Hi ihr SüÃen ...
So ich hab dann mal weiter geschrieben und ich hoffe es gefällt euch. Hm... *nachuntenschiel* ziemlich lang geworden.. aber ich denke nicht, dass euch das stört oder?
okay.. ich hab noch ein paar special Widmungen
@ leni weil sie so richtig schön direkt gefragt hat und weil sie sich darüber so freuen würde
@ kerry und sabi weil ihr immer für mich da seid und mich so oft es geht vom langweiligen unterricht ablenkt. Ich hab euch lieb
@ Dine und Corinnchen weil ich einfach nur froh bin euch beide kennen und ich euch ganz doll lieb hab.
:knuddel:
@ alle die meine Story lesen und immer so fleiÃig Fb geben.. danke dafür
Okay .. genug geredet... hier ist der 124. Teil von That's life
lean back and enjoy
„Nicht so früh am Morgen Rory!“ grummelte Lorelai, als sie von unten Geräusche hörte. Hundemüde drehte sie sich um und blickte in zwei sehr bekannte Augen. „Guten Morgen.“ murmelte sie, als sie sich an ihn kuschelte. Luke gab ihr einen Kuss auf die Stirn und legte den Arm um sie.
„Du bist ja noch hier.“ meinte Lorelai und legte ihren Kopf an die Brust ihres Freundes. Hier fühlte sie sich unglaublich wohl.
„Ich wollte Rory beim Einladen ihrer Sachen helfen.“
„Ach ja...“ Das Grinsen Lorelais verschwand von einer Sekunde zur anderen. Heute würde Rory zurück nach Yale fahren. Ihre Rory würde ihr zweites Jahr an der Elite-Uni beginnen. Sie gönnte es ihrer Tochter von ganzem Herzen, denn das war es was sich Rory ihr ganzes Leben lang gewünscht hatte- an einer Eilite-Universität studieren.
Ein lautes Scheppern war aus der Küche zu hören und gleich darauf Rorys lautes Gefluche.
„Ich werde ihr helfen gehen“ meinte Lore und erhob sich.
„Ich komm‘ gleich nach.“
Wie gerädert stieg Lore die Treppe hinunter, betrat die Küche und erblicke ihre umherwuselnde Tochter.
„Guten Morgen SüÃe.“
„Mum... Hab ich dich geweckt?“
„Hm...“ Hatte Rory sie geweckt? Ihr Gepolter...oder ihr Fluchen am frühen Morgen. „Nein Schatz.“ log Lore grinsend. „Du hast mich nicht geweckt.“
„Na dann ist ja gut.“
„Und...erm... wann willst du fahren?“ Sie ging an den Küchenschrank, holte eine groÃe Packung Cornflakes heraus und lies sich damit auf einen Stuhl fallen.
Rory setzte sich ihr gegenüber und griff sich ebenfalls eine Hand voll Cornflakes aus der Packung. „Also gegen Mittag wollte ich los.“
„So früh schon?“ Lore versuchte die Enttäuschung aus der Stimme zu verbannen, doch es gelang ihr nicht sonderlich gut.
„Ich muss mein Zimmer neu einrichten, den Vorlesungsplan besorgen und ich wollte mit Jess noch einen Kaffee trinken bevor er wieder nach Hause fährt.“
„Jess bringt dich hin?“ fragte Lorelai überrascht.
„Ja..ist das ein Problem für dich?“
„Nein...nein... ich wusste nur nichts davon.“
„Tut mir leid Mum... Er hat mich gestern gefragt und da habe ich natürlich ja gesagt.“
„Natürlich.“
„Stört es dich?“ Rory sah in das Gesicht ihrer Mutter, sie konnte nicht erkennen was sie dachte.
„Nein Rory...wieso sollte es mich stören?“ fragte Lore und griff erneut in die Packung.
