Rory vs Lindsay

Endlich ein neuer Teil!!!!!
*freudighinundherspring*
Ich fand ihn, wie auch alle anderen, einfach super. Bin gespannt wie das mit Luke und dem Jaguar weitergeht, oder wahrscheinlich ist es nicht Luke...das würde nicht zu ihm passen!!!
Bisste schreib schnell weiter!!!!!!!

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!

Wieder mal vielen Dank für euer liebes Feedback *knuddl*

,,Das ist doch nicht Luke, sondern meine Mutter...,“ antwortete Lorelai. Und tatsächlich öffnete sich die Autotür und Emily stieg aus. Sie setzte die Sonnenbrille ab und sah sich suchend um. Als sie die Gestalten am Fenster sah, winkte sie kurz.
,,Was will sie hier? Ich meine sie kann nicht einfach hier auftauchen. Wir haben letzte Woche telefoniert,“ sagte Lorelai.
,,Aber mit Granpa hast du noch nicht gesprochen, oder?“ fragte Rory.
,,Nein und das werde ich auch nicht so schnell,“ antwortete Lorelai.
,,Hattet ihr Streit?“ fragte Dean.
In diesem Moment hörten sie das Klopfen an der Tür.
,,Haut durch die Hintertür ab. Wenn sie Dean sieht führt das wieder zu ewigen Diskussionen. Und wenn du, Rory, da bist bleibt sie noch länger als nötig,“ sagte Lorelai.
Rory und Dean gingen zur Hintertür und Lorelai wartete bis sie draußen waren und ging dann zur Tür.
,,Hallo Mom!“
,,Meine Güte, Lorelai. Wieso dauert es bei dir immer solange, bis jemand an die Tür geht?“ wollte Emily ärgerlich wissen.
,,Tut mir leid. Ich hatte noch eine Mission zu erfüllen,“ antwortete Lorelai. ,,Was willst du überhaupt hier?“
,,Ich wollte mit dir reden und dich bitten, dass ihr wieder freitags zum Essen kommt. Deinem Vater tut das alles schrecklich leid, aber du weißt ja, wie schwer es ihm fällt sich zu entschuldigen. Ihr seid seit Wochen nicht mehr zum Essen gekommen und du weißt ja: Wir haben Rory nur das Geld für Yale gegeben, wenn sie jeden Freitag kommt.“
,,Sie war vor ein paar Wochen bei euch und du hast sie gebeten, wieder zu gehen,“ antwortete Lorelai aufgebracht.
,,Ja, weil sie deinen Vater vollkommen ignoriert hat. Und du kommst nicht mehr zum Essen... ebenfalls wegen deinem Vater. Ich will, dass Rory wieder kommt, weil sie will, nicht weil sie muss.“
,,Er hat sich kein einziges Mal entschuldigt. Nicht einmal eine Entschuldigung bei der man merkt, dass sie sowieso nicht ehrlich gemeint ist... nichts!“ erwiderte Lorelai.
,,Aber es tut ihm leid. Er sagt es mir jeden Tag. Könnt ihr nicht einfach wieder kommen? Mir fehlt das Freitagsabendessen total. Wir sind doch eine Familie.“
Lorelai verdrehte bei dem Wort „Familie“ die Augen.
,,Wir haben doch letzte Woche miteinander telefoniert...“
Emily unterbrach sie: ,,Ja und zwar: ,,Hallo Mom! Wie geht’s? Noch einen schönen Tag. Ciao!“ Und jetzt lass mich mal zu Rory.”
Emily drängte sich an Lorelai vorbei und ging ins Wohnzimmer. Lorelai folgte ihr.
,,Sie ist nicht da. Sie kommt erst später,“ log Lorelai.
,,Ich habe doch ihr Gesicht am Fenster gesehen. Ihr wart da gestanden und habt nach draußen gestarrt... Du, Rory und noch jemand.“
,,Mom, sie ist nicht da. Hast du ihr Auto gesehen? Nein? Das ist auch nicht verwunderlich, weil sie noch in Yale ist.“
,,Und wem gehört das Auto da draußen?“ fragte Emily und deutete auf Dean’s Auto.
,,Oh!“ Lorelai tat so, als wäre sie überrascht. ,,Das gehört... niemanden.“
,,Achso... niemand. Und wer ist Mr Niemand? War Mr Niemand vorher ebenfalls am Fenster gestanden?“ wollte Emily wissen.
,,Du kannst das ganze Haus durchsuchen, hier ist niemand.“
Emily sah sie an. ,,Bist du zu deinen Gästen immer so unfreundlich? Bietest du ihnen nie etwas an? Ich hätte gern einen Kaffee.“
,,Ok, ok. Ich mache uns Kaffee,“ sagte Lorelai und ging in die Küche.
Dean und Rory standen an seinem Auto.
,,Tut mir leid, dass wir flüchten mussten,“ entschuldigte sich Rory.
,,Ach, kein Problem. So konnte ich auch vor dem Vortrag deiner Mutter flüchten,“ sagte Dean und lächelte sie an.
,,Sehen wir uns morgen?“ wollte Rory wissen.
,,Morgen muss ich leider arbeiten, aber hast du abends Zeit?“
,,Klar! Also sehen wir uns morgen! Ich rufe dich an.“
Einen Moment standen sie verlegen voreinander.
Dean wusste nicht, wie er sich von ihr verabschieden sollte. Sollte er einfach in sein Auto steigen und wegfahren? Oder ihr die Hand geben? Oder einen Kuss? Aber auf die Wange oder...?
Unsicher lehnte er sich etwas nach vorne und auch sie kam mit ihrem Gesicht immer näher. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, wich Dean etwas zurück.
,,Was?“ fragte Rory verwirrt. Habe ich das irgendwie falsch verstanden? Aber das ist nicht möglich...
Dean grinste sie an, bevor er antwortete: ,,Wir haben keinen Kaffee hier.“
,,Ach, Dean!“ Rory boxte ihm vor die Brust, schlang dann ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.

