Hallöchen
vielen Dank für das Feedback.
°°°Mi°°° schrieb:Ich freu mich total, dass Emily zur Hochzeit kommt ... hui das wird sooooo schööön.
*hüpf*
hm, sag ich jetzt was dazu oder nicht? :-D ICh könnt sagen ja es wird schön oder ich könnt sagen, abwarten... und ich sage abwarten :biggrin: (fies hä?)
23 Zwerge schrieb:ich freu mich auf den nächsten, der hoffentlich schon SEHR bald kommt
na klar wenn ich ihn schon fertig hab, kann ich euch ja nicht ewig warten lassen. Du hast gleich das Vergnügen weiterzulesen
Hanni242 schrieb:Und wie fies zu verraten, dass der neue Teil schon fertig ist und es eigentlich nur von deiner Lust und Laune abhängt, wie schnell du ihn hier posten wirst.....
...... ich hoffe so schnell wie möglich
Was soll ich sagen, ich liebe es euch auf die Folter zu spannen :biggrin:
Okay und nun genug damit, hier der neue Teil
74. Hochzeit mit Hindernissen, Teil 11
âTut mir leid. Es ist einfach so rausgerutscht.â
âDir sag ich kein Geheimnis mehr.â
âDas war doch nicht mit Absicht. Bei dem nächsten Geheimnis halte ich dicht, okay?â
âIch werde dir nie wieder ein Geheimnis verraten.â
âIch halte dann aber wirklich dich!â
Emily und Richard schauten die beiden verwundert an. Nach einer Weile räusperte sich Richard um die Aufmerksamkeit der beiden zu erlangen. Ãberrascht schauten sie zu den Erwachsenen.
âBekommst du ein Geschwisterchen?â Emily schaute sie fragend an.
âIch darf nichts sagen.â Rory griff nach dem letzten Stück von ihrem Hamburger und biss hinein.
âIch verspreche dir, ich sage es auch nicht weiter.â
Langsam kaute sie fertig. âMommy hat gesagt, ich darf niemanden etwas sagen.â
âAber Jess hat es doch nun schon gesagt, ich möchte doch nur wissen, ob es stimmt.â
Erneut biss Rory von ihrem Hamburger ab. Sie dachte nach. Eigentlich wussten sie es ja schon und sie könnten es ja auch geheim halten, dann würde ihre Mutter nie erfahren, dass sie es weitergesagt hatte. Nach einer kurzen Weile nickte sie.
âFreust du dich?â
Ein weiteres Nicken. âAber ihr beideâ, sie schaute erst zu ihrem GroÃvater, dann zu ihrer GruÃmutter, âdürft es nicht weitersagen, sonst ist Mommy böse mit mir.â
Emily nickte. âWir sagen es niemanden weiter.â
âVersprochenâ, stimmte Richard zu.
âGut.â
+++++++++++++++++++++++++
Lorelai schaute auf ihre Uhr. In einigen Minuten wollte Richard mit den Kindern wieder hier sein und Sookie wollte auch vorbei kommen.
Seit einer halben Stunde war sie wieder zu Hause und da sie keine wirkliche Beschäftigung hatte, stieg die Nervosität immer mehr an. Den ganzen Tag war sie beschäftigt, so dass sie einfach nicht daran gedacht hatte.
Nicht mal mehr 24 Stunden, dann wäre sie verheiratet. Sie würde heiraten. Es wäre einfach perfekt. Sie hatte einen Mann, den sie über alles liebte, sie hatte ein wunderschönes Kleid, sie würde bald ein Baby bekommenâ¦
Sie griff nach dem Telefon. Eine Beschäftigung musste her. Wenn sie weiterhin einfach nur hier auf der Couch sitzen würde und wartete, dass die Kinder kamen, würde sie noch nervöser werden. Schnell wählte sie die Nummer, die sie auswendig und ohne auch nur auf das Wählfeld zu schauen kannte. Sie wartete, bis am anderen Ende jemand abnahm.
âLukes Diner.â
âHey.â
âHey SüÃe, was ist los?â
âWas machst du denn im Diner? Ich dachte du wärst beschäftigt.â
âIch bin beschäftigt. Ich warte nur auf die Jungs. Warum rufst du denn hier im Diner an, wenn du denkst, ich bin gar nicht hier?â
âAch das war nur so eine Eingebung.â
âEingebung?â
âJa. Und was hast du vor an deinem letzten freien Abend?â
âNur mit ein paar Freunden etwas trinken gehen.â
âDeinen letzten freien Abend genieÃen?â
âSo etwas in der Art, ja.â
âWirst du mich vermissen?â
âJa.â
âIch dich auch.â
âSind die Kinder schon wieder da?â
âNein, Dad müsste aber bald kommen.â
âUnd du wirst deinen letzten freien Abend sicher auch genieÃen, oder?â
âNa ja abgesehen davon, dass ich dich vermisse, werde ich ihn genieÃen. Sookie müsste auch gleich hier sein.â
âWas habt ihr vor?â
âDu weiÃt schon, ein bisschen quatschen und vielleicht auch ein wenig Wein trinken.â
âMädchenkram also.â
âWenn du das so sagst, ja.â
âLorelai?â
âJa?â
âIch liebe dich.â
âIch liebe dich auch Luke.â Es klopfte an ihrer Haustür. âIch glaub die Kinder sind da. Viel Spaà bei deinem letzten Abend in Freiheit.â
âDen wünsch ich dir auch.â
âWir sehen uns morgen.â
âJap, ich werde pünktlich da sein.â
âIch auch, versprochen. Schlaf schön.â
âDu auch. Bye.â
âBye.â Lorelai legte den Hörer auf und stand auf. Es klopfte erneut an der Tür, bevor Lorelai sie erreicht hatte. âIch komm ja schon.â
Sie öffnete die Tür. âHey.â
âHey Mommy.â
Lorelai beugte sich hinunter und umarmte ihre Tochter. Dann begrüÃte sie ihren Vater: âHey. Kommt doch rein.â
Richard schüttelte leicht den Kopf. âIch muss gleich wieder los.â
âWaren die beiden lieb?â
âJa natürlich. Wir hatten viel SpaÃ.â
âDas ist schön.â
âOkay, ich muss jetzt los. Wir sehen uns morgen.â
âJa, ich bin pünktlich um eins hier.â
âJa, bis dann.â
âBis dann Lorelai.â Richard drehte sich um und ging zu seinem Wagen. Lorelai bemerkte nicht, dass auf der Beifahrerseite noch jemand saà und sie beobachtete, als sie die Tür schloss.
âUnd hatte ihr SpaÃ.â
Jess nickte. âJa, wir waren in einem Tierladen und da waren ganz niedliche Hunde.â
âGenauâ, stimmte Rory zu, âund wenn ich etwas gröÃer bin, will ich auch einen Hund haben. Kann ich dann einen haben?â
âWir werden sehen, okay?â
Sie nickte. âUnd wir waren doch noch im Zoo. Jess hat die Affen nachgemacht.â
âDu auch.â
âAber du warst den Affen ähnlicher.â
âUnd du kannst so grunzen wie die Schweine.â
âNa und?â
Amüsiert über die beiden, mischte sich Lorelai wieder ein. âIhr hattet also wirklich SpaÃ. Habt ihr Hunger?â
Sie nickten.
âHaltet ihr es noch ein bisschen aus? Sookie ist bald hier mit dem Essen. Es gibt Pizza.â
âJa, es geht noch. Mommy, dürfen wir in mein Zimmer spielen gehen?â
âNatürlich.â
Rory und Jess verschwanden in dem Kinderzimmer, als es an der Tür klopfte. Lorelai öffnete sie. âHey Sookie.â
âHey, ich habe einen riesigen Berg Pizza.â
âBestens.â
âUnd Patty und Babette habe ich auch gleich mitgebracht. Mia kommt etwas später.â
âHallo Lorelaiâ, begrüÃten die anderen beiden sie.
âKommt rein und nehmt im Wohnzimmer Platz. Ich bin sofort da.â Lorelai ging in die Küche, um die Getränke zu holen.
Dann verbrachten die Frauen den Abend damit, zu essen, zu trinken und natürlich zu quatschen. Rory und Jess saÃen zu Beginn auch mit bei ihnen, verdrückten sich nach dem Essen aber wieder ins Kinderzimmer. Die Gespräche der Erwachsenen interessierten die beiden nicht. Da zogen sie das gemeinsame Spielen vor.
Lorelai schaute auf die Uhr. Sie müsste nach den Kindern schauen, da es Zeit fürs Bett wurde. Doch ehe sie aufstehen konnte, kam das nächste Gesprächsthema auf den Tisch.
âAlsoâ Mia, die in der Zwischenzeit auch eingetroffen war, lehnte sich nach vorn, âwie viel Kinder wollt ihr beide haben.â
Lorelai zuckte leicht mit den Schultern. âMal schauen, eins auf jeden Fall.â
âUnd wann habt ihr es geplant?â Babette griff nach ihrem Glas und nahm einen Schluck Wein.
âGeplant eigentlich nicht, aber es dauert nicht mehr lange.â
Sookie füllte ihr Glas wieder voll und grinste, da sie das wusste, was die anderen noch nicht erahnten.
âBist du etwa schonâ¦?â Mia riss erstaunt die Augen auf.
Sie nickte.
âWow, das ist ja klasse. Und was sagt Luke?â Babette trank einen weiteren Schluck Wein.
âNa ja noch nichts, er weià es noch nicht. Ich will es ihm morgen sagen.â
âIch denke, er wird sich sicher freuen. Ich kenn ihn ja schon lange, den guten Luke, und ich muss sagen, dass er erst durch dich so richtig aufgeblüht ist.â Patty hielt ihr Glas in Lorelais Richtung. âAuch dich Kleines.â
Alle stimmten ein. âAuf dich, Lorelai.â
Etwas verlegen lächelnd nickte sie allen zu und trank einen Schluck ihres Weines. Dann stand sie auf. âIch bin gleich wieder da, ich schau nur schnell nach den Kindern. Hört bitte nicht auf.â
Bereits leicht angeschwippst nickte Babette. âDarauf kannst du dich verlassen.â
Lorelai ging zum Kinderzimmer und öffnete leicht die Tür, um hineinschauen zu können. Sie erwartete eigentlich, dass die beiden noch gemeinsam spielten, doch sie irrte sich. Rory und Jess lagen auf dem Bett und schliefen. Während Rory am Kopfende lag, hatte es Jess sich am Fussende bequem gemacht.
Lorelai lächelte. Sie sahen so süà aus, wenn sie so schliefen. Die beiden würden wahrscheinlich ewig gute Freunde bleiben.
Vorsichtig und leise schloss sie die Tür wieder und lieà die Kinder schlafen. Dann ging sie zurück ins Wohnzimmer und verbrachte den restlichen Abend mit ihren Freundinnen.
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So und im nächsten Teil ist es soweit, die Hochzeit liegt an
also bis denne
Freakylein