Vielen, vielen Dank für euer FB. Mit dem Ende muss ich mir nochmal überlegen
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Und hier ein neuer Teil:
Lorelai lief, nachdem sie Luke befohlen hatte Kaffee zu holen, auf Rory und Dean zu, die auf einer Bank eingeschlafen waren.
,,Hey! Aufwachen! Der Tanzmarathon ist vorbei und wir haben gewonnen. Luke ist zwar mit dem Pokal abgehauen, aber ich bin mir sicher, dass er wieder kommt."
Rory und Dean wachten natürlich sofort auf und Rory rief:
,,Ihr habt gewonnen? Klasse!"
Sie sprang auf, um Lorelai zu umarmen.
,,Also," sagte Lorelai ,,Ich habe noch zwei gute Nachrichten und eine schlechte. Welche wollt ihr zuerst hören? Ich fange einfach mal mit der schlechten an: Wir haben noch nicht gewonnen, es sind noch 4 Stunden bis zum Ende. Aber die zwei guten Nachrichten: Wir sind noch nicht ausgeschieden und Luke holt mir Kaffee."
Rory schüttelte den Kopf: ,,Und wieso sagst du dann, dass ihr gewonnen habt? Ich habe mich schon so für euch gefreut."
,,Ach... ich wollte euch nur wecken."
,,Ich will auch Kaffee! Nachdem du mich geweckt hast, Mom, ist das jetzt eigentlich deine Aufgabe."
,,Warte, ich will auch einen. Dann laufe ich mal schnell, ok?" bot Dean an.
,,Danke, das wäre klasse!" sagte Rory.
Dean ging und Lorelai wollte nun alles genau von Rory wissen.
Rory erzählte ihr alles haargenau und Lorelai fragte dann bestürzt:
,,Aber was wird Kirk dazu sagen? Ich meine, du hast einfach dein Date gehen lassen. Keine gute Werbung für seinen Service."
,,Oh, an Kirk habe ich gar nicht gedacht... aber ich werde einfach trotzdem sagen, dass das Date klasse war! Ich meine, wenn du schon gewinnen willst. Zwei Niederlagen hält er nicht aus, oder?" meinte Rory.
,,Nein, das denke ich auch nicht!"
In diesem Moment kamen Luke und Dean wieder.
Lorelai sprang sofort auf, fiel Luke um den Hals und gab ihm einen Kuss: ,,Danke! Du bist wirklich mein Retter!"
Dann riss sie ihm sofort die Tasse aus der Hand und begann zu trinken.
,,Wow! So eine Freude... und das nur wegen einem Kaffee. Deine Mutter ist wirklich ein bisschen verrückt!" lachte Dean.
,,Ein bisschen?" lachte Rory.
,,Hey! Wer redet hier schlecht über mich?" Lorelai drehte sich zu ihnen.
,,Sie finden es sicher nur lächerlich, wie sehr du dich über einen Kaffee freuen kannst," antwortete Luke.
,,Ach, kommt schon. Rory versteht mich sicher, sie ist schlieÃlich mein Fleisch und Blut. Und Dean... der ist bestimmt nur neidisch, weil er nicht eine solche BegrüÃung bekommen hat. Habe ich Recht, Dean?" fragte Lorelai und zwinkerte ihm zu.
,,Ãhm..." Dean wusste nicht, was er sagen sollte.
,,Ok, Luke! Los gehen wir und lassen die beiden alleine!" sagte Lorelai, nahm Lukeâs Hand und entfernte sich.
Dann drehte sie sich noch einmal um und winkte lächelnd den beiden zu. Dean verdrehte die Augen und winkte zurück.
,,Ich kann es nur wiederholen: Deine Mutter ist verrückt!"
,,Also, was ist jetzt wahr? Findest du meine Mutter wirklich so verrückt oder hättest du dir nur auch so eine BegrüÃung gewünscht?" neckte Rory ihn.
,,Muss ich darauf antworten?"
,,Oh ja!"
Dean versuchte abzulenken, er wollte auf die Frage nicht antworten, auch wenn es nur scherzend gemeint war: ,,Hey, du wolltest doch unbedingt einen Kaffee. Und ich habe ihn dir geholt, halte ihn aber immer noch in der Hand. Also, hier!"
Er streckte Rory die Tasse hin und Rory nahm sie sofort.
,,Danke," sie beugte sich zu ihm hinüber und gab ihm einen ganz kurzen Kuss auf den Mund. Dean wollte sie schon näher zu sich ziehen, aber Rory lehnte sich wieder zurück.
,,Das war nur ein Dankeschön für den Kaffee, verstanden? Und ein sehr kurzes Dankeschön, weil der Kaffee schon lauwarm ist,â sagte Rory.
,,Ah, verstanden! Wie wäre es," Dean grinste ,,wenn ich dir einen ganz, ganz heiÃen Kaffee hole?! Bekomme ich dann noch eins deiner Dankeschöns?"
Rory schüttelte lächelnd den Kopf: ,,Du kommst auf Gedanken. Aber im Moment bin ich mit meinem lauwarmen Kaffee noch ganz zufrieden. Aber wenn ich noch einen will, sag ich Bescheid."
,,Also, Leute! Es sind noch 10 Minuten bis zum Ende des diesjährigen Tanzmarathons! Wie wir alle sehen befinden sich nur noch zwei Paare auf der Tanzfläche: Kirk und Donna, die die letzen 7 mal den Marathon gewonnen haben und Lorelai und Luke! Zu den beiden kann ich nichts weiter sagen, weil Lorelai bisher immer nur erfolglos teilgenommen hat und Luke uns noch nie die Ehre erwiesen hat mitzumachen," sagte Taylor.
,,Ist das nicht unmöglich?" fragte Lorelai ärgerlich und ahmte taylor nach: ,,Lorelai hat bisher nur erfolglos teilgenommen! Ich war 6 mal noch ganz kurz vor Ende dabei und dass ich verloren hatte, lag nur an meinen Partnern und..."
Luke stoppte sie: ,,Hey! Reg dich nicht auf! Stell dir lieber Taylorâs und vor allem Kirkâs Gesicht vor, wenn wir gewinnen."
,,Nun werden wir den Countdown zählen, bis der Marathon zu Ende geht,â rief Taylor
,,Also, los! 10...9...8...7...6...5...4...3...2...1"
Als das Signal ertönte lieà Kirk seine Tanzpartnerin los und lief kreischend auf Taylor zu: ,,Ich habe gewonnen, ich habe gewonnen! Taylor, los! Gib mir den Pokal!"
Lorelai und Luke tanzten immer noch an der gleichen Stelle und sahen Kirk zu.
,,Tut mir leid, Kirk! Aber siehst du nicht, wer da noch tanzt?" fragte Taylor.
Die Farbe wich aus Kirkâs Gesicht, als er sich ganz langsam umdrehte und Lorelai und Luke sah.
,,Die beiden haben also länger getanzt, als ihr! Deshalb geht der Pokal an Luke Danes und Lorelai Gilmore!" rief Taylor.
,,Wir haben gewonnen, wir haben gewonnen! Luke, ich kann es nicht glauben... wir haben gewonnen!" schrie Lorelai und zerrte Luke mit sich.
,,Ja, ja, ich bin nicht schwerhörig," sagte Luke.
Taylor übergab den beiden den Pokal und Lorelai durfte sich ein Lied wünschen, zu dem sie und Luke die Siegerrunde mit Pokal liefen.
Bevor sie losliefen gab Lorelai Luke einen langen Kuss und sagte dann: ,,Danke, danke, danke. Jetzt liebe ich dich noch mehr, du hast mir den gröÃten Traum erfüllt."
Lorelai lachte und Luke antwortete: ,,War mir ein Vergnügen.â
Als die beiden ihre Runden liefen, verlieà der völlig geknickte Kirk langsam die Tanzfläche. Er ging ganz langsam, weil er Angst hatte bei jedem nächsten Schritt umzufallen. Er hatte verloren...das einzige, für das ihn die Stadtbewohner vielleicht ab und zu bewunderten.