So, mal wieder ein neuer Teil
Dean konnte ihr nicht ins Gesicht blicken:,,Lindsay hatte Recht."
,,Was?" Rory sah ihn fragend an und kam langsam näher, so nah, dass sie wieder direkt vor ihm stand.
Dean fuhr fort:,,Sie hatte recht, mit dem was sie über uns gesagt hat. Sie sagte, wir beide können keine Freunde sein. Und sieh dir das doch an: Wenn ich auf sie gehört hätte und nicht mehr mit dir geredet hätte, wäre das alle nicht passiert. Und wir würden hier nicht rumstehen, mitten in der Nacht und uns streiten."
Rory sah ihn ungläubig an, bevor sie sagte:,,Was?"
,,Ich will nur damit sagen, dass sie recht hatte. Und du hattest auch recht, als du gesagt hast, dass wir uns wahrscheinlich nie wieder normal begegnen können.â
Rory wusste nicht was sie sagen sollte und deshalb starrte sie ihn einfach nur an. Dean hob die Hand und berührte Roryâs Schulter: ,,Also,...ähm...ich wünsche dir ganz viel Glück in deinem Leben. Du wirst bestimmt irgendwann jemand finden, der ganz sicher der Richtige für dich ist.â Er nahm seine Hand von ihrer Schulter und sah plötzlich noch trauriger aus als vorher: ,,Ich war es wie man sehen kann nicht.â
Rory sah ihn kurz an und sagte dann leise: ,,Ich würde dir das auch gerne wünschen können, aber wenn ich das jetzt sagen würde, wäre es wahrscheinlich eine Lüge. Aber ich weiÃ, du hast es bestimmt verdient. Also...â sie drehte sich um und ging über die Brücke. Sie drehte sich ganz kurz noch einmal um und sagte: ,,Viel Glück mit Lindsay.â Dann war sie in der Dunkelheit verschwunden.
Dean stand noch kurz da uns sah ihr nach, als er plötzlich eine Person hinter einem Baum verschwinden sah. Da es nur eine StraÃenlaterne am See gab, hatte er wahrscheinlich nur den Schatten gesehen. Dean schüttelte den Kopf und dachte sich, dass das wahrscheinlich nur ein Tier oder so gewesen sein musste.
,,Was hätte ein normaler Mensch um diese Uhrzeit drauÃen am See zu tun?â fragte er sich als er sich auf den Weg nach Hause machte.
Dean stand vor der Schlafzimmertür und wollte sich ganz leise hineinschleichen. Doch als er die Tür öffnete, saà Lindsay aufrecht im Bett und sah ihn an:,, Wo warst du? Ich dachte, du wolltest dir nur was zu trinken holen...dann eine halbe Stunde wache ich auf und du bist nicht da...ich schaue in die Küche, such das ganze Haus ab, aber mein Mann ist nirgends zu finden. Also...wo warst du?â
,,Ãhm...â Dean überlegte verzweifelt, was er sagen sollte, da ihm aber nichts einfiel, sagte er nur: ,,Ich hatte was zu erledigen.â
,,Und was, wenn ich fragen darf?â Lindsay sah ihn wütend an. ,,Wieso weià ich nicht, was mein Mann morgens um 5 Uhr zu tun hat? Muss ja wohl um etwas sehr wichtiges gehen?!â
,,Lindsay...ok, ich wollte es dir eigentlich nicht sagen, aber wenn du darauf bestehstâ Dean atmete tief durch und fuhr dann fort: