Can´t fight the feeling (2.Thread)
#11

bitte lies deine pms
hab dich gebeten, nicht jedes kapitel in nen eigenen post zu schreiben, manche kapitel sind ja nicht sehr lang

[werd den post später wieder löschen]
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#12

Teil 9

„Wen denn?“, fragte Rory ahnungslos.
Lane´s Anwort traf Rory wie ein harter Schlag.
„Jess“, murmelte die Koreanerin ins Telefon, doch Rory hatte sie genau verstanden.
„Du meinst...“, murmelte Rory zurück.
„Ja genau den meine ich“, sagte Lane nun etwas lauter.
„Das gibt’s doch nicht“, schrie Rory ins Telefon und Lane erschrak am anderen Ende der Leitung.
„Rory, ich weiß es ist nicht leicht für dich, aber ich habe ihn mit eigenen Augen gesehen“, versuchte Lane ihre Freundin zu beruhigen.
„Es geht noch weiter.......“, meinte Lane tapfer.
„Was denn, hat er dich genervt?“, wollte nun Rory wissen
„Nein, aber...“, stammele Lane vor sich hin.
„Was? Lane, jetzt sag mir schon was los ist“, drängelte Rory.
„Er war mit seiner Freundin da“, antwortete ihre beste Freundin zögerlich.

„Er hat ´ne neue Freundin“, fragte Rory fassungslos.
„Ja und du kennst sie“, erwiderte Lane.
„Wen?“, fragte Rory wie aus der Pistole geschossen
„Willst du das wirklich wissen“, fragte Lane vorsichtig.
„Nein, ich frage nur aus Spaß. Natürlich möchte ich das wissen“, schrie Rory ins Telefon.
Langsam wurde sie echt wütend, aber nicht auf Lane, sondern komischerweise auf Jess.
„Es ist diese Shane“, antwortete Lane prompt.
„Oh nein, nicht wieder diese blonde Tussi“, murmelte Rory vor sich hin.
„Hast du was gesagt Rory, alles okay bei dir?“, wollte die besorgte Koreanerin wissen.

„Nein, alles okay bei mir“, meinte Rory, doch Lane kannte sie lange genug um zu wissen, dass das gelogen war.
„Das glaube ich dir aber nicht Rory, soll ich vorbei kommen?“, fragte Lane.
„Nein schon okay, ich werde jetzt schlafen gehen, ich hab morgen früh eine Vorlesung über politische Weltmächte im achten Jahrhundert und da sollte ich ausgeschlafen sein.“, sagte Rory und hatte große Mühe ihre Tränen zu unterdrücken.
„Okay, aber wenn du mich brauchst rufst du mich an, verstanden?“, wollte Lane noch wissen.
„Ja, verstanden. Danke Lane. Gute Nacht, ich hab dich lieb“, meinte Rory.
„Ich hab dich auch lieb und schlaf gut“, sagte Lane noch bevor sie auflegte.
Inzwischen war die Badewanne vollgelaufen und Rory freute sich auf ihr wohlverdientes Bad.
Doch kaum spürte sie das warme Wasser auf ihrer Haut, konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten.
Obwohl sie sich geschworen hatte nicht mehr wegen Jess zu weinen, konnte sie ihre Tränen nicht mehr unterdrücken.

Lorelai war inzwischen auf dem Weg zu Luke um mit ihm zu sprechen, doch kurz vor dem Diner drehte sie wieder um und ging wieder nach Hause.
Sie hatte einfach nicht den Mut Luke zu sagen, dass sie Mist gebaut hatte.
Doch kaum hatte sie sich umgedreht, hörte sie auch schon Lukes vertraute Stimme.
„Lorelai, warte doch“, rief er ihr nach und Lorelai blieb abrupt stehen.





Teil 10

Rory hatte sich inzwischen wieder gefangen und fönte sich gerade ihr Haare, als ihr Handy piepste und sie so darauf aufmerksam machte, dass sie eine sms bekommen hatte.

Hi Rory,
ich weiß nicht ob du dich über diese Nachricht
freuen wirst, aber ich wollte,
dass du von mir erfährst, dass ich
wieder in Stars Hollow bin.
Aber keine Panik, ich bin nicht
Wegen dir zurückgekommen.
Wir sehen uns...........
Jess

Rorys Hände begannen zu zittern, als sie die Nachricht las.
Jess hatte also ihre Nummer nicht gelöscht.
Mit zittrigen Fingern tippte sie die Antwort.

Hi Jess,
danke, aber Lane war schneller als du,
sie hat dich heute bei Doose´s gesehen.
Rory

Kaum hatte Rory die sms verschickt, bekam sie schon die Antwort von Jess.

Ähm....wegen Shane......es ist nicht so wie es aussieht, wir sind nur Freunde, okay ??
Jess

Bei den Worten ‚nur gute Freunde‚ machte Rorys Herz einen Luftsprung und obwohl ihr ihr Verstand immer sagte sie solle sich keine Hoffnungen machen freute sie sich rießig.

Keine Panik, wir sind ja nicht mehr zusammen, du kannst tun was du willst.
Rory

Zu gerne hätte Rory das Wörtchen ‚leider‚ in den ersten Satz eingefügt, doch es erschien ihr unpassend
Da kam auch schon eine neue SMS von Jess.

Ja, leider sind wir nicht mehr zusammen.
Ich muss wirklich dringend mit dir reden,
aber nicht in Stars Hollow.
Kann ich dich mal besuchen kommen ?
Jess

Rory überlegte kurz und schrieb dann:

Ja von mir aus, wie wäre es morgen Nachmittag.
Rory

Seine Antwort überraschte Rory, denn Jess schien sich sehr darüber zu freuen und auch wenn Rory es nie zugeben würde war sie ein bisschen nervös.

Okay, bis dann.
Ich freu mich.
Gute Nacht.
Jess

Sie tippte noch schnell ihre Antwort und schlüpfte dann in ihren rosa Häschenpyjama, den ihre Mum ihr geschenkt hatte.

Wünsch dir auch eine gute Nacht.
Bis morgen.
Rory

Überglücklich legte sie sich schlafen und freute sich auf morgen.

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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#13

Teil 11

„Luke.......“, rief Lorelai erfreut.
Sie wollte gerade etwas sagen, also Luke ihre Lippen durch einen sanften Kuss verschloss.
„Es tut mir so leid“, flüsterte er ihr zu, nachdem er den Kuss unterbrochen hatte.
„Mir doch auch, ich hab einfach zu heftig reagiert“, entschuldigte sich Lorelai.
„Schon gut, ich hätte es dir eben anders sagen sollen“, meine Luke verständnisvoll.
„Ich liebe dich“, flüstere Lorelai im Lukes Ohr als sie ihn umarmte.
„Ich dich auch“, meinte Luke und küsste sie erneut.

Endlich ertönte das erlösende klingeln.
Noch nie hatte sich Rory so auf das Ende eines Vortrages gefreut wie an diesem Tag, aber dieser Tag was etwas besonderes, denn sie war vor lauter Aufregung schon um sechs Uhr aufgestanden und hatte sich auf ihre morgige Prüfung vorbereitet, damit sie am Nachmittag genug Zeit für ihn hatte. Obwohl sie wusste, dass sie sich nicht all zu große Hoffnungen machen sollte, war sie extrem nervös und dachte seit seinem gestrigem sms nur noch an ihn.
Sie war heilfroh, als sie endlich ihre Wohnung erreichte.

Tanna und Janet waren an ihren neuen Unis um sich einschreiben zu lassen und Paris war den ganzen Tag unterwegs um sich einen geeigneten Hochzeitsplaner für ihre bevorstehende Hochzeit mit Jamie zu suchen.
Also hatten Rory und Jess die Wohnung für sich alleine.
Sie beschloss noch schnell unter die Dusche zu springen und überlegte während dessen was sie anziehen sollte.
Eigentlich war es egal, denn Jess hatte sie schon in eleganten, sportlich oder einfach nur bequemen Sachen gesehen, ja sogar in ihrer Chilton – Uniform fand er sie damals hübsch.
So entschied sie sich dafür, einfach ihre Lieblingsjeans anzuziehen und dazu ihren neuen roten Sweater, den sie sich in Europa gekauft hatte.
Als sie sich fertig angezogen hatte, fönte sie schnell ihre Haare, schminkte sich in Eiltempo und frisierte ihre Haare.

Dann klingelte es auch schon an der Tür.
Sie war aufgeregter als bei ihrem ersten Date mit Dean.
Kurz fielen ihren wieder einige schöne Erlebnisse mit Dean ein, doch sie verdrängte den Gedanken an ihn schnell und warf noch einen kurzen Blich in den Spiegel ehe sie die Wohnungstür öffnete.
Lorelai war inzwischen wieder im Dragonfly – Inn und kontrollierte die Eingangsrechnungen der vergangenen Wochen, als sie aus de Küche einen Knall hörte............




Teil 12

„Hey, freut mich das du gekommen bist“, meinte Rory und lächelte Jess schüchtern an.
„Hy, war ja so abgemacht“, antwortete Jess und konnte seinen Blick nicht von Rory abwenden.
„Was hast du denn“, fragte die neugierige Rory.
“Ähm...........du siehst heute einfach.....................wunderschön aus“, stammelte ein ertappter Jess.
„Vielen Dank, du auch“, antwortete Rory schüchtern.

Er war wirklich gekommen.
Jess. Ihr Jess. Ihr erster zweiter fester Freund war wirklich zu ihr nach Yale gekommen.
Rory war gespannt was er mit ihre bereden wollte.
Sie nahmen auf der Couch platz.
Peinliche Stille erfüllte den Raum.
„Willst du was trinken“, fragte Rory, um die Stille zu durchbrechen.
„Nein danke, ich hab nicht viel Zeit, meine Schicht bei Luke beginnt in genau –er blickt kurz auf die Uhr- drei Stunden und dann muss ich zur Abendschule“, sagte Jess und musterte Rory immer noch.

„Abendschule“, fragte Rory erstaunt.
„Ja, ich mach meinen Abschluss nach“, antwortet Jess und er war sichtlich stolz darauf.
„Ich finde das toll, aber worüber wolltest wirklich du mit mir reden“, fragt Rory.
Auch wenn sie es nicht zugegeben hätte hatte sie große Angst vor der Antwort.
„Ich weiß es nicht genau, ich wollte dich einfach sehen und mit dir reden“, antwortete Jess, doch Rory kannte ihn gut genug um zu wissen, dass das nicht sie Wahrheit war.
„Warum konnten wir uns dann nicht in Stars Hollow treffen“, bohrte Rory weiter.

„Na ja, weißt du, Luke und ich haben eine Abmachung, ich hole meinen Schulabschluss nach, arbeite bei ihm im Diner und lass dich in Ruhe, dafür darf ich bei ihm wohnen und er hilft mir mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen“, rückte Jess nun endlich raus.
„Luke hat gesagt du sollst die Finger von mir lassen“, fragte eine erstaunte Rory.
„Ja das waren genau seine Worte“, sagte Jess und wirkte sehr geknickt.
„Dann weiß Luke nicht wo du jetzt bist, oder“, fragte Rory weiter.

„Nein, er hätte mich ja sofort rausgeworfen, aber ich wollte dich sehen.
Bitte sag ihm nichts von meinem Besuch hier, okay“, bat Jess sie.
„Natürlich mach ich das, aber warum hat Luke das gesagt“, wollte sie unbedingt wissen.
„Na ja, du erinnerst ja dass ich dich damals einfach sitzen gelassen habe, was mir allerdings schrecklich leid tut, das war mit Abstand der größte Fehler meines Lebens, dass musst du mir glauben.
Also auf jeden Fall hat Luke gesagt, dass ich dir damals sehr wehgetan habe – was mir wie gesagt schrecklich leid tut- und er meinte du wärst über mich längst hinweg und ich solle dich gefälligst nicht belästigen und dir am besten aus dem Weg gehen, weil du sowieso keine Gefühle mehr für mich haben würdest“, antwortete Jess und war den Tränen nahe.
„Jess, ich weiß nicht warum Luke das gesagt hat, aber ich bin alt genug um auf mich selber aufzupassen.

Es stimmt, ich war damals ziemlich am Ende, als du einfach abgehauen bist, denn ich habe es nicht verstanden, aber ich habe dir verziehen, denn du hast dich eben bei mir entschuldigt, ich wüsste zwar gerne warum du so plötzlich verschwunden warst, aber ich kann verstehen wenn du nicht darüber reden willst“, sagte eine ebenso Rory.

„Ich dachte einfach, dass du mich nicht liebst, dass du nach der Prügelei mit Dean, der Aktion in Kyles Schlafzimmer und meinem Rauswurf aus der Stars Hollow High nichts mehr mit mir zu tun haben wolltest und anstatt mit dir zu reden habe ich wie immer den einfacheren Weg gewählt und bin angehauen, was ein großer Fehler war, denn wenn ich nicht abgehauen wäre, wäre jetzt vieles leichter“, meinte der bereits wieder etwas gefasstere Jess.

„Jess, ich weiß, dass damals in unserer Beziehung vieles schief gelaufen ist, aber ich eines weiß ich ganz genau und ehrlich gesagt dachte ich, dass du es auch weißt........ich habe dich wirklich von ganzem Herzen geliebt“, sagte Rory und wartete gespannt auf Jess´ Reaktion.

Dieser wusste nicht was er sagen sollte und starrte Rory nur an.
War es möglich, dass sie doch noch etwas für ihn empfand?
Denn noch nie hatte die beiden ein so offenes Gespräch geführt.

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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#14

Teil 13

„Oh mein Gott Sookie“, rief Lorelai als sie ihre Küchenchefin und beste Freundin erblickte, die gerade dabei war ihre Pfannen wieder aufzuheben.
„Alles okay“, meinte sie locker und lächelte.
„Na dann kann ich ja wieder zu meinen Rechnungen gehen“, sagte Lorelai erleichtert und wollte gerade die Küche ihres Hotels –das sie zusammen mit Sookie und Michelle führte -verlassen, also Sookie sie aufhielt.

„Ähm............Süße, sag mal weißt du wen ich gestern bei Luke gesehen habe“, fragte sie vorsichtig.
„Sookie, ich weiß, dass Jess wieder da ist, Luke hat es mir erzählt und auch wenn ich nicht besonders glücklich darüber bin, werde ich es akzeptieren müssen, er ist immerhin der Neffe meines Freundes“, antwortete Lorelai genervt.
„Weiß es Rory schon“, bohrte Sookie weiter.
„Na ja, ich wollt es ihr eigentlich noch nicht erzählen, weil sie zur Zeit solchen Stress mit den Prüfungen hat, aber Lane hat es ihr brühwarm erzählt..........So ich muss jetzt wieder ins Büro..............bis später“, meinte Lorelai.
„Ja bis dann Süße“, antwortete Sookie und widmete sich wider ihren Pfannen.
„Ähm.........hab ich irgendwas falsch gemacht“, fragt Rory ängstlich, also Jess ihr keine Antwort gab.
„Nein, aber Luke hatte Recht, du bist über mich hinweg und du hast dein neues Leben, wo scheinbar kein Platz mehr für mich ist“, anwortete Jess und wollte gerade aufstehen und die Wohnung verlassen als Rory ihn zurückhielt.
„Was soll.... mmhh“, sagte Jess, denn Rory hatte seine Lippen durch einen zaghaften Kuss verschlossen.

Als Jess dieses Kuss kurze Zeit später unterbrach meinte er:
„Wow..............was hatte das denn zu bedeuten“, fragte er grinsend und setzte sich wieder auf die Couch zurück.
„Nun ja, ich wollte einfach nicht das du wieder gehst und auch wenn Luke etwas dagegen hat würde ich gerne. na ja“, stammelte Rory.

„Heißt dass, ..............das du .........................noch etwas für mich empfindest...........oder mit wieder mit mir zusammen sein willst“, fragte Jess mit zittriger Stimme, denn er hatte große Angst vor der Antwort. Er sprach normalerweise nie über Gefühle, doch jetzt musste er es riskieren.



