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Und hier ist er, der neue Teil (bin aber nicht so ganz zu frieden damit, vorallem der Schluss, aber ich kann meine Fans (jetzt werd ich langsam grössenwahnsinnig) ja nicht warten lassen):
Teil 11
Noch immer drang die schreckliche Musik aus den Lautsprechern des Radios, und noch immer tanzten Luke und Lorelai. Je länger sie tanzten, umso näher kamen sie sich. So nahe, dass sie nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt standen. Luke sah Lorelai an, er sah sie an wie er sie noch nie an gesehen hatte.
âWie siehst du mich denn an?â, fragte Lorelai.
âWie seh ich dich denn an?â
âAnders als sonst. Du schaust mich irgendwie, irgendwie verliebt anâ, sagte Lorelai leise und schaute zu Boden.
Luke lächelte und hob langsam Lorelais Kopf. Er sah ihr tief in die Augen. Lorelai hatte recht, er sah sie wirklich verliebt an. Langsam, wie in Zeitlupe beugte sich Luke vor. Lorelai schloss ihre Augen. Sie wusste genau was jetzt kam. Ihre und Lukes Lippen trennten nur noch Millimeter. Lorelai spürte schon Lukes Lippen auf ihren, als die Dinertür mit einem lauten Krachen aufging. Die beiden schreckten auf und liessen sich augenblicklich los. Luke verdrehte die Augen als er sah wer in der Türe stand. Es reichte Taylor woll nicht, dass er ihm schon den Tag vermieste, jetzt musste er ihm auch noch den Abend mit Lorelai vermiesen.
âWas willst du hier, ich hab geschlossen!â, sagte Luke schlecht gelaunt.
âIch wollte nicht störenâ, sagte Taylor.
âWarum tust du's dann?â, fragte Luke gereizt.
âIch muss mit dir die Sache mit der Werbetafel besprechen!â, sagte Taylor bestimmt, doch in seiner Stimme lag eine gewisse Unsicherheit.
âUnd das muss jetzt sein?â, fragte Luke.
âJa!â, sagte Taylor und warf einen flüchtigen Blick zu Lorelai, die in der Zwischenzeit den Radio ausgeschaltet hatte.
âIch geh dann mal lieber!â,sagte Lorelai leise und sah Luke an, âwir sehen uns dann Morgen!â Mit diesen Worten verschwand Lorelai aus dem Diner.
âSo, was hast du mir jetzt zu sagen?â, hörte Lorelai Luke genervt sagen, bevor sie die Tür schloss.
Es war ein warmer Sommerabend, viel zu warm, als dass ihre Beine einfrieren könnten. Doch es hätte jetzt wohl -20°C sein können, und Lorelai hätte kein bisschen kalt gehabt, denn ihr war sehr warm ums Herz. Sie hatte Luke geküsst. Naja, beinahe jedenfalls. Wenn nicht Taylor reingekommen wäre. Bei der Vorstellung, was alles wohl noch passiert wäre, wenn Taylor nicht gekommen wäre, huschte ihr ein Lächeln über die Lippen. Lorelai schlug, noch immer in Gedanken, den Weg nach Hause ein.
Als sie vor ihrer Haustüre stand, fiel ihr plötzlich ein, dass Jess ja heute bei Rory war. Lorelai überlegte kurz und beschloss dann, reinzugehen.
âHallo Schatz, ich bin's! Und keine Angst ich hab meine Augen zu, und kann nicht sehen was ihr gerade macht, es besteht also kein Gefahr!â, rief Lorelai als, sich die Augen zuhalten, ins Haus kam.
âMom, du bist schon zurück!â, sagte Rory erstaunt.
âJa, ich wäre ja noch länger geblieben, aber dann ist Taylor gekommen! Tja, darum bin ich schon wieder hier, aber keine Angst, ich werd euch schon nicht stören!â, sagte Lorelai, die sich immer noch die Auge zu hielt, âich geh jetzt nämlich in mein Zimmer!â Lorelai versuchte sich blind den Weg zur Treppe zu ertasten.
âMom, nimm die Hand von deinen Augen, sonst stolperst du noch über...â
Zu spät, denn Lorelai war schon über ein paar Schuhe gestolpert und hin gefallen.
âAua!â, sagte sie.
Rory und Jess standen schnell auf und halfen Lorelai wieder auf die Beine.
âRory, warum hast du mich nicht gewarnt? Und wer zum Teufel hat die Schuhe hier hin gelegt?â, fragte Lorelai.
âErsten hab ich dich gewarnt und zweitens hast du die Schuhe hier hin gelegt!â
âMmh. Ja du hast ja rechtâ, gab Lorelai zu.
âIch geh dann malâ,meldete sich Jess zu Wort.
âDu musst noch nicht gehen!â, sagte Lorelai.
âIst schon gut, ich muss morgen früh aufstehen!â
âAber dann begleitet Rory dich noch nach draussen, nicht wahr Rory?â, sagte Lorelai mit einem Lächeln zu Rory. Diese verdrehte die Augen und ging mit Jess nach draussen.
âWiedersehn Lorelai!â, sagte Jess als er ihn der tür stand.
âWiedersehn Jess!â, sagte Lorelai.
Rory schloss die Tür hinter sich und Jess und gab ihm einen langen Abschiedskuss.
âBis Morgenâ, sagte Jess leise.
âBis Morgenâ, sagte Rory und ging zurück ins Haus.
âDie Danes-Familie ist schon klasse!â, sagte Lorelai mit einem Seufzen, als Rory wieder im Haus war.
Bitte gibt wie immer ordentlich FB ab!
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