danke für euer fb :knuddel: und es geht weiter...
Kapitel 15: Back to Yale
"Rory, aufwachen. Du musst zurück nach Yale.", sanft schüttelte Lorelai ihre Tochter und versuchte sie wach zu kriegen.
Es war Sonntagmittag und Rory sollte langsam mal wieder zurück nach Yale. Nach dem Essen bei ihren Eltern hatten Lorelai und Rory noch lange daheim geredet. Und sie waren sich einig, dass sie nicht den ersten Schritt machen würden. Emily musste schon auf sie zukommen. Immerhin hatten sie ja nichts gemacht. AuÃer, dass ich es zugelassen habe, dass Rory schwanger ist, dachte Lorelai. Doch kurz darauf schüttelte sie leicht den Kopf. Sie wusste, dass sie nichts dafür konnte, dass Rory nun schwanger war. Und sie wusste auch, dass Rory nichts dafür konnte. Immerhin hatten sie und Jess ja verhütet. Und Rory war ja schon 20. Gut, sie war immer noch zu jung, um ein Kind zu kriegen aber das konnte man inzwischen auch nicht mehr ändern. AuÃerdem würden sie und Luke sie unterstützen. Und Jess auch. Lorelai war sich zwar immer noch leicht unsicher, ob er wirklich bei Rory bleiben würde aber Rory hatte ihr versichert, dass sie ihm vertraute und glaubte. Tja, und am Samstag hatten sie und Rory einfach nur nichts gemacht. Nun ja, nichts auÃer Maniküre, Pediküre und Gesichtsmasken, dachte Lorelai grinsend.
"Mom? Was willst du?", murmelte Rory verschlafen und öffnete langsam die Augen.
"Du musst aufstehen. Es ist schon halb eins. Du musst nach Yale zurück. Immerhin musst du noch Paris erzählen, was mit dir los ist bevor wir morgen unsren Termin haben, nicht wahr?", Lorelai lächelte ihre Tochter an, die nur mit den Augen rollte.
"Ja, ja⦠ich steh schon auf.", langsam stieg Rory aus ihrem Bett und suchte sich was zum Anziehen. "Wenn Jess kommt⦠sag ihm, er soll warten, ja?"
"Häh? Jess?"
"Ja, Jess. Er fährt mich zurück nach Yale und wird dort wohl auch schlafen, da er auch mit zum Gespräch morgen will. Das ist doch okay, oder?"
"Klar. Ich denke, dass es ihn interessiert, was mit deiner Schulausbildung und deiner Karriere passiert."
"Gut, also wenn er kommt. Sag ihm er soll warten.", sagte Rory und als sie Lorelais Grinsen sah, wusste sie, dass ihre Mutter gleich irgendeinen blöden Kommentar von sich geben würde.
"Soso, er soll warten.", sagte sie auch schon und Rory verdrehte die Augen.
"Mom!! Ich geh jetzt duschen.", mit diesen Worten verschwand Rory aus ihrem Zimmer und lieà eine grinsende Lorelai zurück.
Ding, Dong.
"Mom? Machst du auf?", schrie Rory aus dem Badezimmer. Sie war gerade aus der Dusche gekommen und schminkte sich nun.
"Ja, ja.", hörte sie Lorelai sagen und grinste. "Hey, Jess. Komm doch rein."
Okay, fertig. Na dann, auf zu Paris, dachte Rory und schmunzelte.
"Hey Jess.", sagte sie als sie die Treppe runterlief und Jess auf dem Sofa sitzen saÃ.
"Hey⦠gehen wir?", Jess grinste Rory an und diese nickte.
"Ich hol nur schnell meine Tasche.", schnell ging Rory in ihr Zimmer, um ihre Tasche zu holen. "Mom, wir gehen jetzt, okay?"
"Klar, SüÃe. Wir sehn uns ja morgen.", Lorelai umarmte ihre Tochter und küsste sie auf die Wange. "Und macht nichts, dass ich nicht auch tun würde.", fügte sie dann hinzu und grinste Jess und Rory an, die beide rot wurden.
"Bis morgen, Mom.", Rory sah ihre Mutter mit diesem "Manchmal denk ich wirklich, dass ich die Reifere bin"-Blick an und verlieà dann hinter Jess das Haus.
"Deine Mom ist wirklich verrückt.", murmelte Jess während sie zu seinem Auto liefen.
"Ja⦠aber hey, immerhin hat sie mit dir geredet.", erwiderte Rory grinsend und erinnerte sich noch genau an die Zeit als sich das mit ihr und Jess anbahnte.
"Oh ja⦠aber ich hab wirklich gedacht, dass sie mir den Kopf abreist. Du weiÃt schon, weil ich dich geschwängert habe.", Jess startete den Wagen und fuhr aus der Einfahrt.
"Soll ich ehrlich sein? Ich glaube, dass sie das auch vielleicht getan hätte. Aber ich konnte überzeugen, dass du dich geändert hast und dich wirklich um mich und das Baby kümmern willst.", Rory sah Jess von der Seite an und lächelte.