Teil 14
“Jess? Wenn wir wieder eine Beziehung anfangen wollen, dann musst du mir alles sagen und vor allem immer Wahrheit.“, antwortete Rory zögerlich
„Du willst wirklich noch mal eine Beziehung mit mir?“, fragte Jess überrascht.
“Ja, ich möchte es gerne noch mal versuchen.“, sagte Rory und Jess strahlte noch mehr als zu vor.

“Aber was ist mit Luke“, fragte Jess vorsichtig.
„Luke will nur das ich glücklich bin und glücklich bin ich nur mit dir“, antwortete Rory prompt.
“Ich liebe dich Rory.“
Rory lehnte sich zu Jess rüber und küsste ihn.
„Ich dich doch auch“, erwiderte sie und kuschelte sich an ihn.

Nach einigen Minuten des Schweigens fragte Jess:
“Rory? Was hast du im vergangenen Jahr so getrieben“
Mit dieser Frage hatte Rory nicht gerechnet und lief prompt rot an.
Doch sie hatte eben noch gesagt das die immer Wahrheit wichtig für sie war, jetzt konnte sie Jess auf keinen Fall belügen, auch wenn sie Angst vor seine Reaktion hatte.

“Also.“, begann sie „Bitte nicht ausflippen, aber ich hab gerade so schön von der Wahrheit gesprochen, also muss ich sie dir auch erzählen“, meinte Rory.
“So schlimm kann es doch nicht sein.“, meinte Jess und wartete auf Rorys „Beichte“.
“Ich hab mit Dean geschlafen.“, murmelte Rory, doch Jess hatte sie ganz deutlich verstanden.
Früher hätte Dean verprügelt, doch er hatte sich verändert und versuchte möglichst cool darauf zu reagieren.

Hatte sie eben ihr erstes Mal mit Dean, er konnte es sowieso nicht ändern.
„Es tut mir wirklich Leid, dass war mein größter Fehler, immerhin war oder ist er verheiratet!“, murmelte Rory.
Jess küsste sie. Er lächelte.
„Rory, ist schon okay, du musst nicht darüber reden“, antwortete er gelassen.
„Doch ich will mit dir darüber reden, denn auch wenn es mir schwer fällt, es ist besser ich rede jetzt mit dir, als wenn du es in ein paar Wochen oder Monaten von jemandem anderen erfährst“, meinte Rory unsicher.

„Dann fang mal an zu erzählen“, forderte Jess sie auf.
„Also es begann am Tag der Dragonfly – Inn – Eröffnung..........“, begann Rory langsam zu erzählen.
Dean saß währenddessen in der Kanzlei seines Scheidungsanwaltes und unterzeichnete die Papiere.
Er konnte es nicht glauben, er war geschieden, mit 19, tja dass hatte er davon, er musste ja mit 18 schon heiraten.
Dean schüttelte seinem Anwalt die Hand, übergab ihm einen Scheck und machte sich auf den Weg zurück in seine Wohnung – zurück zu Todd.

Doch als er die Wohnungstür aufschloss und sah mit wem Todd da auf der Couch rumknutschte blieb ihm sein Herz einen Augenblick lang stehen.
„Oh mein Gott“, schrie er und lies die beiden auseinander fahren.

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#15

Teil 15

„Dean...............äh................“, versuchte Todd zu erklären.
„Keine Bange, ich habs verstanden“, meinte Dean sauer und verschwand wieder aus der Wohnung.
„So sollte er es nicht erfahren, oder“, fragte Todd´s Freundin vorsichtig.
„Du hast es erfasst, er wird mich umbringen dafür“, sagte Todd und verdrehte die Augen.

„Hey, wir sind geschieden, also mach dir keinen Kopf“, meinte Lindsay und begann wieder ihn zu küssen.
So vergas auch Todd all seine Bedenken.
„... und vor ein paar tagen hab ich ihm den Laufpass gegeben, weil ich nicht die andere Frau sein wollte, dass wollte ich nie“, beendete Rory ihre Erzählung und schaute Jess erwartungsvoll an.
„Wow, du hattest echt eine Affäre mit dem verheiratetem Dean“, meinte Jess ungläubig.
„Ja, aber ich bin nicht stolz darauf.“, antworte Rory ernst.
„Schon klar“, antwortete Jess und gab Rory einen Kuss.

„Sag mal Jess, was hast du in den letzten Monaten gemacht.............ich meine hattest du eine Freundin“, fragte Rory nun Jess.
„Ja hatte ich, aber es war nichts ernstes“, meinte Jess cool.
„Wie nichts ernstes“, wollte Rory nun wissen.
„Naja, ich habe sie nicht geliebt, sie mich übrigens bestimmt auch nicht“, antwortete Jess locker.
„Warum wart ihr dann zusammen“, fragte Rory und schaute Rory erwartungsvoll an.
„Naja, es war eher eine Spaßbeziehung, wenn du verstehst was ich meine“, lächelte Jess.
„Oh........ich verstehe“, schmunzelte Rory und begann Jess zu küssen, was dieser sich natürlich glatt gefallen lies.

„Ähm, Rory, ich muss zurück nach Stars Hollow, meine Schicht beginnt in 10 Minuten, dass heißt, ich komm sowieso schon viel zu spät.“, meinte Jess, als er den Kuss löste.
„Alles klar, bis dann“, meinte Rory und nahm ihre Arme von Jess.
„Bye“, sagte Jess, küsste sie und verlies die Wohnung
„Wir telefonieren, klar“, forderte Rory.
„Aber sicher aber ich muss jetzt los“, meinte Jess und war auch schon verschwunden.
Zurückblieb eine glückliche Rory, denn sie hatte Endlich ihren Jess wieder, wie lange hatte sie bloß darauf gewartet.
Sie entschloss sich ein heißes Bad zu nehmen und dann Lorelai anzurufen, immerhin mussten die beiden einiges bereden, z.B warum Lorelai nichts von Jess´ Rückkehr erzählt hatte, aber eigentlich wusste Rory genau warum sie das getan hatte, also würde sie diese Frage erst gar nicht stellen.

3 Wochen später
Rory hatte nur noch eine Woche in Yale vor sich, dann hatte sie ihr erstes Jahr beendet.
Jess hatte heute seine Abschlussprüfung an der Abendschule und wenn alles glatt laufen würde, würde Jess im nächsten Jahr auch in Yale studieren, worüber sich Rory besonders freute.

Der einzige Haken bei der Sache war, dass Luke noch immer keine Ahnung hatte, dass Rory und Jess wieder zusammen waren, denn Jess hatte Angst davor, dass Luke ihn rauswerfen könnte.
Obwohl er immer öfters bei Rory in Yale übernachtete ( anm. nur ganz brav schlafen ), schöpfte Luke nicht Verdacht, weil Jess immer behauptet, dass er seine neue Freundin Mary in Hardford besucht, die er angeblich in einer Bibliothek kennen gelernt hatte.

Lorelai fiel es schwer Luke anzulügen, doch sie tat es Rory zu liebe.
Rory saß gerade auf dem Sofa und büffelte für ihre Abschlussprüfung, als es an der Tür klingelte.
Rory erhob sich und öffnete die Tür.
Da kam Jess hereingefegt und umarmte sie stürmisch.

„Ich habe es geschafft,“ rief er immer und in seiner Hand hielt er sein High School Abschlusszeugnis.
„Super“, meinte Rory und küsste Jess zärtlich.
Doch kurz darauf unterbrach er den Kuss und meinte.
„Hol schnell deine Jacke, ich hab eine Überraschung für dich“, und deutete Richtung Tür.
„Ich müsste eigentlich lernen, aber ich kann dir einfach nicht wiederstehen“, sagt die lächelnde Rory.
Kurze Zeit später lenkte Jess sein Auto Richtung Hardford.




Teil 16

„Jess, wohin fahren wir denn, ich find das echt nicht mehr lustig“, meckerte Rory, denn sie hatten vor 2 Stunden die letzte Ortschaft durchquert.
Seitdem sah sie nur noch Wiesen und Felder.
„Hey, wo bleibt den deine Abenteuerlust“, neckt Jess sie.
Keine zehn Minuten später, parkte er seinen Wagen unter einer großen Linde und die beiden Stiegen aus.
Jess nahm Rorys Hand und die beiden gingen ein Stück in den naheliegenden Wald hinein.
Dann kamen sie endlich am Ziel an.

Es war eine wunderschöne Waldlichtung, auf der eine große Decke lag, auf der viele Kerzen standen und wo Jess auch schon das Essen vorbereitet hatte.
„Wow“, war alles was Rory dazu sagen konnte.
„Gefällt es dir“, fragte Jess, als sie auf der Decke platz nahmen.
„Ob es mir gefällt“, fragte Rory ungläubig.
„Jess, dass ist einfach traumhaft“, sagte sie und wollte ihn küssen, doch Jess hielt sie davon ab.

„Warte noch ein Weilchen, es geht noch weiter“, sagte er geheimnisvoll.
Dann packte er den Picknickkorb aus und als Rory sah was Jess alles eingepackt hatte, musste sie lachen.
Er hatte wirklich an alles gedacht, Pancakes, Hamburger, Pommes, Cheeseburger, French Toast, Muffins, Kaffee, einfach alles, denn er wusste dass niemand auf dieser Welt Fast Food und Kaffee mehr liebt als die Gilmore Girls.

Also konnte der Abend beginnen.
Jess zündete die Kerzen an und fütterte Rory mit Pommes, den Rory hatte sich so nah an Jess gekuschelt, dass sie die Pommes nicht mehr erreichen konnte, außerdem war es so für sie viel besser.
Als sie fertig gegessen hatten, räumte Jess die Reste wieder in den Korb und lies dann Rory sich wieder an ihn kuscheln.

Nach einiger Zeit meinte sie jedoch:
„Das war eine tolle Überraschung“ und gab ihm einen Kuss.
„Tja, aber das war noch nicht die eigentliche Überraschung“, antwortete Jess locker.
„Oh“, sagte Rory und lächelt Jess an.
„Nun ja, da ich weiß dass du sehr ungeduldig bist, will ich dich nicht länger auf die Folter spannen.
Also, wie du ja weißt habe ich heute meine Abschlussprüfung geschrieben und selbstverständlich bestanden.....


Teil 17

„Als ich nach Hause kam, fand ich auf meinem Bett einen Brief aus Yale und na ja......“, Jess begann zu zögern.
„Oh mein Gott“, rief Rory aus, fiel Jess um den Hals und küsste ihn erst mal ausgiebig.
„Ja ich habe es wirklich geschafft“, meinte er.
„Ich kann es gar nicht glauben, du kommst nach Yale – zu mir “, freute sie sich.
„Es gab aber auch etwas unerfreuliches“, begann Jess weiter zu erzählen.
„Luke hat den Brief auf mein Bett gelegt, was bedeutet er weiß schon von meiner Aufnahme.

Erst gratulierte er mir, doch dann kam die Standpauke, ich solle nicht wegen dir nach Yale gehen und so weiter, na ja und dann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab ihm alles erzählt, von den sms, unserem geheimen Treffen, was das mit Mary auf sich hatte und dass wir seit fast einem Monat wider zusammen sind“, erzählt Jess.

„Und dann“, fragte Rory neugierig.
„Dann................ich kann es kaum noch glauben, hat er gesagt, dass er sehr stolz auf mich ist und dann hat er schnell das Thema gewechselt und mich gefragt was ich studieren will und ich hab dann eben gesagt, dass ich das noch nicht so genau weiß, aber am ehesten Literatur oder Philosophie studieren will.

Dann fing er an über das Diner zu quatschen, ob mir die Arbeit Spaß macht – was sie ja tut-, ob ich weiß, dass das Diner mal meinem Grandpa gehörte, dass es damals ein Werkzeugladen war und so weiter.
Doch dann kam er endlich auf den Punkt.
Er sagte, obwohl er mich am Anfang nicht ausstehen konnte, hätte er mich jetzt in sein Herz geschlossen und ...................na ja er meinte ich könnte auch Betriebswirtschaft studieren, sodass ich später mit ihm das Diner leiten kann, denn er hasst Rechungswesen und alles dazugehörige“, erzählte Jess.
„Das ist ja toll, erzähl weiter“, forderte Rory.

„Ich hab mir das lange überlegt, doch ich mach die Arbeit im Diner wirklich sehr gerne, bin in der Schule gar nicht mal schlecht und darum werde ich im Herbst mein BWL – Studium beginnen.“, sagte Jess und schaute Rory erwartungsvoll an.
„Jess, das ist doch wundervoll............du bist wundervoll“, sagte Rory und rückte näher zu Jess.
So sahen sich die beiden den Sonnenuntergang an, bis Rory das Schweigen durchbrach
„Jess“, murmelte sie.
„Mhhh“, murmelte er zurück.
„Ich liebe dich“, sagte sie klar und deutlich.
„Ich dich auch“, kam es wie aus der Pistole geschossen und Jess lächelte sie an.
Als Jess sie so ansah, konnte sie ihm einfach nicht mehr wiederstehen und begann ihn zu küssen.

Doch irgendwie war dieser Kuss besonders, es war ein Kuss aus wahrer Liebe und purer Leidenschaft.
Langsam begann Rory Jess´ Gürtel zu öffnen, als Jess sie unterbrach.
„Rory, du weißt wohin das führt, oder“, fragte er sie und lächelte.
„Nein, von was redest du denn“, sagte Rory und tat als würde sie von nichts wissen.

„Es könnte uns jemand sehen“, meinte Jess.
„Jess, wenn es nicht willst, sag es mir, aber benutz nicht irgendwelche Ausreden, denn hier ist weit und breit kein Haus in Sicht“, meinte Rory gekränkt.
„Okay, wenn du willst das ich ehrlich bin, dann will ich es auch sein.
Dieses Mal hab ich Angst, so wie du damals auf Kyles´ Party.“, gestand Jess schließlich.


Teil 18

„Aber warum denn“, fragte Rory verständnislos.
„Na ja, ich meine du hast auf dem Gebiet auch schon deiner Erfahrungen gesammelt und vielleicht bin ich dir...............na ja...................nicht gut genug.“, murmelte Jess.
„Oh Jess, was denkst du denn, ich liebe dich, als hör auf über solchen Blödsinn nachzudenken, okay“ meinte Rory und küsste ihn.
„Ich liebe dich auch“, murmelte Jess, während er Rory Bluse zu öffnen begann........

„Hey, Schätzchen, ich brauch Kaffee“, schrie Lorelai durchs Diner.
„Ist ja mal ganz was neues“, meinte Luke und goss Lorelai eine Tasse ein.
„Danke mein Engel“, flüsterte Lorelai bevor sie Luke küsste.
„Warte noch einen Moment, ich muss den Laden noch schließen“, sagte Luke und drückte Lorelai sanft von sich.
„Ich geh schon mal nach oben“, rief im Lorelai von der Treppe aus zu.
Luke schloss den Laden, stellte die Sesseln auf die Tische, holte noch einen Kaffee für Lorelai und machte sich auf den Weg hinauf in seine Wohnung, wo Lorelai schon auf ihn wartete.

Als Rory die Augen öffnete und sah neben wem sie lag, musste sie schmunzeln.
Er sah einfach so süß und unschuldig aus wenn er schlief.
Plötzlich öffnete Jess seine Augen und lächelt sie an.
„Guten Morgen“, flüsterte Rory und küsste ihn.

„Oh ja, was für ein guter Morgen“, antwortete Jess rückte näher zu seiner Freundin um noch ein bisschen zu kuscheln, bevor sie wieder nach Yale fahren mussten.
„Wir sollten uns langsam anziehen, findest du nicht“, fragte Jess kurze Zeit später.
„Ja schon, aber ich will nicht“, meinte Rory und kuschelte sich an ihren Freund.
„Tja, wenn das so ist“, grinste Jess und schloss seine Freundin in seine Arme.
„Oh nein“, fluchte Luke und suchte seine Socken.
„Hey, was ist denn mit dir los“, fragte Lorelai, die gerade aus dem Bad kam.
„Ich habe verschlafen“, rief Luke und knöpfte sein Hemd zu.
Da ging Lorelai auf ihn zu, küsste ihn.
„Dass ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, Lorelai“, meinte Luke und wollte gehen, als Lorelai ihm nachrief.

