hallo ihr lieben!
Da ich doch noch on gekommen bin und wir euch nicht warten lassen wolltet kommt jetzt der nächste Teil on.
Hoffen er gefällt euch?!
Viel Spaà beim lesen!
Beth und Lex sahen sich den Tag über nicht. Beiden fiel es schwer, aber Beth wollte nicht nachgeben und Lex hatte sich ebenfalls entschieden, Beth vorerst in Ruhe zu lassen.
Ben begleitete Lex, nach der Schule, zum Haus der Danes.
Lex verschwand schnell, wollte seine Schwester nicht sehen. Bevor Ben seinem besten Freund folgte, murmelte er zu Rory, die auf der Treppe stand â Dein Bruder ist ja nicht zu ertragen! Ich hoffe, dass Beth bald wieder mit ihm redet.â
Rory grinste Ben an: âUnd für diese Feststellung hast du über 10 Jahre gebraucht? Ich wusste schon immer, dass er nicht zu ertragen ist"
âÃbertreibe es nicht, dein Bruder ist der beste Kumpel, den ich hab und es macht mich fertig, dass er sich wegen Beth so runterziehen lässt!"
Rory sah ihn an: âDas hat er sich aber selbst eingebrockt und jetzt muss er sehen wie er daraus kommt"
âDas sind typisch Frauen! Er hat sich doch entschuldigt, mehr kann er nicht tun!"
âUnd es ist typisch Mann, dass ihr nicht versteht, wie sehr es wehtun kann, wenn ihr solche dummen SpäÃe macht"
âÃbertreib nicht, Rory. Sie hätte doch merken müssen, dass er Spaà macht!"
âHast du Lex schon einmal gesehen, wenn er einen Spaà macht? Er kann da richtig Ernst aussehen!"
âKlar, aber dann muss wohl deine liebe Freundin lernen, zu erkennen, wenn er SpäÃe macht!"
âJetzt ist Beth schuld? Wenn Lex den Blödsinn nicht gemacht hätte, dann wäre es nicht so gekommen, wie es im Augenblick ist"
Ben hatte keine Lust auf eine Diskussion mit der Schwester seines besten Freundes. Er warf Rory einen genervten Blick zu und verschwand in Lex Zimmer. Ben kam in Lex Zimmer. â Ich konnte grad noch vor deiner diskussionssüchtigen Schwester entkommen." sagte er grinsend und setzte sich zu Lex.
âWorum ging es denn?"
âAch nur, wann Beth vor hat wieder mit dir zu reden oder eher das sie das bald tun sollte!"
âAhhh Rorys Lieblinsthema- Beth"
âWas soll das denn heiÃen?"
âWir hatten Gestern und heute Morgen solch ähnliche Diskussionen"
âoh man, mein Beileid!
âDanke- wie hat Houston eigentlich gestern gespielt? Wenn ich schon nach Houston auswandere, dann nur wenn die Gewonnen haben"
âDu verlässt uns nicht! Verstanden?", sagte er grinsend.
âHat Houston also verloren?"
âGanz genau!"
âmist"
âEy, warum das denn?"
Lex grinste seinen besten Freund an: âEine Wette mit Ralf.....ich meinte, dass Houston gewinnt, jetzt bin ich 10 Piepen los"
âAch das kriegen wir schon hin! Und wenn wir heute auf die Party von Mo gehen, dann hast du gefälligst bessere Laune, okay?"
"Ich kann nicht, meine GroÃmutter hat mich und meinen GroÃvater dazu verdonnert, dass wir etwas miteinander unternehmen sollen, damit wir uns besser kennen lernen...jetzt muss ich mit in den Golfclub"
âDein GroÃvater wird schon verstehen, wenn du mal Feiern willst, er war auch mal jung!â
â3 Tage nacheinander auf irgendwelche Partys gehen? Wenn mein GroÃvater es versteht, dann ist da noch immer der Hausdrachen und wenn meine GroÃmutter raus findet, dass ich meine gesellschaftlichen Pflichten nicht wahr nehme, dann schlachtet sie mich aus und bringt den Rest meines Körpers zu Hannibal"
âOh man, du und deine Familie. Komm doch dann einfach später noch vorbei!"
