11.Teil: Ende gut, alles gut?
Nach einer Weil kam Dyle wieder hoch. "Wo ist denn Kim geblieben?", fragte Mrs Ventimiglia. "Sie ist nach Hause gefahren. Sie wollte uns nicht stören. Ãhm Mom, Dad könnte ich kurz mit euch in der Küche unter vier Augen reden?", fragte Dyle und die zwei gingen schon vor. "Sie wartet unten noch auf dich.", flüsterte Dyle Milo ins Ohr und ging in die Küche. Milo rannte die Treppe runter. Er sah sich um, doch entdeckte sich nicht, ihr Auto war noch da, doch...
"Hier bin.", rief Alexis, welche sich an der Hauswand abgestützt hatte und jetzt auf Milo zu ging. "Wieso willst du schon gehen?", fragte Milo. "WeiÃt du es ist besser so, ich will euch da oben nicht stören und auÃerdem fühle ich mich noch nicht wohl bei deinen Eltern. Ich hab das Gefühl deine Mutter mag mich nicht." "Glaub mir das ist vorbei. Jetzt seht sie zu dir auf. Wir haben dein Gespräch mit Dyle belauscht." "OH." "Keine Panik, meine Eltern sind sehr glücklich darüber und ich auch und dafür wollte ich dir danken.", meinte Milo und küsste sie. "Das hab ich nur für getan, ich hoffe das weiÃt du, ja?", fragte Alexis und ging zu ihren Auto und machte die Tür auf. "So was habe ich mir schon gedacht und du hast ihn nur für mich so umarmt, nicht war?", fragte er und stand an der Tür. Alexis stieg ein und kurbelte das Fenster runter. "Du hast es erfasst. Wir sehen uns ja dann noch, morgen oder vielleicht auch schon heute.", sagte Alexis lächelt und machte den Motor an. "Oder vielleicht schon heute, wir werden sehen.", meinte Milo und machte die Tür auf. "Milo?" Milo drehte sich um. "Ich liebe dich auch.", sagte sie nur kurz lächelnd und fuhr los. Milo lächelte und ging die Treppe hoch. Oben angekommen, stand seine Familie noch am Fenster und lauschte. "HEY!", rief Milo. Die drei sahen ihn an. "Was denn?" Dann setzten sich die vier an den Tisch in der Küche und fingen an zu essen. "Milo, kann ich dich was fragen?", fragte Mr. Ventimiglia. "Was denn?" "Wie lange seid ihr schon zusammen?" "Etwas länger als zwei Woche wieso?", fragte Milo und aà weiter, nichts ahnend was sein Vater wollte. "Sie sagte auch.", erklärte Mr. Ventimiglia. Milo verschluckte sich fast und sah seinen Vater fragend an. "Auch?", fragte dieser nach. "Kim sagte, sie liebt dich auch.", erklärte Mrs Ventimiglia. "ja und?", Milo wusste wirklich nicht worauf seine Eltern hinaus wollten. "Wenn sie auch sagte, bedeutet es du sagtest es zu vor. Ihr seid gerade mal zwei Woche zusammen und du liebst sie schon?", fragte Mr Ventimiglia. "Ja, ganz recht.", verteidigte Milo sich gegen über seiner Eltern. "Wow, dass scheint was echt ernstes zwischen euch zu sein." "Das hoffe ich doch.", meinte Milo und lächelte nur.
Alexis fuhr nicht gleich nach Hause, nach diesen kurzen, aber doch abenteuerlichen Ereignis mit Milo's Familie, brauchte sie jetzt etwa nähe zu ihrer Familie. Sie nahm ihr Handy raus und rief den Regisseur an. "Hey, ich bin's Alexis, tut mir Leid aber ich kann morgen nicht zum Set kommen, denn..." Alexis telefonierte während des fahrends, so bemerkte sie nicht wie irgend ein Vollidiot aus einer RechtsstraÃe angefahren, besser gesagt angeschossen kommt und sie voll erwischt. Alexis Auto prahlt gegen ein Baum.
"Dut, Dut, Dut, Dut....", waren die Worte die aus dem Hörer kommen. "Alexis? Bist du noch dran?", fragte der Regisseur. Er legte auf und wählte schnell die Nummer von Alexis. "Tut mir Leid diese Nummer ist zur Zeit nicht vergeben." "ScheiÃe!", rief der Regisseur und rannte raus.
Alexis öffnete langsam die Augen, alles tat ihr weh. Das erste was sie sah war weiÃ. Sie drehte sich mit Schmerzen um und merkte das sie in einem Krankenzimmer war. Da kam eine Schwester rein. "Miss Bledel, sie sollten sich wieder hin legen.", erklärte sich und brachte Alexis dazu sich wieder hin zu legen. "Was ist passiert?", fragte Alexis. "Sie hatten einen Unfall, mehr kann ich ihnen auch nicht sagen. Ein Arzt wird gleich kommen." Und wie aufs Stichwort kam dieser auch gleich rein. "Miss Bledel, sie sind schon wach, das ist gut." "Was ist passiert?", fragte sie erneut. "Sie hatten einen Autounfall. Aber keine Angst es ist nichts schlimmes passiert. Der andere Fahrer ist nur leicht verletzt wie sie. Keine Brüche oder Lähmungen. Sie haben nur ein paare Prellungen, Kratzer und blaue Flecke, aber ansonsten geht es ihnen gut. Sie werden einen Tag zur Beobachtung hier bleiben und sich dann noch drei Tage zu Hause aus ruhen. Dann können sie weiter machen wie bis her. Aber ich würde ihnen raten einen Anwald ein zu schalten." "Wieso einen Anwalt?", fragte Alexis und suchte nach ihrem Handy. "Weil sie die Unfallverursacherin sind. Sie haben beim fahren mit dem Handy telefoniert und sie haben dem Auto aus der RechtsstraÃe die Vorfahrt genommen, auch wenn dieser zu schnell gefahren ist.", erklärte der Arzt und ging wieder raus. "Schwester, könnten sie mir sagen wo mein Handy ist?", fragte Alexis. "Ja irgend einen Schrotthaufen schätze ich. AuÃerdem ist im Krankenhaus das telefonieren verboten. Sie haben übrigens Besuch.", sagte sie und ging raus, während der Regisseur rein kam. "Hey, kleines was machst du denn?" "Es tut mir Leid." "Ist ja okay, ruh dich erst mal aus dann reden wir weiter. Kann ich irgend etwas für dich tun?", fragte er. "JA, ähm... könntest du M...ähm Lauren anrufen? Und sie bitten her zu kommen?", fragte Alexis und er nickte und ging sofort raus.