„Ceasar schmeißt heute den Laden, wir haben einen freien Tag.“
„Wirklich“, fragte der vollkommen verwirrte Luke.
„Ja, ganz ehrlich“, meinte Lorelai, „ich habe ihn vorher –als ich einen Kaffee trinken war- darum gebeten und er hat zugestimmt.“
„Na dann.....................wo waren wir stehen geblieben“, antwortete Luke uns küsste seine Freundin.
Langsam ließen sie sich wieder in die Kissen sinken......

„Okay, jetzt denke ich auch, dass wir langsam los sollten“ meinte Rory und machte sich auf die Suche nach ihrer Hose.
„Sag mal Jess, warum hattest du eigentlich eine zweit Decke mit“, wollte Rory wissen.
„Nun ja, ich dachte einfach, dass es kalt werden könnte und ich wollte nicht das du frierst.“, antwortete er grinsend.
„Also hattest du keine Hintergedanken“, wollte seine Freundin nun wissen und unterbrach die Suche nach ihren Klamotten um ihn anzusehen.

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#16

Teil 19

„Kaffee“, fragte Luke und reichte Lorelai ihre Hose.
„War diese Frage ernst gemeint“, neckte sie ihren Freund.
„Alles klar, dann auf nach Hardford“, rief Luke erfreut und schaute zu seiner Freundin.
„Wieso denn Hardford“, fragte ihn diese.
„Ich will meinen freien Tag nicht in meinem Laden verbringen, also werde ich dich in das Lager meines Kaffeelieferanten einladen, er wollte schon immer dass ich ihn mal besuchen komm, denn er wollte mir die Produktion und so erklären“, erklärte Luke.
„Ab ins Paradies“, schrie Lorelai, gab Luke einen Kuss und war schon auf dem Weg zum Wagen.

Bei Dean hatte sich inzwischen auch einiges verändert, Todd war jetzt zu seiner Exfrau gezogen und Dean hatte Todds alte Wohnung nun für sich allein.
Er war schockiert darüber gewesen, dass seine Exfrau und sein bester Freund zusammen waren – und bereits verlobt, wovon Dean aber noch nichts weiß- , doch langsam schien er sich daran zu gewöhnen.
Außerdem ging er seit einigen Tagen immer wieder mit Louise (Rorys Schulkollegin aus Chilton) aus, worüber sich Todd am meisten freute.
Jess schaute sie verdattert an.
„Nein, hatte ich nicht, denn ehrlich gesagt hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass es passieren könnte“, gab Jess zu und suchte seine Klamotten zusammen.
„Also um nochmal auf gestern Abend zurück zu kommen, Jess“, begann Rory,
„Deine Angst war so was von unnötig“.
„Tja, früher hatte ich auch nie Angst, aber früher habe ich die Frauen mit denen ich was hatte auch nicht so geliebt wie dich“, gab Jess offen zu.
Rory war über seine Ehrlichkeit einfach erstaunt.
„Ich liebe dich auch Jess“, murmelte sie, bevor sie sich ein letztes Mal küssten.

Nun begannen beide ihre Klamotten zu suchen.
„Sag mal Jess, wo ist mein BH“, fragte Rory mit rotem Kopf und dreht sich zu ihrem Freund um, der mit dem Rücken zu ihr stand.
Jess stand da am Rand der Decke und war gerade dabei seine Shorts anzuziehen, als er Rorys Blicke spürte.
„Was denn“, fragte er.
„Ähm...“, war alles was Rory sagen konnte, denn sie starrte noch immer auf den nackten Hintern ihres Freundes.



Teil 20

Schnell zog Jess seine Boxershorts hoch und blicke Rory verlegen an.
„Seit wann hast du das“, wollte Rory wissen und zog ihn zu sich auf die Decke.
„Was meinst du denn“, versuchte er sie abzulenken.
„Jess du weiß genau was ich meine“, antwortete Rory und wurde langsam sauer.
„Schönes Wetter haben wir heute“, versuchte Jess noch einmal, Rory anzulenken
„Jess, glaubst du ich bin dumm, du hast auf deinem süßen Hintern, ein herzförmiges Tatoo, in dem ein Name steht, den ich nicht lesen konnte.“, sagte Rory. Nun war sie wirklich sauer.
„Du findest meinen Hintern süß“
„Jess, was soll das“, antwortete Rory wütend.
Plötzlich stand Jess auf, zog seine Shorts hinunter und zeigte mit seinem Finger auf das Tattoo.
„Los, kuck es dir mal genauer an“, forderte er seine Freundin auf.

„Oh mein Gott, ich bin im Paradies“, rief Lorelai und hüpfte fröhlich durch die Kaffeefabrik.
„Ich wusste das es dir gefällt, aber es wird noch besser“, meinte Luke und führte sie in einen kleinen Nebenraum, wo ein Tisch für ein romantisches Mittagessen bereitstand.
Lorelai drehte sich um und küsste ihren Freund.
„Dankeschön“, flüstere sie ehe sie ihn kurz küsste und dann platz nahm.
Dann aßen sie.

Nach 5 Gängen und 3 Liter Kaffee war Lorelai so satt, dass sie schwor nie wieder was zu essen, worüber Luke nur lachen konnte, denn er kannte seine Lorelai einfach schon zu gut.
„Also mein Schatz, jetzt kommt Teil 2 unseres 3-teiliges Ausfluges“, sagte Luke und klang dabei wie Lorelais und Rorys ein Reiseleiter in Italien.
„Ich bin bereit“, rief Lorelai und hakte sich bei Luke unter.
Dann machten sie sich auf den Weg in Richtung Kaffeelager, das Paradies für Lorelai, ein interessanter Ausflug für Luke.

„Oh mein Gott“, rief Rory als sie Jess Tattoo näher betrachtete.
Da stand wirklich ihr Name auf seinem Hinterteil.
„Seit wann hast du das“, fragte sie ihren Freund.
„Seit cirka 5 Wochen“, antwortete dieser locker und zog sich wieder an.
„Aber...“, stotterte Rory.
„Ja ich weiß, dass wir da gar nicht zusammen waren, aber das war auch eine komische Geschichte. Außerdem hättest du es eigentlich schon gestern bemerken müssen, aber anscheinend war deine Hand im Weg“, schmunzelte Jess.
„Ja ja, schon gut, aber was ist das für ´ne Geschichte, ich will sie hören“, forderte Rory Jess auf.
„Also, es begann als ich vor einigen Monaten Stars Hollow verlies.....“,begann Jess zu erzählen.
„Spul vor“, warf Rory dazwischen.
„Okay, okay. Also vor 5 Wochen,..........“, begann Jess erneut zu berichten.



Teil 21

„...da war so eine dämliche Party, ich war mit Rebecca dort“, erzählt Jess zögerlich.
„Wer ist Rebecca“, fragte Rory schnell.
„Du erinnerst dich an meine Spaßbeziehung“, fragte Jess.
„Oh, alles klar, erzähl weiter“, forderte Rory.
„Naja, da war eben diese Party und wir waren dort.
Wir hatten ziemlich viel getrunken und mein Freund Leo hatte dann die doofe Idee sich tätowieren zu lassen und ich hatte nichts besseres zu tun als mitzumachen.

Ich wusste aber nicht was ich mir stechen lassen sollte.
Dann haben wir gewettet, dass ich mich nicht trauen würde, mir den Namen meiner großen Liebe tätowieren zu lassen.
Leo dachte dabei komischerweise an Rebecca, ich aber nicht.“, plapperte Jess.

„Und weiter ...“, fragte Rory ungeduldig.
„Da ich die Wette nicht verlieren wollte, machte ist es.
Gott sei Dank war Rebecca nicht mit zum Tätowierer gekommen, denn Sie hatte Angst.
Auf jeden Fall fragte mich der Tätowierer nach dem Namen und ich sagte komischerweise deinen“, erzählte er.
„Wieso komischerweise“, wollte Rory wissen.
„Na ja, damals war mir nicht klar dass ich dich liebe, darum kam es mir komisch vor, dass mir ausgerechnet dein Name einfiel.“, gab Jess offen zu.

„Weiter bitte“, forderte Rory.
„Naja, als ich nächsten Tag aufwachte, wusste ich nichts mehr.
Es tat nicht mal weh.“. erzählte er weiter.
„WOW“, staunte Rory.
“Naja, als ich am Abend dann bei Rebecca war und wir, na ja du weißt schon was tun wollten, sah sie das Tattoo.
Ich dachte ich fall ihn Ohnmacht.
Sie ist total ausgeflippt, hat mir eine geklebt und mich rausgeworfen.
Ich hab dann Leo angerufen und der hat mir dann alles erklärt.

Seitdem habe ich nichts mehr von Rebecca gehört und immer öfter an dich gedacht, bis ich dann erkannte, dass ich dich liebe und dazu brauchte ich offenbar dieses Tattoo.“, beendete Jess seine Erzählung.
„Ich find das Tattoo total süß“, meinte Royy, „und ich liebe dich auch“.
Sie küsste ihn.
Lorelai und Luke aßen gerade in einem Restaurant neben der Fabrik zu Abend.
Beide waren so glücklich.
Lorelai war glücklich, weil Luke ihr dass alles ermöglichte und weil sie Luke liebt.
Luke war glücklich, weil Lorelai auch glücklich war und weil er sie liebte.
Dann brach Luke aber das Schweigen und meinte:
„Lorelai ich muss mit dir reden“.,
„Alles klar, schieß los“, sagte die überglückliche Lorelai und verstand nicht warum Luke so nervös war.
„Also,.....“, begann Luke zu reden.



Teil 22

„Wir sind jetzt schon eine Weile zusammen und ich dachte mir, wie es wäre, na ja, wenn wir zusammen ziehen würden“, platze Luke heraus.
„Du meinst du und ich“, fragte Lorelai.
„Nein du und Jess, klarerweise meine ich mich und dich“, antwortete Luke gekränkt.
„Ich finde diese Idee toll“, rief Lorelai, bevor sie sich von ihrem Stuhl erhob und den Tisch ging und ihren Freund stürmisch umarmte.

„Verdammt“, entfuhr es Rory als sie auf ihre Armbanduhr sah.
„Was ist den los“, fragte Jess erschrocken.
„Ich komm zu spät zu meiner Vorlesung“, rief seine Freundin und packte schnell alle Sachen zusammen.
„Wie viel Zeit haben wir noch“, fragte Jess.
„Es sind noch genau 3 Stunden“, antwortete Rory.
„Na dann los, wenn du wegen mir eine Vorlesung versäumst bringt mich Lorelai um“, sagte Jess und schloss den Kofferraum seines Wagens.
Kurze Zeit später fuhren die beiden auch schon los.

„Ziehst du zu mir, soll ich zu dir ziehen oder wohnen wir gemeinsam unter einer Brücke“, quasselte Lorelai weiter.
Seit sie vor einer halben Stunde das Restaurant verlassen hatten, redete Lorelai wie ein Wasserfall.
Sie wollte alles wissen, wann sie umziehen, wohin, was mit dem Appartement von Luke wird, wo Jess bleibt und vieles mehr....

„Ich muss jetzt wirklich los, ich hab nur noch 10 Minuten“, flüsterte Rory und löste sich von Jess.
„Okay, geh schon, ich seh dich dann morgen“, meinte Jess und küsste Rory ein letztes Mal, bevor sie aus dem Auto ausstieg.
Die beiden hatten während der Fahrt vereinbart, dass Jess Rory morgen abholt und sie dann gemeinsam nach Stars Hollow fahren, wo sie zum ersten Mal seit sie wieder zusammen waren ihre Mum und Luke besuchen wollten.

Die beiden wussten ja, schon dass sie wieder zusammen waren, aber wie würden die anderen reagieren- Miss Patty, Taylor, Sookie, Jackson Kirk, Babette, Morry und all die anderen eben.
Jess war es egal, doch Rory bereitete es Kopfzerbrechen.

„Bis dann“, meinte Lorelai, küsste Luke ein letztes Mal und stieg dann aus dem Truck.
„Ich werde schon mal Platz für dich schaffen“, rief sie ihm noch nach, ehe sie im Haus verschwand.
Zurück blieb ein lächelnder Luke, der sein glück gar nicht fassen konnte.
Es würde wirklich passieren, er würde wirklich mit seiner Lorelai zusammen ziehen, in deren Haus.
Denn da Luke´s Appartement viel zu klein gewesen wäre, hatte Lorelai beschlossen, dass Luke zu ihr ziehen sollte, denn da Rory jetzt die meiste Zeit in Yale ist, war genug Platz für Luke.
Jess würde dann alleine im Appartement über dem Diner wohnen, was ihn sicher nicht stören würde, aber Luke hatte große Angst vor dem Gerede im der Stadt und noch mehr hatte er Angst vor Rorys Reaktion, ganz zu schweigen von Lorelai´s Eltern.



Teil 23

„Hast du alles was du brauchst“, fragte Jess noch einmal, ehe sie das Wohnheim verließen.
„Jess, ich bin nur noch eine Woche in Yale, alles was ich hier noch brauche habe ich dagelassen und alles andere habe ich eingepackt“, antwortete Rory empört.
„War ja nur eine Frage“, murmelte Jess und verstaute Rorys Sachen im Kofferraum.
Dann stiegen beide in den Wagen und fuhren los.

Nach einer Weile des Schweigens, begann Jess:
„Rory, ich hab da eine komische um nicht zu sagen verrückte Idee“, meinte er.
„Was denn“, fragte Rory neugierig.
„Na ja, du bist doch nur noch eine Woche in Yale, die anderen aus deinem Zimmer sind schon alle abgereist und kommen nur zur großen Abschlussparty und damit du nicht alleine bist, dachte ich mir, ich könnte die nächste Woche bei dir in Yale verbringen, denn dann könnte ich mich schon mal dort einleben, immerhin werden wir ab dem nächsten Jahr sowieso zusammen leben.“, sagte Jess.

„Wer hat gesagt, dass ich mit dir zusammen wohnen werde“, fragte Rory ernst.
Jess´ Gesicht wurde einen Moment lang kreidebleich.
Genau solange, bis Rory ihr breites Lächeln nicht mehr zurückhalten konnte.
„Ich würde mich sehr freuen, wenn du bei mir wärst, aber nur unter meinen Bedingungen“, forderte Rory.
„Alles was du willst“, rief Jess schnell.
„Erstens musst du es Luke erklären, zweitens musst du auf dem Parkplatz dort – sie zeigte auf ein Parkplatzschild- anhalten und drittens musst du am Freitag mit zu großen Abschlussparty“, sagte Rory.
„Alles klar, aber wieso muss ich anhalten“, fragte Jess als er den Motor abstellte.
„Weil ich das dringende Bedürfnis habe, meinen Freund auf der Stelle zu küssen“, meinte Rory und küsste Jess zärtlich.
„Ich liebe dich, Rory“, murmelte Jess, ehe er den Kuss erwiederte.
„Ich dich doch auch“, antwortete Rory als sie den Kuss löste.

Dann machten sie sich wieder auf den Weg nach Stars Hollow, wo eine aufgeregte Lorelai schon seit Stunden im Kreis lief.

„Luke, ich habe vergessen es Rory zu erzählen“, schrie sie durch das Haus.
„Was denn“, wollte Luke wissen, der gerade dabei war Kaffee zu kochen.
„Ich hab Rory nichts davon erzählt, dass du bei uns einziehst, sie wird mich umbringen, mich hassen, bestimmt nie wieder mit mir reden“, sagte Lorelai aufgebracht und lies sich auf einen der Stühle in der Küche sinken.
„Schatz, du hast doch gestern vor der Versammlung mit ihr telefoniert und ihr davon erzählt, weißt du das nicht mehr“, holte Luke die völlig aufgelöste Lorelai wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
„Ach ja, dass hatte ich beinahe vergessen“, murmelte sie und lächelte Luke an, der ihr eine Tasse Kaffee reichte.
„Danke, Luke“, sagte Lorelai dankbar und nahm einen Schluck vom Kaffee.



Teil 24

„Hey, da ist Mum“, rief Rory und deutete auf das Diner.
Es war klar, dass Lorelai wieder mal bei Luke auf Rory wartete.
Obwohl Rory so schnell wie möglich zu ihrer Mum wollte, fuhren Jess und sie erst zum Gilmore - Haus um Rorys Sachen auszuladen.
Nachdem sie alles ausgepackt hatten, schlenderten die beiden händchenhaltend zu Luke, als sie vor dem Pavillion auf Taylor stießen, der gerade dabei war mit Kirk einen kaputten Leuchtstab der Straßenlaterne auszuwechseln.