Lorelai kam zurück ins Wohnzimmer und sah Emily am Fenster stehen.
Emily drehte sich zu ihr um: ,,Also? Rory ist nicht da? Und das ist sicher Mr Niemand?“
Lorelai lächelte sie unsicher an: ,,Ja, Rory und Mr Niemand sind wohl irgendwie doch nach Stars Hollow gekommen.“
Angewidert wandte sich Emily vom Fenster ab: ,,Ich kann nicht glauben, dass du ihr so was erlaubst... mitten auf der Straße.“
Lorelai sah nun ebenfalls aus dem Fenster und sah wie sich Dean und Rory eng umschlungen küssten.
,,Mom, sie ist 19!“
Emily ging gar nicht darauf ein: ,,Was sollen denn die Nachbarn denken?“
,,Die einzige, die das sehen könnte wäre Babette und die wäre vermutlich nur neidisch auf Rory,“ lachte Lorelai.
,,Ich kann nicht glauben, dass du das auch noch witzig findest. Ich muss jetzt gehen.“
,,Aber der Kaffee...“
,,Den kannst du sicher alleine trinken. Und wenn nicht, mag Rory sicher auch was und Mr Niemand vielleicht auch,“ antwortete Emily und ging zur Tür. An der Tür drehte sie sich noch mal um und rief: ,,Wir sehen uns dann übernächsten Freitag. Diesen Freitag sind dein Vater und ich bei Freunden eingeladen. Und plane nichts für nächsten Sonntag... ich meine nicht übermorgen, sondern nächste Woche. Wir treffen uns am Golfplatz im Cafe.“
Lorelai lief zur Tür und starrte ihre Mutter ungläubig an: ,,Was? Wer ist wir?“
,,Dein Vater, du, Luke, Rory und ich. Wir Frauen werden Tee oder Kaffee trinken und die Männer werden Golf spielen,“ antwortete Emily.
,,Was? Luke soll Golf spielen? Mit Dad?“ fragte Lorelai, noch ungläubiger als vorher.
,,Ja... das ist doch eine gute Gelegenheit, um sich wieder zu vertragen, findest du nicht?“
,,Aber...“ setzte Lorelai an.
,,Nichts aber!“ sagte Emily bestimmt ,,Wir sehen uns übernächsten Sonntag, pünktlich um drei Uhr!“
Mit diesen Worten verließ Emily das Haus und ließ die verdatterte Lorelai zurück.

