
"HeiÃt das du kommst mit?", frage ich mehr als freudig überrascht.
Jess lacht.
"Ja das heiÃt es."
"Das ist echt toll!", ich mache eine kleine Pause bevor ich weiter spreche
"Also ein Anzug wäre nicht schlecht."
Ich höre wie Jess seufzt.
"Einen Anzug."
"Ja."
Es entsteht eine kleine Pause.
"Okay. Bring ich mit."
"Schön."
Eigentlich will ich mehr sagen aber ich weià dass er es dann schneller
wieder zurück nimmt als das ich Jane Austen sagen könnte. Aber wenn wie uns
gegenüber ständen wäre ich ihm jetzt an den Hals gefallen.
"Wer kommt da denn alles so?"
"Ich weià nicht. Ich denke mal der ganze Abschlussjahrgang."
"Und das heiÃt?"
"Madeleine, Louise, Brad."
"Auch jemanden den ich kenne oder mit dessen Namen ich was anfangen kann?"
Ich muss schmunzeln antworte dann aber:
"Paris und Tristan."
Ich kann förmlich hören wie alles in Jess Kopf anfängt zu rattern.
"Paris. ist das nicht die, die Luke mal umbringen wollte?"
Ich muss lachen.
"Ja genau das ist sie. Und weiÃt du noch an dem Abend an dem wir zusammen
gegessen hatten weil Mom nicht da war und ich dich dann wegen Dean
rausgeworfen habe?"
"Ja das weià ich."
"Sie hat gesagt wir hätten dich eingeladen weil sie was von dir wollte damit
Dean keinen Ãrger macht."
"Wow, dann sollten wir ihr wohl dankbar sein oder?"
"Naja in gewisser Weise schon."
"Und wer ist Tristan?"
"Du hast ihn schon mal gesehen. Als du in Chilton warst. Er hat an der Tür
geklopft und uns unterbrochen."
"Oh. der Schnösel."
"Tristan ist kein Schnösel! Okay, er hat vielleicht reiche Eltern."
"Ha!"
"Sag das nicht so!"
"Entschuldige."
"Er kann halt nichts für seine Eltern."
"Ja das musst du mir nicht sagen."
"Jess, komm. Ich dachte du kommst jetzt mit deinen Eltern klar."
"Ja. schon."
"Siehst du?"
"Ja. Und warum darf ich Tristan nicht Schnösel nennen?"
"Weil er mein bester Freund ist."
"Oh, bester Freund also."
Ich merke dass ihn das an die Situation mit Dean erinnert und ich weià nicht
was ich sagen soll um diese ganzen Vorurteile zu zerstreuen. ,Er hat eine
Freundin'? Wohl kaum. Dean war oder ist verheiratet und es hat weder ihn
noch mich gestört.
"Jap. Er ist dir nicht sympathisch oder?"
"Ehrlich? Nein."
"Ah. aber das musst du ja nicht raushängen lassen ok?"
"Rory, ich hab mich geändert. Ich werd schon nicht auf ihn losgehen. Schon
gar nicht weil ich dann meinen Job los wäre."
"Dann ist ja gut."
"Was hältst du davon wenn ich dich am Freitag abhole?"
"Wie? ,abhole'?"
"Du gehst doch zu deinen GroÃeltern essen oder?"
"Ja."
"Dann könnte ich dich doch da abholen."
"Du willst zum Haus der Emily Gilmore fahren?"
"Naja, ich würde davor auf dich warten."
"Ich weià nicht."
"Komm schon. Was kann denn groà passieren?"
"Du könntest zu spät kommen oder - "
"Ich werde nicht zu spät kommen. Bitte Rory."
"Also gut, aber sei so gegen 9 da. Ich kann wenn wir gehen nicht zu Grandma
sagen ,Entschuldige aber ich werde abgeholt. Ich muss noch da bleiben bis
mein Freund kommt' Das geht nicht. Sie würde fragen stellen und dann müsste
ich antworten und man kann Emily Gilmore nicht anlügen. Das geht nicht. Das
kann nicht mal Mom, wie soll ich das denn dann können? Und was ist wenn ich
dich ihr irgendwann vorstellen soll? Ich meine sie sollte dich schon vor
unserer Hochzeit kennen lernen. Dann kann nicht sagen das ist ein neuer
Freund vor allem weil das ja nicht wahr ist."
Dann stoppe ich weil ich Jess am anderen Ende der Leitung lachen höre.
"Jess? Warum lachst du?"
"Sorry, aber es ist einfach süà wie du dich in Rage redest und (er macht
eine kleine Kunstpause) hast du vom heiraten gesprochen?"
Ich fühle wie augenblicklich die Röte in mein Gesicht steigt.
"Ich. also das war. Jess du weiÃt doch wie ich das gemeint hab!", sage ich
empört und Jess fängt wieder an zu lachen.
"Ja, ist ja gut Rory. (Pause) hast du eigentlich schon mal auf die Uhr
gesehen?"
"Ãhm. nein schon länger nicht mehr. Warum?"
"Es ist gleich halb 2"
Ich sehe geschockt auf meinen Wecker.
"Oh mein Gott du hast Recht!"
"Vielleicht sollten wir langsam mal Schluss machen und schlafen gehen.
Immerhin müssen wir ja beide morgen arbeiten."
Schlafen. als ob ich schlafen könnte.
Schlafen. als ob ich schlafen könnte. Was machst du eigentlich für
beschissene Vorschläge? Du willst doch nichts mehr als ihre Stimme hören.
"Ja vielleicht hast du Recht."
"Gute Nacht Rory."
"Gute Nacht Jess."
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
Dann legen wir beide auf und ich lasse mich nach hinten in meine Kissen
fallen.
Ich kann es immer noch nicht glauben! Er liebt mich! Und ich liebe ihn!
(okay das wusste ich ja, das von ihm aber nicht) Und wir sind zusammen! Und
haben miteinander geschlafen! Und das war, aber hallo! Was soll ich bloÃ
diese Woche anstellen? Oder was soll ich jetzt machen? Ich dreh noch durch!
Ich bin viel zu aufgeregt um jetzt zu schlafen! OB ich mal wieder aufräumen
soll? Könnte ich eigentlich machen.
Es kann nicht wahr sein das ich das gerade geschrieben habe! Ich, Rory
Gilmore, Tochter von Lorelai Gilmore, Frau unordentlich persönlich, will
mitten in der Nacht vor lauter Langeweile einen groÃen Hausputz
veranstalten. Ich hab's ja gesagt: Reif für die Leute mit den weiÃen Jacken.
Wollen wir mal hoffen das ich morgen schrieben kann, nicht das mir die Hände
zu sehr wehtun.
Ich geh jetzt putzen. Bye
Rory
so das war er
hoffe er gefällt euch
freue mich auf feedback und konstruktive kritik
Mara
[SIGPIC][/SIGPIC]
My Story for The Epic T-Rated One-Shot Contest (Twilight) on ff.net
Please vote if you liked it. Voting starts on Monday.
# Ava & Sig by alexis_bledel #