„Guten Abend Rory, Guten Abend Jess“, grüßten Taylor und Kirk nett.
So nett, dass es beinahe unglaubwürdig klang.
„Tag Taylor, Tag Kirk“, antwortete Jess verwirrt.
„Hallo“, meinte Rory und schaute Jess verwirrt an.
„Was ist den mit den beiden los“, sagte Rory zu Jess, als sie außer Hörweite waren.

„Keine Ahnung, vielleicht hat sie die Straßenlaterne geblendet“, scherzte Jess.
„Ja natürlich“, meinte Rory und hakte sich bei ihrem Freund ein.
So machten sie sich auf den Weg zu Luke.

Kurz vor dem Diner meinte Jess:
„Rory, egal was da drinnen jetzt passiert, ich liebe ich und werde mit dir zusammen wohnen, egal was Luke dazu sagt, okay“, meint Jess.
„Alles klar Jess, ich liebe dich doch auch, aber ich will nicht dass du dich wegen mir mit Luke zoffst“, antwortete Rory.

„Wird schon schief gehen“, meinte Jess und öffnete die Tür des Diners.
„Kein Wort wegen der Versammlung“, flüsterte Lorelai Luke zu, bevor sie ihre Tochter überschwänglich begrüßte.
„Ich bin so froh, dass du wieder hier bist“, meinte Lorelai als sie ihre Tochter wieder los lies.
„Ja ich bin auch froh, wieder hier zu sein“, meinte Rory und ging dann zu Luke um ihn zu begrüßen.

„Hallo Jess“, meinte Lorelai und lächelte Jess zu.
„Hallo Miss Gilmore“, antwortete Jess nervös.
Denn obwohl Lorelai mit Luke zusammen war, hatte die beide nie sonderlich viel miteinander zu tun und Jess wusste ja nicht was Lorelai davon hielt, dass er wieder mit Rory zusammen war.
„Jess, nenn mich doch Lorelai, ich hasse es wenn man mich Miss Gilmore nennt, denn dann fühle ich mich so alt und es erinnert mich an meine Mutter“, sagte Lorelai.
„Alles klar“, sagte Jess.

„Ich bin froh, dass ihr wieder zusammen seit“, murmelte Lorelai zu Jess, ehe sie sich mit Rory an einen Tisch setze.
„Danke“, antworte dieser verlegen und war sehr froh, dass Lorelai ihre Beziehung offensichtlich akzeptierte.
Er wusste genau wem er das zu verdanken hatte. Rory und Luke.



Teil 25

„Ich geh mal unter die Dusche, wir treffen uns dann im Kino, okay“, flüsterte Jess in Rorys Ohr, ehe er sie kurz küsste und dann die Treppen hoch ins Appartement stieg.
„Hey Luke, Rory und ich gehen schon mal nach Hause, komm dann nach, okay“, sagte Lorelai und gab Luke einen Kuss, ehe sie mit Rory das Diner verlies.
„Na Süße, wie läuft es mit Jess“, fragte Lorelai neugierig, während sie nach Hause gingen.

„Super, es ist einfach perfekt“, strahlte Rory.
„Kaum zu glauben, dass ich das mal sage, aber ich glaube er hat sich wirklich verändert und ich glaube er liebt dich wirklich“, meinte Lorelai.
„Ja, er liebt mich wirklich, genau wie ich ihn“, grinste Rory.
„Und was habt ihr dieses Wochenende noch vor“, wollte Lorelai wissen
„Heute Abend gehen wir ins Kino, morgen hätten wir vor mit dir und Luke einen Videoabend zu machen und am Sonntag fahren wir dann zurück nach Yale“, sagte Rory glücklich.

„Ihr beide zusammen zurück nach Yale“, fragte Lorelai.
„Ja, denn Jess wird die nächste Woche bei mit wohnen um sich schon mal ans Studentenleben zu gewöhnen, denn nächstes Jahr werden wir dann sowieso zusammen wohnen“, sagte Rory.
„Jess will in Yale studieren“, fragte Lorelai verblüfft.
„Ja, er hat vorgestern die Zusage bekommen“, strahlte Rory.
„Und das sagst du mir so nebenbei“, sagte die gekränkte Lorelai.
„Mum, ich wollte es dir ja erzählen, aber ich hatte noch keine Gelegenheit dazu, es tut mir wirklich Leid“, meinte Rory.

„Hey, schon okay, ich habe dir ja auch noch nicht gesagt, dass ich das Haus heute Abend gerne für mich und Luke alleine hätte“, grinste Lorelai.
„Alles klar, ich werde bei Jess schlafen“, grinste Rory zurück.
„Ich hab dich lieb, Sweety“, meinte Lorelai und legt ihren Arm um Rory.
„Ich dich auch, Mum“, antwortete Rory, die froh war das Lorelai nicht sauer auf sie war
Luke war gerade dabei seinen Laden zu schließen.
Luke schloss das Diner wirklich schon um 20.00 Uhr.
Und wem hatte er das zu verdanken?
Taylor Doose, wem sonst.
Der gute Taylor hatte bei der letzten Versammlung der Ladeninhabervereinigung vorgeschlagen, dass alle Läden ab 20.00 Uhr geschlossen sein müssen, denn es wäre schlecht für die Jugend, wenn sie die Möglichkeit hätten, zu so später Stunde noch fort zu gehen.

Der Zeitungsstand, der Supermarkt, Al´s Pancake - World und eben auch Lukes Diner mussten nun um Punkt 20.00 Uhr schließen.
Luke war zwar eindeutig dagegen, doch er wurde überstimmt, so musste er sich fügen, denn wenn er sich der Ordnung wiedersetzte, könnte Taylor ihm seine Lizenz entziehen.
Also schloss Luke sein Diner ab jetzt immer um 20.00 Uhr.
Obwohl Lorelai schon auf Luke wartete, beschloss Luke zuerst noch ein Hühnchen mit Jess zu rupfen.
„Hey Jess, kann ich kurz mit dir reden“, begann Luke das Gespräch.

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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#17

Teil 26

„Was gibt’s denn Onkel Luke“, fragte Jess scheinheilig.
„Mal sehen, du warst gestern erst Abends zu Hause und vorgestern Nacht warst du nicht da, also was wird es schon geben, ich will wissen wo du warst“, sagte der immer lauter werdende Luke.
„Ich war bei Rory“, gestand Jess.
„Bei wem“, schrie Luke ihn nun an.

„Bei meiner Freundin, der Tochter deiner Freundin, bei Rory eben“, sagte Jess sarkastisch.
„Ich weiß wer Rory ist, aber warum warst du die ganze Nacht dort“, fragte Luke aufgebracht.
„Wir...“, wollte Jess gerade beginnen zu erzählen.
„Oh mein Gott“, schrie Luke, „sag mir das ihr nicht das getan habt, was ich denke das ihr getan hast“, rief Luke entsetzt.
„Es tut mir leid Luke“, meinte Jess und sah Luke entschuldigend an.
„Jess, wie konntest du nur“, begann Luke sich wieder zu beruhigen.
„Luke, ich liebe sie und sie liebt mich“, meinte Jess trocken.
„Wie soll ich das Lorelai erklären“, entgegnete Luke patzig.
„Das musst du doch nicht, dass macht Rory schon alleine“, meinte Jess.
„Ich hoff du meinst es wirklich ernst mit ihr, sonst ...“, wollte Luke gerade wieder anfangen zu meckern, als Jess ich unterbrach.

„Luke, du kannst dir deine Drohungen sparen denn ich meine es ernst mit ihr, ich liebe sie verdammt noch mal“, rief Jess jetzt wütend.
„Schon okay Jess, ich wird dir vertrauen, aber wehe dir, wenn du mein Vertrauen missbrauchst“, meinte Luke.
„Das würde ich nie tun Luke.
Der alte Jess hätte das getan, aber nicht ich,
denn dafür ist mir Rory viel zu wichtig“, gab Jess zu.
„Also, ehrlich gesagt ,gibt es noch was, was ich mit dir besprechen wollte.“, gestand Luke.
„Schieß los“, forderte Jess.
Lorelai war gerade dabei ihr Bett neu zu überziehen, als Rory auf sie zu kam.
„Mum, bevor ich ins Kino gehe, muss ich dir noch was sagen“, begann Rory das Gespräch.
„Alles klar, schieß los“, forderte Lorelai.
„Du solltest dich setzten“, meinte Rory.
Also setzte sich Lorelai aufs Bett.
„Mum, Jess und ich haben miteinander geschlafen“, sagte Rory.



Teil 27

„Wow“, war alles was Lorelai sagen konnte.
„Keine Panik Mum, es war toll, er war so einfühlsam und es war traumhaft schön.“, meinte Rory.
„Habt ihr verhütet“, war alles was Lorelai von sich gab.
„Klar doch“, antwortete Rory schnell.
Da sprang Lorelai auf und umarmte ihre Tochter.
„Ich freue mich, dass du so glücklich bist“, rief sie und drückte ihre Tochter fest an sich.

„Danke Mum“, meinte Rory und gab Lorelai einen Kuss auf die Wange.
„Du solltest jetzt los, sonst verspätest du dich“, meinte Lorelai.
„Oh mein Gott“, schrie Rory als sie auf die Uhr blickte.
Sie rannte schnell ins Bad, denn sie hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit, bis sie sich mit Jess traf.

„Jess, da ich jetzt bei Lorelai wohne, steht meine Wohnung leer und ich will, dass du hier wohnen bleibst“, sagte Luke.
„Du überlässt mir deine Wohnung“, fragte Jess erstaunt.
„Ja, aber du musst dich an die Regeln halten“, meinte Luke.
„Die da wären“, fragte Jess höflich.

„Na ja, du zahlst keine Miete, Strom und alles andere übernehme ich, aber du arbeitest manchmal –wenn es dein Studium zulässt – im Diner und passt gut auf Rory auf, haben wir uns verstanden“, meinte Luke.
„Alles klar, aber warum tust du das“, wollte der verblüffte Jess wissen.
„Na ja, du bist mein Neffe und ich hab dich eben gern, außerdem wirst du eines Tages mein Partner sein“, lächelte Luke.
„Danke Luke“, meinte Jess und umarmte Luke.

Luke, der so was von Jess nicht gewohnt war, erwiderte die Umarmung zaghaft.
„Ich mach mich jetzt auf den Weg zu Lorelai“, meinte Luke, klopfte Jess noch mal auf die Schulter und wollte gerade gehen, als Jess ihn zurückhielt.
„Luke, ich würde die nächste Woche gerne bei Rory in Yale verbringen, erstens weil ich mich dann auf das Zusammenleben – wir ziehen ja zusammen wenn ich mein Studium beginne- und zweitens könnte ich mich an die Uni gewöhnen“, bat Jess.

„Aber lenk sie ja nicht vom Lernen ab“, forderte Luke.
„Alles klar Onkel Luke“, meinte Jess und zusammen verließen sie die Wohnung und das Diner um sich auf den Weg zu den Gilmore Girls zu machen.
„Ta da“, meinte Rory als und drehte sich um ihre eigene Achse.
„Du siehst toll aus“, sagte Lorelai und goss sich eine Tasse Kaffee ein.
„Er muss jeden Moment hier sein“, sagte Rory aufgeregt.
„Ja sie müssen gleich da sein“, grinste Lorelai.
„Mum, bitte sag Jess nicht, dass ich heute nicht zu Hause schlafe, es soll eine Überraschung werden“, bat Rory.
„Alles klar, aber nun lass uns die Tür öffnen, es hat gerade geklingelt“, meinte Lorelai und die beiden machten sich auf den Weg zur Tür.



Teil 28

„Hallo Lorelai“, sagte Jess höflich, als diese die Tür öffnte.
„Hi Jess, wo ist den Luke“, fragte Lorelai.
„Hier bin ich“, rief Luke und stieg die Treppen zur Haustür hoch.
„Ich hab noch schnell den Truck abgeschlossen.“, meinte er und gab Lorelai einen Begrüßungskuss.
Dann verzogen sich die beiden ins Wohnzimmer und Jess konnte endlich Rory begrüßen.

„Hallo“, meinte er und küsste sie.
„Hi“, antwortete Rory und erwiderte den Kuss.
Dann zog sich Rory ihren Mantel an, die beiden verabschiedeten sich bei Lorelai und Luke und schon waren sie auf dem Weg ins Kino.

„Und wann triffst du dich mit Lane“, wollte Jess wissen, als sie händchenhaltend durch Stars Hollow schlenderten.
„Ich werde sie erst nächste Woche wieder sehen, denn sie ist zur Zeit in Kalifornien bei Dave. Nächste Woche kommen dann beide zurück nach Stars Hollow“, antwortete Rory.

„Dann sind ja endlich mal wieder ein paar Leute hier“, meinte Jess.
„Dave ist doch nett, oder“, fragte Rory.
„Klar, ich fand ihn schon immer am normalsten, wenn man ihn mit den anderen Bandmitgliedern vergleicht“, lächelte Jess.
„Zack und Brian sind doch ganz okay“, meinte Rory.
„Ja klar, Brian ist ein Muttersöhnchen und Zack ist nicht ganz dicht“, antwortete Jess.

„Na ja, sie sind eben eigenartig, aber trotzdem nett“, sagte Rory mit Nachdruck.
„Hey, ich hab nie was anderes gesagt“, antwortete Jess und hob abwehrend seine Hände.
Dann waren sie am Kino angekommen.

„Hallo Jess, Guten Abend Rory“, meinte Babette, die gerade mit Miss Patty und Taylor dabei war sich über das Freudenfeuerfest zu unterhalten.
Sie standen direkt neben dem Kinoeingang.
Jess bezahlte die Karten, der überfreundliche Kirk riss sie ab und die beiden machten sich auf die Suche nach ihren Plätzen.
„Ich möchte echt wissen was hier los ist, ihre Freundlichkeit stinkt zum Himmel“, maulte Jess, als die beiden Platz genommen hatten.

„Vielleicht haben sie endlich kapiert, dass ich dich liebe und dass uns ihre Meinung völlig egal ist“, antwortete Rory.
„Nein, das glaube ich nicht, aber egal, widmen wir uns dem Film“, meinte Jess und legte seinen Arm um Rory.
„Rory“, flüsterte er.
„Was denn“, flüsterte sie zurück.
„Ich liebe dich auch“, flüsterte er und küsste sie.
Rory erwiderte den Kuss mit genauso viel Feuer wie Jess, bis sie ein Räuspern hinter sich hörten.

„Wir sollten das später fortsetzen“, meinte Rory als sie sich von Jess löste.
„Alles klar“, meinte dieser und schon widmeten sich die beiden wieder dem Film.
„Echt toll, dieser Film“, meinte Luke.
Lorelai hatte sich für „Pearl Harbour“ entschieden.
“Kennst du diesen Film“, fragte Lorelai erstaunt.
„Nein, aber du findest ihn toll, also muss es toll sein“, meinte er und küsste Lorelai kurz.
Dann machte er sich auf den Weg in die Küche um Lorelai einen neuen Kaffee zu holen.


„Er kümmert sich wirklich rührend um mich“, dachte sich Lorelai und startete das Video.
Kurz darauf kam Luke zurück und reichte ihr ihren Kaffee.
Dann nahm er neben ihr auf der Couch platz und Lorelai kuschelte sich an ihn.
Sie hatte alles was sie brauchte, den Mann den sie liebte, Kaffee und einen tollen Film.
Der Videoabend konnte beginnen.


Teil 29

Als gerade der Abspann lief, bemerkte Luke das seine Freundin auf dem Sofa eingeschlafen war.
Er stand vorsichtig auf und trug Lorelai dann hinauf ins Schlafzimmer.
Er zog ihr ihre Sachen aus und deckte sie zu.
„Danke Luke“, murmelte Lorelai und war schon wieder eingeschlafen.
Luke schlich sich leise wieder aus dem Zimmer um im Wohnzimmer noch etwas aufzuräumen.
Er spulte also das Video zurück, wusch die Teller und die Gläser ab, trocknete das Geschirr und räumte alles weg.
Dann wischte er noch den Tisch ab, schüttelte die Kissen der Couch auf und machte das Licht aus.
Als Luke dann wieder ins Schlafzimmer kam, schlief Lorelai schon tief und fest.

