Der Morgen danach....

Hi !!

Echt wieder ein toller Teil !!
Aber warum zum Teufel meldet sich Paris nicht? *sorgenmach*

Bitte lüfte dieses Geheimnis schnell.

mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Hallo!
Schöner Teil wie immer, aber was ist denn nur mit Paris passiert? Du machst das wirklich richtig spannend! Schreib schnell weiter bitte!

sandwiches sind keine eier!

wirklich super Teil
aber warum ruft Paris denn nicht zurück?
ist ihr was passiert?
schreib ganz schnell weiter!!


hi du
ich bin jetzt mal echt gespannt, was mit paris ist. ob sie gewissensbisse in bezug auf asher und/oder rory plagen.
auf jeden fall hast du wie immer einen sehr angenehm zu lesenden schreibstil. *lob*
da ich jetzt müde bin vom lehrervolleyball geh ich jetzt schlafen und freue mich auf einen neuen teil.
BUSSI

will auch wissen, wie es weiter geht!! =)

Java Junkies ~ 'Cause there was a moment

Sorry, dass es so ewig gedauert hat, aber naja - Hatte viel zu tun und wenn ich dann mal Zeit hatte war ich zu unkreativ *g* Aber jetzt gehts weiter...
Und danke dass ihr geschrieben habt *freu*
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Plötzlich klingelte es schon wieder und Rory wurde davon aus ihren Gedanken gerissen.
"Hoffentlich ist es jetzt endlich Paris.", dachte sie und warf einen prüfenden Blick aufs Display. Falls es wieder Dean war, würde sie nicht abheben. Doch sie sah nicht Dean’s Namen aufscheinen. Es war eine Nummer, die sie nicht kannte.
"Hebst du jetzt ab oder nicht?", fragte ihre Mum.
Rory überlegte kurz und drückte schließlich auf die grüne Taste um abzuheben.
"Ja?", fragte sie zaghaft. Sie wagte kaum noch zu hoffen, dass es Paris war.
"Rory, ich bin es." Es war doch Paris.
"Süsse, ich dachte schon du rufst gar nicht mehr an..."
Doch an dieser Stelle wurde sie von Paris unterbrochen. "Rory, es ist etwas schreckliches passiert. Du musst bitte sofort herkommen." Sie klang furchtbar aufgeregt.
"Beruhige dich erst einmal. Wo bist du denn überhaupt? Geht es dir gut?", fragte Rory besorgt.
"Ich kann mich nicht beruhigen. Ich..." Sie machte eine kurze Pause und atmete tief durch. "Ich bin im Krankenhaus."
"Im Krankenhaus!", schrie Rory erschrocken auf. "Was ist passiert? Hattest du einen Unfall?"
"Nein, nein. Mir geht es gut. Es ist Asher... Er hatte einen Herzinfarkt."
"Oh Gott. Wie geht es ihm?" Rory war erleichtert, dass ihrer Freundin nichts zugestoßen war. Doch diese kurze Erleichterung wich gleich darauf der Sorge um Professor Flemming.
"Ich weiß nicht." Paris war total fertig. "Sie wollen mir nichts sagen, weil ich nicht mit ihm verwandt bin."
"Süsse, bleib ruhig. Ich komme so schnell wie möglich zu dir. Wie war nochmal der Name vom Krankenhaus?"
Während sich Rory den Namen notierte war Lorelai besorgt näher gekommen. Sie hatte nur Gesprächsfetzen mitbekommen. Wer war im Krankenhaus? Und warum?
"Okay, ich fahr jetzt weg. Bis gleich."
"Aber bitte beeil dich..." Mit diesen Worten legte Paris auf.

