Na toll, jetzt war ich endlich mit schreiben fertig und wollte posten, bin ich nicht mehr angemeldet und der ganze Beitrag war futsch . Na gut, dann halt auf ein neues ...
Zuerst einmal Danke für euer so wahnsinnig liebes FB :knuddel: . Freut mich, dass wenigstens ein paar meine kleine FF verfolgen . Hoffe ihr tut es auch weiterhin.
@TheClash: Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber es bleibt nicht so. Kann auch gar nicht
@geli1991: Die Betonung liegt auf noch . btw: :hi: Schön, dass du dich hier her verirrt hast.
@*chrissie*: Freut mich, dass du dich auf das darke freust, denn nun geht es so langsam damit los. Hoffe dir/euch sagt diese Wendung zu ...
Doch nun wünsch ich erstmal viel Spaà beim Lesen von Teil 4:
Nachdem sie das gemütliche Picknick beendet hatten, was auf die typische Art abgelaufen war, wie es zwischen Verliebten üblich ist, mit gegenseitigem Füttern und ständigen Küssen nach jedem zweiten Bissen, forderte Luke Lorelai zum Tanzen auf. Eng aneinander geschmiegt bewegten sie sich langsam zur Musik.
âWow, ich glaube ich habe gerade ein Déjà vue.â, stellte Lorelai überrascht fest, als sie erkannte, dass es sich bei dem Song, der leise aus den Lautsprechern des Radios tönte, um
Reflecting Lights von Sam Phillips handelte.
âWieso?â Luke konnte ihrem Gedankengang nicht ganz folgen.
âErkennst du das Lied nicht? Lizzys Hochzeit? Unser erster gemeinsamer Tanz? Schon vergessen?â, half sie seinem Gedächtnis auf die Sprünge.
âWie könnte ich das je vergessen? Das war einer der besten Abende meines Lebens.â Er lächelte sie liebevoll an und lieà sich kurz von der Erinnerung daran durchströmen.
âJa, die Hochzeit deiner Schwester war wirklich traumhaft schön.â
âDas war sie, aber was diesen Tag erst so richtig perfekt gemacht hat, war der Tanz mit der hübschesten Frau der Stadt.â
âDu hast mit Ms. Patty getanzt?â
âLorelai.â, ermahnte er sie und funkelte sie gespielt böse an.
âTut mir leid. Aber sieh meine Sticheleien doch einfach als Liebesbekundungen.â, schlug sie ihm daraufhin vor und legte all ihr Ãberzeugungskraft in ihre Stimme und Augen. Luke blieb jedoch skeptisch und lieà sie zappeln, da musste sie sich schon etwas Schlagkräftigeres einfallen lassen, um ihn zu besänftigen.
âNa weiÃt du nicht, was sich neckt das liebt sich.â, erklärte sie ihm, da er offenbar mal wieder keine Ahnung zu haben schien, von was sie da überhaupt redete.
âWenn du das sagst.â, gab er leicht nach.
âDas tue ich. Ich liebe dich Luke Danes.â Lorelai stoppte in ihrer Bewegung und strahlte ihn mit leuchtenden Augen an, in Erwartung einer entsprechenden Reaktion von ihm. Und die sollte nicht ausbleiben. Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und beugte sich dann langsam zu ihr herunter, um sie zu küssen.
âHey ihr zwei Turteltauben! Rückt eure Kohle raus!â, wurden sie jäh unterbrochen.
Erschrocken lösten sie sich von einander und wirbelten zu der grimmigen Stimme herum, die zu einem Mann gehörte, dessen furchteinflössende Augen das einzige waren, was man von seinem Gesicht erkennen konnte, alles andere wurde durch eine schwarze Strumpfmaske verdeckt. In der rechten Hand hielt er eine silberne 9mm Pistole und zielte damit geradewegs auf Lorelais Brustkorb. Die andere Hand hielt er auffordernd Luke entgegen und verdeutlichte ihm damit, sich zu beeilen. Luke und Lorelai waren wie versteinert, unfähig sich zu bewegen.
âNa wirdâs bald? Rück die verdammt Kohle raus oder ich knall sie ab.â, blaffte er Luke erneut an und fuchtelte bedrohlich mit der Waffe. Luke konnte es nun nicht mehr länger mit ansehen, dass Lorelai dieser so schutzlos ausgeliefert war und machte Anstalten sich vor sie zu stellen.