„Du bist grausam“, meinte Jess als er gemeinsam mit Rory das Kino verlies.
„Wieso denn“, fragte Rory unschuldig.
„Du hast mir nicht gesagt dass ich mir „Geboren am 4. Juli“ anschauen muss“, meckerte Jess weiter.
„War es denn so schlimm“, fragte Rory.
„Nein, aber das lag nicht am Film, sondern an dir“, meinte Jess und legte einen Arm um Rory.
„Wie lange haben wir denn noch Zeit, bis du nach Hause musst“, fragte Jess.
„Keine Ahnung, wie lange gibst du mir denn Ausgang“, antwortete Rory und lächelte.
„Wieso ich“, wollte der erstaunte Jess wissen.
„Nun, meine Mum wollte heute das Haus für sich und Luke haben und darum hat sich mich gebeten wo anders zu übernachten und da Lane in Kalifornien ist, habe ich mir gedacht ich bleibe bei dir“, meinte Rory lächelnd.
„Und das sagst du mir erst jetzt“, schimpfte Jess gespielt.
„Hey, das sollte eine Überraschung werden“, verteidigte sich Rory.
„Ich liebe Überraschungen“, sagte Jess und gab Rory einen Kuss.
„Was hältst du von einem Spaziergang“, schlug Rory vor.
„Eine gute Idee“, antwortete Jess und die beiden schlugen –ohne sich abzusprechen-, den Weg zu „ihrer“ Brücke ein.

„Wo bin ich“, fragte sich Lorelai, als sie erwachte.
Dann sah sie Luke neben sich schlafen und ihr wurde klar, dass sie wohl eingeschlafen sein musste.
Sie gab Luke einen Kuss und versuchte dann weiterzuschlafen.
Zehn Minuten später war es wieder friedlich im Hause Gilmore.

„Ich liebe diese Brücke“, meinte Rory, als sie sich neben Jess niederließ.
„Ich auch“, stimmte ihr dieser zu.
„Sie erinnert mich an so viele Sachen, aber vor allem an dich“, sagte Rory und kuschelte sich an Jess.
„Warum erinnert sie dich an mich“, wollte Jess wissen.



Teil 30

„Na ja, hier hast du mich nach dem Tanzmarathon gefunden, hier waren wir oft, als wir das erste Mal zusammen waren“, antwortete Rory.
„Ja, hier hat mich Luke in den See geschubst und hier hatten wir unser tolles Picknick“, redete Jess weiter.
„Ganz genau und darum wird mich dieser Ort bestimmt immer an dich erinnern“, meinte Rory.
„Genauso wie er mich immer an dich erinnern wird“, antwortete Jess und küsste Rory.

Dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ein paar Minuten später lagen die beiden knutschend auf „ihrer“ Brücke.
Als Rorys Hand langsam unter Jess´ T-Shirt wanderte, unterbrach er den Kuss.
„Rory, dass ist der falsche Ort für so was, findest du nicht“, fragte er.
„Ich will aber nicht laufen, es ist so weiter bis zum Diner“, antwortete Rory.
Da stand Jess auf, hob Rory von der Brücke und trug sie geradewegs zum Diner.
„WOW“, meinte Rory.

„Was denn“, fragte Jess.
„Mein Freund ist Superman“, lächelte Rory.
„Quatsch, du bist einfach so ein Leichtgewicht“, grinste Jess zurück.
Vor der Tür des Diners lies er Rory runter, schloss die Tür auf, Hob Rory wieder hoch und trug sie ins Diner.
Dann lies er sie wieder runter, schloss die Tür und trug sie dann hoch zur Wohnung.
Vor der Wohnung, lies er sie nochmals runter, schloss die Tür auf, hob Rory wieder hoch und trug sie zum Bett.
Dort lies er Rory langsam in die Kissen sinken.
Dann ging er nochmal zurück zur Tür, schloss sie und kam setze sich dann neben Rory aufs Bett.
„Du bist mein Held“, rief Rory theatralisch.
„Weißt du wie das gerade ausgesehen hat“, wollte Jess wissen.
„Was denn“, fragte Rory ahnungslos.
„Na ja, ich hab dich quasi über die Schwelle getragen“, antwortete er.
„Na und“, antwortete Rory.
„Weißt du nicht was das bedeuten könnte“, bohrte Jess weiter.
„Also, es gibt da so einen Brauch, nach der Hochzeit, trägt der Bräutigam die Braut über die Hausschwelle“, erklärte Jess grinsend.
“Das hab ich ja noch nie gehört“, sagte Rory lachend.
„Tja und wenn das jemand gesehen hat, wird es morgen in Stars Hollow heißen, dass wir beide heimlich geheiratet haben“, erzählte Jess grinsend.
„Mach dir mal darüber keine Sorgen, es wird uns schon niemand gesehen haben, außerdem stimmt es sowieso nicht, also kann es uns egal sein“, sagte Rory lächelnd.

(Was beide nicht wussten ist, dass Taylor gerade dabei war eine Lieferung entgegenzunehmen, als Jess Rory ins Haus trug.)

„Okay, okay“, meinte Jess und ging Richtung Bad.
“Hey, was hast du denn vor“, fragte die entsetzte Rory.
„Ich geh kurz baden, wieso“, wollte Jess wissen.
„Und was soll ich einstweilen hier tun“, fragte Rory empört.
„Lesen“, grinste Jess, „oder willst du etwa mitkommen“, fragte er halb im Scherz, halb Ernst gemeint.

„Klar komme ich mit, darauf wollte ich doch die ganze Zeit hinaus“, rief Rory und lief auf Jess zu.
„Wirklich“, wollte Jess wissen.
„Seit wann stellst du denn so viele Fragen“, wollte nun Rory wissen und küsste ihn.
“Du bist wirklich verdorben“, meinte Jess, als er sich von Rory löste.
„Du tust ja so, als ob dich das stören würde“, grinste Rory.
„Dass hab ich nie gesagt“, meinte Jess und zog Rory lächelnd mit sich ins Bad.

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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#18

Teil 31

„Guten Morgen mein Engel“, flüsterte Jess seiner Freundin zu, als er sah, dass sie aufgewacht war.
„Wünsch ich dir auch, aber wie komm ich in dein Bett“, fragte Rory.
“So viele Fragen und kein Kuss, ich muss doch stark an dir zweifeln“, meckerte Jess.

Prompt bekam er den gewünschten Kuss von seiner Freundin.
„Und jetzt verrat mir mal, wie ich hier ins Bett komme,
denn soweit ich mich erinnern kann, war ich zuletzt im Bad“, lächelte Rory.
“Tja, du bist nach unserem Abenteuer eingeschlafen,
da habe ich dich abgetrocknet und dich ins Bett gebracht“, meinte Jess.
„Danke Daddy“, murmelte Rory und kuschelte sich an Jess.
„Was fang ich den mit einer Freundin an, die in der Badewanne ertrunken ist“, meinte Jess lächelnd.

„Alles klar“, antwortete Rory und gab Jess eine Kuss.
„Also, Lust auf Pancakes“, fragte Jess lächelnd.
„Oh ja, aber ich muss mich erst anziehen“, meinte Rory.
„Nein, du bleibst hier, ich geh runter zu Caesar und hol unser Frühstück“, befahl Jess.
„Danke“, lächelte Rory und kuschelte dich wieder in die Kissen.
Jess zog sich an und ging hinunter ins Diner.
Rory zog sich inzwischen doch an und setze sich an den Tisch,
als Jess auch schon wieder zurückkam.
„Hier kommen deine Pancakes und Kaffee ...“, meinte er und stellte die Sachen auf den Tisch.

“Sowie eine druckfrische Ausgabe der Stars Hollow Gazette.“
„Komm mal her“, meinte Rory und zog Jess zu sich, dann küsste sie ihn.
„Danke“, flüsterte sie ihm ins Ohr, bevor sie dankbar ihren Kaffee schlürfte und die Zeitung zu lesen begann.

Als sie schließlich an der letzten Seite angekommen war,
war sie um einiges Klüger.
Sie wusste, dass die nächste Stadtversammlung heute Abend stattfinden würde,
sie wusste, dass Kirk und Taylor jetzt für die Beleuchtung in Stars Hollow
zuständig waren, sie erfuhr, dass eine Wohnung in Taylors Mietshaus
frei wurde und sie wusste wie das Wetter in den nächsten Tagen sein würde.

Also sie jedoch auf der letzten Seite der Zeitung ankam stockte ihr der Atem.
Die letzte Seite der Stars Hollow Gazette gehörte nur Miss Patty,
denn sie wusste immer alles was gerade geratscht und getratscht wurde.
„Oh mein Gott, Schatz kuck dir das mal an“, meinte Rory und reichte Jess die Zeitung.
Dieser konnte sich vor Lachen kaum noch halten.
Genauso erging es Lorelai Gilmore und deren Freund Luke Danes, als sie an der letzten Seite des Tagesblattes angekommen waren, denn dort stand mit großen Buchstaben geschrieben:



Teil 32

„Stille Wasser sind tief, sagt einst ein süßer Schauspieler am Broadway zu mir.
Dasselbe trifft für unsere kleine Rory Gilmore zu, denn seit gestern Abend ist sie unter der Haube.
Ihr habt richtig gelesen, seit gestern gibt es nur noch eine Gilmore in Stars Hollow.
Lorelai´s neunzehnjährige Tochter Rory ist verheiratet.
Ihr fragte euch wen sie geheiratet hat ??
Jess.
Ja, ihr habt wieder richtig gelesen.
Luke´s Neffen, Jess Mariano.
Ich wusste ja schon immer, dass die beiden zusammen gehören, aber auf mich hörte ja keiner.
Zur Feier dieses Anlasses, wird die heutige Bürgerversammlung, ganz im Zeichen der beiden stehen.
Auf euer kommen freut sich die Stadt Stars Hollow.
Und noch was:
HOCH LEBE DAS BRAUTPAAR !!!


Bis morgen !!
Eure allwissende Patricia LaCosta



Jess staunte nicht schlecht, als er die Zeitung aus der Hand legte.
„Zu mir sagte mal eine wunderhübsche Journalismus – Studentin aus Yale:
Mach dir mal darüber keine Sorgen, es wird uns schon niemand gesehen haben, außerdem stimmt es sowieso nicht, also kann es uns egal sein“, meinte Jess.

„Schon okay, du hattest recht, aber was machen wir denn jetzt“, fragte Rory.
„Na ja, wir könnten das Spiel mitspielen und heute Abend sagen wir ihnen dann einfach, dass es nicht stimmt“, schlug Jess vor.
„Genau, aber warum die gestern Nachmittag trotzdem so nett waren, weiß ich noch immer nicht“, meinte Rory.

„Keine Panik, du wirst es schon noch herausfinden“, meinte Jess und widmete sich wieder seinem Kaffee.
Da flog plötzlich die Tür auf und ein wütender Luke kam zur Tür herein.
„Bist du völlig übergeschnappt“, schrie er Jess an.
„Was habe ich denn jetzt schon wieder getan“, fragte Jess ihn.
„Frag nicht so dumm“, schrie Luke weiter, „du kannst nicht einfach heiraten, du bist 19, ohne deinen Vormund ist das illegal und ich bin dagegen“, schrie er weiter.

„Hey Luke, komm mal wieder runter“, mischte sich nun Rory ein.
„Rory, wieso hast du das getan, deine Mutter wird mich umbringen“, keifte Luke weiter.
„Nein werde ich nicht“, kam es plötzlich von Lorelai, die gerade die Wohnung betreten hatte und die Tür hinter dich schloss.
„Stimmt das Rory“, fragte sie ihre Tochter.
„Mum, du kennst mich, du weißt genau, dass ich NIE ohne dich heiraten würde und schon gar nicht ohne vorher mit dir darüber gesprochen zu haben“, verteidigte sich Rory.

„Ich wusste es, aber ich wollte es von dir hören“, lächelte Lorelai, setze sich auf einen Stuhl neben ihrer Tochter und schnappte sich deren Kaffee.
“Okay, es tut mir leid, ich hätte nicht gleich so ausflippen sollen“, entschuldigte sich nun Luke bei Jess.
„Schon okay Onkel Luke“, meinte Jess und deutete Luke er sollte sich auf den Stuhl setzten.
„Aber wie kommen die auf solchen Unsinn“, fragte Luke nun.
„Also, das ist eine lange Geschichte“, antwortete Rory.
„Wir haben jede Menge Zeit“, riefen Lorelai und Luke wie aus einem Mund.
„Also........“, begann Rory zu erzählen.



Teil 33

„.....und ich schätze so ist dieses Gerücht entstanden.“, beendete Rory ihren Bericht.
„Die haben doch echt einen Knall“, meinte Luke.
„Ja, aber was wollt ihr denn dagegen unternehmen“, fragte Lorelai nun.
„Nun ja, wir dachten uns wir könnten das Spiel mitspielen und heute Abend sagen wir ihnen dann einfach, dass es nicht stimmt“, meinte Jess.
„Gute Idee“, stimmten Lorelai und Luke zu.
„Dann kann ich sie auch endlich fragen warum sie so freundlich sind“, sagte Rory.

„Was“, kam es nun von Lorelai.
„Na ja, alle wissen, dass die Leute hier Jess nicht leiden können, aber seit wir hier sind, sind sie alles so freundlich, dass es zum Himmel stinkt“, meinte Rory.
“Ach, vielleicht............. haben sie .................einfach eingesehen, dass es nichts bringt, .................wenn .................sie ihn hassen“, stotterte Lorelai.
„Okay Mum, raus mit der Sprache, was hast du getan“, wollte Rory nun wissen.

“Ich , wieso“, stellte sich Lorelai nun ahnungslos.
„Mum, du warst schon immer eine schlechte Lügnerin, also raus mit der Sprache“, forderte Rory.
„Also........................“, begann Lorelai nun zu erzählen.
Jess und Luke mussten, aber nun dringend runter in den Laden, weil Caesar alleine nicht mehr zurecht kam.

Rory musste Jess aber nachher alles bis ins klitzekleinste Detail erzählen.
„................als Taylor die Versammlung schließen wollte, ergriff ich das Wort und warnte alle vor. Ich erzählte ihnen, dass du wieder mit Jess zusammen bist und dass sie gefälligst nett zu ihm sein sollen, weil du sonst noch seltener nach Stars Hollow kommen würdest.“, beendete Lorelai ihre Erzählung.
„Das war echt nett von dir Mum, aber ich komm doch nicht öfter hierher, nur weil sie Jess jetzt freundlich behandeln“, meinte Rory.

„Schon klar, aber es ist für Jess auch angenehmer, wenn sie ihn nicht wie einen Aussätzigen behandeln“, meinte Lorelai.
„Du scheinst Jess ja richtig gern zu haben“, grinste Rory.
„Nun ja, er hat sich seht verändert, zum Guten versteht sich und er macht dich glücklich, als muss ich ihn auch mögen“, meinte Lorelai.
„Na klar, du zwingst dich dazu ihn zu mögen“, meinte Rory lachend.
„Nein, ich mag ihn einfach, weil er sich wirklich verändert hat.“, meinte Lorelai.
„Danke Mum, dass bedeutet mir sehr viel“, sagte Rory, ehe sie ihre Mum umarmte.


„Verdammt, ich komme zu spät zur Besprechung im Hotel“, fluchte Lorelai, als sie auf die Uhr blickte.
“Was hast du denn heute vor“, fragte sie Rory schnell, während sie ihre Jacke anzog.
„Ich weiß es nicht, Jess muss arbeiten und Lane ist nicht da.“, sagte Rory.
“Könntest du mir im Hotel helfen, Michael ist krank“, fragte Lorelai.
„Gerne.“, stimmte Rory zu.
Kurze Zeit später – Rory musste sich noch umziehen -, verließen die beiden die Wohnung, verabschiedeten sich von ihren Männern und machten sich auf den Weg zum Hotel.
Dort mussten sie Sookie erst mal erklären was es mit dem Bericht in der Zeitung auf sich hatte, ehe die Besprechung beginnen konnte.

