Sorry, ich weià ich wollte ihn heute Nachmittag posten!
Meine Schwester hat meinen Computer besetzt!!!!!
Aber jetzt ist er, leider ohne vorher beim Beta Lesen gewesen zu sein, da. Der neue Teil:
Sie konnte ihren Augen nicht trauen.
War er Jess, wirklich extra für sie aus dem Bus gestiegen?
Und hat seine Freundin dort allein gelassen?
Rory, konnte es sich beim Besten Willen nicht vorstellen. Und doch entsprach es der Wirklichkeit. Jess kam näher, immer näher. Bis er vor den dreien stand.
Du drehst dich um
und siehst sie wieder
Du drehst dich um und siehst in deinem Kopf die alten Bilder.
Spürst du noch immer nichts?
Er griff ohne zu zögern in Rory´s Jackentasche und holte auf Anhieb den richtigen Brief heraus. Er entfaltete ihn und gab ihn Rory.
âLies!â, befahl er.
âAber ... aber ...â, Rory wollte etwas sagen, doch Jess unterbrach sie, während sie nach den richtigen Worten suchte.
âEr ist aus deiner Jacke gefallen. Ich habe ihn gelesen und jetzt lies einfach ...â, er deutete auf diesen einen kleinen Satz den er dort hingekritzelt hatte:
Und ich kann nicht ohne dich leben ...
âAber ⦠aber â¦â, Rory hatte immer noch keine passenden Worte für ihre Gefühle gefunden.
Er ging. Er ging. Er ging ... Einfach so.
Anstatt sie zu küssen oder ihr ein paar seiner Gefühle beschrieb,
nein ... er ging.
âGeht schon mal!â, sagte Rory zu Lorelai und Dean. Rory umarmte Dean noch einmal, dann Lorelai. Lore flüsterte ihr zu:
âLass es krachen, Schatz!â, sie grinste und ging dann mit Dean davon.
Rory rannte den ganzen Weg den Jess schon Vorsprung hatte hinter ihm her. Sie wusste ganz genau an welchen Ort Jess jetzt gehen würde, deshalb konnte er ihr gar nicht entkommen. Er setzte sich gerade auf den Steg, als Rory dort ankam. Sie blieb einen Moment oben stehen und beobachtete ihn. Dann ging sie langsam, sehr langsam auf ihn zu. Jess sah auf als er Rory sah.
âWieso warst du in New York?â, wollte er wissen und wendete seinen Blick wieder von ihr ab.
âGegenfrage: Wieso warst
du in New York?â, Rory guckte ihn ernst an.
âIch glaube das weiÃt du am besten.â, sagte Jess, immer noch davon überzeugt, Rory hätte ihn betrogen.
âNein. Nein, ich weià es nicht! Sag es mir!â, erwiderte sie wütend.
âAch ... Jetzt willst du es mir auch noch verschweigen?!â, sagte Jess eben so wütend, dass sie nicht endlich zu gab, sich wieder mit Dean versöhnt zu haben. Doch eines schien ihm noch Schleierhaft:
Wieso war Rory in New York?
âJessâ, fing Rory an, âentweder du sagst mir endlich was du hast, oder ....â,
âOder was?â,
âOder ... Oder ... ich werde mich wieder vor ein Auto werfen.â, scherzte Rory.
Jess sah leicht angestrengt hinaus auf den See.
âDas würdest du für mich tun?â, fragte er sie.
âJ ... jaâ, sagte Rory.
âGut.â
âSchön.â
âJa.â
âDann sag mir endlich was los ist! Ich meine, alles war gerade so perfekt und dann? Dann kommst du aus heiterem Himmel nicht zu unserem Date und haust einfach ab nach New York! Weià du eigentlich sie sehr du mir mal wieder weh getan hast?
Ich dachte, JETZT, jetzt würden wir es endlich schaffen aber ... wie es das Schicksal nun mal entschied ... Es waren die schlimmsten zwei Wochen meines Lebens. Ich habe tagelang in meinem Bett gelegen, habe mich kaum gerührt oder was gegessen, geschweige denn getrunken. Ich habe nichts gelesen, rein gar nichts! Doch irgendwann ... Hat meine Mom mich aus diesem Loch rausgeholt.