âMal sehen, ob ich Lust habe"
âAch, komm schon, willst du nur wegen Beth jetzt auf Spaà verzichten?"
âMal sehen", murmelte er und gab Ben das neuste Musik Magazin.
âHier, das wolltest du doch"
âJa danke, aber lenk nicht vom Thema ab. Ich werd es doch nicht zulassen das Beth meinen Kumpel zerstört!"
Lex antwortete nicht, sondern vertiefte sich in sein buch.
âIch werd mir merken, dass ich nicht so werde wie du!", sagte ben
Lex sah wieder von seinem Buch auf und grinste Ben an: â Und ich verspreche dir, dass du auch so wirst!"
âNein, das werde ich nicht und wenn doch, dann musst du es verhindern!"
âDu bist schon so! Wer kam hier grad wegen einer Frau schlecht gelaunt in den Raum? Ja ich, du aber auch!"
âIch? ich habe keine Freundin, sondern du!"
âAber DU stehst auf eine ganz bestimmte Person!"
Ben sah seine Kumpel an. âIch? Das weist du besser als ich? Und wer soll sie sein?" âR...O.....R.....Y", formte er langsam. âDeine Schwester Rory?"
âNein, mein Bruder Rory", grinste er.
âLex, du sieht Hirngespinste"
âJa, sicher", murmelte Lex grinsend. âDenk was du willst!", sagte Ben.
âMach ich dochâ, antwortete Lex grinsend. Ben griff nach dem Musik-Magazin und ging zur Tür: âWir sehen uns Nachher oder Morgen"
Man bin ich gut, dachte sich Lex, ich vertreibe meine Freundin und meinen Kumpel.
Gefrustet legte er sich in sein Bett und griff nach einem Buch.
Nach einigen Minuten entschloss er sich etwas spazieren zu gehen. Er griff nach seiner Jacke und verlieà das Haus.
Langsam lief er die StraÃen der Kleinstadt entlang, bis er vor Anna stand.
âHey SüÃer", lächelte sie.
âHi Mom", murmelte Lex.
Sie versuchte ihn zu umarmen, doch Lex ging einen Schritt nach hinten.
âWas ist los?", fragte sie ihren Sohn vorsichtig.
âNichts", antwortete der Wortkarge Mann. Eine Eigenschaft, die er von seinem Vater geerbt hatte.
âAuch wenn wir nicht so ein gutes Verhältnis haben, sehe ich, dass es dir nicht gut geht. Du kannst zu mir kommen und reden. Wenn du es möchtest, dann bin für dich da, versprochen!" sagte sie.
"Mum hast du dir überhaupt schon mal Gedanken gemacht, warum Rory und ich nie ein richtiges Mutterverhältnis hatten?! DU sagst, dass du bei uns bleiben willst und das wir für dich die Wichtigsten sind, aber wenn es dann darauf ankommt, dann kneifst und gehst. Dann hast du irgendwann Lust uns zu sehen und erwartest gleich, dass ich bzw. wir, dich freudig in die Arme schlieÃen?! Da ist doch nicht dein ernst oder?", sagte er zu seiner Mutter. Das hätte schon längst tun sollen. Endlich konnte er seiner Wut freien lauf lassen.
âLex, mittlerweile habe ich verstanden, dass ihr mich nicht wollt. Ich habe mir Gedanken gemacht, aber ihr hättet mich auch mal anrufen können, oder nicht?! Ich habe euch niemals gesagt âruft mich bitte nicht an!â Ihr meckert mich immer nur an, ich sage ja nicht, dass ich Fehlerfrei sei, aber ihr hätte euch auch mal melden können. Lass deine Wut nicht an mir aus!". Auch Anna konnte endlich alles, was sie störte, sagen.
âHey, schrei mich nicht an! Geh doch einfach zu dem nächsten Kerl und lass uns für die nächsten 2 Jahre wieder alleine. Wie soll ich deine verdammte Telefonnummer oder Adresse rausbekommen, wenn du alle 2 Wochen zu einem anderen Kerl ziehst oder einen neuen Job am Arsch der Welt hast?"