In diesem Moment betrat auch Luke die Küche und murmelte in seinem bekannten grummeligen Ton. „Dieses Zeug ist genau so ungesund wie Kaffee.“
„Und genau deshalb essen wir es.“ Aus lauter Provokation ihrem Freund gegenüber schmiss sie sich einige Cornflakes in den Mund.
Luke schüttelte den Kopf, wandte sich dann jedoch an Rory. „Wenn du fertig bist, dann kann ich deine Sachen einladen.“
„Also die meisten Kartons stehen schon drauÃen.“
„Gut dann hol ich schnell den Wagen.“ Er verlieà das Haus und Lorelai warf ihrer Tochter sofort einen fragenden Blick zu. „Er holt den Wagen?“
„Ja.“
„Welchen Wagen?“
„Seinen!“ meinte Rory und wusste nicht worauf ihre Mutter hinaus wollte.
„Den Pick-Up?“
„Ja!“ Rory verdrehte die Augen. Entweder wollte ihre Mum mal wieder eine ihrer traditionellen, sinnlosen Diskussionen führen oder sie konnte es wirklich nicht fassen, dass Luke seinen Wagen holte. Letzteres schien wohl zuzutreffen, denn schon als Rory ihre Gedanken zu Ende gebracht hatte fragte Lore mit hochgezogenen Augenbrauen: „Luke... holt seinen Wagen?“
„Ja doch!“ so langsam ging ihr das wirklich auf die Nerven. Wieso musste sie immer für alles eine Erklärung verlangen? Wieso konnte sie sich nie mit Sachen abfinden ohne haufenweise Fragen zu stellen? Doch wenn sie das tun würde, wäre sie nicht Lorelai Gilmore. „Luke hat Recht. Wir trinken zu viel Kaffee. Der Teil deines Gehirns, der fürs Denken zuständig ist leidet sehr darunter.“
Lorelai starrte sie mit offenem Mund an. War das gerade ihre Tochter?
Mit einem Grinsen auf den Lippen erklärte Rory ihrer Mutter, dass Luke seinem Neffen den Wagen geliehen hatte um sie nach Yale zubringen. Jetzt schien Lorelai endlich zu verstehen. „Hm.. sie verstehen sich gut in letzter Zeit.“ Meinte sie.
Auch Rory war das aufgefallen. „Tja... wir schaffen es halt immer die Leute zu verändern.“
„Oh ja.“
Die Gilmore Girls grinsten sich eine Weile stumm an, doch dann erhob sich Lorelai. „Okay wobei kann ich dir noch helfen?“
„Hm.. Ich müsste noch einmal zu Dooseys.“
„Dann los!“ Lorelai war voller Tatendrang. Sie wollte soviel Zeit wie möglich mit ihrer Tochter verbringen. Sie war schon auf dem Weg zur Tür, als Rory sie aufhielt. „Mum.. erm... du hast noch dein Schlafzeug an.“
Sie sah an sich hinunter und musste schmunzeln. Es stimmte, sie trug ihr rosa Nachthemd und wäre auch damit auf die StraÃe gegangen, wenn Rory sie nicht gewarnt hätte.
„Ich meine Luke wird sich freuen aber ich weià nicht, ob du es riskieren willst, dass Kirk dich wieder um ein Date bittet oder Mum?“
„Oh mein Gott Nein!“ schrie Lorelai entsetzt und rannte die Treppen hinauf. „Fünf Minuten- dann bin ich fertig und wir können los!“
Das nächste was man hörte war die Badezimmertür und Lorelai wie sie darin umherwuselte. Gerade wollte sich Rory auf den Weg in ihr Zimmer machen, als drauÃen ein Auto vorfuhr. Und so änderte Rory ihr Pläne und ging nach drauÃen um Luke beim Einladen zu helfen.
Wenig später hörte man Lorelai schreiend die Treppe herunter rennen. „Rory!“ rief sie.
„Wir sind drauÃen!“
An Luke gewandt meinte Rory: „Okay.. ich glaube Mum ist dann startklar."
