wow... *nachobenschiel*
Danke danke danke für dieses klasse Feedback... hach..
Aaaaalso hier ist dann mal der 125. Teil meiner FF. Irgendwie werden die TEile in letzter Zeit ziemlich lang, was wohl daran liegt, das ich seit Freitag mit einer Erkältung zu Hause auf der Couch liege und nichts anderes machen kann/ will als schreiben und TV schaun.
HAch das ist auch mal ein schönes Leben
Okay ich hoffe der Teil gefällt euch und es gibt wieder so schönes FB wie zum letzten Teil
„Und was machen wir heute Abend?“ fragte Luke und legte seinen Arm um Lorelai als das Auto auÃer Sichtweite war.
„Ich hab keine Ahnung.“ sagte sie und kuschelte sich traurig an ihn „Schlag du etwas vor.“
„Hm..Was hältst du davon, wenn ich uns heute Abend etwas koche.“
„Du willst mir etwas kochen?“ fragte Lore verblüfft und starrte ihn an.
„Klar. Dann ernärst du dich wenigstens einen Abend mal nicht von Fast Food.“
„Hey du hast das noch nie probiert.“ meinte Lore entrüstet. Luke’s Essgewohnheiten waren in Lorelais Augen sowieso ein Phänomen. Der Mann hatte in seinem ganzen Leben weder einen Burger gegessen noch Kaffee getrunken.
„Ich bin auch nicht scharf darauf so ein Zeug zu essen. Und es würde auch dir gut tun wenn du es lassen würdest. Dieses Zeug bringt dich irgendwann noch um.“
„Und wenn schon- Dann kann ich wenigstens sagen, dass ich mein Leben so richtig genossen habe.“ konterte Lorelai geschickt. „Und du nicht, denn du hast auf die besten Sachen im Leben verzichtet! Kaffe und Fast Food.“
„Wenn du irgendwann mal tot bist wegen diesem Zeug, dann werde ich noch da stehen und dir sagen >Ich hatte Recht<“
„Natürlich wirst du das tun. Aber wenn ich wirklich daran sterben sollte, dann wärst du Schuld, weil du mir dieses fürchterliche Zeug seit Jahren verkaufst!“ Sie liebte diese Kabbeleine mit Luke, sie lieÃen ihre Laune immer unheimlich steigen.“
Er zog sie kopfschüttelnd in seine Arme und gab ihr einen Kuss, dessen einziger Zweck es war, sie zum Schweigen zu bringen. Und er hatte Erfolg.
Langsam lieà sie ihre Hände in seinen Nacken gleiten und zog ihn noch näher zu sich. Ohne von ihm abzulassen ging sie langsam rückwärts, zog ihn einfach mit sich zu den Stufen der Terrasse. Gerade als sie sich auf seinen Schoà sinken lassen wollte vernahmen sie Babettes unheimlich hohe und aufdringliche Stimme.
„Oh mein Gott ist Rory schon weg?“ schrie sie.
Lorelai und Luke lösten sich ruckartig aus ihrem Kuss und sahen Babette verwirrt an.
„Ja... Babette...das ist sie..“ stotterte Lorelai.
„Oh ich wollte euch nicht stören ihr SüÃen.“
„Das erm..das hast du nicht.“ Murmelte Luke und bekam sofort einen Stoà in die Rippen. Nicht hart aber so, dass er zusammenzuckte. „Lügner!“ zischte Lorelai grinsend.
Babette lieà sich davon nicht stören und plapperte munter weiter: „Wir wollten uns noch verabschieden. Nicht wahr Morey?“ schrie sie, mit schriller Stimme.
Morey steckte seinen Kopf durchs Fenster und antwortete mit tiefer Stimme: „Ja klar.“
Babette plapperte sofort weiter. „Hach wie die Zeit vergeht.“
„Ja Babette... unheimlich wie die Zeit vergeht.“ meinte Lorelai gelangweilt, lieà sich auf Lukes Schoà nieder und legte einen Arm um seinen Hals.
Babette erzählte munter weiter und bemerkte Lorelais Unterton nicht, denn sie erzählte begeistert Geschichten die sie schon alle mit Rory erlebt hatte. Mit einem verschmitzen Grinsen auf den Lippen lehnte sich Lorelai an das Ohr ihres Freundes und flüsterte: „Also..wir könnten auch hoch gehen.“
Er streichelte ihr mit der Hand übers Knie schüttelte dann jedoch dann Kopf. „Ich muss ins Diner zurück!“
„Du willst mich wirklich mit ihr allein lassen?“ flüsterte Lorelai ein wenig zu laut, denn Babette verstummte plötzlich.
„Ich ..erm...“ stotterte Lore „Daran erinnere ich mich auch noch Babette.. das war herrlich.“ Auch wenn sie in Wahrheit keine Ahnung hatte wovon Babett vorher erzählt hatte, klang diese Antwort doch ganz überzeugend.
„Ja nicht wahr SüÃe?“ rief Babette fröhlich. „Hach ich weià es noch ganz ganau! Aber dann kam ja Luke mit dem Eis und hat die Party gerettet.“
Jetzt wusste sie auch endlich worüber Babette die ganze Zeit redete.
„Ja Luke.“ meinte Lore und grinste ihren Freund an „Unser kleiner Retter.“
„Ich muss jetzt los.“ sagte dieser jedoch und erhob sich.