âIch bin deine Mutter, ob es dir nun gefällt oder nicht! Wenn du mich wirklich anrufen wolltest, dann hättest du einen Weg gefunden, Lex! Wenn du wirklich gewollt hättest! Aber das war nie der Fall. Ich habe mich, auch wenn es selten und nur für kurze Zeit war, blicken gelassen! Ich werde nie wider herkommen, wenn du das wirklich willst, aber irgendwann wirst du es bereuen!" sagte sie aufgebracht.
âAch wirklich? WeiÃt du, dass Rory vor 1 Jahr versucht hatte, dich zu erreichen, aber sie dich nirgends gefunden hat?"
âIhr könnt nur eins und das sind Vorwürfe machen. Ihr hättet auch mal mich fragen können! Lex, beantworte mir meine Frage!"
Lex sah seine Mutter an und dachte nach. âNein, das sollst du nicht", sprach er leise. Anna wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie hätte gedacht, dass er sie anschreien und wegschicken würde, doch dem war nicht so. âSicher?", fragte sie noch einmal. Vorsichtig und unauffällig nickte er und lief weiter. Er wollte jetzt alleine sein, nur eine Person sollte jetzt bei ihm sein und diese war wütend auf ihm.
Anna huschte ein kleines Lächeln über ihr Gesicht. âDas ist schön", sprach sie leise und sah ihrem Sohn, der geknickt weiter ging, nach.
Gefrustet wischte Lorelai die Tische im Diner. Gestern hatten wir so viel Spaà und heute ist er wieder mit Anna zusammen, dachte sie wütend.
Beth betrat das Lokal ihrer Tante und beobachtete sie einen Augenblick. âLangsam ist da schon ein Loch im Tisch von deinem ewigen putzen. Was ist los?"
âHey Lizzy, ach nichts weiter. Zumindest nichts, mit dem ich dich belasten will" erwiderte ihre Tante.
âÃh", Beth warf einen kritischen Blick auf die Tätigkeit ihrer Tante: âDu kannst es mir erzählen, du belastest mich nicht!", sie nahm Lorelai den Lappen aus der Hand und sah sie an.
Lorelai lächelte ihre Nichte an, so war ihre Beth und so kannte sie ihre Beth. âCap ist wieder mit Anna zusammen.", sagte sie dann.
âWie bitte?", entfuhr es ihr. Cap und Anna? Das kann doch nicht wahr sein! Auch sie wurde wütend. Warum hat er Lorelai solche Hoffnungen gemacht?
âJa, das dachte ich auch als, ich die beiden gesehen hab. Anna wird immer ein Teil von Caps Lebens sein.â
âDas ist....Es ist mir so leid für dich", sie sah Lorelai mitfühlen an und gab ihr den Lappen zurück: âOkay, unter diesen Umständen darfst du den Tisch weiter quälen", lächelte sie.
âJetzt ich weis auch, warum du meine Lieblings Nichte bist, danke Schatz!", sagte Lorelai lächelnd.
âBrauchst du hier Hilfe beim Tische abwischen oder mit den Bestellungen?"
âDu bist noch zu Jung, um schon zu arbeiten, geh und vergnügt dich, triff dich mit Lex oder mit Rory. Trotzdem Danke!"
âOkay, ich gehe aber nach Hause und mache etwas viel besseres- Hausaufgaben", grinste Beth. âund wenn du zu hause bist, erzähle ich dir erstmal etwas über Lex."
Lorelai sah ihre Nichte an. âDu nennst Hausaufgaben etwas Besseres?! Ãber Lex? Ist was passiert?"
âIch rede nicht mit ihm"
Lorelai hörte auf den Tisch zu quälen. Hörte sie da richtig? âWie, du redest nicht mit Lex?"
âIch führe keine Kommunikation mit ihm aus"
Lorelai grinste âDas hab ich schon verstanden, was hat den Lex verbrochen, das du nicht mit ihm redest?"
âEr hat mir erzählt, dass er nach Texas zieht"
âEr hat dir erzählt, dass er nach Texas zieht? Warum das?"
âWeil er meine Reaktion sehen wollte. Und meine Reaktion ist, dass ich jetzt vorerst nicht mit ihm rede"
â Das ist meine Lizzy! Aber ist es denn nicht hart für dich?"
