Sorry,dass es sooo lange gedauert hat...aber ihr wollt ja auch einen guten Teil haben,oder?!
Okay, ist ja auch nicht so wichtig!!! Alsoâ¦meine Widmung geht dieses Mal:
Tatatata!!!!! An das ganze Team von GilmoreGirls.de, dafür, dass sie uns allen so eine supergeniale Homepage gestaltet haben!!! Macht weiter so!!!!!!!!!
Teil 21
Rory öffnete die Tür von Lukes Diner. Sie sah sich suchend um. Wo war ihre Mom, wo war Luke? Miss Patty bemerkte, wen sie suchte und rief ihr zu:
âDie beiden Turteltäubchen sind oben. Ich würde aber besser nicht stören.â Sie zwinkerte.
Rory war einen kurzen Augenblick lang verwirrt. Hatte ihre Mom nicht gesagt, dass sie es vorerst geheim halten wollten? Dann wurde ihr klar, dass sie ja in Stars Hollow war und dass âgeheimâ hier ein Fremdwort war. Sie fragte sich nur, welchen Spitzel sie dieses Mal auf die beiden angesetzt hatten oder ob es wahr war, dass Miss Patty wirklich manchmal Telefongespräche abhören konnte. Aber eigentlich war es ihr auch völlig egal. Sie setzte sich vorne an den Tresen und betrachtete gedankenverloren das Diner. Hier war Jess jeden Tag gewesen. Hier hatte er gearbeitet. Sie erinnerte sich auf einmal an die kleinste Kleinigkeit, jede Begegnung hier. Der erste Tag an dem sie zusammen waren, wo er ihr ein âBuchâ hatte ausleihen wollen, Thanksgiving, der Tag, an dem sie mindestens 5 kg zugenommen hatte, seine mürrische Miene in den ersten Tagen hier in Stars Hollowâ¦Sie verband einfach so viele Erinnerungen von Jess hier mit dem Diner. Und in diesem Moment war sie sich auch fast sicher, dass noch sehr viel mehr schöne Sachen dazukommen würden. Sie war sich sicher, dass sie ihr ganzes Leben mit ihm verbringen wollte. Dass sie nie wieder, jemanden so sehr lieben würde wie ihn. Sie bezweifelte, ob sie überhaupt dazu fähig war. Sie hatte es nicht geglaubt, wie sehr sie jemanden lieben konnte, wie sehr sie sich in dieser Liebe verlieren konnte und doch war es passiert. Sie hatte es fast ein halbes Jahr lang unterdrückt wegen Dean, ihrem ersten festen Freund. Die Zeit, die danach gekommen war, war beinahe die schönste Zeit in ihrem Leben gewesen. Und dann war er abgehauen. Einfach über Nacht still und heimlich verschwunden. Sie hatte sich damals so leer gefühlt, als wäre auf einmal nur noch eine Hälfte ihres Körpers da. Die ohne die andere nichts wert war. Doch sie hatte es geschafft, ihn zu verdrängen. Weil sie sich hatte schützen müssen, sie war durch ihn zu verletzlich geworden. Ein halbes Jahr lang, war ihr das gelungen, die groÃe Liebe ihres Lebens zu verleugnen. Und dann hatte er plötzlich wieder vorher gestanden. Auf der Hochzeit seiner Mutter. Und hatte diese Worte zu ihr gesagt, diese drei Worte, die sie nie in ihrem Leben vergessen würde. Ich liebe dich. Von diesem Tag an war die Welt für sie wieder in Ordnung gewesen. Nein, sie war mehr als in Ordnung gewesen. Sie lächelte, als sie an ihr erstes Mal dachte. Das sie mit ihm zusammen erlebt hatte. Es war die allerschönste Zeit ihres Lebens gewesen. Bis zu diesem einen Abend, als er plötzlich am Steg zusammengesackt war. Seit diesem Tag lebte sie in der ständigen Angst, ihn zu verlieren. In ihren schlimmsten Alpträumen konnte sie sich das nicht vorstellenâ¦
âErde an Rory, bitte melden!â
Rory schreckte hoch.
âOh, hey Mom!â
âSag mal, Schatz, was ist los mit dir, ich habe schon drei Mal probiert mit dir Kontakt aufzunehmen!â Sie verdrehte theatralisch die Augen. âIch habe schon fast befürchtet, dass du im Wachkoma bist oder noch schlimmer, dass du mir dein Gesicht zudrehst und ich erkenne, dass du nicht Rory, sondern Darth Vader bist und du drehst dich zu mir hin undâ¦â
âMom, es reicht!â
âJa, ja, ist schon gutâ, maulte Lorelai. â Ich darf mir doch wohl Sorgen um mein Baby machen! Du bist schlieÃlich mein einziges Kind und die einzige Person, an der ich meine Gene vererbt hab und⦠â
âMom!â
âJa, ja!â Sie verdrehte die Augen. âLuke! Ich brauche Kaffee, meine Tochter versucht wieder mal, mich zu erziehen!â
âDu hattest schon fünf Tassen Kaffee! Das reicht!â
âAber Luke, das kannst du doch nicht machen! Du willst doch nicht, dass ich an einer Kaffeeentzug sterbe, oder?â Sie setzte ihren Hundeblick auf.
âFünf Tassen sind ja wohl mehr als genug!â Luke lieà sich nicht so schnell überreden. Er wollte schlieÃlich auch noch die dritte Stufe des âIch will Kaffeeâ-Flirts genieÃen.
âWie du willst!â, fauchte sie beleidigt. âDann bin ich heute leider den ganzen Abend schrecklich beschäftigt!â
âHey, das ist Erpressung!â
âAber es wirkt!â, sagte sie grinsend, als er ihr eine neue Tasse Kaffee einschenkte.
Luke beugte sich blitzschnell zu ihr runter und küsste sie sanft auf den Mund, bevor er verschwand, um sich auch um die anderen Gäste zu kümmern.
Rory, die die ganze Szene beobachtet hatte, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie war so froh, dass Lorelai nach all den Jahren endlich begriffen hatte, dass sie mit niemandem glücklicher werden würde als mit Luke. Die beiden waren so ein süÃes Paar!
:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu: