Danke für das viele Fb (habe jetzt leider keine Zeit allen namentlich zu danken), heute gibt es den Teil schon früher und auch in nächster Zeit wird der neue Mittwoch wohl eher MOntag heiÃen (habe nämlich neuen Stundenplan und MOntag habe ich 7 alle anderen Tage 8 Stunden)
Vielen Dank und den neuen Teil widme ich den neuen Lesern MinowaySunshine und dorie
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âHi.â, meinte er sanft, als sie ihre Augen öffnete.
Kurz sah sie ihn verwundert an bis die Erinnerung des letzten Abend zu ihr zurück fanden. âHi.â, erklärte sie schwach und richtete sich auf. Ihr Kopf tat immer noch weh, doch wenigstens waren die Schmerzen erträglich geworden.
âUnd wie geht es dir heute?â, fragte er nach und stand von dem Stuhl am Schreibtisch auf um zu ihr ans Bett zu gehen.
âGanz gut.â, entgegnete sie schwach und blickte auf ihre Uhr an ihrem linken Handgelenk. âIch muss gehen.â, erklärte sie knapp und stieg aus dem Bett. âMeine Vorlesung fängt in 15 Minuten an.â
Verwundert sah Logan sie an. âO...okay. Soll ich dich vielleicht zur Uni bringen?â
Leicht verächtlich sah Rory zu ihm, während sie ihrem Mantel anzog. âIch bin schneller da, wenn ich mit dem Auto fahre.â
âJa...sicher.â, meinte er schwach und trat zu ihr an die Tür.
âIch muss dann.â, erklärte sie nur noch kalt, bevor sie die Tür zu seiner Wohnung hinter sich schloss.
Vollkommen verwundert starrte Logan einfach die Tür an. Wusste nicht, warum sie auf einmal so kalt zu ihm war.
âIch habe es dir doch gesagt.â
Schnell drehte er sich um und da saà sie auch schon auf seinem Bett. Immer gleich zur Stelle. Es war schon fast unheimlich. âWas hast du mir gesagt?â, fragte er unschuldig nach und ging in Richtung Fenster.
âIch habe dir vorher gesagt, dass sie dir nicht ewig hinter her laufen wird und genau das ist jetzt der Fall.â, erklärte sie.
Er nickte verständlich. âVielleicht ist es besser so. So wird sie nicht weiter verzweifelt versuchen sich an irgendetwas zu erinnern und kann endlich anfangen ein neues Leben zu führen.â
Sie schüttelte den Kopf und stand vom Bett auf. âDu bist so ein Idiot.â, meinte sie auf ihre nette Art und nahm die Schachtel, die neben seinem Bett lag.
Irritiert von ihrer Direktheit drehte er sich zu ihr um. âWas?â
Mit einem Lächelnd drückte sie ihm die Schachtel in die Hand. âHast du wirklich nicht gemerkt, dass sie längst anfängt sich an die Vergangenheit zu erinnern?â
âMachen sie sich deswegen keine Sorgen Miss Gilmore. Das ist häufig so.â, erklärte der Arzt und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
Erleichterung war in ihrem Gesicht zu sehen. âWirklich?â
âJa, wahrscheinlich werden diese Schmerzen auch noch die nächsten Male auftauchen, wenn sie sich an etwas innern. Aber aus Erfahrungen kann ich ihnen versichern, dass auch diese Phase bald vorbei ist und sie an den gröÃten Teil erinnern werden.â, meinte er und stand vom Stuhl auf.
âIch danke ihnen.â, bedankte Rory sich, stand ebenfalls auf und reichte ihm die Hand bevor sie sein Sprechzimmer verlies.
âDu kannst mir nicht wirklich sagen, dass du sie nie wiedersehen willst.â
âDas habe ich auch nie behauptet.â, verteidigte Logan sich.