Rory kümmerte sich derweilen um die Gäste.
Nach 8 langen Stunden, machten sich die Gilmore Girls auf den Weg zum Diner, wo Jess und Luke schon auf sie warteten.
Dann wollten sie gemeinsam zur Versammlung gehen.



Teil 34

Da Rory Jess noch erzählen musste, was Lorelai ihr am Morgen erzählt hatte, kamen die beiden etwas später an.
Die Versammlung hatte schon begonnen, als Jess die Tür öffnete.
Kaum sah er sie, rief er aus vollem Hals:
„Liebe Leute, begrüßt mit mir unser Brautpaar des Jahres.
Rory Gilmore und Jess Mariano.“

Rory und Jess gingen Hand in Hand nach vorne zum Podium.
Es war an der Zeit, diesem Irrsinn ein Ende zu setzen.
Also gingen die beiden Schnurstracks zum Mikrofon, wo Rory Taylor wegschubste, weil er nicht ausweichen wollte.

Dann ergriff Jess das Wort:
„Hallo Leute, hört mal bitte kurz zu.
Rory und ich haben euch was zu sagen.
Wir beiden wissen, wie dieses Gerücht entstanden ist, aber obwohl ich Rory von ganzem Herzen liebe, sind wir nicht verheiratet und wir haben auch in nächster Zukunft nicht vor zu Heiraten, alles klar ?“, sagte Jess laut und deutlich.

Patty und Taylor wurden immer bleicher, als Rory plötzlich das Wort ergriff:
„Ja es stimmt, ich liebe Jess zwar, aber wir sind nicht verheiratet.
„Aber..“. kam es nun von Taylor.
„Nehmen Sie es mir nicht über Taylor, aber es ist besser wenn sie jetzt die Klappe halten, denn jetzt rede ich, verstanden“, fuhr in Rory an.
Ihr reichte es langsam.

Taylor war inzwischen mucksmäuschenstill geworden.
“Also, ich weiß auch warum ihr plötzlich alles so nett zu Jess seit.
Vergesst das was meine Mum gesagt hat.
Ich finde es zwar schade, dass ihr Jess nicht leiden könnt, aber es ist ihm genauso egal wie mir. Ich weiß, dass er mich liebt, genauso wie ich ihn liebe.
Was ihr über uns denkt ist uns völlig egal.
Es gibt nur fünf Menschen hier in Stars Hollow, deren Meinung mir wirklich ist, dass sind meine Mum, Luke, Lane, Sookie und Jackson.
Da diese fünf Jess aber kennen, wissen sie dass er einfach wunderbar ist und sie freuen sich für uns.

Ach ja, und wie oft ich nach Stars Hollow komme, hängt nicht davon ab, ob ihr Jess mögt oder nicht. Gute Nacht“, sagte Rory, nahm Jess bei der Hand und die beiden verließen dicht gefolgt von Lorelai, Luke, Sookie und Jackson die Versammlung.

Drinnen übernahm einstweilen Patty wieder das Wort, denn Taylor war so geschockt, dass er nicht sprechen konnte:
„Wir haben ziemlichen Mist gebaut, also finde ich wir sollten das wieder hinbiegen“, forderte sie nun alle auf.
„Ich hab da eine Idee“, schrie nun Babette.
„Lass mal hören“, forderte Patty.
„Also.............“, begann sie zu erklären und alle hörten gespannt zu.




Teil 35
Rory war so wütend, dass sie als sie zu Hause ankam, gleich in ihr Zimmer verschwand und den total verblüfften Jess im Wohnzimmer zurück lies.
Er hatte zwar bemerkt, dass seine Freundin sauer war, aber er hatte keinen blassen Schimmer warum und vor allem auf wen.
Da kamen auch Lorelai und Luke schon zur Tür herein.
Sookie und Jackson mussten schon nach Hause, denn sie konnten Klein – Davey nicht so lange bei Jacksons Mum lassen.
„Wo ist denn Rory“, fragte Lorelai.

„Sie ist direkt in ihr Zimmer gestürmt und hat mich hier stehen lassen“, meinte Jess.
„Jess, auch wenn ich so was normalerweise nie sagen würde:
Bitte bleibe heute nach bei ihr, sie braucht jetzt nicht mich sondern dich.
Wenn ich mit ihr rede erreiche ich wahrscheinlich nicht viel, also bitte tu mir den gefallen und mach du das“, bat sie Jess.
„Natürlich mach ich das Lorelai.
Gute Nacht euch beiden“, sagte er und verschwand in Rorys Zimmer.
„Du bist einfach zu toll um war zu sein“, sagte Luke, nahm Lorelai an der Hand und so gingen beide nach oben ins Schlafzimmer.
“Was ist denn los“, fragte der verdatterte Jess, als er sah, dass Rory mit ihren Klamotten im Bett lag und weinte.
„Lass mich bitte in Ruhe“, forderte Sie ihn auf.
“Nein, dass kann ich nicht“, antwortete Jess gelassen.
„Warum nicht“, fragte Rory schniefend.
„Erstens, weil ich dich liebe und nicht will, dass es dir schlecht geht.
Zweitens hat mich deine Mum gebeten heute Nacht hier zu schlafen“, sagte Jess.
„Na toll“, meinte Rory und setze sich auf.
Nun setzte sich Jess vorsichtig neben sie und versuchte sie zu umarmen, als sie ihn wegschubste.
„Rory, was habe ich denn getan“, wollte er nun wissen.
„Jess, ich will jetzt nicht darüber reden, schlaf endlich“, meinte Rory und knipste das Licht aus.

“Ich will dich ja nicht unterbrechen, aber du bist – genau wie ich – noch voll angezogen“, antwortete Jess und zog sich aus.
Rory tat dasselbe, doch sie knipste weder das Licht an, noch würdigte sie Jess eines Blickes.
Noch nie hatte Jess sie so erlebt.
Er hatte keine Ahnung, was er getan hatte, um sie so zu verletzten.
Er dachte fieberhaft nach, doch ihm fiel nichts ein.
Absolut nichts.
„Rory, bitte rede mit mir, ich will wissen was mit dir los ist“, meinte Jess.
„Jess ich bitte dich ein letztes Mal, lass mich in Ruhe“, meinte sie und verlies das Zimmer.
Sie ging auf die Veranda und setzte sich auf die Bank.
Doch so einfach lies sich Jess nicht abwimmeln und so folgte er ihr.

..................alles klar“, beendete Babette ihre Erklärung.
Alle applaudierten, sogar Taylor.
„Gut, dann bis morgen früh um 7.00 Uhr.
Ich erkläre die Versammlung hiermit für beendet“, meinte Patty und schlug mit dem Hammer auf das Podium.
„Hey das ist mein Text“, schrie Taylor nun.
„Halt die Klappe Taylor“, kam es nun von ALLEN zurück.

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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#19

Teil 36

Als er Rory in ihrem Pyjama auf der Veranda sitzen sah, die Knie mit den Händen umklammert und den Kopf darin vergraben, zeriss es Jess fast das Herz.
Es tat ihm weh Rory so zu sehen, doch er hatte immer noch keinen Schimmer warum sie so wütend auf ihn war.

So setzte er sich neben sie und versuchte noch einmal seinem Arm um sie zu legen und zu seinem Erstaunen lies sie es dieses Mal sogar zu.
„Keine Angst, Jess kriegt da hin“, flüsterte Luke, knipste das Licht aus, gab Lorelai einen letzten Kuss gab und seine Augen schloss.
“Ich hoffe es“, murmelte Lorelai und war kurz darauf eingeschlafen.
Sie saßen einige Zeit einfach so da, bis Jess das Schweigen brach:
„Rory, bitte sag mir endlich was mit dir los ist“, bat er sie ein weiteres mal.
„Sag mal Jess, liebst du mich eigentlich wirklich“, fragte sie und hob ihren Kopf.
„Rory ich liebe dich wirklich und das weißt du“, sagte Jess sicher.

„Und warum hast du dann heute bei der Versammlung so getan, als ob es unmöglich wäre, dass wir verheiratet wären und warum hast du dann gesagt, dass du mich nie heiraten wirst“, schrie sie ihn nun an.
Dann stand sie auf, lief ins Haus und schlug die Türe zu.
In ihrem Zimmer lies sie sich heulend auf ihr Bett sinken.
Jess saß immer noch regungslos auf der Bank.
Er konnte nicht glauben, was sie gerade gesagt hatte.
Jess saß noch einige Zeit draußen und dachte über Rorys Worte nach.
Dann entschied er ihr zu erklären wie er es gemeint hatte,
doch als er das Zimmer betrat schlief Rory schon tief und fest.
So ging er noch mal kurz ins Bad und ging dann auch schlafen,
aber nicht ohne sich vorher einen Plan für seine Entschuldigung auszudenken.

Doch leider ging dabei einiges schief, denn die beiden wurden am nächsten Morgen,
von einer laut redenden Bevölkerung von Stars Hollow geweckt.
Luke und Lorelai waren schon aus dem Haus, so musste Rory wiederwillig aufstehen.
Als sie aus dem Fenster blickte, sah sie, dass wirklich alle versammelt hatten.

Sie trugen ein riesiges Plakat, auf dem “Sorry“ stand.
Rory zog sich schnell an und weckte Jess.
„Los zieh dich an“, sagte sie unfreundlich.
Sie wartete bis Jess fertig war und zog ihn zur Tür.
„Lass dir bloß nichts anmerken“, warnte sie ihn, ehe sie die Tür öffnete.
Kaum standen die beiden auf der Veranda, begannen Babette und Miss Patty schon zu reden:


Teil 37

„Rory, Jess es tut uns wirklich Leid und wir wollen euch hiermit um Entschuldigung bitten“, begann Babette.
„Ich werde in Zukunft immer doppelt überlegen, ehe ich etwas in der Zeitung veröffentliche“, setzte Miss Patty fort.
„Bitte nehmt unsere Entschuldigung an“, beendete Taylor die kleine Ansprache.

Noch ehe Jess ein Wort sagen konnte, ergriff Rory das Wort.
„Ja, ich nehme eure Entschuldigung an, aber jetzt entschuldigt mich bitte, ich würde gerne weiterschlafen“, sagte Rory höflich und ging zurück ins Haus.
„Nimmst du unsere Entschuldigung auch an“, fragte Babette nun Jess.
„Ja, aber bitte lasst uns jetzt weiterschlafen“, sagte Jess, winkt ihnen zu und ging zurück ins Haus.
„Das lief ja toll“, freute sich Babette.
“Stimmt“, stimmte Miss Patty ihr zu.
„Aber irgendwie waren die beiden komisch, ich glaube bei denen hängt der Haussegen gewaltig schief“, sagte Taylor.
„Halt die Klappe Taylor“, kam es prompt von ALLEN zurück.

Als Jess wieder in Rorys Zimmer kam, schlief Rory bereits tief und fest.
So hatte Jess also doch noch die Gelegenheit seinen Plan in die Tat umzusetzen.

Als Rory zwei Stunden später erwachte, roch es im ganzen Haus nach Kaffee.
Sie zog sich schnell an, kämmte sich ihre Haare und ging in die Küche.
Als sie sah, was Jess gerade tat, blieb sie prompt stehen und rief: „Oh mein Gott.“
„Oh verdammt, du bist zu früh“, fluchte Jess, als er Rory sah.

„Jess, was soll das alles“, fragte sie ihn und deutete auf den voll gedeckten Tisch auf dem sich alles türmte, was Rory gern aß, dort war alles was es bei Luke zu bestellen gab und natürlich Kaffee.
Rund um sie Teller hatte Jess viele weinrote Rosenblätter verstreut und in der Mitte stand eine weiße Nelke. Rorys absolute Lieblingsblume.
„Warte bitte noch eine Sekunde“, bat Jess sie.
Er drückte beim CD – Player auf „Play“ und sofort erklang Bryan Adam´s
„Everything I do”.
Look into my eyes
You will see what you mean to me
Search your heart
Search your soul
And when you find me there you’ll search no more
Don’t tell me it’s not worth tryin’ for
You can tell me it’s not worth dyin’ for
You know it’s true ev’rything I do, I do it for you

Look into your heart
You will find there’s nothing there to hide
Take me as I am
Take my life, I would give it all
I would sacrifice
Don’t tell me it’s not worth fightin’ for
You can’t help it there’s nothing I want more
You know it’s true ev’rything I do, I do it for you


There’s no love like your love and no other could give more love
There’s no where unless you’re there all the time
All the way, yeah !
Oh you can’t tell me it’s not worth tryin’ for
I can’t help it there’s nothin’ I want more
I would fight for you, I’d lie for you
Walk the wire for you, ya I’d die for youC
You know it’s true, ev’rything I do, oh, I do it for you
o


Dann kam Jess auf Rory zu und führte sie zum Tisch.
„Jess, ich finde das alles hier toll, aber das war doch nicht nötig“, meinte Rory gerührt.
„Doch und ich werde dir auch erklären warum“, antwortete Jess.
„Ich bitte darum“, sagte Rory höflich und nahm einen Schluck Kaffee.



Teil 38

„Rory, ich liebe dich mehr, als alles andere auf dieser Welt.
Ich habe nie für eine meiner Freundinnen so viel empfunden wie für dich.
Was ich gestern gesagte habe tut mir wirklich unendlich leid.
Ich wollte damit nicht sagen, dass ich dich nicht heiraten würde, aber wir sind beide erst 19 Jahre alt und ich finde einfach, dass man mit 19 noch nicht heiraten sollte.

Du hast ja bei Dean und Lindsay gesehen, dass das nicht gut geht.
Bitte verzeihe mir, es tut mir wirklich Leid.
Ich wollte dich nicht verletzten, dafür liebe ich dich zu sehr“, sagte Jess nun.
Zum Erstaunen von Rory hatte er Tränen in den Augen.
„Jess, ich habe wohl etwas zu heftig darauf reagiert und es tut mir auch wirklich leid.“, sagte Rory nun.

Sie stand auf und ging auf Jess zu, der ebenfalls aufgestanden ist.
„Ich liebe dich auch“, flüsterte sie ehe sie ihn küsste.
Nach einiger Zeit löste Rory jedoch den Kuss und die beiden frühstückten zu Ende.
Nach dem Frühstück packte Rory erst mal all ihre Sachen für Yale.
Dann fuhren sie ins Diner, wo Jess seine Sachen packen konnte.
Dann verabschiedeten sie sich von Luke und wollten gerade das Diner verlassen, als Luke Jess bat noch einen Augenblick zu warten.
Rory ging schon mal voraus zum Wagen.
„Das hast du gut gemacht“, sagte Luke und deutete auf Rory, die gerade die Straße überquerte.

„Danke“, sagte Jess und lies es sogar zu, dass Luke ihn umarmte.
„Ich bin stolz auf dich“, meinte Luke, lies Jess wieder los und ging wieder seiner Arbeit nach.
„Danke Luke“, sagte Jess noch einmal, ehe er das Diner verlies und zu seiner Freundin eilte.
Jess und Rory wollten noch schnell im Dragonfly vorbeischauen, ehe sie zurück nach Yale fuhren.
Dort aßen sie zusammen mit Lorelai und Sookie zu Mittag.
Als sie sich dann verabschiedeten und gerade das Hotel verlassen wollten, bat Lorelai Jess noch einen Augenblick zu warten.
Rory ging wie vorhin schon mal voraus zum Wagen.
„Ich hätte es nicht besser machen können“, sagte Lorelai und deutete auf Rory, die gerade in den Wagen stieg.

„Vielen Dank“, sagte Jess, drehte sich um und verlies lächelnd das Hotel.
„Lorelai“, rief er ehe er den Stufen hinunterging.
„Was denn“, fragte sie ihn.
„Du und Luke werdet euch immer ähnlicher.
Bitte pass auf ihn auf“, meinte der grinsende Jess.
„Werde ich machen, aber pass du auch auf Rory auf“, befahl Lorelai.
„Werde ich machen. Bye“, sagte Jess und verlies endgültig das Hotel.
„Bye Jess“, rief Lorelai ihm noch nach, ehe sie wieder ihrer Arbeit nachging..
„Was wollten die beiden denn von dir“, fragte Rory neugierig, als Jess in den Wagen stieg.
Jess fuhr los und dann erzählte er Rory was Luke und Lorelai von ihm wollten.
Als Jess seine Erzählung beendete, musste Rory laut lachen.
„Meine Mum ist einfach klasse“, dachte sie sich.



Teil 39

Die nächste Woche verging relativ schnell und so kam es, dass Rory, Jess, Paris, Jamie, Janet, deren Freund, Tanna und Chester (Tanna´s Freund) am Freitag Nachmittag alle zusammen im Wohnzimmer der Studentenwohnung saßen und sich gerade die Verleihung des „Golden Globe“ anschauten.

Tanna war die erste die abreiste, denn Chester und sie, wollten morgen früh für 3 Wochen nach Australien fliegen. Dann würden sie rechtzeitig zur Hochzeit wieder da sein.
Sie ging durch die Runde und verabschiedete sich von ihren Freundinnen.
„Leute, ich muss euch noch was sagen.
Ich habe meine Abschlussprüfung bestanden, was heißt, dass ich doch nicht von der Uni fliege“, meinte Tanna fröhlich.
„Aber....“, kam es nun von Jamie, Jess, Paris und Rory.

„Keine Panik.
Ich ziehe nächstes Jahr gemeinsam mit Chester und Glenn in eine Wohnung.
Also wir sehen uns auf der Hochzeit“, sagte sie und winkte allen noch mal zum Abschied.
Dann verlies sie die Wohnung und wieder trat Stille ein.
Dann unterbrach Janet plötzlich die Stille und sagte:
„Leute, wie werden jetzt aufbrechen.
Ich muss morgen früh schon zur Uni und drum werde ich die Party heute nicht besuchen.“
Sie ging auf Rory zu und umarmte sie:
„Bye Rory. Viel Spaß heute Abend. Ich werde euch vermissen. Wir sehen uns ja auf der Hochzeit und du bzw. ihr nächstes Jahr wieder zu den Frühlingspartys kommt, ruf mich an“.
„Bye Janet, ich mail dir“, sagte Rory und lächelte.

Genau dasselbe sagte Rory bei Tanna und sogar bei Paris, denn die beiden hatten sich in letzter Zeit immer besser vertragen.
Fünfzehn Minuten später hatte Janets Freund alle Koffer im Auto verstaut und die beiden verließen Yale.
So saßen nur noch Jamie, Paris, Rory und Jess im Wohnzimmer.

Plötzlich erhob sich Paris und meinte:
“Rory, es tut mir wirklich leid, aber Jamie und ich werden auch nicht zu der Party gehen, denn wir haben morgen früh einen Termin mit unsrem Hochzeitsplaner“, sagte Paris entschuldigend.
Sie ging auf Rory zu und umarmte sie, dann sagte sie:
“Bye. Ich wünsch euch einen netten Abend.
Wir sehen uns dann ja nächste Woche bei der Anprobe“.
Paris reichte Jess die Hand, ebenso tat es Jamie bei Rory und Jess.
Dann verließen auch Paris und Jamie die Wohnung.

Nun schaltete Jess den Fernseher aus und fragte Rory:
„Was für eine Anprobe.“
„Ich bin Paris´ Brautjungfer und da muss ich eben zur Anprobe des Kleides“, erklärte Rory.
„Alles klar“, antwortete Jess.
„Und du willst wirklich zu der Party gehen“, fragte Jess Rory nun.
„Auf jeden Fall und darum muss ich jetzt auch ins Bad“, meinte sie und stand auf.

Jess schaltete den Fernseher wieder ein.
Rory blieb kurz vor der Badezimmertüre stehen drehte sich um und lächelte ihn verführerisch an:
„Willst du mitkommen.“
Schnell schaltete Jess den Fernseher wieder aus und ging auf seine Freundin zu.
„Da wagst du es noch zu fragen“, schimpfte er, ehe er die Tür schloss.




Teil 40

Als Rory ihre Augen aufschlug, brauchte sie nicht lange um zu erkennen, wo sie war.
Sie lag – gemeinsam mit Jess – im Bett ihrer Studentenwohnung in Yale.
Als sie Jess neben sich schlafen sah, musste sie lächeln.
Er sah so süß und unschuldig aus.
Da schlug er plötzlich die Augen auf.
Noch ehe Jess etwas sagen konnte, drückte ihm Rory einen Kuss auf die Lippen und meinte:

„Danke, dass du mich hierher gebracht hast“.
„Rory, wir sind doch schon seit Tagen wieder hier in Yale“, meinte Jess verständnislos.
„Ich meinte, danke, dass du mich vom Bad hierher getragen hast“, schimpfte Rory.
„Oh, tja, mir blieb nichts anderes übrig, immerhin bist du nach unserem ‚Abenteuer‚ eingeschlafen und als das Wasser langsam kalt wurde, wollte ich da raus.“, erklärte Jess.
„Danke für alles, Jess. Es war wunderschön“, antwortete Rory und küsste Jess.

Als sie sich wieder von ihm löste, meinte sie:
„Jess, es ist erst sieben, die Party beginnt erst um neun, dass heißt, dass es erst um elf wirklich los geht. Also, was machen wir bis dahin“, fragte Rory.
„Keine Ahnung. Aber ich will auf keinen Fall aufstehen“, flüsterte Jess und zog Rory an sich.
„Ich auch nicht“, antwortete Rory, die sich nur zu gerne an ihren Freund kuschelte.
„Rory, du könntest mir doch etwas über dich erzählen.
Ich meine, ich kenne deine Vergangenheit nicht.“, meinte Jess.
„Ich kenne deine auch nicht“, entgegnete Rory.
„Okay, ich mach dir einen Vorschlag, ich erzähl dir alles und danach erzählst du mir etwas über deine Vergangenheit, okay“, fragte sie ihn.
„Okay, schieß los“, meinte Jess.

„Warte, ich schalt den Radio ein, Musik schadet nie“, meinte Rory und legte die erste CD, die sie finden konnte und drückte auf ´Play´.
Da ertönte plötzlich “The right Kind of Wrong” von Leann Rimes.
Schmunzelnd kroch sie wieder zu Jess ins Bett.
Dieser Song passte zu ihr und Jess, wie die Faust aufs Auge.
KNOW ALL ABOUT, ‚BOUT YOUR REPUTATION
AND HOW IT’S BOUND TO BE A HEARTBREAK SITUATION
BUT I CAN’T HELP IT IF I’M HELPLESS
EVERYTIME THAT I’M WHERE YOU ARE

YOU WALK IN AND MY STRENGTH WALKS OUT THE DOOR
SAY MY NAME AND I CAN’T FIGHT ANYMORE
OH I KNOW I SHOULD GO
BUT I NEED YOUR TOUCH JUST TOO DAMN MUCH

LOVING YOU ISN’T REALLY SOMETHING I SHOULD DO
SHOULDN’T WANNA SPEND MY TIME WITH YOU
I SHOULD TRY TO BE STRONG BUT BABY,
YOU’RE THE RIGHT KIND OF WRONG BABY
YOU’RE THE RIGHT KIND OF WRONG


MIGHT BE A MISTAKE, A MISTAKE I’M MAKING
BUT WHAT YOU’RE GIVING I AM HAPPY TO BE TAKING
‚COZ NO-ONE’S EVER MADE ME FEEL THE WAY I FEEL
WHEN I’M IN YOUR ARMS
THEY SAY YOU’RE SOMETHING I SHOULD DO WITHOUT
THEY DON’T KNOW WHAT GOES ON WHEN THE LIGHTS GO OUT
THERE’S NO WAY TO EXPLAIN
ALL THE PLEASURE IS WORTH ALL THE PAIN


LOVING YOU ISN’T REALLY SOMETHING I SHOULD DO
SHOULDN’T WANNA SPEND MY TIME WITH YOU
I SHOULD TRY TO BE STRONG BUT BABY,
YOU’RE THE RIGHT KIND OF WRONG BABY
YOU’RE THE RIGHT KIND OF WRONG

I SHOULD TRY TO RUN
BUT I JUST CAN’T SEEM TO
‚COZ EVERY TIME I RUN YOU’RE THE ONE I RUN TO
I CAN’T DO WITHOUT WHAT YOU DO TO ME
I DON’T CARE IF I’M IN TOO DEEP

I KNOW ALL ABOUT, ‚BOUT YOUR REPUTATION
AND HOW IT’S BOUND TO BE A HEARTBREAK SITUATION
BUT I CAN’T HELP IT IF I’M HELPLESS
EVERYTIME THAT I’M WHERE YOU ARE

YOU WALK IN AND MY STRENGTH WALKS OUT THE DOOR
SAY MY NAME AND I CAN’T FIGHT ANYMORE
OH I KNOW I SHOULD GO
BUT I NEED YOUR TOUCH JUST TOO DAMN MUCH yeeeaahhh

LOVING YOU ISN’T REALLY SOMETHING I SHOULD DO
SHOULDN’T WANNA SPEND MY TIME WITH YOU
I SHOULD TRY TO BE STRONG BUT BABY,
YOU’RE THE RIGHT KIND OF WRONG BABY
YOU’RE THE RIGHT KIND OF WRONG
BABY YOU’RE THE RIGHT KIND OF WRONG
BUT BABY YOU’RE THE RIGHT KIND OF WRONG



Dann begann sie Jess alles zu erzählen, davon, dass Lorelai mit sechzehn schwanger wurde, dass Chris abgehauen ist, wie sie nach Stars Hollow gekommen sind u.s.w.
Sie erzählte ihm von Mia, dem Hotel und dem Geräteschuppen, Sookie, Luke, Lane, der Stars Hollow High, der Chilton und natürlich alles über ihre Beziehung zu Dean.
Jess hörte ihr gespannt und aufmerksam zu.

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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#20

Teil 41

„............und eigentlich lief es mit uns ganz gut, bis ein gutaussehender Typ namens Jess Mariano in Stars Hollow aufgetaucht ist. Den Rest der Story kennst du ja.“, beendete Rory ihre Erzählungen.
Die CD war inzwischen zu Ende und sie hatte den Radio abgeschaltet.
“Ich hab nur noch ein paar kleine Fragen“, meinte Jess.
“Schieß los“, forderte Rory und kuschelte sich an ihn.
„Wer sind bitte Sherry und Georgia“, fragte Jess.
„Meine Stiefmutter und meine Halbschwester“, erklärte Rory.
„Sag mal Rory, hast du Dean wirklich geliebt“, fragte Jess nun.
Rory wusste, dass sie ihn durch ihre Antwort möglicherweise verletzten könnte,
aber sie wollte und konnte ihn einfach nicht anlügen.

“Ja, ich habe ihn geliebt, aber nur halb so sehr wie ich dich liebe“, Rory.
Der erste Teil des Satzes versetzte Jess einen Stich ins Herz, doch der zweite Teil glättete alles wieder.
„Sonst noch fragen“, wollte Rory nun wissen.
“Sag mal, ich weiß, dass man so was nicht fragt, aber hast du jemals etwas mit anderen gehabt außer mit mir und Dean“, fragte Jess.
Rory war erstaunt, wie er auf so was kommen konnte, doch sie antwortete ihn tapfer:
„Ich habe mal auf einer Chilton – Party Tristan geküsst, aber das hat mir nichts bedeutet, er war ein Idiot“, erzählte Rory.
„Wieso küsst du diesen Idioten dann“, fragte Jess lächelnd.
“Na ja, ich war total fertig, weil Dean mit mir Schluss gemacht hatte und dann ist es eben passiert.“, meinte Rory.
“Wie hat Dean darauf reagiert“, wollte Jess nun wissen.
„Ich wollte es ihm eigentlich nicht erzählen, aber als Tristan und ich ‚Romeo und Julia aufführen mussten, hat Tristan es ihm erzählt, doch Dean hat es eigentlich ganz gut verkraftet.“, erzählte Rory.
“Wow, da war er nicht eifersüchtig und bei mir schon, obwohl wir uns erst später geküsst haben.“, sagte Jess.
“Na ja, Tristan ist kurz vor der Aufführung von der Schule geflogen und ich habe ihn nie wieder gesehen“, grinste Rory, „und bei dir hatte er allen Grund zur Eifersucht.“
„Alles klar, ich geb ja schon auf“, kapitulierte Jess.
Es war inzwischen halb elf geworden und so beschloss Rory, sich für die Party fertig zu machen.
„Jess, wir müssen uns jetzt für die Party fertig machen, doch du kommst mir nicht davon.“, meinte sie.
“Alles klar“, meinte Jess, küsste Rory kurz und machte sich dann auf den Weg ins Bad um seine Hose zu suchen.

Um Punkt 23.00 Uhr betraten Jess und Rory die verrauchte Sporthalle, wo die große Abschlussparty stattfinden sollte.
„Ich hol uns mal was zu trinken, lauf ja nicht weg“, meinte Jess und ging in Richtung Getränkestand davon.
„Hallo Rory“, hörte Rory nun eine bekannte Stimme hinter sich.
Als sie sich jedoch umdreht und sah, wer aller vor ihr stand, erstarrte ihr Blick.




Teil 42

Dean, Madeline und Louise kamen auf sie zu.
„Madeline, Louise, schön euch wieder zu sehen“, grinste Rory und umarmte die beiden.
Dean ignorierte sie einfach
„Schön dich wieder zu sehen Rory, wie geht’s dir denn“, fragte Madeline.
“Gut und euch“, fragte Rory höflicherweise zurück.
„Danke mir geht’s auch gut. Oh da ist ja Marty, ich muss los. Bye Rory, bis bald“, meinte Madeline, drückte Rory noch mal kurz und verschwand dann in der Menge Richtung Marty.
„Madeline ist mit Marty zusammen“, fragte Rory erstaunt und versuchte weiter Dean zu ignorieren.

„Ja, kennst du ihn etwa“, fragte Louise erstaunt.
“Ja, Marty ist ein Freund von mir, wir haben einige Kurse zusammen“, meinte Rory.
„Du warst doch nicht mit ihm zusammen“, fragte Louise ahnend.
“Nein, wir sind nur Freunde.“, sagte Rory.
„Hast du denn zur Zeit einen Freund“, bohrte Louise weiter.
„Klar, aber er holt uns grad was zu trinken“, lächelte Rory und Deans Blick erstarrte.
„Sie war doch nicht etwa................nein, dass würde sie nie tun“, dachte er sich.

“Und studiert er auch hier“, fragte Louise.
„Ja, aber er beginnt erst im nächsten Semester sein BWL - Studium“, erklärte Rory stolz.
„Gott sei Dank, dass kann nicht Jess sein............Jess und Yale..........tzz“, dachte sich Dean.
„Also ich muss jetzt los, Jess wartet bestimmt schon auf mich. War schön dich wieder zu sehen Louise. Bis bald“, meinte Rory, drückte Louise kurz und drehte sich um, als Louise ihr nachrief: „Warte kurz Rory.“
Dean verschwand mal kurz in Richtung Toilette, so konnten sich Louise und Rory richtig unterhalten.
“Ich finde es toll, dass du mir deinen Exfreund anvertraut hast“, grinste Louise glücklich.

„Oh, gerne geschehen. Er wirkte glücklich“, meinte Rory, der dieses Gespräch ziemlich peinlich war.
„Ja wir sind glücklich“, sagte Louise.
“Was ist eigentlich mit Lindsay“, fragte Rory nun.
„Tja, die beiden haben sich vor über einem Monat scheiden lassen und Dean hat bei seinem Freund Todd gewohnt, doch dann sind Lindsay und Todd zusammengekommen und Dean wohnte alleine. Bis ich und Madeline bei ihm eingezogen sind.
Wir studieren zwar erst ab dem nächsten Semester dort, aber mit Madeline und Marty zusammenzuwohnen wird sicher toll.“, strahlte Louise.
„Marty studiert an der Conneticut State weiter“, fragte Rory unglaubwürdig.
„Ja. Es wird toll, überhaupt jetzt wo Lindsay und Todd ihr Studium an der Milwaukee State fortsetzen werden. Weißt du, die beiden sind verlobt und darum ziehen sie um nach Milwaukee, denn Todds Eltern wollen weg aus Stars Hollow und Todd muss mit und Lindsay eben auch“, sagte Louise fröhlich.
„Klingt als wäre alles perfekt“, meinte Rory.

