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Habs heute doch noch geschafft, und das Resultat ist der neue Teil hier, viel Spaà beim lesen:
Kapitel 42
Am nächsten Morgen saÃen wir auf meiner Couch, zusammen gekuschelt, und wollten nicht so richtig aufstehen. Keiner hatte Lust den Leuten zu begegnen, die das gestern mitgekriegt hatten. Was würden sie sagen? Miss Patty würde sich wahrscheinlich irgendwelche schmutzigen Geschichten ausdenken, was uns mehr als peinlich werden würde, und Babette würde hinter unseren Rücken Kussgeräusche nachmachen. So waren sie halt, die Bewohner Stars Hollows, und zum Glück gehörten wir dazu!
âIch will nicht aufstehen.â Maulte Lorelai, die auf meinem Bauch lag, und daran hinderte aufzustehen, und meiner Arbeit nachzugehen.
âIch würde auch lieber hier liegen bleiben, aber das Diner wartet.â
âLuke, komm schon!â
âNein, muss sein.â
âLuki-Boy.â
âNenn mich nicht so!â
âLuki-Boy.â
âLorelai!â
âMan du verdirbst einem die Laune.â
âJap, eines meiner Talente.â
âAber nicht gerade eines deiner guten!â
âTut mir Leid, hab nur so schlechte Laune weil ich nicht den Kreaturen von gestern begegnen will.â
âAch mein Sonnenschein, das mit der schlechten Laune kann ich beheben. Aber das wir den anderen da unten begegnen, ist unvermeidbar.â
âIch weiÃ.â
Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, und hab ihr einen kurzen Kuss. So brachte ich sie dazu da sie zu mir hoch rutschte, und mir einen langen intensiven Zungenkuss gab. Sie wollte weiter gehen doch ich musste das Diner aufmachen, so schob ich sie von mir weg.
âStop, stop! Von mir aus können wir heute Abend weiter machen, nur ich muss das Diner öffnen!â
âAch Luke! Heute Abend ist Rory wieder da, und auÃerdem muss ich zu meinen Eltern!â
âOh Schade.â
âJa, aber was hältst du davon wenn wir nach dem Besuch bei meinen Eltern bei dir vorbei kommen, und danach können wir...nach Hause gehen!â
âAber ich denke Rory ist da!â
âJa, aber nicht in meinem Schlafzimmer!â Grinste sie, was mich ansteckte. Diese Frau war wirklich verrückt. Im positiven Sinne versteht sich.
âUnd was ist wenn sie rein platzt?â
âSie weià das sie nicht bei mir ins Schlafzimmer platzten darf wenn ich einen Mann dabei habe.â
âAber es kann passieren!â
âJa natürlich, aber Rory ist halt Rory, und glaube mir, sie ist nicht scharf drauf ihre Mutter beim Sex zu erwischen. Und das dann auch noch mit dir.â
âWas soll das denn bedeuten?â
âNaja du warst Jahre mein bester Freund, und für Rory eine Art Vater. Und das dann zu sehen, würde sie ihr ganzes Leben verfolgen, bei ihrer Hochzeit wird sie an die Bilder denken wie ihre Mutter...â
âLorelai!â
âWie ihre Mutter mit einem anderen Mann im Bett liegt, wenn sie mitten in der Geburt ihres ersten Kindes ist, wird sie daran denken...â
âLorelai! Rede bitte nicht weiter du verrückte Nudel!â
âAch man ich war gerade so mittendrin.â
âStimmt das?â
âStimmt was? Das ich gerade so schön in meinem Redefluss war?â
âNein! Das ich eine Art Vater für Rory bin?â
âJa.â
âWow.â
âUnd heute Abend würde ich dir gerne...â
Sie spielte mit einem Knopf an meinem Hemd..
â...dafür danken.â Säuselte sie, und gab mir wieder einen kurzen Kuss.
âOkay ihr könnt mich heute Abend abholen, dann schlafe ich bei euch. Okay.â
âDanke, Schatz.â Sagte sie und stand endlich, von meinem mittlerweile taub gewordenen Bauch auf. Ich hingegen haute es um, sie sagte Schatz zu mir! Oh man ich verhielt mich wie ein verliebter Teenager, was auch irgendwie stimmte, nur das ich ein GroÃteeny war. Langsam erhob ich mich auch von der Couch, und folgte Lorelai die im Bad verschwunden war, um sich zu schminken...
Zehn Minuten später waren wir unten im Diner, und wir bekamen fast einen Herzinfakt, als wir vor den Fenstern des Diner, hunderte von plattgedrückten Gesichtern uns anglotzten.
âOh nein.â Murmelte ich, und ging widerwillig zur Tür und schlieà sie auf, worauf alle Personen mit gierigen Blicken an uns vorbei gingen und sich an einen Tisch setzten. Nachdem ich meiner Lorelai einen Kaffee gab, damit sie diesen Tag durchstand, und die anderen mit ihren Fastfood versorgt hatte, wollte Lorelai gehen, doch sie wurde aufgehalten als sie gerade aufstehen wollte.
Miss Patty und nicht zu vergessen Babette!
âHey ihr SüÃen!â Meinte Babette mit einem speziellen grinsen auf dem Gesicht.
âHey Babette!â Erwiderte Lorelai.
âNah ihr wart ganz schön schnell weg gestern Abend!â Schaltete sich Miss Patty ein, die sich mittlerweile mit Babette auf einen Hocker gesetzt hatte.
âMmh ja. Hatten noch etwas zu tun.â Sagten ich und Lorelai nervös und fast gleichzeitig.
âJa klar.â
âAlso ich muss gehen.â Meinte Lore.
âOkay wir sehen uns.â Sprach ich, und Lorelai war gerade dabei aus der Türe zu gehen, als Babette ihr nachrief:
âWillst du deinem Freund keinen Abschiedskuss geben?â
Sie blieb stehen, drehte um, und schreitete hinter dem Tresen zu mir.
âAber natürlich.â Sagte sie und gab mir einen kurzen Kuss, der erste in der Ãffentlichkeit, bevor sie sich wieder zum gehen wandte. Doch Babette war anscheinend nicht zu Frieden.
âDas geht aber peppiger. Das müsst ihr feurig machen, also wenn ihr es bei mir und Morey sehen würdet, da geht die Post ab, kann ich euch sagen.â
Dieses Mal blieb sie nicht stehen und rief nur noch:
âDas mache ich wenn ihr SüÃen nicht dabei seit!â
Babbette und Miss Patty fingen an zu kichern, und Lorelai verschwand aus der Türe des Diners.
Den Rest des Tages war ich nur noch in meine Arbeit vertieft, aber ich freute mich auf den Abend gemeinsam mit Lorelai. Meiner Lorelai!
Um etwa neun Uhr kamen die Gilmore Girls in mein Diner geschneit und grinsten mich an. Wieso grinsten sie so? Hatte ich eine Nudel an meinem Mund kleben? Stopp ich aà ja keine Nudeln, vielleicht ein Salatblatt?
âHey ihr.â
âHey Diner-Boy.â BegrüÃte mich Lorelai, bevor sie mir einen kurzen Kuss gab.
âHey Luke.â Meinte Rory ebenfalls, immer noch, wie ihre Mutter auch, grinsend.
âWieso grinst ihr so?â
âNur so.â Kam es von den Girls gleichzeitig.
âAh ja.â Sagte ich ungläubig.
âWirklich, es ist nichts.â
âIch kenn euch gut genug um zu wissen das ihr für einen Abend bei den groÃen Gilmores ziemlich gute Laune habt.â
âDas stimmt allerdings.â
âUnd?â
âUnd was?â
âVerratet ihr mit warum ihr so gute Laune habt?â
âVielleicht.â
âVielleicht?â
âVielleicht.â
âMom, sag es ihm.â Stubste Rory ihre Mutter an.
âJa, ja. Quenglerin.â
âAlso Luke, Liebling, allerliebster...â
âLorelai!â
âIch habe Mom erzählt das ich mit dir auf dem Tanzmarathon tanze!â
âWAS?â
âJa, und sie hat gleich darauf gefragt ob du den tanzen könntest.â
âUND?â
âIch habe ihr gesagt du könntest es, aber sie war nicht überzegt davon.â
âJa und weiter?â
âSie hat gemeint, das ein Dinerbesitzer wie du wahrscheinlich nicht tanzen kannst, und hat bei Bolero angerufen!â
âBolero?â
âBolero ist ein berühmter Tanzlehrer in Hartfort!â
âWas?â
âJa und sie hat uns einen Tanzkurs spendiert!â
âWAS?â
âJa tut mir Leid, sie hat drauf bestanden! Sie wollte anscheinend die Wogen wieder glätten, von letzten Mal.â
Ich war kurz davor einen Ausraster zu bekommen, doch dann besänftigte ich mich damit, das ich dann wahrscheinlich meine Zeit noch mehr mit Lorelai verbringen würde, und mehr wollte ich nicht.
âOkay.â
âOkay?â
âKlar machen wir das!â
âRory, er ist doch merkwürdig, oder?â
âJa, aber ich kenne ihn nicht so gut wie du, also musst du das deuten.â
âDu machst wirklich mit?â
âJa.â
âOhne Klagen?â
âOhne Klagen.â
âGut.â Lächelte sie.
âGehen wir jetzt? Luke du kommst doch mit, oder?â
âKlar hab ich doch versprochen.â
âHeute muss mein Glückstag sein. Nah dann kommt.â
Gemeinsam mit Rory und Lorelai ging ich mit ihnen nach Hause...
So hoffe er gefällt euch! Ich find ihn nicht so gut. Biddö gebt mir FB!!!!!!!!
hel
pancake
Sterben ist friedlich... leicht. - Leben ist schwerer.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2005, 10:46 von
pancake.)