aaaaalso: danke für´s feedback!!!!
so, dann @coolhappymaus: evi!!!!!!! heilige scheiÃe, du meldest dich mal wieder!!!!! *freu* also, auf jeden fall schick ich dir die teile, bin schon dabei.
an die anderen: wenn jemand das auch möchte, also dass ich ihm die bis jetzt geposteten teile schicke, dann kann er das habne. gebt mir einfach ne emailadresse und schwups die post.
ich überlege sowieso, einen neuen thread aufzumachen, weil 91 seiten langsam unübersichtlich werden, oder??
erstmal aber ein neuer teil!!
Zehn vor Sieben standen Lorelai und Luke vor dem Haus der Gilmores und klingelten.
"Bitte versprech mir, dass du mir beistehst, und nichts persönlich nimmst, was sie sagen, ok?", bat Lorelai, ehe ein neues Hausmädchen die Tür öffnete.
"Ihre Mutter bittet sie ins Wohnzimmer", sagte sie, ehe sie den beiden ihre Mäntel abnahm. Zögernd kamen sie herein, wo Richard und Emily schon warteten. Freudig stand Emily auf und schloss Lorelai in die Arme.
"Da seid ihr ja!", rief sie fröhlich und schob sie zum Sofa.
"Wie geht es Rory?", fragte sie leise, als sie zum Getränketisch ging.
"Rory geht es gut, Mum. Sie und Jess streiten im Moment, wer arbeiten gehen soll, aber sonst ist alles in Ordnung." Sie stellte sich neben Emily. "Sie vermisst euch", fügte sie leise hinzu. Emily nickte traurig, fasste sich dann aber wieder.
"Keiner von ihnen sollte arbeiten!", sagte sie in ihrer üblichen Art. "Kannst du das nicht unterbinden?"
"Mum, die beiden sind bald eine Familie, sie brauchen Geld, vovon sollen sie denn leben, hm?", fragte Lorelai vorischtig, um Emily nicht zu verletzen.
"Aber Luke und ich unterstützen sie natürlich, wo wir können!", fügte sie noch hinzu. Emily nickte.
"Aber Rory sollte nicht arbeiten, wenn sie später in der Schwangerschaft ist. Das musst du dann verbieten, Lorelai!" Lorelai nickte ruhig, innerlich war sie jetzt schon genervt.
"Mum, du kennst mich doch!", sagte sie und setzte sich zu Luke. Emily reichte den anderen ihre Drinks, doch Lorelai wehrte ab.
"Ich möchte bitte nur Wasser Mum!" Emily sah sie verwundert an. "Weil..... ich noch fahren muss!", fügte sie schnell hinzu. Luke stöhnte neben ihr leise auf, doch Lorelai stieà ihm ihren Ellbogen in die Seite.
"Nun gut" Emily reichte Lorelai ihr gewünschtes Wasser und setzte sich.
"Nun, ihr beiden, was gibt es denn neues?", fragte Richard und sah sie interessiert an. Lorelai und Luke tauschten einen schnellen Blick, doch bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, kam das Hausmädchen herein.
"Das Essen ist fertig!"
~Flashback~
Nervös kam Lorelai langsam die Treppe runter, Jetzt war der Moment gekommen. Jetzt würde sie es ihren Eltern sagen. Lorelai´s Magen flatterte. Sie war froh, noch nichts gegessen zu haben, sonst wäre es spätestens jetzt wieder drauÃen gewesen. Es war schon ein Wunder, dass ihre Eltern es noch nicht mitbekommen hatten, dass sie sich des Ãfteren morgens übergeben musste. Sie atmete noch einmal tief durch. Jetzt stand sie vor dem Wohnzimmer, indem ihre Mutter saÃ. Noch könnte sie umkehren. Doch was dann? Bald würde man es sehen können, und dann würden ihre Eltern sicherlich noch mehr ausflippen als jetzt. Sie atmete tief durch und redete sich Mut zu. Was würde jetzt passieren? Würden sie sie rauschmeiÃen? Nein, dann würden ja die Leute reden. Aber das würden sie auch, wenn sie anfing, immer runder zu werden. Ihr Mut versank in tiefen Zweifeln. Sie konnte doch ihren Eltern nicht so sehr das Herz brechen! Sie waren zwar praktisch nie einer Meinung, aber es waren doch ihre Eltern!
Emily sah auf. "Lorelai, wie lange willst du denn da noch stehen? Komm rein oder lass es bleiben, du machst mich noch ganz verrückt, wenn du im Türrahmen stehst. Und steh gerade, du wirst noch einen Buckel bekommen. Und die Beine zusammen! Eine Lady steht immer akkurat, nicht in sich zusammen gesunken! Hast du denn gar nichts behalten? Wofür haben wir dich denn in eine teure Benimmschule nach Prescott geschickt?" Emily sah sie tadelnd an, und Lorelai seufzte innerlich. Ja, die Benimmschule in Prescott. Lauter feine, verwöhnte Kinder, die brav alles lernte, was ihnen vorgemacht wurde. Einzig allein Christopher, der sie heimlich besucht hatte, machte den Aufenthalt angenehmer. Ja, das war Christopher. Fuhr quer duch Amerika, um sie für zwei Nächte zu besuchen. Lorelai kam aus ihren Gedanken und setzte sich auf das steife Sofa gegenüber ihrer Mutter. Sie verteckte ihre Hände unter ihren Beinen.
"Mum?" Sie räusperte sich. "Ich....... ich muss.... dir und Dad...... etwas sagen....."
Emily hob die Augenbrauen. "Dein Vater ist in seinem Büro, er arbeitet. Er möchte nicht gestört werden, es sei denn es ist wichtig. Ist es das?"
Lorelai kniff die Augen zusammen. "Ja, es ist wichtig, Mutter!", sagte sie kühl, fing sich dann aber wieder. "Bitte!", sagte sie etwas weicher. Emily studierte ihr Gesicht und lieà das Hausmädchen dann Richard holen. Er kam und setze sich neben Emily.
"Was ist denn Lorelai? Wenn es geht, fass dich bitte kurz, ich muss noch dringend nach China telefonieren!"
Lorelai schnaubte. Warum, Warum nur konnten ihre Eltern nicht einmal ganz für sie da sein? Wieso musste ihnen alles wichtiger sein als ihre eigene, einzige Tochter? Na schön. Ihre Eltern wollen keine unnötige Zeit verlieren, bitte. Richard musste noch telefonieren, bitte. Sie sollte sich kurz fassen, dann fasste sie sich eben kurz.
"Ich bin schwanger!", sagte sie fest. Keine Angst drang durch ihre Worte. Sie schloss die Augen, in Erwartung, was jetzt kommen würde.
"Wie bitte?", schnappte Emily, Ihre Stimme hätte die Luft zerschneiden können. Lorelai sah ihr mutig entgegen.
"Ich. Bin. Schwanger.", wiederholte sie klar und deutlich. Richard sah sie einfach nur an. Lorelai glaubte, so etwas wie Trauer oder Enttäuschung zu sehen, auf keinen Fall Wut, wie sie dachte. Doch Emily lenkte sie wieder ab.
"Wie weit?", fragte sie kalt. Lorelai antwortete nicht sofort. "Wie weit, Lorelai? Jetzt rede doch endlich!", rief sie ungeduldig. Das Hausmädchen kam, dch Emily winkte hart ab. "Nicht jetzt!"
"Dritter Monat.", sagte Lorelai, als das Hausmädchen wieder verschwand.
"Dritter Monat? Dritt.... Lorelai! Wie kannst du uns so etwas solange verschweigen?", rief Emily aufgebracht.
"Wann hätte ich es euch denn erzählen sollen? Hätte ich sagen sollen: 'Ach ja Mum, ich bin schwanger, und wann gehen wir zum Treffen der Stiefmütterchen morgen?' Wäre es euch so lieb gewesen? Ihr habt doch nie Zeit!"
"Schieb deinen Fehler nicht auf uns!", rief Emily.
"Fehler? Mum, ich bekomme ein Kind! Das kannst du doch keinen Fehler nennen! AuÃerdem hab ich mir das sicher nicht ausgesucht! Ich habe es euch auÃerdem verschwiegen, weil ich nicht sicher war, ob ich das Kind bekommen werde!"
"Und das hast du einfach so ohne uns entschieden?"
"Nein, ihr habt mitentschieden. Indem ihr euch nämlich lieber um Wohltätigkeitsverantstaltungen gekümmert habt, ist mein Baby langsam aber sicher in mir gewachsen!"
"Man kann es also nicht mehr wegmachen lassen?", fragte Richard brüchig. Lorelai schüttelte den Kopf.
"Nein, man kann es nicht 'weg machen lassen'! Und ich werde mein Baby auch nicht abgeben!"
"Du bist noch minderjährig junges Fräulein, wir haben Verantwortung für dich zu übernehmen! Solange du noch nicht volljährig bist, und in diesem Haus lebst, tust du, was wir dir sagen!"
Lorelai sprang auf. "Jetzt kommt mir nicht mit diesen Sprüchen aus der Mottenkiste! Ihr könnt nicht über mein Baby bestimmen! Und ich habe doch nie das getan, was ihr wolltet! Wie sonst hätte ich schwanger werden können! Ihr habt auch Mitschuld dran, das könnt iht nicht leugnen!"
Richard stand ebenfalls auf. Erstaunt sah Lorelai ihn an. Ihr kam es vor, als ob er um Meter gewachsen wäre.
"Rede nicht in diesem Ton mit uns, Lorelai! Und wage es nicht, uns die Schuld dafür zuzuschieben! Du willst doch immer so erwachsen sein, dann gehört auch dazu, aufzupassen, dass so etwas nicht passiert!"