In diesem Moment kam Lorelai auf die Terasse, doch startklar war sie nicht. Sie hatte zwar schon Jeans und Schuhe an, obenrum trug sie jedoch nur einen BH. Auf Lukes Gesicht breitete sich ein verschmitztes Lächeln aus.
„Startklar?“ murmelte er an Rory gewand.
„Naja.. fast..“
„Guck mich nicht so an Luke!“ rief Lore, konnte sich ein breites Grinsen jedoch nicht verkneifen.„Ich find mein Oberteil nicht.“
„Im Wohnzimmer!“ meinte Rory und sah belustigt vom grinsenden Luke zu Lorelai, die sich nun umdrehte und wieder im Haus verschwand. „Ha!“ rief sie von drinnen „Hier ist es! Du hattest Recht SüÃe!“
Sie kam fröhlich nach drauÃen gehüpft und lieà die Tür hinter sich ins Schloà fallen.
„Jetzt können wir einkaufen gehen Rory.“
Lorelai gab Luke noch einen kleinen Abschiedskuss und lächelte verschmitzt als er in ihr Ohr flüsterte: „Du hättest es dir nicht anziehen brauchen.“
„Das hättest du wohl gerne was?“
Bevor er irgend etwas antworten konnte zog Rory ihre Mutter von ihm weg.
„Hey!“ rief Lore verärgert.
„Wir wollten einkaufen Mum!“
„Ach ja“
Auch wenn Rory ihre Mutter hinter sich her zog, drehte sich diese noch einmal zu ihrem Freund um und winkte ihm zu.
Auch Luke hob die Hand und beobachtete die Gilmore Girls bis sie um die Ecke gebogen waren.
„Was brauchst du denn alles?“ fragte Lore und schaute auf die Liste ihrer Tochter.
„In erster Linie Textmarker und Blöcke.“
„Und für so etwas reiÃt du mich brutal von meinem Freund weg?“ fragte sie mit gepielt saurer Miene.
„Können wir jetzt einkaufen?“
„Das nächste Mal reiÃe ich dich auch von Jess weg.“
„Mum!“ meinte Rory genervt. „Können wir jetzt diese Sachen besorgen? Irgendwann muss ich auch los.“
„Hm..ja okay...“ murmelte Lorelai grimmig. Sie versuchte mit alles Macht ihrer Tochter ein schlechtes Gewissen zu machen, weil diese sie von ihrem Freun getrennt hatte. Heute war sie besonders gut drauf. Nachtragend wie selten nicht mehr. Grinsend machte sich Rory daran die restlichen Sachen zu besorgen.
„Fahrt ja vorsichtig.“ meinte Lorelai nun schon zum vierten Mal.
„Ja doch!“
Jetzt war die Zeit des Abschieds gekommen. Rory sah ihre Mum traurig an und umarmte sie dann. „Wir müssen ganz oft telefonieren okay?“ schniefte sie.
„Ja SüÃe... wir telefonieren so oft wir können.“
„Ich hab dich lieb Mum.“ meinte Rory.
„Ich dich auch.“
Jess warf seinem Onkel einen kurzen Blick zu. Die beiden taten ihm leid. Auch Luke wusste wie schwer ihnen die Abschiede fielen.
„Okay SüÃe.“ Murmelte Lore.
„Okay...“
Die Gilmore Girls lösten sich von einander und sahen sich traurig an. Dann wandte sich Rory an Luke und umarmte ihn zum Abschied. Lorelai zog Jess zur Seite. „Wenn ihr einen Unfall baut und du überlebst, dann bringe ich dich um hast du verstanden?“
„Ja!“
„Also fahrt ja vorsichtig.“
„Schon klar!“
Lorelais Stimmungsschwankungen waren wirklich beängstigend und Jess wollte so schnell es geht losfahren.
Nach einer letzten Umarmung von Mutter und Tochter stiegen Rory und Jess Wagen und dann ging es nach Yale.
„Deine Mum hat mich bedroht.“ meinte Jess.
Liebe GrüÃe
Mi