"Da hatte ich ja nochmal Glück. Aber ich hab alles ernst gemeint, was ich im Bad dieses Logans gesagt hab.", Jess fuhr auf die Autobahn nach Yale und schaltete das Radio an.
"Das weià ich doch, Jess.", sanft nahm Rory Jess' Hand, die auf dem Schaltknüppel lag.
"Danke⦠für dein Vertrauen.", Jess lächelte Rory an und ihm wurde â mal wieder â bewusst, wie sehr er sie doch liebte.
"Okay⦠hier sind wir. Mein Zimmer.", Rory grinste als sie die Tür öffnete. "Und da ist Paris. Mit Jamie.", Rory lächelte inzwischen und begrüÃte Paris, die mit Jamie auf dem Sofa saà und einen Film schaute.
"Hey, da bist du ja wieder. Und wie war's daheim?", Paris grinste, doch kurz darauf sah sie etwas verwirrt aus, als sie bemerkte, dass Rory gierig die noch übrige Pizza aufaÃ. Und das obwohl ihr doch eigentlich gar keine Meeresfrüchte schmeckten. "Ãhm⦠ist alles klar, Rory?"
"Jap⦠warum fragst du?", erwiderte Rory und nahm sich noch ein Stück.
"Nun ja⦠ich hab gedacht, dass dir keine Meeresfrüchte schmecken."
"Ohâ¦", verwirrt sah Rory auf ihre Pizza. Paris hatte Recht. Sie hatte noch nie Meeresfrüchte gegessen. Warum jetzt?
"Ãhm⦠Paris? Ich muss mit dir reden.", sagte Rory dann und wurde etwas nervös.
"Ich geh dann wohl kurz mit Jess raus.", meinte Jamie und wollte schon aufstehen als Rory ihn aufhielt.
"Nein, nein. Du kannst ruhig hier bleiben.", Rory lächelte Jamie an und atmete nochmal tief durch. "Paris⦠also⦠ich⦠ähmâ¦"
"Spuck's aus, Rory. Ich hab nicht ewig Zeit."
"Ich bin schwanger."
Gut, jetzt war es raus. Die Frage war nur: Wie würde Paris reagieren?
"Und wer ist der Vater? Etwa Logan?", Paris verzog das Gesicht und Rory konnte sehen, dass Jess das Gleiche tat.
"Nein. Wir sind nur Freunde.", erwiderte Rory und sah Paris geschockt an.
"Ach und es gab noch nie Freunde die mal kurz miteinander in die Kiste gesprungen sind? Gut⦠wenn es nicht Logan ist dann ist es dieser Dean. Der war ja in letzter Zeit ganz schön oft hier."
"Nein⦠es ist auch nicht Dean."
"Man, Mädchen. Wie viele Typen hast du denn? Also, wer ist es dann?"
"Ãhm⦠Jess."
"Jess? Der Jess, der hier so locker auf dem Sessel sitzt? Der Jess, derâ¦"
"Jap. Genau der.", Rory sah Paris verunsichert an.
"Na dann⦠freu ich mich für euch. Ich fand ja schon immer, dass ihr gut zusammen passtâ¦", plötzlich stoppte Paris, "⦠aber was ist mit Yale? Und mit deinem Studium?"
"Wir haben morgen ein Gespräch, wo sich alles entscheiden wird.", erwiderte Rory und war erleichtert, dass Paris sie nicht zusammen gestaucht hatte.
"Wir? Wer ist wir?"
"Mein GroÃvater, Mom, Jess und ich.", erwiderte Rory.
"Ich hoff wirklich, dass du weiterstudieren kannst. Immerhin bist du die einzige Person die mir auch nur annähernd gewachsen ist.", erwiderte Paris und grinste.
"Gut⦠da das ja geklärt ist gehen Jess und ich jetzt in mein Zimmer.", Rory stand auf und nahm sich im Vorbeigehen noch ein Stück Pizza.
"Das lief doch ganz gut, oder?", meinte Jess und setzte sich auf Rorys Bett.
"Ja, das lief es. Hoffen wir nur, dass es morgen auch so gut läuft.", Rory lieà sich neben Jess plumpsen.
"Bestimmt. Dem Gilmore Charme kann niemand widerstehen.", Jess grinste und sah Rory in die Augen.
"Mmh.", Rory grinste.
"Jess?"
"Ja?"
"Es tut mir Leid, dass ich dich damals so angeschrieen hab. Du weiÃt schon⦠als du hier im Wohnheim aufgetaucht bist."
"Schon vergessen. Ich war wohl etwas zu fordernd. Oder es war der falsche Zeitpunkt und das Schicksal wollte es nicht."
"Du glaubst an das Schicksal?"
"Vielleichtâ¦"
Plötzlich wurde den Beiden bewusst, wie nahe sie sich doch waren, doch sie wollten nichts dagegen tun.
Jetzt oder nie, dachte Rory und überwand auch noch die letzte kleine Entfernung zwischen ihren und Jess' Lippenâ¦
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