Lorelai kamen sie Tränen. Um sie ihren Eltern ja nicht zu zeigen, lief sie in ihr Zimmer.
Richerd setzte sich wieder. Plötzlich war er sehr müde. Er fühlte sich um Jahre gealtert.
"Was haben wir nur falsch gemacht?", fragte Emily. Verwundert hörte er Traurigkeit aus der Stimme einer Frau.
~Flashback Ende~
Lorelai spielte mit der Gabel herum. Irgendwie hatte sie keinen Appetit auf das Essen vor ihr. Emily beobachete sie scharf.
"Lorelai, was machst du da?"
Lorelai sah auf. "Ich sortiere die Paprika aus!"
"Seit wann magst du keine Paprika?"
"Seit dem Tag an dem ich sagte 'Ih, was ist das denn?', und du sagtest 'Paprika'!"
"Und was ist mit der Tomate?"
"Tja, die hat sich leider mit dem Feind verbündet!"
Emily legte ihre Gabel weg. "Ok, Lorelai, du sagst mir jetzt was mit dir los ist!"
Erschrocken sah Lorelai sie an. "Was soll den mit mir los sein?"
"Na, du trinkst nichts, isst kaum etwas, tauschst mit Luke diese Blicke, ich sehe doch, was los ist! Also, hast du mir nichts zu sagen?"
Lorelai schluckte. "Na gut. Mum - Dad. Ich bin schwanger!", platze sie raus und sah ihre Eltern unsicher an.
Richard sah von seinem Essen auf und sah Emily an. Emily sah Richard an und verschwand. Seufzend sah Lorelai ihr nach.
"Ich hab´s doch gesagt!", murmelte sie und sah überrascht auf, als Richard aufstand und sie von ihrem Stuhl zog.
"Lorelai, ich weiÃ, es sah nicht immer danach aus, aber ich wollte - und will bis jetzt - immer dein Bestes" Er räusperte sich. "Und da Mr. Danes- "
"Luke, Sir.", warf Luke ein. Richard´s Blick verweilte kurz auf ihm, bevor er sich wieder Lorelai zuwandte.
"Da Luke sehr anständig scheint, freut es mich, dass ihr beide ein Kind erwartet. Ich hoffe sehr, dass wir euer Kind sehen dürfen und es genauso lieben werden wie dich und Rory. Ich, ähm.... Ich freue mich wirklich!" Er kam näher auf Lorelai zu und tat dann etwas, was er seit Jahren nicht mehr getan hatte: Er umarmte Lorelai. Zögernd erwiederte sie die Umarmung. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander.
"Danke, Daddy!", flüsterte Lorelai. Richard lächelte und reichte Luke die Hand.
"Lorelai!" Erschrocken fuhr Lorelai herum. Emily stand vor dem Esszimmer und hielt etwas in der linken Hand. Mit der anderen, freien Hand, winkte sie Lorelai gebieterisch zu sich. Mit einem mulmigen Gefühl ging sie langsam zu ihrer Mutter.
"Ãffne es!", sagte sie und reichte ihr das kleine Päckchen. Langsam öffnete Lorelai den Deckel und staunte. In der Schachtel waren zwei winzige, weiÃe, sehr alte Babyschüchen.
"Es ist bei mir in der Familie Tradition gewesen, dass die Mütter ihren Töchtern diese Schuhe weitergaben, wenn diese Schwanger wurden. Als du mit Rory schwanger wurdest, habe ich es, ehrlich gesagt, nicht übers Herz gebracht. Aber jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Und theoretisch gesehen müsstest du sie jetzt Rory weitergeben. Aber ich wollte diese Tradition erhalten." Emily lächelte. Lorelai standen Tränen in den Augen.
"Danke, Mum!"
"Aber wehe dir, du ziehst sie deinem - eurem - Baby an. Diese Schuhe sind schon hundert Jahre alt, sie würden auseinander fallen, wenn so ein strampelndes Ding sie tragen würde!", fügte Emily noch hinzu. Lorelai lächelte und umarmte ihre Mum.
"Lass uns schnell von hier verschwinden, sonst kommt der Teufel, der meine Eltern gefressen hat, raus und verschlingt uns gleich als Dessert!", sagte Lorelai verwirrt, als sie und Luke zum Wagen gingen.
"Ich fass es immer noch nicht, was ist bloà mit ihnen los? Sie wollten sich bestimmt nur einschleimen, um über mich wieder an Rory zu kommen!", redete sie weiter, als sie ins Auto stiegen und sie den Motor startete. Die ganze Fahrt lang redete sie weiter, bis Luke ihr eine Hand aufs Knie legte.
"Lorelai!", sagte er sanft. "Bemerkst du es nicht? Du bedeutest deinen Eltern etwas!" Von da an schwieg Lorelai, konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen.
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[url=http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6968]We all make choices ... What´s yours? ~The last kiss~
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Sig by Noodle :herz: