so, diesmal hat es ni so lange gedauert! :biggrin:
hoffe, der neu teil gefällt euch! fortsetzung kommt bestimmt bald! muse fehlt mir zur zeit nämlich nich, sondern nur zeit!
hoffe ihr schreibt fleiÃig fb! würde mich sehr freuen!
Rory, Sookie und die zukünftige Braut betraten vergnügt den ersten Laden. Sie hatten sich vorgenommen, so lange zu suchen, bis sie das hundertprozentig perfekte Kleid für Lorelai gefunden hatten und wenn sie extra nach New York fahren müssten, um es zu finden.
Doch jetzt waren erst einmal sämtliche Hochzeitsausstatter Hartforts an der Reihe.
Dieser Laden nannte sich âLe Mariageâ, eine französische Boutique, in der Kleider der besten Designer Frankreichs verkauft wurden.
âBist du sicher, dass du hier reingehen möchtest, Mum?â Flüsterte Rory ihrer Mutter zu, damit die aufgetakelten Verkäuferinnen sie nicht hören konnten. âDieser Laden stinkt fast schon nach teuer.â Stellte sie mit einem skeptischen Blick auf das Mobiliar fest.
âAnprobieren kostet doch nichts.â Raunte Lore zurück und ging mit strahlenden Blicken auf die Massen aus weià zu, welche die unzähligen Kleiderpuppen schmückten.
In diesem Laden gab es einfach alles, von altmodischen Kleidern mit Puffärmeln und Rüschen zu hochmodernen Kleidern mit sehr schlichten Schnitten.
Auch Rory blickte sich interessiert um. Sie hatte zwar nicht vor allzu bald zu heiraten, doch trotzdem stellte sie sich automatisch vor, wie es denn wäre, in solch einem Kleid einen langen Gang zum Altar vor zu schreiten.
âWie findest du das?â Fragte Sookie mit einem frechen Lächeln. Sie war vor einem cremefarbenen Kleid stehen geblieben, das man vor lauter Rüschen kaum als Kleid identifizieren konnte.
âDas wiegt bestimmt hundert Kilo.â Lore verzog angewidert den Mund.
âKann ich ihnen vielleicht helfen?â Kam eine der künstlichen Frauen auf die drei zu.
âNein, wir schauen uns erst einmal um.â Versuchte Lore sie zu verscheuchen, doch sie ahnte schon, dass sie ab jetzt unter strenger Beobachtung stehen würde. Das bedeutete keine Witze mehr über die Kleider. Auch wenn sie noch so hässlich waren.
âMum, schau mal. Das hier ist wunderschön.â Rory war vor einem engen, trägerlosen Kleid stehen geblieben.
âWow, du hast recht. Das ist es.â
âProbier es an.â Sagte Sookie begeistert.
Lorelai lieà sich das Kleid in der passenden GröÃe geben und ging damit zu den Umkleidekabinen.
âSag uns Bescheid, wenn du Hilfe beim Anziehen brauchst. Wir warten so lange hier auf dich.â
âBis gleich.â
Sookie und Rory setzten sich auf eine aus feinem Teakholz geschnitzte Bank gegenüber der Kabine und warteten.
Nach einer Weile hörten sie ein leises Fluchen und danach ein Stöhnen.
âAlles in Ordnung mit dir?â Fragte Sookie leise, um nicht die Aufmerksamkeit der Verkäuferinnen auf sich zu lenken. âGeht es dem Kleid noch gut?â
âDem Kleid geht es spitze. Ich krieg nur den verdammten ReiÃverschluss nicht zu.â
âHast du zugenommen, Mum?â Rory konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
âEine Gilmore nimmt nicht zu. Sie kann essen und essen und essen und hat trotzdem immer noch eine gute Figur. Das solltest du eigentlich wissen, bei den Mengen, die wir immer verdrücken. Es muss an dem Kleid liegen. Es ist bestimmt eines dieser Hochzeitskleider, das mit Absicht viel zu eng geschnitten wird, um den Leuten vor ihrer Hochzeit noch mal einzureden, dass sie viel zu dick geworden sind. Das liegt alles an der Diätindustrie. Die mischt sich überall ein, um ihre Einnahmen zu erhöhen.â
âMum, denkst du nicht, dass du übertreibst? Ich lass mir einfach eine GröÃe gröÃer geben.â
âNa gut.â Kam die mürrische Antwort hinter dem rosafarbenen Seidenvorhang hervor.
Nachdem Rory ihrer Mutter das andere Kleid gereicht und sich wieder auf der Bank niedergelassen hatte, hörte sie erneut ein Stöhnen.
âDas darf doch nicht wahr sein. Da finde ich das perfekte Kleid und dann passt es nicht.â
âNicht?â
âNein. Es ist zu lang und ist um die Oberweite viel zu locker. So würde ich es hundertprozentig auf dem Weg zum Altar verlieren, falls ich nicht über den fiel zu langen Saum stolpere.â
âZeig mal!â Sookie schob den Vorhang ein Stück zur Seite, um sich das Kleid genauer zu betrachten.
âDu hast Recht.â Stimmte Rory ihrer Mum zu. âDu müsstest es schon die ganze Zeit festhalten, um das Kleid anziehen zu können.â
Sookie, die eine Weile geschwiegen und sich Lorelai genauer betrachtet hatte, begann nun zögerlich: âDu warst doch letztens krank. Geht es dir jetzt wieder gut?â
âAb und zu ist mir noch schlecht. Aber die Kreislaufprobleme und alles sind weg. Aber ich versteh nicht, was das jetzt mit dem Kleid zutun hat?â
Rory bekam den Mund nicht mehr zu. Sie hatte verstanden was Sookie meinte.
âDenkst du wirklich?â
âKlar. Deine Mum ist nicht der Typ für spontane Gewichtszunahme.â
âKönnte ihr mich bitte mal aufklären?â Lorelai hatte noch immer nicht geschnallt, was die beiden meinten und als die beiden sich in die Arme fielen und dann auf noch sie selbst in die Umarmung einbezogen, wurde es ihr langsam zu bunt.
âWas soll das ganze Theater denn?â
âDu hast es nicht verstanden? Du bist wahrscheinlich schwanger, Mum.â Rory drückte vor lauter überschwänglicher Freude noch etwas fester zu.
Lore schnappte nach Luft. Die Räder in ihrem Kopf begannen zu rotieren und plötzlich ergab alles einen Sinn. Die schlechte Laune, die Ãbelkeit und dass das Kleid nicht passte.
Rory, die bemerkte, dass sie Lore kaum noch Luft bekam, gab sie aus ihrer Umarmung frei und Lorelai setzte musste sich erst einmal setzen.
âAlles in Ordnung, SüÃe?â Fragte Sookie besorgt.
âJa, es ist nur ⦠WOWâ¦â Lorelai konnte es kaum fassen. War sie wirklich schwanger? Waren sie bald zu viert? Konnte das wirklich sein? Zeitlich stimmte es. Sie war schon eine Weile überfällig, hatte dies aber auf die Krankheit geschoben.
âDu musst zum Arzt gehen, damit du es genau weiÃt.â
âJa, du hast Recht. Am besten gleich. Wo wir gerade in Hartfort sind.â
âDu bekommst bestimmt keinen Termin mehr.â
âDas werden wir sehen.â
Entschlossen und ohne die beiden hochnäsigen Verkäuferinnen noch eines Blickes zu würdigen verlieà Lore den Laden und Rory und Sookie folgten ihr.
to be continued ....