16.03.2005, 20:00
Teil 91
Luke und Jess hatten das Diner für einen Tag geschlossen, weil Luke endlich den neuen Herd installieren wollte.
Rory und ihre Mum verbrachten den Tag damit das gestrige Abendessen zu analysieren und einzukaufen, immerhin musste Rory bald wieder nach Yale.
âAlso, willst du wirklich wissen, was ich über den gestrigen Abend denkeâ, fragte Rory.
âÃhm...nur wenn du meinen Abend meinstâ, sagte Lorelai lachend.
âMum, du bist unmöglichâ, sagte Rory und lief rot an.
âIch weiÃâ, stimmte Lorelai grinsend zu.
âAlso, vielleicht haben dich Grandma und Grandpa endlich damit abgefunden, dass du nie mit Dad zusammen kommen wirstâ, sagte Rory altklug.
âEigentlich ist es mir egal, warum sie so nett waren, es war tollâ, freute sich Lorelai.
âDas hab ich doch gestern auch gesagtâ, meinte Rory empört.
âJaja, gestern....â, sagte Lorelai zwinkernd.
âKuck mal, das sind tolle Schuheâ, rief Rory plötzlich und schon lief Lorelai auf das Schaufenster zu. Es war eben immer leicht Lorelai auf andere Gedanken zu bringen.
âLuke, sollten wir das nicht lieber einem Fachmann überlassenâ, fragte Jess beinahe ängstlich.
âKlar Jess, lassen wir es doch Kirk machenâ, sagte Luke spöttisch.
âWer redet den vor Kirkâ, fragte Jess verwirrt.
âKirk ist der hiesige Elektrikerâ, erklärte Luke.
Jess musste lachen.
Kirk Gleason war einfach verrückt, er hat angeblich 12 Geschwister und 42 Jobs. Er arbeitet als DSL-Installateur, Schwan-Lieferant, Blumenbote, Postbote, Fotograf, Mechaniker, Kammerjäger, Angestellter in der Videothek, Kellner, Kassierer im Beauty-Shop, Regisseur und Beleuchter in Miss Pattys neuer Bühnenshow, Sprecher beim Eishockeyspiel, Mitarbeiter in der Pizzeria, Sargträger, Handwerker, oder auch bei Taylor im Supermarkt. Er wohnt noch immer bei seiner Mutter, doch die ist viel zu fürsorglich, so hat er weder einen eigenen Haustürschlüssel, noch erlaubt sie ihm, Auto oder Fahrrad zu fahren. Doch seit einiger Zeit hat er sogar eine Freundin. Lulu.
âJess holst du mal Bertâ, forderte Luke seinen Neffen nun auf.
âWasâ, fragte Jess kopfschüttelnd.
âBert, meine Werkzeugkisteâ, erklärte Luke grinsend.
âWer gibt einer Werkzeugkiste denn einen Namenâ, fragte Jess.
âDreimal darfst du ratenâ, half ihm sein Onkel auf die Sprünge.
âDie beiden sind echt verrücktâ, lachte Jess.
âJa das sind sie, aber wenn wir nicht bald weiterarbeiten sind wir morgen noch hierâ, sagte Luke nun.
âIch bin schon unterwegsâ, sagte Jess und verschwand nach oben.
Als Jess gerade wieder die Treppen nach untern stieg fiel plötzlich der Strom aus.
âLuke, was hast du denn jetzt schon wieder gemachtâ, sagte Jess und betrat die Küche.
Als er Luke sah, verging ihm das Lachen aber schnell.
So schnell er konnte lief er zum Telefon und rief den Krankenwagen.
Dann ging er wieder zu Luke.
âKomm schon Onkel Luke, halt durchâ, flehte er.
Genau in diesem Moment betraten Rory und Lorelai das Diner.
Teil 92
Mittlerweile war Luke im Krankenhaus.
Rory, Lorelai und Jess warteten auf dem Flur auf den Arzt.
Rory blickte ihre Mutter besorgt an.
Lorelai saà neben ihr auf einem dieser unbequemen Plastikstühlen und krallte ihre Fingernägel in dessen Leder.
Sie war total blass und drohte jeden Moment zusammenzubrechen.
Sie wollte noch nicht mal Kaffe, was schon fast an eine Wunder grenzte.
Lorelai Gilmore verzichtete auf Kaffee.
I can't live, if living is without you
I can't live, I can't give anymore
I can't live, if living is without you
I can't give, I can't give anymore
Vor Lorelai´s Augen spielten sich immer wieder die selben Bilder ab.
Luke, wie er vor ihnen lag, regungslos neben einem verkohlen Stromkabel.
Luke, wie er in den Krankenwagen geschoben wurde und dieser dann â mit Jess â Richtung Hardford davonfuhr.
Sie sah, wie Rory sie zu Auto zog und dem Krankenwagen folgte, doch realisieren konnte sie es nicht.
Luke war im Krankenhaus.
Ihr Luke.
Keine wusste, wie es ihm ging.
âLukeâ, wimmerte Lorelai.
Rory legte einen Arm um ihre Mutter und zog sie an sich.
Sie wusste, dass ihre Mum sie nun brauchte.
Lorelai dachte immer noch über Luke nach.
Ihre zweite groÃe Liebe.
And I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I, I will always love you.
Luke, der Besitzer des Diners wo Lorelai und Rory täglich auf der Suche nach ihrem geliebten Kaffee halt machten.
Er ist ein sehr verschrobener, aber durchaus sympathischer und netter Kerl.
Egal in welchen Schwierigkeiten Lorelai steckt, Luke ist sicher da.
Sein Markenzeichen sind seine Flanellhemden und die Baseballkappe.
ÃuÃerst selten ist er ohne sie unterwegs.
âMisses Danesâ, riss der Arzt sie wieder aus ihren Gedanken.
âNein, Miss Gilmoreâ, korrigierte Rory den Arzt.
Dann begann dieser zu sprechen....
Teil 93
âMister Danes geht es soweit gut. Durch den Stromschlag kam es zu Herzrhythmusstörungen und kurzeitiger Ohmacht ausgelöst.â, erklärte der Arzt.
es wird gut
wenn du daran glaubst
wenn du darauf baust
wenn du darauf vertraust
es wird gut
wenn du davon träumst
wenn du darauf baust
wenn du es willst
wenn du es willst
wenn du es willst
Lorelai fühlte sich so befreit wie lange nicht mehr.
âDürfen wir zu ihmâ, fragte sie hoffnungsvoll.
âErst morgen, Mister Danes braucht jetzt viel Ruheâ, erklärte der Arzt.
âOkayâ, meinte Lorelai niedergeschlagen.
âAber sie können gerne über Nacht hier bleibenâ, bot der Arzt ihr an.
âJa, bitteâ, lächelte Lorelai.
âDann werde ich mal ein Bett für sie organisierenâ, erklärte der Arzt und verschwand Richtung Schwesternzimmer.
âMum, ich und Jess fahren jetzt, ruf mich bitte an, wenn es was neues gibtâ, sagte Rory und umarmte ihre Mutter kurz.
Dann fiel ihr Blick auf Jess.
Dieser sah immer noch auf einem dieser unbequemen Plastikstühlen und starrte auf die Krankenhauswand.
Lorelai klopfte Rory auf die Schultern und machte sich dann auf die Suche nach einem Kaffeeautomaten.
Rory ging auf Jess zu und nahm ihn and er Hand.
Er reagierte nicht.
Sie zog ihn hinter sich aus dem Krankenhaus.
Sie verfrachtete ihn ins Auto und fuhr mit ihm nach Hause.
Beim Diner angekommen zog sie Jess hinter sich in die Wohnung.
Dort verschwand er dann ins Bad.
Rory lies sich erschöpft aufs Bett sinken.
Was war bloà mit Ihm los ??
So war Jess doch sonst nicht.
Okay, hat ein schwieriges Verhältnis zu seinen getrennt lebenden Eltern, hat nicht allzu viele Freunde in Stars Hollow und redet nicht gerne über seine Gefühle, weil er das als Schwäche empfindet, aber warum war bloà er so geistesabwesend ??
Teil 94
Während Rory immer noch über Jess´ komisches Verhalten wunderte, lag Lorelai schon in ihrem Klappbett neben Lukes Krankenbett und träumte.
Es war ein komischre Traum.
Luke war Blond, trug ein weiÃes Kleid und spielte Harfe.
Er saà aus wie ein Engel.
Nur den Text den er sang wollte sie nicht hören:
Wenn ich gehâ, dann bitte glaub an mich,
Lass mich zieh´n und bitte halt mich nicht,
Trag mein Bild in dir, solang es geht,
Glaub an mich
Und wenn ich geh, dann bitte glaub an mich,
SchlieÃâ deine Augen, siehst du mein Gesicht,
Das ist mein Weg, ich kann ihn deutlich sehn,
Glaub an mich, glaub an mich
Plötzlich wachte sie auf.
Irritiert blickt sie um sich, bis sie realisierte wo sie war.
Als sie das gleichmäÃige Piepen des EKG´s sah schlief sie ruhig wieder ein.
Mittlerweile war Jess wieder aus dem Bad gekommen.
Nun lagen Rory und Jess umgezogen im Bett und Jess versuchte zu schlafen.
Er ignorierte Rory einfach.
Rory legte sachte ihr Hand auf Jess Schulter, sodass er sich zu ihr umdrehen musste.
Als Rory seinen leeren Blick sah, zuckte sie zusammen.
Er starrte förmlich durch sie hindurch.
Rory küsste Jess zärtlich.
Doch sie unterbrach den Kuss nach kurzer Zeit.
Sie hätte genauso gut einen Holzklotz küssen können.
Jess sagte nur. âGute Nachtâ, drehte sich um und schloss die Augen.
Das war zuviel für Rory.
Sie stand auf, zog sich an und verschwand aus der Wohnung.
Was war bloà mit ihrem Freund los ??
Teil 95
âRoryâ, rief Jess entsetzt als Rory die Tür der Wohnung zuknallte.
Fluchend lies sich Jess wieder in die Kissen sinken.
Jetzt hatte er nicht nur seinen Onkel ins Krankenhaus verfrachtet, nein, er hatte es auch noch geschafft seine Freundin zu vergraulen.
Rory schloss gerade die Haustür des Gilmore Hauses auf, als ihr Handy piepste und sie so darauf aufmerksam machte, dass sie eine sms bekommen hatte. Es war von Jess.
Wo bist du denn?
Was sollte das?
Sie hielt kurz inne -hätte sie vielleicht doch bei ihm bleiben sollen - tippte dann aber schnell die Antwort.
Zu Hause
Kaum hatte Rory die sms verschickt, bekam sie schon die Antwort von Jess.
Warum
Na klar, jetzt tat er wieder aus unwissend, doch Rory hatte schon eine passende Antwort parat.
Das Ohr, ist der Weg zum Herzen.
Jess verstand jedoch nicht was sie damit meinte und schrieb:
Was soll das wieder bedeuten?
Rory überlegte kurz und schrieb dann:
Worte verletzten schneller, als sie heilen.
Langsam hatte Jess die Nase voll von den Wortspielereien.
Ich hab doch gar nichts gesagt....
Mittlerweile war Rory in ihrem Zimmer.
Schnell tippte sie noch eine letzte sms an Jess:
Eben
Dann schaltete sie ihr Handy aus und warf es wütend auf ihr Nachtkästchen.
Jess lag immer noch in seinem Bett und dachte nach.
Was wollte sie ihm damit sagen?
Er verstand sie einfach nicht.
Sonst war sie doch auch nicht so.
Er entschloss sich nicht mehr darüber nachzudenken und versuchte zu schlafen.