âDann geh gefälligst zu ihr und kläre ihr dein Verhalten. Denn auch wenn ich bei weiten nicht alles weiÃ, weià dass du sie nie wiedersehen wirst, wenn du so weiter machst wie jetzt.â
Mit einem traurigem Blick sah er sie an. âUnd was soll ich deiner Meinung nach ihr sagen, Ace?â
Freundlich lächelte sie ihn an. âSag ihr das, was dich davon abhält einfach dort weiter zu machen, wo ihr wart bevor dem Autounfall.â
âRory?â, fragte Doyle, als er an ihren Schreibtisch an der Redaktion trat.
Immer noch leicht schwächelnd sah sie zu ihm hoch. âWas ist Doyle?â
âHast du diesen Freitag Abend etwas vor?â
Zwinkernd sah Rory ihn an. âHeute ist Freitag.â
Doyle nickte zustimmend. âJa, ich weià es ist etwas kurzfristig. Aber heute Abend gibt Honor Huntzberger zusammen mit ihrem Mann eine Wohltätigkeitsveranstaltung. Mitchum Huntzberger ist ein wichtiger Förderer der Yale Daily News. Wir brauchen seine Fördergelder und als Gegenleistung sollen wir unter anderem über diese Veranstaltung schreiben, damit sie auch ja bekannt wird.â, erklärte Doyle.
âHonor und Mitchum Huntzberger? Sind sie mit Logan verwandt?â
Doyle nickte. âJa. Honor ist seine Schwester und Mitchum sein Vater und da sie dich gut kennen, würde das mit dem Interview auch viel schneller gehen. Du musst ja nicht lange da bleiben. Ein kleines Interview mit Honor Huntzberger, eine kurze Beurteilung zum Abend, zum Erfolg und du hast genug Material für einen Artikel.â
Sie schüttelte den Kopf. âTut mir Leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich habe tatsächlich heute schon etwas vor. Frag doch jemand anderes. Wie wäre es mit Logan? Wenn er schon mit ihnen verwandt ist, kann er den Artikel doch schreiben.â, meinte sie und sah wieder auf ihren Computer.
âJa, das wäre möglich, aber...â
âAber?â, fragte Rory nach und sah bereits genervt zu ihm. Was war daran so schwer zu verstehen, dass sie den Artikel nicht schreiben wollte?
âMitchum Huntzberger hat darauf bestanden, dass du den Artikel schreibst.â, erklärte Doyle.
Verwundert kniff sie die Augen zusammen. âWas? Wieso?â
Nichtswissend zuckte Doyle mit den Schultern. âIch weià es nicht. Aber du sollst den Artikel schreiben. Ich bitte dich, Rory. Sag deine Verabredung für heute Abend ab und fahr zu den Huntzbergers.â
Wäre das nicht auch schon genug, kam in diesen Moment auch noch Logan in die Redaktion. âRory, können wir reden?â, bat er sie freundlich und stellte sich zu ihnen an den Schreibtisch.
Schnell warf Rory ihre Sachen in ihre Tasche und stand von ihrem Tisch auf. âIch muss los.â, erklärte sie nur knapp und war bereits dabei die Redaktion zu verlassen.
âUnd der Artikel?â, rief Doyle ihr verzweifelt hinter her.
âAm Montag lieg er auf deinem Tisch.â, erklärte sie und versuchte so weit wie möglich zu kommen, bevor Logan auf die Idee kam ihr zu folgen.
âRory!â, rief er ihr auf den Flur hinter her, doch sie blieb nicht stehen.
Sie griff in ihre Tasche und holte ihr Handy raus. Erneut musste sie das Essen bei ihren GroÃeltern verschieben. Sie kannte zwar ihre Grandma nicht allzu gut, doch nachdem was Lorelai ihr erzählt hatte, würde sie es nicht gerade erfreuen. Besser sie brachte es schnell hinter sich.
âRory, könnten wir bitte reden.â, fragte Logan, der sie in der Zwischenzeit eingeholt hatte und nun direkt neben ihr lief.
âHi, Grandma ich bin es Rory.â
âRory? Welch eine schöne Ãberraschung. Warum rufst du an?â
Sie biss sich kurz auf die Lippen. âIch habe schlechte Nachrichten.â, begann sie und ignorierte weiterhin Logan, der neben ihr lang lief.