"Mum, fährst du mit mir ins Krankenhaus?" Rory rannte aufgeregt herum und sammelte ein paar Sachen zusammen, die sie in ihre Tasche steckte.
"Schatz, bleib mal kurz stehen." Lorelai hielt sie fest und schaute ihr in die Augen. "Was ist los? Wer ist überhaupt im Krankenhaus und warum?"
Rory schnappte nach Luft. "Professor Flemming hatte einen Herzinfarkt und sie lassen Paris nicht zu ihm und wir müssen hin...", sprudelte es aus ihr heraus.
"Okay." Lorelai versuchte ruhig zu bleiben. Sie nahm ihre Tasche und kramte die Wagenschlüssel heraus. "Lass uns fahren."
Rory nickte und sie marschierten zum Auto.
Während der ganzen Fahrt waren beide ziemlich still. Vor allem Rory schossen tausende Gedanken durch den Kopf. Was war genau passiert? Wie es ihm wohl ging? Und wie war es bloß dazu gekommen? Hatte Paris mit ihm Schluss gemacht und er hatte vor lauter Schock einen Herzinfarkt bekommen? Oder war sie noch gar nicht dazu gekommen? Und wie Paris das wohl verkraftete?
Rory kam die Fahrt wie eine Ewigkeit vor. Eigentlich war es nur eine Viertelstunde, aber sie verfluchte jedes Stoppschild und jede Ampel, die sie zum Halten zwangen.
"So, wir sind da.", sagte Lorelai während sie einparkte.
Noch bevor das Auto richtig stand riss Rory die Tür auf und sprang raus. Sie wollte jetzt so schnell wie möglich zu Paris.
"Süsse, warte doch auf mich. Du weißt doch gar nicht genau wohin du musst.", schrie ihre Mutter ihr hinterher, woraufhin Rory doch stehen blieb.
Lorelai stieg aus dem Wagen und ging schnell zu ihrer Tochter. "Ruf am besten nochmal Paris an und frag sie, auf welche Station wir müssen. Sonst finden wir sie nie."

damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet.
Finde es toll, dass Paris obwohl sie nicht mehr zusammen sind bei ihm ist.
Und, dass Rory direkt zu ihr fährt.
super Teil mal wieder!


hi du
ich bin jetzt mal (schon wieder *g*) sehr gespannt wie sich diese sache mit asher auf die beziehung der beiden auswirkt. ob paris diesen berüchtigten 'Samariter-effekt' kriegt und dabei rory vernachlässigt oder ob asher sogar stirbt *augenbrauezuck*.
naja auf jeden fall freu ich mich auf einen neuen teil.
BUSSI