“Ja, das ist es, also ich mach mich jetzt auf den Weg zu Madeline und Marty.
Wir sehen uns dann in vier Wochen, auf der Hochzeit von Paris“, meinte Louise, drückte Rory kurz und verschwand dann in Richtung Madeline.
„Na toll, jetzt muss ich Dean dort auch noch sehen“, murmelte Rory wütend.
Doch dann erblickte sie Jess und ihre Stimmung hob sich schnell.
„Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe unterwegs einen alten Freund wiedergetroffen“, meinte Jess.
“Ach so, wen denn“, fragte Rory.
„Stimmt, du müsstest ihn eigentlich kennen, er war auch mal auf der Chilton.“, meinte Jess und nahm einen Schluck Cola.
„Wie heißt er denn, vielleicht kenne ich ihn ja wirklich“, fragte Rory nun.
„Tristan DuGrey“, sagte Jess.
„Rory erstickte fast an der Cola.
„Ähm, Jess, ich habe dir doch erzählt, dass ich mal auf einer dieser Chilton – Partys war“, meinte Rory.
“Ja, wo du so einen Idioten geküsst hast“, meinte Jess.
„Jess, dieser Idiot war Tristan DuGrey“, gestand Rory nun.
Sie wartete gespannt auf Jess´ Reaktion.


Teil 43

„Du und Tristan“, lachte Jess nun lauthals los.
Er fand es total witzig.
Nur Rory war von seiner Reaktion nicht gerade Erfreut.
„Was ist denn daran so komisch“, fragte sie ihn nun.
„Na ja, du und Tristan seit wie ich und .............Dean, einfach total verschieden“, sagte Jess, der sich nun wieder gefangen hatte.
„Maria“, hörte Rory plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich.
Als sie sich umdrehte sah sie direkt in Tristans Auge.
„Hy Tristan“, meinte Rory fröhlich und umarmte ihn kurz.
„Tristan, das ist mein Freund Jess, aber ihr kennt euch ja schon“, meinte Rory und zeigte auf Jess.
„Ja, wir kennen uns“, sagte Tristan nun lächelnd.
„Woher eigentlich“, fragte Rory nun neugierig.

Da sah Jess wie in einer der Nischen – wo während des Jahres die Matten gelagert wurden- ein Tisch frei wurde.
So setzten sich die drei schnell hin, ehe sich jemand anderer den Tisch schnappte.
Dann begann Tristan zu erzählen.
„Wie du ja weißt, bin ich damals wegen Duncan und Bowman von der Chilton geflogen.
Die Polizei hatte eben unseren Eltern überlassen uns zu bestrafen.“, sagte Tristan.
„Die Militärschule in North Carolina“, fragte Rory nach.
„Ja, da wollten sie mich ursprünglich hinschicken, doch Duncan und Bowman sollten auch dahin gesteckt werden, so wurde Duncan nach South Carolina versetzt und ich nach New York. Bowman blieb also in North Carolina. Ich habe diese beiden Idioten seitdem nicht mehr wiedergesehen. Doch dann schien meinem Vater die Militärschule doch zu hart und er schickte mich an eine öffentliche Schule, was für mich auch eine strafe war, wenn man es gewohnt war eine Privatschule zu Besuchen.
Jedenfalls war es Zufall, dass Jess und ich in der selben Klasse landeten.
Wir haben uns dort echt super verstanden und haben unsere Freizeit oft zusammen verbracht“, erzählte Tristan weiter.
“Oh ja“, warf Jess lächelnd ein.
„Tja, dann kam aber der Tag, an dem Liz Mutter die Schnauze voll hatte und Jess nach Stars Hollow abgeschoben wurde.
Seitdem haben wir uns nicht wiedergesehen. Bis heute Abend.“, beendete Tristan seine Erzählungen.
„Wow, du hast nie erwähnt das du Tristan kennst“, sagte Rory nun zu Jess.
„Tja, ich wusste ja nicht, dass du ihn kennst“, gab Jess zurück.
„Aber du wusstest das er auf der Chilton war, oder“, fragte sie nun Jess.
„Nein, dass konnte er nicht wissen, weil ich es niemandem in unserer Schule erzählt habe.
Ich wollte nicht zum Außenseiter werden, bloß weil ich mal auf einer Privatschule war.“, warf Tristan nun ein.
„Ach so, alles klar.“, meinte Rory.
„Was machst du jetzt eigentlich“, fragte Jess nun Tristan.
„Nach meinem Abschluss an der Highschool habe ich mich an der Columbia beworben.
Dort studiere ich jetzt Jura“, antwortete Tristan.
„Du willst Anwalt werden“, kam es von Rory und Jess erstaunt zurück.
„Ja, ich werde die Firma von meinem Vater übernehmen“, gab Tristan stolz zu.
Die drei redeten noch Stundenlang darüber, was Jess, Rory, Madeline, Louise und Paris jetzt machen.
So etwa gegen halb drei, verabschiedete sich Tristan dann und versprach sie bald bei ihnen zu melden. Immerhin hatten sie vorhin die Telefonnummern ausgetauscht.

“Rory, deine Sachen sind schon im Wagen, also können wir los“, fragte Jess.
„Ja, geh doch bitte schon mal vor zum Wagen, ich werfe noch einen kurzen Blick in die Wohnung und bring dann den Schlüssel zum Hausmeister“, antwortete Rory.
„Okay“, meinte Jess und wollte gerade gehen, als Rory ihm nachrief:
„Hey, hast du nicht was vergessen.“
Prompt drehte er um, gab Rory einen Kuss und ging dann zum Wagen.
“Er lernt echt schnell“, dachte sich Rory und machte sich auf den Weg in ihre Wohnung.

Als sie dort ankam und sah, wer vor ihrer Tür stand, hätte sich am liebsten wieder umgedreht,
doch sie wusste, dass das nichts bringen würde. Also ging sie tapfer auf die Tür zu.




Teil 44

Sie ging tapfer auf Dean zu.
„Was machst du denn hier“, fragte Rory Dean und versuchte dabei so gleichgültig wie möglich zu klingen.
„Rory“, rief Dean erfreut und stand auf.
„Was willst du hier“, fragte Rory noch mal.
„Wie geht’s dir“, fragte er.
„Dean, du bist nicht hergekommen um mich zu fragen wie es mir geht, also wenn du hier wirklich was zu sagen hast, dann sag es, denn ich hab was besseres vor, als hier mit die sinnlosen Smalltalk zu führen“, sagte Rory leicht gereizt.
„Warum bist du denn so sauer, was habe ich denn schon getan“, fragte Dean.
„Gar nichts, aber ich will endlich nach Hause, also sag mir was du willst“, antwortete Rory und versuchte sich zu beruhigen.

„Ich ...............Ich.................wollte mich .................bei dir............... bedanken“, stotterte Dean.
„Was, wofür denn“, fragte Rory erstaunt.
„Dafür, dass du das damals beendet hast, es hätte mit uns beiden sowieso nicht mehr geklappt“, sagte Dean.
„Ja, der Meinung war ich auch, deshalb habe es ja auch beendet“, sagte Rory.
“Ich bin dir wirklich dankbar dafür und ich wollte nur, dass du das erfährst“, sagte Dean nun lächelnd.
„Alles klar, aber ich muss jetzt los, Jess wartet bestimmt schon auf mich“, sagte Rory und schloss die Tür der Wohnung auf.
Sie warf einen kurzen Blick hinein und als sie sah, dass alles dunkel war und sie wirklich nichts vergessen hatte, schloss sie die Tür wieder zu.
„Du bist also wieder mit ihm zusammen“, fragte Dean.
„Ja, das bin ich“, antwortete Rory leicht gereizt, denn sie wusste ja, dass Dean Jess nicht leiden konnte.
„Freut mich für dich. Ich sollte jetzt wirklich los. Louise wartet im Auto auf mich“, antwortete Dean.

„Bye Dean und richte Louise einen schönen Gruß aus“, sagte Rory.
„Bye Rory“, meinte Dean, winkte kurz und verließ dann das Wohnheim.
Rory brachte noch schnell den Schlüssel zum Hausmeister, dann machte sie sich auf den Weg zu Jess, der schon ungeduldig auf sie wartete.

„Wo warst du denn so lange“, fragte er, als Rory in den Wagen stieg.
Rory wusste, dass sie Jess nicht erzählen konnte, dass sie mit Dean geredet hatte, denn sie war sich sicher, dass er ausflippen würde, also sagte sie:
„Tut mir echt leid, aber ich habe mich noch von Madeline und Louise verabschiedet“.

„Ach so. Also, was hältst du davon, wenn wir unterwegs irgendwo was Essen gehen“, fragte Jess.
„Klar, ich weiß auch schon wo. In Hardford gibt’s ein spitze Diner – kann man zwar nicht mit Luke vergleichen, aber es ist klasse – ich war mal mit meiner Mum da, als wir es nach einer Shopping – Tour nicht mehr bis zu Luke schafften“, erzählte Rory.
„Alles klar, dann los“, meinte Jess und fuhr los.
Zwischenzeitlich in Stars Hollow
Lorelai war gerade dabei, die Reservierungen für das nächste Monat zu kontrollieren, als ihr etwas einfiel. Sie rannte in die Küche.
Dort war ihre Partnerin, Küchenchefin und beste Freundin gerade dabei irgendeine Soße zu binden, als Lorelai hineinplatzte.
„Sookie“, rief sie so laut sie konnte.
Diese erschreckte so, dass sie die Pfanne mit der Soße fallen lies.
„Um Himmels willen, Lorelai, du kannst mich doch nicht so erschrecken, die traumhafte Soße ist hin, aber was ist denn los“, fragte Sookie, hob die Pfanne auf und beseitigte die Flecken.
„Wir haben es vergessen“, rief Lorelai total aufgebracht.
„Was denn“, fragte Sookie nun erschrocken.
„Verdammt ich hab es dich notiert, hundert mal in den Kalender eingetragen, immer wieder daran gedacht, oh Gott, er wird uns hassen, er wird uns für immer verabscheuen“, rief Lorelai und ihre Stimme überschlug sich fast, weil sie so schnell sprach.
„Von was zum Teufel sprichst du“, schrie Sookie nun so laut, dass sie es tatsächlich schaffte Lorelai zu unterbrechen.



Teil 45

„Michel hat morgen Geburtstag“, sagte Lorelai.
„Verdammter Mist, wir haben ihn schon voriges Jahr vergessen“, fluchte Sookie.
„Eben...........als wir haben noch Zeit bis morgen............ du backst eine Torte.............möglichst kalorienarm bitte ........................und ich werde versuchen morgen Vormittag ein Geschenk für ihn zu besorgen............okay“, sagte Lorelai.
„Alles klar, aber ich back die Torte erst morgen, ich muss jetzt nach Hause, Davey bekommt gerade Zähne und Jackson hält schon so lange die Stellung“, meinte Sookie und zog ihre blaue Kochjacke aus.
„Oh mein Gott, es ist schon nach zwölf. Ich wollte schon um halb neun bei Luke zu Hause sein, verdammt“, fluchte Lorelai.
„Nach dann gehe endlich nach Hause. Bis morgen Süße“, meinte Sookie und verschwand durch die Hintertür.
Lorelai holte sich schnell ihre Jacke und schon war sie aus der Tür.
Gott sei Dank war ja Ronny (der neue Empfangschef ) nachts immer im Hotel.
Er ist das Gegenstück zu Michel. Er arbeitet nur nachts und ist immer höflich.
Eigentlich sollte man sie tauschen, aber dafür mochte Lorelai Michel viel zu sehr.

Als Lorelai nach Hause kam, schlief Luke schon tief und fest.
Lorelai wollte ihn nicht wecken, doch sie wollte noch auf Rory warten.
Sie setzte sich auf die Couch und begann die neue Cosmopolitan zu lesen,
doch nach weniger als zehn Minuten war sie eingeschlafen.

Rory und Jess waren inzwischen in Stars Hollow angekommen.
Sie standen vor dem geschlossenem Diner –es war ja schon lange nach 20.00 Uhr- und verabschiedeten sich gerade, denn Rory nach Hause und ihre Sachen dort abliefern, duschen und sich umziehen.
„Danke für das Essen“, sagte Rory und gab Jess einen Kuss.
„Gerne geschehen“, murmelte Jess und erwiderte den Kuss.
„Holst du mich in 90 Minuten ab“, fragte Rory, als sie den Kuss löste.
„Ja, aber was für einen Film sehen wir heute“, fragte er.
„Jess Mariano – wie er früher war.“, sagte Rory grinsend.
„Was soll dass heißen“, fragte Jess und zog Rory wieder in seine Arme.
„Tja, ich hab dir alles über meine Vergangenheit erzählt, jetzt bist du dran“, sagte Rory grinsend.
“Und dass muss heute Nacht sein. Es ist schon –er blickte auf seine Armbanduhr- fast 3.00 Uhr morgens“, sagte Jess.
„Ja ich weiß, aber ich akzeptiere keinen Widerspruch. So ich muss jetzt los“, sagte Rory, löste sich aus Jess Umarmung und wollte gehen, als Jess rief:„Hey, hast du nicht was vergessen.“
Prompt drehte sie sich um, gab Jess einen Kuss und machte sich dann auf den Weg nach Hause..
“Sie lernt echt schnell“, dachte sich Jess und machte sich auf den Weg in seine Wohnung.

„Mum“, flüsterte Rory und rüttelte ihre Mum sacht am Arm.
„Luke, lass mich in Ruhe“, murmelte Lorelai verschlafen.
„Es gibt ab morgen keine Kaffee mehr in Conneticut, die Lieferungen wurden eingestellt“, sagte Rory nun.
„Was“, schrie Lorelai nun.
„Guten Morgen“, meinte Rory grinsend.
„Ich habe dir schon hundertmal gesagt, darüber macht man keine Witze“, tadelte Lorelai ihre Tochter.
Dann stand sie langsam auf und umarmte ihre Tochter.
„Schön, dass du wieder zu Hause bist“, sagte Lorelai.
“Ich freu mich auf wieder hier zu sein“, antwortete Rory.

Die beiden nahmen auf der Couch Platz.
„Warum schläfst du auf der Couch“, fragte Rory ihre Mum.
„Ich kam zu spät vom Hotel nach Hause und da hat Luke schon geschlafen, also dachte ich mir ich lese ein bisschen, bis du nach Hause kommst, doch dann bin ich wohl eingeschlafen.“, erklärte Lorelai.

In der Zwischenzeit hatte Jess beschlossen, seine Freundin schon etwas früher abzuholen.
Da er Luke und Lorelai nicht wecken wollte, klingelte er nicht, sondern öffnete einfach die Haustür.

Zwei Minuten später wünschte er sich, er hätte es nicht getan, denn was er dort hörte, wollte er lieber nicht gehört haben.
„Wie war die Party“, fragte Lorelai.
„Sie war ganz okay. Tanna, Paris und Janet sind alle schon früher abgereist, aber, Madeline war da, weil sie jetzt mit Marty geht, Louise und Dean waren da, weil die ja jetzt auch zusammen sind und Tristan war auch da.“
„Madeline und der nackte“, fragte Lorelai nach.
„Jap“, antwortete Rory.
„Dean ist mit Louise zusammen“, fragte Lorelai weiter.
„Jap“, antwortete Rory wieder.

„Hast du mit Dean gesprochen“, wollte Lorelai nun wissen.
„Als ich ihn das erste Mal traf, habe ich ihn einfach ignoriert und als ich noch mal schnell in die Wohnung schauen wollte, ob alles passt, hat er vor der Türe auf mich gewartet.“, erzählte Rory.
“Was hat Jess dazu gesagt“, fragte Lorelai weiter.
„Als ich ihn zum ersten Mal sah, war Jess gerade was zu trinken holen und als ich dann in die Wohnung wollte, wartete Jess im Auto“, meinte Rory.
“Hast du es ihm denn nicht erzählt“, fragte Lorelai weiter.
„Nein hat sie nicht“, kam es plötzlich von Jess, der im Eingangsbogen stand.
Als Rory sich umdrehte und Jess´ wütenden Blick sah, wurde ihr Gesicht kreidebleich.

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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