so, endlich kommt der neue teil! *gg* sorry, dass ich euch so lange hab schmoren lassen!!! Der ist für pancake! weil du jetzt auch meine ff liest und dich durch 30 seiten gekämpft hast! hab dich lieb! :knuddel:
Teil 30
Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sich die schwere Eichentür des Gilmore- anwesens öffnete. (ich weià nicht ob es ne eichentür ist *gg* bei mir ist es jetzt einfach eine!)
Das Gesicht einer jungen, aber streng aussehenden Frau kam zum Vorschein.
- Ja bitte?
fragte sie ohne Umschweife, oder ein Lächeln.
- Hi!
Lorelai lächelte die Frau übertrieben nett an.
- Schön Sie kennen zu lernen! Ich bin Dasy, das ist Donald und das ist Tick, oder Trick, oder Track, sie hört auf alles! Und wir würden gerne zu Gundel Gaukeley, bitte!
Lorelai lächelte immernoch, als die junge Frau sie verwirrt ansah. Doch schnell hatte sie ihren alten strengen Gesichtsausdruck wieder aufgesetzt.
- Bitte treten sie ein, Misses Gilmore erwartet sie schon.
Das Dienstmädchen trat einen Schritt zurück um sie einzulassen.
- Dienstmädchen?!
Luke konnte es nicht glauben.
Lorelai lächelte nur milde. Luke würde heute noch viel staunen...
Nachdem sie auch ihre Jacken abgelegt hatten betraten sie das Wohnzimmer. Lorelai und Luke sichtlich nervös, Rory eher gespannt was passieren würde.
- Lorelai, Rory! Schön euch zu sehen!
Emily stand im Wohnzimmer und kam mit einem breiten Lächeln auf sie zu. Richard saà in seinem Sessel und las Zeitung. Wow! was war denn jetzt los? Lorelai warf ihrer Tochter einen verwirrten Blick zu, die lächelte ihr breit und aufmunternd zu. Seit wann freute Emily sich so ihre Tochter zu sehen?? Lorelai durchforschte ihr Gedächtnis, doch sie konnte keine Erinnerung an etwas ähnliches finden.
- H- hi, Mom!
sagte sie etwas überrascht.
Doch Emily hatte sich schon abgewandt und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Luke.
- Mr. Danes.
sagte sie immernoch lächelnd und streckte ihm ihre Hand entgegen
- Guten Abend, danke für die Einladung.
sagte Luke und gab Lorelais Mutter die Hand. In diesem Herrenhaus war sie doch viel einschüchternder als in seinem Diner!
- Kommt, setzt euch doch!
Emily winkte die drei zu der Sitzgruppe und sie setzten sich. Lorelai ergriff Lukes Hand und lächelte ihn aufmunternd an. Den Anfang hatten sie schon überstanden! Emily reichte Lorelai wie immer einen Martini, Rory eine Limonade und Luke einen Scotch, den der nicht abschlagen wollte, obwohl er eigentlich keinen Alkohol trank.
- Richard!
Emily sah ihn missbilligend an.
- Willst du den Mädchen und Mr. Danes nicht guten Tag sagen?
- Hallo.
Richard sah nur kurz auf, dann wandte er sich wieder seiner Zeitung zu. Seit er und Emily getrennt waren hatte er sich sehr verändert. Nichteinmal Rory behandelte er wie früher! Er schien ständig woanders mit seinen Gedanken zu sein und sich nichtmehr für andere zu interessieren.
- So, was gibt es neues? Rory, wie läuft es in Yale?
- Gut.
Antwortete Rory. Sie war nicht ganz bei der Sache, da sie immernoch ihrem GroÃvater angesehen hatte, der sie jedoch keines Blickes gewürdigt hatte.
Eine etwas unangenehme Stille entstand.
- Das Essen ist serviert!
das Dienstmädchen war ins Wohnzimmer gekommen.
Lorelai lächelte sie wieder breit an, worauf diese mit schnellen Schritten verschwand.
- Kommt, lasst uns essen! Und Lorelai, hör auf mir immer die Dienstmädchen zu verschrecken!
- Och, Mom! Lass mir doch den SpaÃ!
Lorelai lachte, wurde aber gleich wieder ernst, als Emily ihr einen strengen Blick zuwarf.
Nach zehn Minuten bei Tisch, in denen Emily versuchte ein Gespräch aufrecht zu erhalten legte Richard das Besteck beiseite.
Oh oh!
Lorelai warf Rory einen alarmierten Blick zu, den diese erwiederte.
Oh nein!
formte Rory mit den Lippen. Luke sah die beiden verwirrt an. Was hatten sie denn? Noch verwirrter wurde er, als Lorelai seine hand drückte und ihn mitleidig ansah.
- Nun, Mr. Danes.
Richard faltete die Hände.
- Sie besitzen ein Fast- Food- restaurant??
Er sah ihn forschend an.
- Ein Diner, ja.
sagte Luke etwas unsicher. Emily war nichts im Vergleich zu Richard!
- Und wieviel verdienen sie dabei?
Jetzt wusste Luke worauf Richard hinauswollte und er fühlte sich nicht gut dabei.
- Genug.
sagte er bestimmt.
- Glauben sie? Auch um eine Familie zu ernähren?