Hi ihr *wink* Danke für euer Interesse *freu*
Weiter gehts...
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Atemlos gelangten Rory und ihre Mutter in das anscheinend richtige Stockwerk. Sie hatten fast das halbe Krankenhaus durchquert und sich nicht nur einmal verlaufen, doch nun waren sie endlich richtig.
"Paris!", rief Rory und stürmte ihrer Freundin entgegen. Sie fielen sich in die Arme und Paris umarmte sie so fest, dass Rory beinahe keine Luft mehr bekam.
"Endlich bist du da.", stammelte Paris während sie ihre Freundin immer noch nicht losließ. "Sie wollen mir nichts sagen. Ich hab solche Angst."
"Beruhige dich. Ist jemand von seiner Familie gekommen? Hat sie überhaupt jemand verständigt?"
"Ich.. Ich weiß nicht." Paris liefen mittlerweile Tränen über die Wangen. Sie war fix und fertig. Bis jetzt hatte sie versucht stark zu sein, aber jetzt konnte sie einfach nicht mehr anders. Auch wenn sie nicht mehr mit Asher zusammen war, er war ihr dennoch wichtig.
Rory strich ihr tröstend über die Haare und warf ihrer Mutter einen Blick zu, der sagen sollte ‚Hilf mir. Was soll ich tun?‘.
Lorelai überlegte kurz und steuerte dann auf eine ältere, sehr streng wirkende Krankenschwester zu. "Entschuldigen Sie, aber ich hätte eine Frage. Es geht um Asher Flemming. Er wurde heute eingeliefert und hatte anscheinend einen Herzinfarkt. Ist jemand von seiner Familie hier oder wurden sie überhaupt schon verständigt?"
"Warten sie kurz." Die Schwester warf einen prüfenden Blick in die Akten. "Ja, wir haben seine Tochter verständigt, sie wird in Kürze da sein."
"Okay." Lorelai lehnte sich ein wenig nach vorne und sagte etwas leiser: "Und könnten sie mir vielleicht etwas über Asher Flemmings Zustand sagen? Geht es ihm gut?"
"Sind sie ein Familienmitglied?", kam als Gegenfrage.
Lorelai zögerte kurz und überlegte, ob sie sich als Cousine seiner Tochter ausgeben sollte, entschied sich dann aber doch für die Wahrheit. "Nein, aber bitte sagen sie mir irgendetwas. Wie steht es um ihn?"
"Kindchen, wie geht es jemandem wohl nach einem Herzinfarkt."
Lorelai rümpfte missmutig die Nase. Kindchen... Wie das schon klang. So herablassend. Das hätte auch von Emily kommen können. Doch sie ließ nicht locker. "Ich möchte doch nur wissen, ob er durchkommen wird."
Die Schwester seufzte. Sie konnte es nicht leiden, wenn jemand die Regeln nicht akzeptieren wollte. Doch sie wusste, dass sie diese Frau wohl nie loswerden würde, wenn sie nichts sagte. "Ja, er wird es überstehen. Mehr kann ich jetzt aber wirklich nicht sagen." Demonstrativ wandte sie sich einem Stoß Akten zu und ignorierte Lorelai.
"Danke.", murmelte Lorelai und ging zu Rory und Paris zurück. Diese hatten sich inzwischen hingesetzt und Paris hatte sich wieder einigermaßen gefangen.
"Hast du was herausgefunden, Mum?"
"Nicht viel, sie wollten mir nichts sagen. Aber soviel haben sie mir gesagt: Er wird es überleben." Sie sank auf einen der unbequemen Plastiksessel.
"Wirklich.", fragte Paris leise.
"Ja."
"Zum Glück." Paris war zwar immer noch besorgt, aber immerhin wusste sie nun, dass er nicht sterben würde. Das war bis jetzt ihre größte Angst gewesen.
Rory nahm ihre Hand und hielt sie ganz fest. "Was ist denn eigentlich passiert?"
"Naja, ich war bei Asher zu Hause und ich habe mit ihm Schluss gemacht. Er hatte es geahnt, aber der Grund hat ihn anscheinend doch schockiert. Jedenfalls meinte er, ich solle besser gehen. Das hab ich getan und mich noch kurz auf die Stufen gesetzt und nachgedacht. Und auf einmal war ein lauter Knall hinter der Tür zu Asher‘s Wohnung. Ich hab geläutet und immer wieder gerufen, was denn los ist. Er hat nicht geantwortet. Ich hab mich erinnert, dass er unter der Türmatte manchmal einen Zweitschlüssel hat und den hab ich genommen und aufgesperrt. Und..." Sie begann wieder leise zu weinen, doch sie sprach trotzdem weiter. "Und da lag er und hat sich nicht bewegt. Ich hab einen Krankenwagen gerufen und die ganze Zeit mit ihm geredet, aber er hat nicht reagiert. Und naja, dann ging alles ganz schnell und jetzt bin ich hier." Sie lehnte sich an ihre Freundin, die schützend den Arm um sie legte. "Danke, dass du gleich gekommen bist."
"Hey, das ist doch logisch." Rory küsste sie auf die Wange.