âRory, bitte nur fünf Minuten.â
âSchlechte Nachrichten? Ist etwas passiert? Geht es dir gut? Brauchst du Hilfe...â, fing Emily an sich in etwas reinzusteigern.
âNein, es ist nichts passiert.â, erklärte Rory lächelnd. âEs geht um heute Abend, ich kann leider...â, doch bevor sie den Satz beenden konnte, griff Logan nach ihrem Handy und legte einfach auf. Vollkommen verblüfft und auch etwas sauer, sah sie ihn an. âWas sollte das denn?â
âEs schien mir keine andere Möglichkeit zu geben um mit dir zu reden.â, verteidigte Logan sich.
âWürdest du mir bitte mein Handy wieder geben?â
âWofür, damit du gleich wieder telefonierst nur um nicht mit mir zu reden?â, fragte er.
Sie schüttelte einfach den Kopf und verlies das Gebäude. âNicht die ganze Welt dreht sich nur um dich Logan. Dieser Anruf hatte nichts damit zu tun, dass ich nicht mit dir reden will.â
âHa! Du gibst also zu, dass du nicht mit mir reden willst?â, doch bevor Rory ihm antworten konnte, klingelte ihr Handy. Er sah auf den Display und ging einfach ran. âTut mir Leid wegen der Unterbrechung Emily. Sie ruft sie gleich zurück.â Und wieder hatte er aufgelegt.
âDas kannst du nicht machen.â, erklärte sie etwas aufgebracht und wies auf ihr Handy.
âOh doch, deine Grandma vergöttert mich, da kann ich mir so etwas erlauben.â
Einfach geschockt von dem was er tat, schüttelte sie den Kopf und entriss ihm ihr Handy. âLass mich in Ruhe, okay?â
âWarum bist du wütend?â
Mit hochgezogenen Augenbrauen blieb sie stehen und sah ihn an.
âOkay, dumme Frage. Aber könnte ich trotzdem mit dir reden. Bitte?â
âWorüber denn? Eine neue Geschichte, die du mir erzählen willst? Wie heiÃt sie denn dieses Mal deine Freundin über die du einfach noch nicht hinweg bist? Erika, Elise, Johanna, Maria oder wie wäre es mit Claire?â, fragte Rory zynisch und ging einfach weiter.
âNein, ihr Name ist Rory Gilmore.â
Ohne zu wissen warum, blieb sie stehen und drehte sich zu ihm. Er stand einfach da. Mit einem Gesichtsausdruck, der es einem fast unmöglich machte auf ihn sauer zu sein. âWas willst du von mir Logan?â
âIch will mit dir reden. Nicht hier, sonder wo wir allein sein können. Ich denke, ich schuldige dir ein paar Erklärungen.â
âDas kann man wohl sagen.â
âHast du heute Abend schon was vor?â
Sie nickte. âJa und falls du mich jetzt bitten willst, dass auch wieder abzusagen, muss ich dich leider enttäuschen.. Dein Vater besteht darauf, dass ich heute Abend komme.â
Verwundert sah Logan sie an. âMein...mein Vater? Was meinst du damit?â
âDeine Schwester gibt heute Abend eine Wohltätigkeitsveranstaltung und dein Vater besteht darauf, dass ich einen Artikel darüber schreibe.â
âWirklich?â, dass ganze kam ihn ziemlich seltsam vor. Sein Vater hatte nie groÃe Stücke auf Rory gelegt und seine Familie erst recht nicht. Warum bestand er jetzt darauf, dass sie den Artikel schrieb?
âWirklich.â
âOkay, wir wäre es mit danach?â
âEs wird sicherlich spät.â, versuchte Rory zu erklären.
âNicht zu spät für eine Unterhaltung.â, meinte er lächelnd. âAuÃerdem werde ich so wieso auf den Fest sein. Honor würde mich umbringen, wenn ich nicht käme. Also? Wir gehen dort hin und danach reden wir, okay?â, fragte er zögerlich nach.
Tief atmete sie ein. Sie hatte ein ungutes Gefühl dabei. âOkay.â, stimmte sie trotzdem wiederstrebend zu.
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Ava & Sig by Falling~Star