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Ey cooler Teil!

"Wir haben keinen Kaffee mehr" *lol*

und Luke beim Golfen??? Ich bin gespannt, wie er sich dabei anstellt!

HI!
Das war ja ein geiler Teil!
Vor allem die Flucht von Rory und Dean! :lach:
Oh gott, das wird bestimmt ein sehr ereignisreicher Sonntag werden! *gg*
Bin gespannt wie Luke sich beim golfen anstellt! :lach:

[Bild: isigirly12gg.jpg]
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!

ja juhu :freu: sie haben sich geküsst.
ich will mal wissen wie sich luke auf dem golfplatz anstellt.*g*
super Teil
hoffe du schreibst schenll weiter
lg lilli


Ich bin mal gespannt wie Luke sich beim Golfen anstellt!! :biggrin:

Wow, wieder supertlloer Teil! Und Rory und Dean sind jetzt endlich wieder offiziell zusammen!! Juhuu!!!
Aber Luke mit Golfschläger? Das kann ich mir nicht vorstellen, bin gespannt was er da anstellt!!!
Schreib schnell weiter!!!

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!

super arbeit haste da wiedermal geleistet

echt spitzenteile geworden, naja wie wir es von dir gewohnt sind ;-)

[Bild: rorydean84au.jpg]

ich bin stolzes mitglied von der
"dean & luke supporters gang"
UND dem
"rory & dean because this love never dies" club :freu:
<<dean is back>>

Ja, der Teil war echt wieder klasse......vor allem, dass Rory und Dean endlich wieder zusammen sind und sich engumschlungen geküsst haben *dahinschmelz*, das ist ja sooooo geil!

Aber Luke beim Golfen, oh gott, da muss er vor Sonntag aber noch ein bisschen üben, dass er sich nciht ganz blamiert oder entdeckt er etwas ein ungeahntes Talent??? :biggrin:

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[SIZE=1][SIZE=1]I was drifting in between. Like I was on the outside looking in. [/SIZE][/SIZE]
[SIZE=1][SIZE=1]Yeah. In my dreams you are still here.
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~Hood Junkies 'Cause there was a visual Contact~

So, vielen, vielen Dank für euer FB.
Hier habe ich wieder einen neuen Teil, einen "etwas" längeren, ich hoffe er ist euch nicht zu lange Unsure
Außerdem "könnte" er etwas schnulzig sein... nur so ne Warnung Wink