Ja, ich habe zum ersten mal seit Wochen wieder gelacht. Wir hatten einen schönen Abend und ... und dann erzählte sie mir, dass sie mit dir telefoniert hat und ich bin ... bin dann nachts nach New York gekommen um dich ... um dich zu finden! Und was war? Ich sah dich knutschend mit so einer blöden Kuh, die total hässlich war! Seit dem hallen mir immer wieder euer Worte im Kopfâ, Rory verstellte ihre Stimme:
âUnd ... was machen wir heute noch?â, sie verstellte sie ein bisschen dunkler, âIch wüsste da schon was ...â,
âIch saà auf der Bank und habe alles gesehen, doch du ... Du bist an mir vorbei gelaufen als wenn ich ein fremder gewesen wäre .... Dann habe ich einen Tag lang auf dieser verdammten Bank gesessen, habe insgesamt vier Hotdogs gegessen und keinen Kaffe getrunken und habe auf dich gewartet. Doch du ... kamst nicht! Dann bin ich zur Busstation, weil mir alles sowieso total Idiotisch vorkam, tja und den Rest kennst du ja ...â, sie war ganz auÃer Atem von ihrer langen Geschichte. Jess vermied, jeden Augenkontakt zu Rory, Er starrte auf den See. Ihm war alles verdammt peinlich.
âSag doch was!â, meinte Rory wütend.
âSchon gut ....â, sagte er darauf.
âWas?â, Rory war sichtlich genervt, von Jess´ Reaktion.
Jess holte tief Luft und wollte gerade mit seiner Geschichte anfangen doch er hatte Angst.
Trotzdem merkte er, dass, wenn er jetzt wieder abhauen würde, er es sich endgültig bei Rory verspielt hätte.
âAlso ...â, begann er, âIch ... Ich war bei unserem Date! Ja, ich war bei dir zu Hause. Aber soll ich dir mal was verraten?!â, Jess guckte sie böse an, âes hat mir niemand aufgemacht! Ich also zu deinem Fenster und wer war da? Dean! Ihr habt euch gerade umarmt. Ich dachte, dass kann doch nicht sein ... Immerhin
waren wir ja zusammen. Zumindest habe ich das so gesehen. Das war dann genug für mich ... Ich wollte nicht gegen dieses Ar.sch.loch verlieren ... nein das wollte ich nicht und deshalb bin ich abgehauen! Wieso Rory? Wieso hast du dich mit Dean umarmt, sag es mir!!!â, Rory hatte seine ersten Worte noch nicht mal verarbeitet. Seit dem Satz: 'Immerhin
waren wir ja zusammen.', sie konnte nichts darauf erwidern.
âKomm schon Rory! Es wird Zeit das du die Wahrheit erzählst!â Jess war endlich auf 180 und man konnte ihn nicht mehr stoppen.
âEs stimmt, ich habe mit Dean geschlafen.â, Rory hatte noch nicht zu Ende erzählt, aber Jess war schon dabei sie zu unterbrechen:
âHa, sagte ich doch!!! Meine Vermutung stimmte also!!!â, er stand auf. Jess hatte nicht vor zu gehen. Er wollte nur aufstehen und irgendwo gegen treten. Also kickte er einen Stein in´s Wasser.
âAber das war ... vor unserer Beziehung.â, redete Rory endlich ihren Satz zu Ende. Jess stoppte. Er war gerade dabei einen Stein reinzukicken als er mitten beim Ausholen aufhörte. Rory stand ebenfalls auf. Sie ging immer näher auf ihn zu.
âDean ist gekommen um mit mir zu Reden. Wir haben uns auf Freunde geeinigt, obwohl es für ihn schwer ist.â, Jess musterte sie.
âUnd das soll ich dir jetzt abnehmen?â, fragte er.
âMusst du ja wohl ... es sei denn du willst diesen wunderbaren Moment unterbrechen, der gerade anfängt schon zu werden und bestehst darauf, dass wir zu Dean gehen und ihn fragen.â, Jess musste nicht lang überlegen.
âNein, ... noch mal will ich es nicht versauen.â, meinte er und küsste sie.
Jess konnte es nicht glauben.
Er hatte sich überwunden und war wieder bei ihr- Rory.
Sie ist nicht von dieser Welt.
Die Liebe, die mich am Leben hält.
Ohne dich wär´s schlecht um mich bestellt,
denn sie ist nicht von dieser Welt.
So, bitte um viel Fb! Und hoffe meine Rechtschreibung ist nich all zu chaotisch!