âIrgendwie schon, aber seine Reaktion auf den Nicht-Kuss heute Morgen, war so süÃ, dass ich es noch etwas durchhalte", grinste sie und nahm sich einen Muffin.
âVon wem hast du nur diese Gemeinheiten? Wie lange soll das denn so weiter gehen?"
âWarte, lass ich überlegen von wem ich mir vieles abschaut habe. Also diese Person fing mit einem Lore an und endete auf lai. In einigen Tagen spreche ich ja wieder mit ihm", grinste sie.
âHalte durch, Schwester! Wir müssen die Männer quälen!", grinste Lorelai und hob demonstrativ ihren Arm in die Höhe.
âIch quäle ihn nicht, ich erziehe ihn!"
âDas ist genau so gut, nur weiter so, Schwester!"
Beth beobachtete Kirk, der den Laden, mit einem Ei, welches eine Rosa schleife umhatte, betrat: âOkay, ich geh jetzt lieber, viel Spaà mit Kirk und seinem Freund", sie deutete auf das Ei und verlieà den Laden.
Kirk näherte sich ganz langsam dem Tresen. âKirk willst du schon mal vorbestellen? Ich glaube, dass ich dann fertig bin, wenn du nach 10 Stunden am Tresen angekommen bist.
Kirk flüsterte ein: âLorelai, sei doch bitte nicht so laut. Du störst mein Kücken bei seiner Entwicklung! Ich danke dir, dass du mir so zuvor kommen willst, aber ich will erst in die Karte gucken. Und hast du vielleicht einen weichen Unterboden für âLorelaiâ?"
âDu nennst ein Ei âLorelaiâ? Kirk, wozu brauchst du das Kücken?"
âDas ist ein mein neuer Job, ich bin Stars Hollows erster und einziger âEi-Sitterâ.
âWo hat man den Frei gelassen?â, murmelte Lorelai, der Mensch, genervt um und ging ihrer Arbeit weiter nach.
Kirk lief langsam und vorsichtig auf den Tresen zu. Das Ei, mit der Schleife, fiel langsam aber zielgerichtet zu Boden. Erst wenige Sekunden später, kam Kirk auf dem Boden, auf welchem das Ei bereits lag, an.
Lorelai erwiderte: âSo Kirk da du nun am Tresen angekommen bist- was kann ich für dich tun?" Kirk erhob sich und sah Lorelai an âDu bist schuld, dass das Kücken âLorelaiâ gestorben ist, dass es niemals das Licht dieser Welt erblickt hat, niemals unsere schöne Stadt ,Stars Hollow, kennen gelernt konnte und das alles nur, weil du, ihre Namensträgerin, mich zu Eile gezwungen hast"
Als Lorelai sah, dass Kirk versuchte das Ei zusammen zu bauen unterbrach sie ihn: âMöchtest du Rührei oder Spiegelei?"
Kirk sah die Diner- Besitzerin beleidigt an: âIch werde Taylor melden, dass du deine Kunden Schikanierst!â Er verlieà das Diner, wobei er die Stufen, die zur Eingangstür des Ladens führen, herunter fiel.
âBye Kirk, grüà Lorelais Mutter von mir", grinste sie und begann das Ei wegzuwischen.
Kurz nach dem "Tot" des Eies, welches den Namen âLorelaiâ trug, kam Beth zuhause an. Sofort ging sie in ihr Zimmer und griff nach dem Telefon.
Sie wartete, bis sie Rorys Stimme hörte: âCap und deine Mutter sind wieder zusammen?".
âMeine Mom und mein Dad? Das würde ich wissen!" erwiderte Rory: âWie kommst du da drauf?"
âAber Lorelai hat sie wohl gesehen und jetzt ist sie natürlich bitter enttäuscht"
âWie...wie meinst du gesehen? Die sind nicht zusammen, das glaube ich nicht! Aber wenn doch, verstehe ich es nicht! Die arme Lorelai!"
âRory, du verwirrst mich! Sind Cap und Anna nun zusammen?"
âNach meinem Wissen und das ist ziemlich aktuell, nein. Aber ich kann ja noch mal nach haken, wenn du willst?"