,,Ich muss ehrlich zugeben, dass mir das gefehlt hat,“ flüsterte Dean und lächelte Rory an.
,,Mir auch.“ Sie setzten zum nächsten Kuss an, als sie plötzlich ein Räuspern von hinten hörten. Rory schubste Dean mit voller Kraft von sich... genau an sein Auto.
,,Au!“ rief Dean kurz aus, dann sah er, dass Rory’s Großmutter genau vor ihnen stand.
Rory zupfte verlegen ihre Haare und ihre Kleider zurecht.
,,Hallo Grandma!“ sagte sie.
,,Ein schönes Hallo zurück,“ sagte Emily sarkastisch und ließ ihre Augen nicht von Dean, der verlegen zu Boden schaute.
,,Guten Tag, Mrs Gilmore!“ sagte Dean freundlich, aber etwas schüchtern.
,,Rory, wir sehen uns übernächsten Freitag zum Essen. Ich habe mit deiner Mutter alles geklärt. Und plane nichts für Sonntag nächster Woche. Ich muss jetzt los. Auf Wiedersehen, Rory!“ sagte Emily bestimmt.
,,Bis Sonntag, Grandma!“
,,Auf Wiedersehen, Mrs Gilmore!“
Emily ging zu ihrem Auto, öffnete die Tür und drehte sich dann noch mal um: ,,Mr Niemand!“
Dean sah Rory verwirrt an, die zuckte aber auch nur die Schultern.
,,Ich bin froh, dass Sie gegen Ihren und nicht gegen meinen Wagen gefallen sind. Ich möchte nicht wissen, was für eine Delle das wird,... bei ihrem Gewicht.“ Sie stieg in ihr Auto und fuhr davon.
Dean sah ihr verwirrt und kopfschüttelnd hinterher. Dann drehte er sich langsam zu Rory.
,,Ok... dank deiner Großmutter wissen wir jetzt, dass ich zu fett bin. Ich bin sogar schwer genug, um Autos zu zerstören!“
Rory verdrehte nur die Augen.
,,Was denn? Das hat sie doch gesagt, oder nicht? Und wenn du mich jetzt auch zu dick findest, werde ich wohl noch mehr Sport machen müssen,“ sagte Dean und grinste sie an.
,,Lass mal schauen!“ sagte Rory grinsend und strich ihm mit beiden Händen sanft über den Bauch.
,,Und?“ wollte Dean wissen.
Zur Antwort gab sie ihm einen zärtlichen Kuss.
,, Genau richtig. Ich lade dich morgen Abend zum Essen ein und würde ich das tun, falls ich dich zu dick finden würde?“ fragte Rory lächelnd.
,,Nein, ich denke nicht. Aber du hast etwas falsch verstanden... ich lade dich ein. Weißt du, was es mit dem Mr Niemand auf sich hatte?“
Rory schüttelte den Kopf.
,,Das heißt wohl, dass ich ein nichts... ein Niemand bin,“ sagte Dean.
,,Nicht für mich!“ antwortete Rory und beugte sich wieder zu ihm. Doch Dean wehrte den Kuss ab.
,,Weißt du was? Eigentlich bin ich froh, dass deine Großmutter gekommen ist.“
,,Soll das ein Witz sein?“ fragte Rory ungläubig.
,,Nein. Ich will nicht wissen, wie lange wir hier noch „gestanden“ wären, wenn sie nicht aufgetaucht wäre. Jetzt ist der ganze "Zauber" weg. Ich habe das Gefühl deine Mutter steht am Fenster und guckt zu oder sie steht hinter mir und ich merke mal wieder gar nichts. Ich denke es ist noch zu früh, dass deine Mutter uns so auf eurem Grundstück sieht, meinst du nicht? Sie hat mich heute das erste mal seit dem Tanzmarathon wieder gesehen und sie weiß, dass wir uns seitdem nicht mehr gesehen haben und...“
,,Dean!“ Rory unterbrach ihn. ,,Diese Zeiten sind vorbei. Du musst dir keine Sorgen mehr machen, dass meine Mutter auftaucht und dich rauswirft, weil du mich geküsst hast. Wir sind keine 16 mehr.“
Dean sah ihr nicht in die Augen und sagte traurig: ,,Ja, leider... du hast Recht ... wir sind keine 16 mehr.“
Rory wunderte sich, wie schnell Dean manchmal von Spaß auf Ernst umschalten konnte.
,,... wir sind keine 16 mehr,“ wiederholte Dean noch einmal leise. In diesem Moment wünschte er sich nichts mehr, als dass er einfach 4 Jahre zurück gehen könnte. Er wünschte sich, dass Lorelai herauskam, ihm sagen würde, dass er ihre Tochter nicht einfach dauernd küssen sollte... dass er Rory zu spät nach Hause gebracht hatte. Er wünschte sich, dass Lorelai ihn einfach so wieder zu einem gemeinsamen Videoabend einladen würde, um zum Beispiel einen Willy Wonka-Film zu sehen. Er musste, als er daran dachte, lächeln, aber es war nicht unbedingt ein fröhliches Lächeln.
Rory betrachtete Dean nur schweigend. Dean öffnete die Tür seines Autos.
,,Ich denke, ich sollte jetzt gehen. Ich habe Clara versprochen mit ihr heute Abend noch Monopoly zu spielen. Ich würde dich ja gerne einladen, damit du mitspielen kannst... aber du weißt ja, meine Eltern... sie wissen noch nicht alles.“
,,Schon ok. Ich mag Monopoly sowieso nicht besonders,“ lächelte Rory. Dean stieg in sein Auto, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Er wollte das Auto schon starten, als Rory auf die andere Seite des Wagen lief und sich auf den Beifahrersitz setzte.
,,Was ist? Willst du mit mir mitkommen?“
,,Dean? Was ist mit dir los? Eben warst du noch so gut drauf, wie haben uns über meine Großmutter lustig gemacht und so weiter... Und jetzt? Jetzt steigst du einfach so in dein Auto und willst nach Hause?“
,,Tut mir leid,“ antwortete Dean nur.
,,Aber was ist los? Als ich das mit dem 16 erwähnt habe... das ist doch nur die Wahrheit. Und ist es nicht so viel besser? Jetzt musst du keine Angst mehr vor meiner Mutter haben,“ versuchte sie ihn aufzuheitern.
,,Aber vor 4 Jahren war alles noch um soviel einfacher,“ sagte Dean schließlich ,,Ich hätte noch nicht soviel falsch gemacht. Dann hätte ich niemals geheiratet, hätte mich niemals scheiden lassen,... Ich müsste mir keine Sorgen machen, was in ein paar Jahren los ist. Ich habe einfach Angst, dass ich jetzt wieder etwas falsch mache. Ich will nicht, dass alles wieder kaputt geht.“
,,Dean! Du hast damals nichts falsch gemacht... ok, bis auf die Sache mit Lindsay. Aber sonst? Ich war schuld... ich wusste dich damals nicht zu schätzen. Du kennst ja den Spruch: Man merkt erst, was man hat, wenn man es verloren hat. Und ich habe es wirklich gemerkt, was ich an dir hatte. Du warst der beste Freund, den ich mir wünschen konnte. Und soll ich dir noch was sagen? Meine Mutter hat mir mal gesagt, dass ich dich und Jess niemals vergleichen dürfte. Denn genau das habe ich gemacht. Und du hast immer besser abgeschnitten: Du hast gehalten, was du versprochen hast... warst immer da, wenn ich dich gebraucht habe, ich konnte mich 100%ig auf dich verlassen... und genau deshalb will ich dich nicht verlieren, nie wieder.“
Rory hatte Tränen in den Augen und Dean war sichtlich gerührt: ,,Wow, danke.“ Er beugte sich zu ihr hinüber und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Dann schwiegen sie einen Augenblick.
Rory sagte schließlich grinsend: ,,Dein Bauch ist natürlich noch ein weiterer Grund, warum ich dich nicht verlieren will.“
Dean schüttelte lächelnd den Kopf: ,,Danke, dass du mich so schnell wieder „aufgebaut“ hast. Und das Kompliment werden mein Bauch und ich zu schätzen wissen,“ er machte eine kurze Pause. Bevor er mit einem verschmitzten Lächeln fort fuhr: ,,...deine Großmutter aber wohl eher weniger.“
Er lachte und Rory schlug gespielt auf ihn ein. ,,Du bist echt furchtbar! Und furchtbare Männer sollte man gehen lassen. Sag Clara einen schönen Gruß von mir, ok?“
,,Werde ich machen. Und wir sehen uns morgen? Ich rufe dich an, wenn ich mit Arbeiten fertig bin, in Ordnung?“
,,Du arbeitest morgen im Supermarkt, oder? Könnte ja sein, dass ich ganz zufällig morgen etwas aus dem Supermarkt brauche.“
,,Zum Beispiel Soßenbinder?“ fragte Dean grinsend.
,,Schön, dass du dich daran erinnerst,“ antwortete Rory.
,,Wie könnte ich das jemals vergessen? Es war unser erster Kuss...“
Sie sahen sich einen Moment lang einfach nur in die Augen.
,,Ok!“ Rory öffnete die Autotür und stieg aus. Dann ging sie auf die andere Seite des Autos und klopfte an die Scheibe, die Dean schließlich öffnete.
,,Ist noch was?“ wollte Dean wissen.
,,Ja! Ein Abschiedskuss?“
,,Oh, tut mir leid... ich dachte nur, dass es heute vielleicht schon genug Verabschiedungsküsse gab, ohne, dass irgendjemand gegangen ist,“ lachte Dean. Dann beugte er sich aus dem Fenster und gab Rory einen letzten Kuss. ,,Bis morgen!“