Lorelai atmete laut ein. Sie musste sich beherrschen um nicht aufzuspringen und ihren Vater anzuschreien. Das tat Richard immer! Bei Dean und er würde es auch bei Luke versuchen. Für Richard war nur Chris gut genug um sein Schwiegersohn zu sein!
Luke zögerte.
- Um ehrlich zu sein, darüber habe ich nochnicht nachgedacht.
Dingding, falsche Antwort!
- Ach ja? darüber müssen sie sich doch Gedanken machen! Ich werde meine Tochter nicht mit sojemandem ihr Leben verbringen lassen.
- Dad, was soll das heiÃen mit sojemandem?
Lorelai sah ihn sauer an. Er war wieder zu weit gegangen.
- Lorelai, ich vertehe dich nicht! Du hättest ein anständiges Leben führen können, Chris heiraten können, stattdessen entscheidest du dich für einen Restaurant- Besitzer?!
zeterte Richard.
Nein! Nicht die alte Leier, nicht jetzt!
Lorelai war wütend.
- Dad!
sagte sie laut.
gleichzeitig kam von Emily
- Richard!
- Das hatten wir schon hundertmal! Es hätte nicht geklappt! Wir wären nicht glücklich gewesen! Ich bin zusammen mit wem ich will und jetzt eben mit Luke! Wir kennen ihn schon ewig, mit ihm bin ich glücklich!
Lorelai schrie ihren Vater an.
Luke sah betreten auf seinen halbleeren Teller, dann zu Rory, die ebenfalls verlegen auf den Tisch starrte, jetzt aber ihn ansah.
- Richard!
jetzt schaltete sich auch Emily ein.
- Lorelai ist erwachsen, du kannst nicht für sie entscheiden mit wem sie zusammen ist! Und vergiss Christopher, er ist mit Sherry zusammen! Er hat ein Kind!
Emily war fast genauso sauer wie Lorelai. warum konnte Richard nicht begreifen, dass Christopher nichtmehr zu Lorelai gehörte?
- Ja, weil Lorelai ihn damals verlassen hat! Verstehst du denn nicht?! Er hat auch hier ein Kind! Aber stattdessen sitzt er in Boston bei dieser Frau, die eigentlich hätte Lorelai sein müssen. Emily, du findest doch nicht wirklich, dass ein Restaurant- Besitzer gut genug für Lorelai ist.
wetterte Richard.
- Es reicht!
Lorelai sprang auf.
- Wieso tust du das? Endlich habe ich den Mann gefunden, mit dem ich glücklich bin und du tust nichts besseres als ihn schlecht zu machen! Ich will nicht mit Christopher zusammen sein, sondern mit Luke!
Sie brach ab.
- Kommt, wir gehen.
sagte sie dann sanft zu Luke und Rory. Sie nahm Lukes Hand und der erhob sich.
- Wir finden alleine raus!
sagte sie zu ihrem Vater, der noch immer an seinem Platz saà und nun verstummt war.
- Lorelai?
Emily war aufgestanden und sah Lorelai nun bittend an. Sie war den Tränen nahe, was unglaublich selten vorkam. Sie war selbst schrecklich sauer auf ihren Noch- Ehemann. Sie hatte ein Abendessen, das gut verlief gewollt und, dass Lorelai sie mehr an ihrem Leben und auch Liebesleben teilhaben lies. Sie mochte Luke, auch wenn er nicht unbedingt ihrer Vorstelung des perfekten Schwiegersohnes entsprach.
Sie sah zu Boden.
- Kann ich mitkommen?
sie sagte es ganz leise, es kostete sie einige Ãberwindung.
Wow! das saÃ! noch so ein Moment an diesem Abend, an dem Emily fast mütterliche Seiten aufzog, was Lorelai eigentlich nicht von ihr kannte. Eine kurze pause entstand.
- Hol deine Jacke!
Erwiederte Lorelai. Sie wusste nicht wieso, aber sie konnte Emily nicht böse sein. Sie hatte nichts getan, sie war nett zu Luke gewesen und hatte ihn und Lorelai verteidigt.
Die drei Gilmores und Luke verlieÃen das Haus.
Die Tür schloss sich und sie standen regungslos vor ihr. Sie mussten das erstmal verdauen.
- Wow!
War alles was Rory sagen konnte. Sie hatte das ganze Streitgespräch über geschwiegen, sich nicht getraut etwas zu sagen.
- Ja, Wow!
Wiederholte Lorelai.
Dann kam wieder Bewegung in sie.
- Mom, du kommst mit zu uns, Rory, du fährst!
sie warf Rory die Autoschlüssel zu.
- Ich bin noch zu sauer, um zu fahren! Und ich glaube ein Unfall ist nicht das beste Mittel um sich abzureagieren!
dann wandte sie sich an Luke.
- Luke? Machst du dir bitte keine Gedanken? Nicht über diesen Abend und erst recht nicht darüber, was er gesagt hat.
- Ja...
- Gut.
sie gab ihm einen kurzen Kuss, dann stiegen sie ins Auto und fuhren zurüch nach Hause.
Eine positive Sache daran gab es ja: Sie hatten den Abend schneller überstanden als gedacht!
Lorelai lächelte bei dem Gedanken. Dann sah sie wieder zu Luke, der ihre Hand genommen hatte.
so, an dieser Stelle hör ich auf...
ich selbst bin eher weniger zufrieden damit, aber naja...
Ich bitte (wie immer)
um feedback!
und bitte superehrlich!!!!
liebe grüÃe
lore