âJa bitte, Lore war irgendwie fertig"
âOkay, dann lass und jetzt auf hören und ich melde mich sobald ich etwas weiÃ, okay?!"
âOkay, danke. Ach Rory?"
âNichts zu danken! Ja?"
âWie geht es Lex?", fragte sie vorsichtig und leise.
Rory huschte ein lächeln über das Gesicht: âNicht so gut. Ich habe ihn Heute nur kurz gesehen. Wie lange willst du das noch durchziehen?"
âNicht mehr so lange, ich vermisse ihn irgendwie"
âJa kein wunder, bei euch Turteltauben!"
Nun begann auch Beth zu lächeln "Danke", sprach sie leise. âWir hören uns später"
âMachen wir" Rory war jetzt gespannt. War ihr Vater wirklich wieder mit Anna zusammen? Und das nach dem gestrigen Abend? Sie ging ins Wohnzimmer, Cap saÃ. âDad, hast du mir etwas zu sagen?"
âJa, George Bush ist ein Arsch"
âIch mein etwas, das ich noch nicht weiÃ!"
âÃhm", er sah seine Tochter verwundert an. âWas du noch nicht weiÃt? Worauf willst du hinaus?"
âZuerst will ich noch etwas loswerden Dad, du weiÃt, ich liebe dich, genauso wie ich Lex liebe, aber ich verstehe es nicht warum ihr Beiden es nicht gebacken bekommen die Gilmore Girls glücklich zu machen. Was ist so schwer dran? Warum spielt ihr mit ihnen so? So, und jetzt das worauf ich hinaus will! Bist...bist du wieder mit Mom zusammen?!"
âBitte? Nein, ich bin nicht mit deiner Mutter in einer eheähnlichen Gemeinschaft! Ich bin froh, dass sie endlich weg ist"
âDa habe ich aber was anderes gehört!"
âUnd was hast du gehört?", fragte er gespannt.
âNa das ihr zusammen seid!", antwortete sie verwirrt.
âDeine Mutter und ich sollen zusammen sein? Ein Liebespaar?", hackte er nach.
âJa"
âDann entlasse deinen Informanten am besten. Er taugt nämlich nichts. Rory, deine Mutter und ich sind nicht zusammen und werden auch nie wieder eine Beziehung miteinander führen!"
âGut, dann weià ich bescheid! Ich muss sagen, dass ich froh bin das zu hören! Trotzdem könnt ihr keine Gilmore glücklich machen!"
âWarum das denn jetzt schon wieder?"
Lex kam die Treppe nach unten und beobachtete beide.
âWeil ihr selbst nicht wisst was ihr wollt, eure Unentschlossenheit kann alles kaputt machenâ
âIch versteh nicht ganz was du meinst"
âDu willst doch mit Lorelai zusammen sein, oder nicht?!"
âSag mal, hast du keine Hobbies, das du dich in Beziehungen bzw. nicht Beziehungen einmischt?", warf Lex verwundert ein.
âSei du still, mein Lieber! Nein, das habe ich nicht! Ich muss mich doch darum kümmern sonst wird Stars Hollow ein Liebeskummerstädtchen und darauf habe ich wirklich keine Lust!"
âUnd das sagt uns die Person, die seit 2 Jahren immer den gleichen Tagebucheintrag, wenn sie mal was rein schreibt...also alle 8 Monate, macht, in dem steht: âBen ist so süÃ, Ben ist so toll, ich glaube ich liebe Ben", er lieà seine Stimme mit Absicht die höheren Töne anschlagen, um Rory zu provozieren. Diese stand da und sah ihren Bruder an. In ihr staute sich Wut. Wie kann er es wagen? Sie ging zu ihrem Bruder und gab ihm eine Ohrfeige. âIch muss das, was ich vorhin gesagt habe, zurück nehmen. Ich liebe dich nicht! Ich hasse dich!" Wie kann er es wagen mein Tagebuch zu lesen! Dann kommt er auch noch an und sagt, dass ich Ben liebe, vor Dad! Das ist doch alles privat, aber davon versteht er wieder nichts! Typisch Jungs, dachte sich Rory. Sie wandte sich ihrem Vater zu âIhr könnt heute ohne mich essen!" Wütend ging sie die Treppe nach oben. Eigentlich war es nicht ihre Art, sich in die Beziehungen anderer einzumischen, aber sie konnte nicht sehen, wie die Menschen, die sie gern hatte, in ihrem Liebesleben so unzufrieden waren, wie sie, Rory Danes, es selbst war.