Als Rory das Haus betrat, warf sich ihr eine aufgelöste Lorleai um den Hals. Lorelai tat so, als würde sie weinen.
,,Ich weiß nicht, was ich tun soll. Meine Mutter hat uns zum Golfen eingeladen... nein,“ verbesserte sie sich ,,Sie hat Luke für Grandpa zum Golfen eingeladen und uns zum Teetrinken. Tee.. igitt! Aber was noch schlimmer ist: Luke und mein Vater...“
,,Nächsten Sonntag?“ fragte Rory verwirrt.
,,Du weißt davon? Natürlich weißt du davon... sie hat euch ja erwischt,“ Lorelai grinste.
,,Du hast uns auch gesehen?“ fragte Rory empört ,,Du warst doch wohl nicht die ganze Zeit an der Tür gestanden?“
,,Nein, die Tür und ich sind verfeindet, seit sie meiner Mutter erlaubt hat an ihr zu klopfen. Aber...“ Lorelai lief zum Fenster und umarmte den Fensterrahmen ,,... das Fenster ist mein bester Freund, seit mich meine Tochter wegen Mr Niemand einfach alleine lässt. Es gibt mir über alles Auskunft, was meine Tochter in ihrer freien Zeit so macht.“
,,Warte mal! Du hast uns doch rausgeschickt... Mr Niemand? Ist das ein geheimes Wort für Dean? Wer ist auf die Idee gekommen, du oder Grandma? Und warum?“
,,Ach, nicht so wichtig. Viel wichtiger ist: Wie schaffe ich es am Sonntag nicht hingehen zu müssen? Ich hab’s: Ich werde krank.“
,,Und der arme Luke? Er muss dann ganz alleine hingehen.“
,,Hast du noch nie was von Grippe gehört? Die verbreitet sich schnell, besonders beim... Küssen.“ Lorelai zwinkerte Rory zu. ,,Aber ich hab noch eine viel bessere Idee,“ sie schnippte mit den Fingern ,,Wir brennen durch. Luke, ich, du... und Mr Niemand, damit Luke und ich nicht immer auf dich aufpassen müssen. Toller Plan?“ wollte Lorelai wissen und hielt Rory ihre Hand hin, die Rory dann einschlug.
,,Toller Plan! Und wo soll’s hingehen?“ fragte Rory.
,,Wie wäre Spanien?“ schlug Lorelai vor.
,,Ok, von mir aus. Wenn es uns nicht mehr gefällt, reisen wir eben weiter... nach Frankreich oder Portugal oder...“
In diesem Moment klopfte Luke an die Tür, öffnete sie und rief: ,,Lorelai? Bist du fertig?“
,,Komm rein, Luke. Wir müssen Reisevorbereitungen treffen oder besser gesagt: Auswanderungspläne,“ rief Lorelai zurück.
,,Was?“ fragte der vollkommen verwirrte Luke.
,,Komm einfach her! Wir müssen nur noch klären, wo genau wir hinwollen. Madrid?“