"Also Besuch uns bald mal mit deiner Freundin, okay?", meinte Mr Ventimiglia. "Ja und ruf öfters an.", warf Mrs Ventimiglia mit zu. "Werde ich machen.", erklärte er und brachte seine Eltern raus. Wieder oben angekommen wollte er seine Autoschlüssel nehmen und los fahren, doch da klingelte das Telefon. "Geh du ran Dyle.", waren kurz seine Worte und zog sich seine Jacke an. Dyle ging ans Telefon. "Milo?" "Ja, was ist noch?", fragte Milo der schon fast zur Tür raus war. "Kim hatte einen Autounfall." Milo's Augen weiteten sich und er rannte zum Telefon, riss Dyle den Hörer aus der Hand. "Wo liegt sie?", fragte Milo stürmisch. "Im Sea-Hospital 2.", sagte Lauren nur kurz. Milo gab den Hörer wieder Dyle und rannte sie Treppe runter.
"Lauren, könntest du dich für mich um hören nach einen guten Anwald?", fragte Alexis. "Klar, Kind. Du machst aber auch Sachen, erst brichst du zusammen, dann jetzt der Autounfall. Willst du die Filmproduktion stoppen?", fragte Lauren lächelnd. "Nein, ich wollte nur mal so meine Eltern wieder besuchen." "Einfach mal so?" "JA." "Kein besondere Grund?" "Ja." "Aus Langeweile?" "Ja." "EIN ARZT BITTE!", rief Lauren. Alexis klopfte ihr auf den linken Oberarm. "Das ist nicht witzig." "Oh doch SüÃe das ist es. Aber wahrscheinlich hast du einfach nur ein gutes Verhältnis mit deinen Eltern. Meine haben sich schon früh scheiden lassen, deswegen habe ich kaum noch Kontakt zu meiner Mom und mein Dad besucht mich ab und zu mal, aber ansonsten..." Da stürmte Milo rein, vollkommen erschöpft und auÃer Atem. Lauren stand auf und ging zur Tür: "Ich lass euch mal allein." Milo ging zu ihren Bett, setzte sich auf den Stuhl den vorher Lauren benutzt hatte, nahm ihre Hand und küsste sie. "Hi, wie geht's dir denn?", fragte er besorgt. "Ganz gut, solange ich nicht an die Anwaltsrechnung denke.", meinte sie Lächelnd. "Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht, mach das nie wieder!", rief und es kam eine Träne aus seinem rechten Augen. Alexis setzte sich auf und umarmte ihn. "Hey, ist ja gut. Es geht mir gut. Es nichts passiert.", sagte sie beruhigten, gab ihn einen Kuss auf die Wange und umarmte ihn weiter. Er weinte nicht, zu mindestens nicht äuÃerlich. Doch hielt sie ganz fest, nur damit er sicher gehen könnte, dass sie noch das ist. "Tu dass nie wieder...ich liebe dich doch.", sagte er etwas schniffend. "Versprochen." Und das war einer dieser Moment die man am liebsten nie wieder erleben wollte, ein Moment in dem man Angst hat, jemand zu verlieren. Milo kannte nun dieses Gefühl. Genau wie Alexis.
Und ich frage euch, wer von euch kennt es nicht?
Dieser Teil ist einer guten Bekannten von mir gewidmet, die vor etwa 3 Monaten bei einem Autounfall starb, weil der Fahrer zu schnell gefahren ist. Sie starb zu früh mit 15 Jahren. Dies ist für sie (und für einen anderen guten Bekannten, ein kleiner Junge, der eine Art Freund von mir wurde, er starb vor etwa 6 oder 7 Jahren, auch bei einem Autounfall, doch für dieses Autounfall konnte wirklich keiner was), damit jeder, der diesen Teil liest, niemals zu schnell fährt. Denn kein Mensch hat dieses Gefühl verdient. Niemand, nicht du, nicht Milo, nicht ich. Keiner hat das verdient, nicht einmal der Raser. Und ich bitte euch, wenn ihr die Möglichkeit hab jemanden diesen Schmerz zu ersparen, dann nutzt eure Chancen und versucht es zu mindestens. Glaubt mir es ist besser, wenn euch jemand hast, als später auf dessen Beerdigung zu heulen. Denn wenn einer stirbt, trauern hunderte.
Alexis und Milo, die wahre Gesichte, Alexis & Milo, two years ago
(Sig. von Sincerely Yours ) Mitglied:Jess bbflc/ Rory und Jess nelc