Lex sah seiner Schwester verwundert nach. Hatte sie ihn wirklicheine Ohrfeige verpasst? âRory, warte mal"
âIch hab keinen Grund zu warten!"
âDoch, ich will mit dir reden!"
Rory blieb stehen. Ganz ruhig, ein und ausatmen, dachte sie sich. Für wenige Sekunden konnte sie ihren Atem steuern, doch dann übermannte die Wut und ihr, dank Lex, angebrochener Stolz, sie. Sie sah ihn an: âLex, falls du es nicht begriffen hast, ich will nicht mit dir reden! Es gibt keinen Grund, warum ich mit dir reden sollte. Lass mich einfach in Ruhe. Du kannst nichts anderes als andere zu verletzten, du denkst nicht an die Gefühle des dir Gegenüberstehenden!"
âAber..."
âNichts aber!", sie sah sein selbstsicheres Grinsen, was sie weiter provozierte: âIch hoffe, dass Beth weiterhin mit dir nicht redet!â
âWas hat Beth mit der Sache zu tun? Nur weil ich dein Tagebuch gelesen habe, soll
sie nicht mit mir reden? Sind wir hier im Kindergarten?"
âJa, das sind wir! Noch hat sie nichts damit zutun, aber wenn sie merkt, dass ich schlecht gelaunt bin, wird sie nachfragen und ich werd ihr die Sache nicht verschweigen. Wer weiÃ, vielleicht hast du Glück und sie redet mit dir bald wieder! Du hast mein Tagebuch gelesen! Was für ein Recht hast du es zu lesen!?"
âIch les dein Tagebuch, seit ich lesen kann und das weiÃt du auch", murmelte er und ging an seiner Schwester vorbei. âZick du ruhig weiter..."
âDu tust was? Nein das weià ich nicht!" sagte sie und ging in ihr Zimmer.
âWeiber", murmelte er. Genervt lieà er sich neben Cap auf das Sofa fallen. âWB?", fragte Cap. âJa", antwortete sein Sohn und schaltete auf den Sender. âCola?" Wieder antwortete Lex mit einem ja. âKaffee?", fragte nun der 16 jährige, der auf dem Weg in die Küche war. âja". Die Unterhaltung war beendet und Lex begab sich in die Küche.
Rory saà in ihrem Zimmer. Sie war wütend, aber hatte sie vielleicht übertrieben? Nein bestimmt nicht, kenn er den keine Privatsphäre? Sie überlegte, ob sie Beth anrufen sollte. Kurz darauf wählte sie die Nummer ihrer besten Freundin. Sie hörte das Freizeichen
âGilmore", sprach Beth in den Hörer.
âHi, ich bin es." sagte Rory, wobei ihre Stimme anders wie sonst war.
âHey, was ist los?"
âAch, meine Männer spinnen! Aber ich hab gute Nachrichten wegen Lorelai.", erwiderte Rory und versuchte sich zu beruhigen.
âKönnen Männer denn überhaupt etwas anderes wie âspinnenâ?", grinste Beth. âWas gibt es für Nachrichten?"
âNein, können sie nicht, besonders dein ach so lieber Schatz! Dad ist nicht mit Mom zusammen!"
âOkay, erst einmal nach und nach. Dein Vater und deine Mutter sind nicht wieder zusammen?"
âNein, sind sie nicht. Anna hat mal wieder rum gesponnen, denk ich mal. Dad hat wirklich überzeugend geklungen."
âDas ist toll!"
âJa, das finde ich auch!", sagte Rory auch ihr merkte man die Erleichterung an.
âUnd was ist jetzt mit Lex? Was hat er gemacht?", fragte Beth vorsichtig. Beide vertieften sich in ein Gespräch, ein langes Telefongespräch stand beiden bevor, obwohl sie nur einige Minuten voneinander weg wohnten.
ich muss einen 2ten Post machen, den der ganze teil passt nicht mehr!
also es geht sofort weiter