âHey, noch eine falsche Bewegung und sie ist tot!â, schrie ihn der Räuber an und entsicherte die Pistole. Luke erstarrte in seiner Bewegung und hob beschwichtigend die Hände, auch wenn es ihm nicht behagte, sie so ungeschützt stehen zu lassen. Doch wenn er so verhindern konnte, dass ihr etwas zustieÃ, dann würde er es tun, ganz gleich wie schmerzvoll dieser Anblick für ihn war.
Er konnte sehen wie sie zitterte. Wie ihr Körper vor Angst bebte. Er konnte die Furcht in ihren Augen erkennen, die ihn förmlich anflehten ihr zu helfen, sie in den Arm zu nehmen und von hier fort zu bringen. Aber er blieb hart und folgte den Anweisungen des Mannes. In welcher Gefahr er selbst dabei schwebte interessierte ihn nicht. Einzig und allein Lorelais Leben war wichtig für ihn.
âBitte, tun Sie ihr nichts. Ich mach auch alles, was sie wollen. Nur lassen Sie sie in Ruhe.â, flehte er den Mann an, in der Hoffnung, dass noch ein letzter Funken Verstand hinter der Maske verborgen lag.
âDann schlag ich vor, du machst was ich sage! Dann wird ihr auch nichts geschehen!â Seine Stimme hatte den süÃlichen Klang von Verrat, aber Luke sah keinen anderen Weg, als zu tun was man von ihm verlangte.
Jede Bewegung genau bedacht, griff er in seine Jackentasche und holte, ohne dabei den Blickkontakt mit dem Räuber zu unterbrechen, sein Portmonee hervor und warf es ihm zu. Mit einer Hand fing der es auf und klappte es auseinander.
âDas ist alles, was ich habe und jetzt verschwinden Sie!â
âLäppische 100$? Und das soll ich glauben? Du hältst mich wohl für sehr beschränkt? Niemand der sich so etwas hier leisten kann, hat nur 100 Mäuse einstecken!â, lieà der Mann seine Skepsis verlauten.
âAber ich schwöre es Ihnen, mehr hab ich wirklich nicht!â Wenn die Lage nicht so ernst gewesen wäre, hätte Luke ihm klargemacht, dass jemand der lieber ein Picknick veranstaltete, anstatt in ein teueres Restaurant zu gehen, wohl kaum ein Vermögen mit sich rumtrug.
âIn meiner Tasche müssten auch noch 60$ sein.â, meldete sich nun auch Lorelai zu Wort, unwissend wo sie plötzlich den Mut dazu hernahm.
âKlappe! Dich hat keiner gefragt!â, wies er sie zurecht und Lorelai zuckte verschüchtert zusammen, hoffend, dass ihre
Frechheit nicht ihr Todesurteil sein würde.
âUnd du, Taschen ausleeren!â, wandte er sich wieder Luke zu und als er sein Zögern bemerkte, setzte er noch ein wütendes âSofort!â nach. Die Hand, mit der er die Pistole hielt, zitterte bedrohlich.
âOkay, ich mach es ja, nur nehmen Sie bitte die Waffe runter!â, bettelte Luke den Mann an und begann den Inhalt seiner Jackettaschen auszuräumen.
Seine Wagenschlüssel. Ein Taschentuch. Und eine kleine, mit dunkelblauem Samt überzogene, quadratische Schachtel. Viel war es nicht. Er hielt alles dem Räuber entgegen und der griff prompt nach dem geheimnisvollen Döschen.
âNa was haben wir denn da? Den wolltest du mir doch nicht etwa vorenthalten?â, kommentierte er dann, als er die Schachtel aufklappte und ein wunderschöner silberner Ring zum Vorschein kam, der mit einem schillernden Diamanten verziert war.
Als Lorelai das sah, blickte sie verwirrt und überrascht zugleich zu Luke rüber und dieser erwiderte ihn kurz, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Mann mit der Waffe zuwandte, die immer noch auf seine Freundin gerichtet war. Eine schlimme Vorahnung machte sich in ihm breit und sollte sich auch prompt bestätigen...
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So hier mach ich mal Schluss *fies bin, ich weiÃ*. War diesmal bissel kürzer als sonst, aber es soll ja auch etwas spannend bleiben . Hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme wieder mehr FB ...