Dank unserer lieben *GGLOVE* kann ich den nächsten Teil schon posten!
Aber erstmal: Danke, euch drei! :thanx:
âIch geh jetzt ins Bett.â, entschied Rory. Sie gab ihrer Mom einen Kuss und verschwand in ihrem Zimmer. Sie packte alle nötigen Sachen zusammen und stellte sich den Wecke für 4:00 Uhr. Lorelai ahnte längst, dass Rory nach New York fahren wollte, deshalb setzte sie sich an den Küchentisch und schrieb eine kurze Notiz für Rory, dann legte sie etwas Geld für Rory neben den Zettel und ging auch zu Bett.
âOh nein!â, stöhnte Rory und schlug auf ihren Wecker. Doch dann fiel ihr schlagartig ein was sie vor hatte und sie war hellwach. Sie zog sich an. Als sie ihr Zimmer verlieÃ, sah sie den Zettel:
Hey süÃe,
ich habe mir schon gedacht, dass du nach New York, zu Jess fahren wirst! Ich weiÃ, dass du ihn liebst! Aber bitte, bitte pass auf dich auf!
Ich hab dich lieb!
Mom
P.S.: Hier ist ein bisschen âKleingeldâ für dich!
Rory sah lächelnd das Geld an und steckte es in ihre Jackentasche. Dann ging sie aus dem Haus. Lorelai erwachte als die Tür aufging und wusste, dass Rory jetzt gehen würde.
Sie würde jetzt Jess suchen ...
Rory kam an die Busstation an. Da sie nur einen Rucksack hatte, nahm sie ihn als Handgepäck mit und stieg in den Bus. Sie wusste, dass es eine sehr lange Fahrt werden würde und machte sich gleich ans Werk. Sie wollte Jess einen Brief schreiben:
Ich kann nichts essen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nichts trinken, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht schlafen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht reden, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht nachdenken, weil ich an dich denken muss.
Ich kann niemandem zuhören, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nichts lesen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht laufen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nichts sehen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht singen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht lachen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht weinen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht hassen, weil ich an dich denken muss.
Ich kann nicht lieben, weil ich an dich denken muss.
Und doch: habe ich den Weg zu dir gefunden ...
Ich weià nicht warum, aber du bist einfach gegangen.
Vielleicht hattest du einen Grund, vielleicht aber auch nicht.
Bitte Jess, sag es mir. Ich stehe seit Wochen Qualen aus, ohne dich.
Ich möchte, dass du bei mir bist. Ich möchte dich umarmen und küssen und einfach in deiner Nähe sein. Und doch geht es nicht.
Wieso Jess?
Ich dachte diesmal würde es ernst werden. Ich dachte, du würdest mich auch lieben.
Ich jedenfalls tu es nach wie vor!
Bitte sag mir was dich bedrückt.
Bitte sag mir warum du weggegangen bist!
Bitte sag mir was los ist!
Bitte sag mir ob du mich noch liebst ...
In Liebe Rory.
Sie vergoss einige Tränen, während sie den Brief schrieb. Sie hatte ihren Gefühlen einfach freien Lauf gelassen und abgewartet, was sie schreiben würde. Rory faltete den Zettel ordentlich zusammen und schrieb vorne 'Jess' darauf. Dann legte sie ihn in ihre Jackentasche. Sie dachte daran, dass sie diesen Brief unmöglich Jess geben konnte, falls sie ihn überhaupt finden würde. Genauso wie den Zettel den sie seid knapp drei Wochen bei sich trug, wo sie alles aufschrieb was sie nicht tun konnte, wegen ihm.
Als der Bus endlich hielt musste Rory nicht lang überlegen. Sie wusste wo Jess sich aufhalten würde. AuÃerdem konnte sie sich noch ganz genau an den Weg dorthin erinnern. Sie ging so schnell sie konnte. Ihr Herz klopfte verdächtig laut. Sie war sehr nervös und rieb sich ihre nassen Hände an ihren Sachen ab. Endlich hatte sie den Park erreicht. Doch ihre Hoffnung schwand sehr schnell wieder. Sie sah nur ein altes Ehepaar das spazieren ging. AuÃerdem ein knutschendes Paar an einem Baum, ein Mann der joggte und eine Frau die mit ihrem Hund spazieren ging. Sie sah sich noch mal um, dann blieb sie bei dem knutschenden Paar stehen. Er sah verdächtig wie Jess aus, der da an einem Baum lehnte und ein Mädchen küsste. Sie sah sich das ganze noch genauer an und bemerkte ziemlich schnell dass es wirklich Jess war ...
Mit einem Mädchen, dass hässlich aussah und fürchterlich aufgetakelt war. Rory lieà sich auf eine Bank fallen und musste leidend zu sehen wie sie sich von einander lösten.
Sie verstand nicht was sie sagten, doch die beiden kamen in ihre Richtung. Rory machte sich klein. Jess ging Arm in Arm mit diesem Mädchen vorbei.
Kaum zu fassen!
Er war anscheinend so verliebt, dass er nicht merkte, dass sie, Rory, das Mädchen, dass er so lange liebte, direkt vor ihm saÃ. Rory hörte wie das Mädchen zu Jess sagte:
âUnd, was machen wir heute noch?â
Sie hätte nicht zu gehört, wenn sie die Wahl gehabt hätte, doch sie hatte keine Wahl und deshalb hörte sie wie Jess antwortete:
âIch wüsste da schon was ...â, er grinste.
In Rory kochte es. Sie war in dem Moment so sauer auf Jess. Immer wieder kamen die Worte:
âich wüsste da schon was ...â, in ihr hoch. Sie wollte diese Wort verdrängen und wollte nicht versuchen, eine Erklärung für das
âich wüsste da schon was ...â, zu finden. Sie ging zu dem Hotdogstand an dem er und Rory zusammen gegessen hatten und der Hotdog schmeckte lang nicht so gut, wie damals.
Rory beschloss den ganzen Tag auf der Bank sitzen zu bleiben und zu warten, bis Jess wiederkommen würde ...
So, viel Fb erwünscht!
![[Bild: 73.gif]](http://img.photobucket.com/albums/v708/Milo_Ventimiglia/73.gif)
kann einen zum heulen bringen
auer: 