Luke und Jess hatten das Diner für einen Tag geschlossen, weil Luke endlich den neuen Herd installieren wollte.
Rory und ihre Mum verbrachten den Tag damit das gestrige Abendessen zu analysieren und einzukaufen, immerhin musste Rory bald wieder nach Yale.
âAlso, willst du wirklich wissen, was ich über den gestrigen Abend denkeâ, fragte Rory.
âÃhm...nur wenn du meinen Abend meinstâ, sagte Lorelai lachend.
âMum, du bist unmöglichâ, sagte Rory und lief rot an.
âIch weiÃâ, stimmte Lorelai grinsend zu.
âAlso, vielleicht haben dich Grandma und Grandpa endlich damit abgefunden, dass du nie mit Dad zusammen kommen wirstâ, sagte Rory altklug.
âEigentlich ist es mir egal, warum sie so nett waren, es war tollâ, freute sich Lorelai.
âDas hab ich doch gestern auch gesagtâ, meinte Rory empört.
âJaja, gestern....â, sagte Lorelai zwinkernd.
âKuck mal, das sind tolle Schuheâ, rief Rory plötzlich und schon lief Lorelai auf das Schaufenster zu. Es war eben immer leicht Lorelai auf andere Gedanken zu bringen.
âLuke, sollten wir das nicht lieber einem Fachmann überlassenâ, fragte Jess beinahe ängstlich.
âKlar Jess, lassen wir es doch Kirk machenâ, sagte Luke spöttisch.
âWer redet den vor Kirkâ, fragte Jess verwirrt.
âKirk ist der hiesige Elektrikerâ, erklärte Luke.
Jess musste lachen.
Kirk Gleason war einfach verrückt, er hat angeblich 12 Geschwister und 42 Jobs. Er arbeitet als DSL-Installateur, Schwan-Lieferant, Blumenbote, Postbote, Fotograf, Mechaniker, Kammerjäger, Angestellter in der Videothek, Kellner, Kassierer im Beauty-Shop, Regisseur und Beleuchter in Miss Pattys neuer Bühnenshow, Sprecher beim Eishockeyspiel, Mitarbeiter in der Pizzeria, Sargträger, Handwerker, oder auch bei Taylor im Supermarkt. Er wohnt noch immer bei seiner Mutter, doch die ist viel zu fürsorglich, so hat er weder einen eigenen Haustürschlüssel, noch erlaubt sie ihm, Auto oder Fahrrad zu fahren. Doch seit einiger Zeit hat er sogar eine Freundin. Lulu.
âJess holst du mal Bertâ, forderte Luke seinen Neffen nun auf.
âWasâ, fragte Jess kopfschüttelnd.
âBert, meine Werkzeugkisteâ, erklärte Luke grinsend.
âWer gibt einer Werkzeugkiste denn einen Namenâ, fragte Jess.
âDreimal darfst du ratenâ, half ihm sein Onkel auf die Sprünge.
âDie beiden sind echt verrücktâ, lachte Jess.
âJa das sind sie, aber wenn wir nicht bald weiterarbeiten sind wir morgen noch hierâ, sagte Luke nun.
âIch bin schon unterwegsâ, sagte Jess und verschwand nach oben.
Als Jess gerade wieder die Treppen nach untern stieg fiel plötzlich der Strom aus.
âLuke, was hast du denn jetzt schon wieder gemachtâ, sagte Jess und betrat die Küche.
Als er Luke sah, verging ihm das Lachen aber schnell.
So schnell er konnte lief er zum Telefon und rief den Krankenwagen.
Dann ging er wieder zu Luke.
âKomm schon Onkel Luke, halt durchâ, flehte er.
Genau in diesem Moment betraten Rory und Lorelai das Diner.
Teil 92
Mittlerweile war Luke im Krankenhaus.
Rory, Lorelai und Jess warteten auf dem Flur auf den Arzt.
Rory blickte ihre Mutter besorgt an.