Am übernächsten Samstag, war Lorelai immer noch genauso nervös, wie vor einer Woche. Zwei Stunden lang hatten Lorelai und Rory auf dem Sofa gesessen, als Rory schließlich aufstand.
,,Ich muss mich jetzt fertig machen, Dean kommt gleich und wir wollen ins Kino. Und mach dir keine Sorgen wegen morgen... Luke nimmt das ganze doch ganz gefasst auf," sagte Rory.
,,Ja, weil er meine Eltern nicht kennt... zumindest fast nicht. Sonst hätte er schließlich ,,ja" zu unserem ,,Spanien-Ausflug" gesagt." Lorelai verschränkte die Arme und machte einen Schmollmund. ,,Das wäre so schön geworden. So etwas wie ein Vorgeschmack auf die Flitterwochen." Sie grinste Rory an und zwinkerte.
,,Mom!" rief Rory aus. ,,Du denkst an Flitterwochen? Das bedeutet du denkst auch ans Heiraten?"
,,Nein, nein..." Lorelai winkte ab ,,Und das mit dem Vorgeschmack auf die Flitterwochen kannst du vergessen... wir hätten schließlich euch im Schlepptau." Sie machte eine Pause und fügte dann mit verschmitzten Lächeln hinzu: ,,Obwohl... ihr könnt euch ja auch ganz gut alleine beschäftigen."
Rory nahm ein Kissen vom Sofa und warf es auf ihre Mutter: ,,Es reicht, ich gehe jetzt duschen. Und falls Dean kommt und ich noch nicht da bin... halte dich mit Peinlichkeiten zurück, ok?"
,,Natürlich. Sowas würde ich doch nie tun," Lorelai setzte ihr unschuldigstes Lächeln auf.

Fünf Minuten später stand Dean vor der Tür und Lorelai öffnete ihm die Tür.
,,Hi, Dean! Rory duscht gerade noch, aber willst du nicht reinkommen?"
,,Ähm... klar," antwortete Dean.
Die beiden gingen ins Wohnzimmer.
,,Und wie gehts dir?" fragte Dean.
,,Schrecklich... ich fürchte mich vor morgen. Ich sage dir, wie es ablaufen wird: Mein Vater wir Luke runtermachen, ich habe rießigen Streit mit meiner Mutter und schließlich fahren wie alle stocksauer nach Hause. Und das alles, weil Luke nicht nach Madrid fahren will."
Dean sah sie kurz an und nickte dann: ,,Klar, ich verstehe alles. Nur das mit Madrid..."
,,Ach, nicht so wichtig." Die beiden saßen einen Augenblick schweigend da, als Lorelai weiterredete: ,,Dean? Du magst doch Rory, oder?"
,,Ähm... ja..., wenn du es so nennen willst."
,,Und du magst auch mich, oder?"
,,Natürlich," antwortete Dean und fügte unsicher noch dazu: ,,... natürlich nicht auf die Art wie Rory!"
Lorelai musste daraufhin total lachen und als sie sich wieder beruhigt hatte, wiederholte sie nochmal: ,,Also, du magst mich und du magst Rory..."
,,Wasserflasche?"
,,Was?" fragte Lorelai verwirrt.
,,Ich soll die Wasserflasche auswechseln, nicht wahr? Du fängst doch so ein Gespräch nicht ohne Hintergedanken an, oder?"
Lorelai grinste: ,,Du kennst mich gut. Und du hast Recht, du könntest mal wieder die Wasserflasche auswechseln... aber deshalb hab ich damit nicht angefangen. Da du ja Rory und mich magst und sonntags weder der Supermarkt geöffnet hat, noch Tom arbeitet... hast du ja morgen Zeit. Wir sehen uns dann um 14 Uhr."
Dean sah sie verständnislos an.
Erleichtert ließ sich Lorelai ins Sofa zurück fallen. Sie fühlte sich irgendwie besser... aber sie hatte etwas vergessen.
,,Dean? Kannst du Golf spielen? Wenn nicht, auch nicht so schlimm. Luke kann es genauso wenig."

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