Plötzlich stürmte eine junge Frau an ihnen vorbei, direkt zu der griesgrämigen Krankenschwester. "Ich bin die Tochter von Asher Flemming. Sie sagten, dass er einen Herzinfarkt hatte. Wie geht es ihm? Kann ich zu ihm?"
"Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Bitte setzen sie sich, ein Arzt wird gleich zu ihnen kommen und sie über alles weitere informieren.", antwortete die Schwester knapp.
Asher’s Tochter sah sich kurz suchend um und setzte sich dann auf den einzigen freien Platz, gleich neben Lorelai.
Paris flüsterte zu Rory: "Was soll ich denn jetzt machen? Soll ich etwas zu ihr sagen? Und wenn ja, was?"
"Ich weiß nicht.", flüsterte Rory zurück und wandte sich dann an ihre Mutter. "Was sollen wir machen? Die Frau neben dir ist Professor Flemmings Tochter."
Lorelai seufzte und ergriff dann das Wort. Was blieb ihr auch anderes übrig? "Entschuldigen Sie, aber Sie sind doch die Tochter von Herrn Flemming, oder?"
"Ja.", kam als zaghafte Antwort.
"Ich bin Lorelai Gilmore und das sind meine Tochter, Rory, und ihre Freundin, Paris." Sie streckte der Frau die Hand hin.
Diese sah sie etwas irritiert an. "Ja, das ist sehr nett, aber entschuldigen Sie mich. Mein Vater ist hier und ich bin momentan nicht in der Stimmung für ein Gespräch."
"Das verstehe ich. Wir machen uns auch Sorgen um ihren Vater. Paris hat ihn ins Krankenhaus gebracht."
Die Frau sah Paris freundlich an. "Danke. Wenn Sie nicht gewesen wären... Aber woher kennen Sie meinen Vater?"
Da war die gefürchtete Frage. Paris überlegte kurz, was besser wäre. Die Wahrheit sagen oder etwas erfinden? "Er ist mein Professor. Und ich war bei ihm, weil er mir Nachhilfe geben wollte." Eine bessere Ausrede fiel ihr nicht ein, doch kaum hatte sie das ausgesprochen, merkte sie, wie blöd es klang.
Asher’s Tochter blickte sie prüfend an und ihr freundlicher Blick verschwand. "Nachhilfe? Ja, diese Ausrede kenne ich. Mein Vater gibt seinen Studenten nie Nachhilfe. Sie sind doch sicher nur eine seiner zahlreichen Affären. Deswegen hatte Dad also keine Zeit heute." Ihre Stimme klang verächtlich.
Paris wusste nicht was sie sagen sollte und sah verlegen zu Boden.
"Was haben Sie mit meinem Vater gemacht, dass er einen Herzinfarkt bekommen hat? Hm?", sagte sie leise, aber mit eisiger Stimme.
Paris sah sie fassungslos an. Warf ihr diese Frau tatsächlich vor, dass sie Schuld an Asher‘s Herzinfarkt hatte?
"Antworten Sie." Sie hatte sich inzwischen erhoben und schrie Paris geradezu an.
"Jetzt reicht es aber." Lorelai war aufgesprungen und stellte sich zwischen diese Frau und die verzweifelte Paris. "Wenn Paris nicht gewesen wäre, dann wäre ihr Vater vielleicht gestorben. Sie sollten ihr dankbar sein und ihr nicht für etwas die Schuld geben, für das sie absolut nichts kann."
"Wenn Ihre Paris nicht gewesen wäre, dann hätte mein Vater wahrscheinlich keinen Herzinfarkt.", schrie sie hysterisch, woraufhin einige Patienten und Pflegepersonal zu ihnen herüber sahen. Doch auch das brachte die Frau nicht zum Schweigen. "Wenn dieses kleine Flittchen nicht gewesen wäre, dann wäre das alles nicht passiert? Wofür soll ich ihr denn noch dankbar sein?"
Paris wurde es zu viel. Sie riss sich von Rory los, die sie schützend umarmt hatte und rannte so schnell sie konnte weg von hier. Während sie rannte schossen ihr Millionen Gedanken durch den Kopf. War sie wirklich Schuld an Ashers Herzinfarkt? War sie ein Flittchen? Wie ging es Asher?
Rory sprang auf. "Paris!", schrie sie ihr hinterher, doch diese hörte sie nicht. Also rannte sie auch los, Paris hinterher.
"Verdammt nochmal, beruhigen Sie sich." Lorelai wurde nun auch laut.
"Ich soll mich beruhigen? Ich soll mich beruhigen?" Sie wurde immer wütender und beruhigte sich keineswegs. "Was mischen Sie sich da überhaupt ein?"
Noch bevor Lorelai etwas antworten konnte, steuerte ein Arzt auf sie zu. "Ist eine von Ihnen Sarah Flemming, die Tochter von Asher Flemming?"
"Ja, ich bin das.", antwortete sie und mäßigte ihre Stimme etwas.
"Gut, kommen Sie bitte mit."
Sarah nickte, warf Lorelai noch einen bitterbösen Blick zu, und folgte dann dem Arzt.
Lorelai stand unbeholfen im Krankenhausflur und sah sich suchend um. Wo waren jetzt bloß Rory und Paris?


toller Teil
hätte nie gedacht, dass die Tocher von Asher so ein Biest ist, wie sie Paris angreift mir tut Paris leid!
Gut, dass Rory zu ihr hält




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