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Aber jetzt, tatatata, der super neue Teil, wieder einmal geht nicht alles so wie man es will........ lest selber im 44. Kapitel von Jess in der zukunft anderes oder gleich. Auf FB (super lang (mein Blick fällt auf *GGLOVE)) würde ich mich super mega toll freuen, also lasst mir eines da!
44.
Zwei Tage vergingen seit dem Abendessen und seit diesem hatten sie nichts mehr von den älteren Gilmores gehört.
Rory war im Hochzeitsstress, der auch Lorelai mitfing, denn ihre Tochter brauchte zu jeder Entscheidung noch eine andere.
Jess war zurück nach New York gefahren, um alle Sachen die sie noch brauchten zu holen. Er war parkte gerade vor dem „Dark Shadows“ und stieg aus. Er musste noch so einiges mit seiner Sekretärin klären. Darum ging es ums Restaurant, aber er wusste auch, dass er über etwas anderes mit ihr sprechen musste.
Jess ging rein und musste feststellen, dass kaum Leute im Restaurant waren.
‚Was ist den hier los?’, fragte er sich.
Mitten im Raum blieb er stehen, manche Gäste schauten ihn etwas verwirrend, aber auch böse an.
Schnell ging er weiter ins Büro von seiner Sekretärin, diese begrüÃte ihn schnippisch:
“Hi! Das du dich auch wieder einmal blicken lässt, ist doch ein Wunder!“
“Was ist mit dem Restaurant los?“, fragte Jess etwas Lauter und deutete nach drauÃen. Sibilles Aussage lies er einmal beiseite.
Diese lachte nur auf:
“Anscheinend möchte dir jemand das Leben schwer machen. Seit du nicht mehr in New York bist, gehen so einige Gerüchte durch die Menschen.“
„Wer?“, schrie Jess.
“Ich weià es nicht, Chef. Ich könnte es aber herausbekommen!“, sprach Jess’s Sekretärin wieder zuckersüÃ.
Er seufzte: „Bitte mach das! Kann vielleicht noch etwas Machen?“
“Ja!“, redete sie und sah Jess genau in die Augen, „ In New York bleiben!“
“Wie lange?“, fragte er nach, doch er kannte schon die Antwort.
“Für längeres, die Gäste haben es satt einmal diesen Restaurantführer und dann wieder diesen zu haben, vor allem, weil eine eine Frau ist!“, Sibille verdrehte die Augen.
Jess seufzte wieder, Sibille hatte vollkommen Recht! Darum auch diese bösen Blicke, aber die Gerüchte machten ihm Sorgen. Doch er konnte nicht einfach seine Hochzeit verschieben, was würde Rory dazu sagen.
“Was ist mit Rory, der Hochzeit, ohh mann, Sibille ich kann nicht einfach die Hochzeit verschieben, es ist alles vorbereitet, alles geplant!“, versuchte Jess es weiter.
Sibille konterte aber perfekt:
„Du hast dich sehr verändert Jess, egal was kommt, für einen guten Restaurantführer ist sein Restaurant das Wichtigste. Entweder du entscheidest dich für die Hochzeit und riskierst dafür, dass dein Lokal den Bach runter geht und du `deine Rory´ nicht ernähren kannst. Oder du entscheidest dich für das Restaurant, bringst alles wieder ins Lot und verschiebst deine ach so feine Hochzeit.“
Jess blickte zu Boden.
“Entweder oder?“, sagte die Sekretärin und beschäftigte sich wieder mit dem Computer.
Der junge Mann fluchte:
“Rory wird mich dafür hassen!“
“Das ist eine schlechte Seite von deiner Entscheidung, aber wenn sie dich liebt, wird sie dich verstehen!“
“Ich hoffe, dass sie es versteht, sicher dabei bin ich mir nicht!“
“Wahrscheinlich wird sie so tun, als würde sie es verstehen, innerlich aber total zusammen brechen!“
“Sibille!“, schrie Jess mit voller Wucht und blickte sie böse an, „Wenn es darum geht, dass du in mich verliebt bist und alles daran setzt, diese Hochzeit zu verhindern, dann werde ich………“
Weiter kam er nicht, denn plötzlich ging ihm ein Licht auf.
Sibille sah ihn entgeistert an, was hatte er plötzlich.
Jess’s Tonfall beruhigte sich wieder und er sprach dankend:
“Danke, du hast mich gerade darauf gebracht, wer diese Gerüchte verbreitet haben könnte, also haben wir ein weiteres Problem gelöst. Wie viel Tage müsste ich dann noch hier bleiben, um die anderen Dinge zu klären??“
Er war sehr selbstbewusst und lächelte sie an, diese aber sagte nur etwas Niedergeschlagen:
“Drei!“
Jess bedankte sich noch einmal und ging in sein Büro.
Drei Tage würde er aushalten, dann hätte er noch zwei Tage Zeit für Rory und die Hochzeit. Er wusste genau, dass er in den drei Tagen, die vor ihm standen viel zu erledigen hatte und er keine Zeit für Hochzeitsstress oder Etweiliges habe.
Als er sich ans einen Schreibtisch saÃ, griff er wie ferngesteuert zum Telefon und wählte Rorys Nummer, wie er ihr das Beibringen würde, wusste er noch nicht.
Das Freizeichen ertönte.