„Oh nein.“
„Wir sehen uns dann nachher Lore.“ meinte er und wollte gerade zu seinem Diner gehen, als Lore nach seiner Hand griff und ihm noch einen Abschiedskuss gab. „Ich brauche eine Ausrede.“ flüsterte sie, als sie ihn zur Tarnung umarmte.
„Du musst einkaufen.“ half er.
„Gute Idee.“
Einige Stunden später kam Lorelai vom Einkaufen zurück. Auch wenn Luke es nur als Ausrede gesehen hatte, war Lorelai der Meinung, wenn sie schon erzählte, dass sie einkaufen wollte, dann konnte sie dies auch tun. Jetzt war sie unheimlich erledigt, lieà die Tüten im Wohnzimmer fallen und hörte den Anrufbeantworter ab.
„Lorelai hier ist deine Mutter!“ schallte aus dem Anrufbeantworter „Bitte ruf so schnell wie möglich zurück!“
Das wars! Mehr hatte sie nicht gesagt! Kopfschüttelnd griff Lorelai nach dem Telefon, wählte die Nummer ihrer Mutter und stieg die Treppen herauf um sich etwas bequemes anzuziehen.
„Hi Mum.“ meinte sie als sich ihre Mutter auf der anderen Seite der Leitung meldete. Gedankenverloren wühlte sie in ihrem Schrank und bemerkte den aufgeregten Unterton in der Stimme ihrer Mutter gar nicht.
„Lorelai! Na endlich! Hier ist die Hölle los!“
„Hm...“ meinte Lore jedoch nur und suchte sich ihre Lieblingsjeans heraus.Das passende Oberteil dazu fand sie als ihre Mutter mit schriller Stimme erzählte, dass hier Hausmädchen gekündigt hatte.
„Kannst du dir das vorstellen Lorelai?“
„Nein Mum!“ Konnte sich ihre Mutter vorstellen wie schwer es war sich mit nur einer Hand eine Jeans anzuziehen?
„Ich meine ohne groÃen Grund hat sie mir ihre Schürze vor die FüÃe geworfen und ist gegangen.“ Emily konnte sich einfach nicht beruhigen und hätte sie gesehen, dass ihre Tochter ihr eigentlich überhaupt nicht zuhörte, wäre sie sicherlich an die Decke gegangen.
Lorelai, welche endlich angezogen war, setzte sich auf ihr Bett und lauschte dem Fluchen ihrer Mutter. Sie liebte es wenn sie sich aufregte.
„Ich meine Lorelai was soll ich denn jetzt machen?“ Emily klang wirklich hilflos.
„Hm.. ich hab keine Ahnung.“
„Am Besten du kommst her!“ befahl sie.
„Wie bitte?“ Spätestens jetzt hatte Emily die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Tochter. „Ich kann heute nicht Mum.“ meinte Lore geschockt.
„Du hast keine Zeit deine Mutter zu besuchen?“
„Mum wieso soll ich zu dir kommen? Es ist nicht das erste Mal, dass du ohne Hausmädchen da stehst!“
„Aber es ist das erste Mal, dass das Hausmädchen kein Abendessen zubereitet hat bevor sie ging!“
„Oh.“
„Also?“
„Also was?“ fragte Lorelai und durchforstete ihr Gehirn nach glaubwürdigen Ausreden.
„Kommst du her?“ Emily hatte mal wieder ihren herrischen Unterton in der Stimme und Lorelai schien keine Ausrede gut genug. Also blieb ihr nur eins- die Wahrheit. „Erm..Mum..hör zu..“ begann sie „Eigentlich..wollte ich den Abend heute ganz gemütlich mit Luke zu Hause verbringen.“ War sie jetzt komplett durchgedreht? Hatte sie ihrer Mutter wirklich gerade die Wahrheit erzählt?
„Wie bitte?“ Lorelai zuckte bei Emilys saurer Stimme zusammen und wurde immer kleiner. „Du sagst mir ab, weil du lieber mit deinem Freund zusammen bist?“
„Mum..erm...wir... schon...“ Seit wann lieà sie sich denn so von ihrer Mutter einschüchtern?
„Gut!“ kam es spitz von Emily
„Mum ihr findet sicher auch ohne meine Hilfe etwas ordentliches fürs Abendessen.“
„Dann werden dein Vater und ich warten bis wir ein Paar Fliegen fangen. Vielleicht ist das ja auch ein nahrhaftes Abendessen.“ Der Sarkasmus in Emilys Stimme war nicht zu überhören.
Genervt atmete Lorelai durch und meinte dann: „Gut Mum... ich komme so schnell wie ich kann.“
„Gut Lorelai.“ Eine so schnelle Stimmungsschwankung konnte einfach nur bei Emily Gilmore vorkommen. Es war einfach unfassbar, noch nie hatte sich Lorelai so schnell von ihrer Mutter überreden lassen. Das Erste was sie jetzt brauchte war ein Kaffee bei Luke und eine gute Idee, wie der Abend bei ihren Eltern erträglicher werden würde.
Mit hängendem Kopf und unheimlich schlechtem Gewissen öffnete sie wenig später die Tür des Diners.
Liebe GrüÃe
Mi
@kerry
*wiederzudiraufdiewolkekletterundankuschel*