Lorelai saà neben ihr auf einem dieser unbequemen Plastikstühlen und krallte ihre Fingernägel in dessen Leder.
Sie war total blass und drohte jeden Moment zusammenzubrechen.
Sie wollte noch nicht mal Kaffe, was schon fast an eine Wunder grenzte.
Lorelai Gilmore verzichtete auf Kaffee.
I can't live, if living is without you
I can't live, I can't give anymore
I can't live, if living is without you
I can't give, I can't give anymore
Vor Lorelai´s Augen spielten sich immer wieder die selben Bilder ab.
Luke, wie er vor ihnen lag, regungslos neben einem verkohlen Stromkabel.
Luke, wie er in den Krankenwagen geschoben wurde und dieser dann â mit Jess â Richtung Hardford davonfuhr.
Sie sah, wie Rory sie zu Auto zog und dem Krankenwagen folgte, doch realisieren konnte sie es nicht.
Luke war im Krankenhaus.
Ihr Luke.
Keine wusste, wie es ihm ging.
âLukeâ, wimmerte Lorelai.
Rory legte einen Arm um ihre Mutter und zog sie an sich.
Sie wusste, dass ihre Mum sie nun brauchte.
Lorelai dachte immer noch über Luke nach.
Ihre zweite groÃe Liebe.
And I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I, I will always love you.
Luke, der Besitzer des Diners wo Lorelai und Rory täglich auf der Suche nach ihrem geliebten Kaffee halt machten.
Er ist ein sehr verschrobener, aber durchaus sympathischer und netter Kerl.
Egal in welchen Schwierigkeiten Lorelai steckt, Luke ist sicher da.
Sein Markenzeichen sind seine Flanellhemden und die Baseballkappe.
ÃuÃerst selten ist er ohne sie unterwegs.
âMisses Danesâ, riss der Arzt sie wieder aus ihren Gedanken.
âNein, Miss Gilmoreâ, korrigierte Rory den Arzt.
Dann begann dieser zu sprechen....
Teil 93
âMister Danes geht es soweit gut. Durch den Stromschlag kam es zu Herzrhythmusstörungen und kurzeitiger Ohmacht ausgelöst.â, erklärte der Arzt.
es wird gut
wenn du daran glaubst
wenn du darauf baust
wenn du darauf vertraust
es wird gut
wenn du davon träumst
wenn du darauf baust
wenn du es willst
wenn du es willst
wenn du es willst
Lorelai fühlte sich so befreit wie lange nicht mehr.
âDürfen wir zu ihmâ, fragte sie hoffnungsvoll.
âErst morgen, Mister Danes braucht jetzt viel Ruheâ, erklärte der Arzt.
âOkayâ, meinte Lorelai niedergeschlagen.
âAber sie können gerne über Nacht hier bleibenâ, bot der Arzt ihr an.
âJa, bitteâ, lächelte Lorelai.
âDann werde ich mal ein Bett für sie organisierenâ, erklärte der Arzt und verschwand Richtung Schwesternzimmer.
âMum, ich und Jess fahren jetzt, ruf mich bitte an, wenn es was neues gibtâ, sagte Rory und umarmte ihre Mutter kurz.
Dann fiel ihr Blick auf Jess.
Dieser sah immer noch auf einem dieser unbequemen Plastikstühlen und starrte auf die Krankenhauswand.
Lorelai klopfte Rory auf die Schultern und machte sich dann auf die Suche nach einem Kaffeeautomaten.
Rory ging auf Jess zu und nahm ihn and er Hand.
Er reagierte nicht.
Sie zog ihn hinter sich aus dem Krankenhaus.
Sie verfrachtete ihn ins Auto und fuhr mit ihm nach Hause.
Beim Diner angekommen zog sie Jess hinter sich in die Wohnung.
Dort verschwand er dann ins Bad.
Rory lies sich erschöpft aufs Bett sinken.
Was war bloà mit Ihm los ??
So war Jess doch sonst nicht.
Okay, hat ein schwieriges Verhältnis zu seinen getrennt lebenden Eltern, hat nicht allzu viele Freunde in Stars Hollow und redet nicht gerne über seine Gefühle, weil er das als Schwäche empfindet, aber warum war bloà er so geistesabwesend ??
Teil 94
Während Rory immer noch über Jess´ komisches Verhalten wunderte, lag Lorelai schon in ihrem Klappbett neben Lukes Krankenbett und träumte.
Es war ein komischre Traum.
Luke war Blond, trug ein weiÃes Kleid und spielte Harfe.
Er saà aus wie ein Engel.
Nur den Text den er sang wollte sie nicht hören:
Wenn ich gehâ, dann bitte glaub an mich,
Lass mich zieh´n und bitte halt mich nicht,
Trag mein Bild in dir, solang es geht,
Glaub an mich
Und wenn ich geh, dann bitte glaub an mich,
SchlieÃâ deine Augen, siehst du mein Gesicht,
Das ist mein Weg, ich kann ihn deutlich sehn,
Glaub an mich, glaub an mich
Plötzlich wachte sie auf.
Irritiert blickt sie um sich, bis sie realisierte wo sie war.
Als sie das gleichmäÃige Piepen des EKG´s sah schlief sie ruhig wieder ein.
Mittlerweile war Jess wieder aus dem Bad gekommen.
Nun lagen Rory und Jess umgezogen im Bett und Jess versuchte zu schlafen.
Er ignorierte Rory einfach.
Rory legte sachte ihr Hand auf Jess Schulter, sodass er sich zu ihr umdrehen musste.
Als Rory seinen leeren Blick sah, zuckte sie zusammen.
Er starrte förmlich durch sie hindurch.
Rory küsste Jess zärtlich.
Doch sie unterbrach den Kuss nach kurzer Zeit.
Sie hätte genauso gut einen Holzklotz küssen können.
Jess sagte nur. âGute Nachtâ, drehte sich um und schloss die Augen.
Das war zuviel für Rory.
Sie stand auf, zog sich an und verschwand aus der Wohnung.
Was war bloà mit ihrem Freund los ??
Teil 95
âRoryâ, rief Jess entsetzt als Rory die Tür der Wohnung zuknallte.
Fluchend lies sich Jess wieder in die Kissen sinken.
Jetzt hatte er nicht nur seinen Onkel ins Krankenhaus verfrachtet, nein, er hatte es auch noch geschafft seine Freundin zu vergraulen.
Rory schloss gerade die Haustür des Gilmore Hauses auf, als ihr Handy piepste und sie so darauf aufmerksam machte, dass sie eine sms bekommen hatte. Es war von Jess.
Wo bist du denn?
Was sollte das?
Sie hielt kurz inne -hätte sie vielleicht doch bei ihm bleiben sollen - tippte dann aber schnell die Antwort.
Zu Hause
Kaum hatte Rory die sms verschickt, bekam sie schon die Antwort von Jess.
Warum
Na klar, jetzt tat er wieder aus unwissend, doch Rory hatte schon eine passende Antwort parat.
Das Ohr, ist der Weg zum Herzen.
Jess verstand jedoch nicht was sie damit meinte und schrieb:
Was soll das wieder bedeuten?
Rory überlegte kurz und schrieb dann:
Worte verletzten schneller, als sie heilen.
Langsam hatte Jess die Nase voll von den Wortspielereien.
Ich hab doch gar nichts gesagt....
Mittlerweile war Rory in ihrem Zimmer.
Schnell tippte sie noch eine letzte sms an Jess:
Eben
Dann schaltete sie ihr Handy aus und warf es wütend auf ihr Nachtkästchen.
Jess lag immer noch in seinem Bett und dachte nach.
Was wollte sie ihm damit sagen?
Er verstand sie einfach nicht.
Sonst war sie doch auch nicht so.
Er entschloss sich nicht mehr darüber nachzudenken und versuchte zu schlafen.
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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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