26.04.2005, 18:54
So, jetzt kommt der neue Teil...find ihn zwar nicht so gut wie den letzten aber na ja....nicht alles kann perfekt sein... !!!
Teil 13
Langsam öffnete sie ihre Augen. Verschlafen tastete sie zur ihrer Rechten. Nichts. Kein Milo. Ein Schrei, und Alexis war hellwach.
Panik überkam sie.
âMilo?!â, schrie sie und rappelte sich blitzschnell auf.
Wie der Wind schoss sie die lange altmodische Wendeltreppe herunter.
Im Rennen schrie sie immer und immer wieder den Namen des Mannes den sie liebte.
Doch nichts, kein Zeichen, keine Reaktion, keine Antwort.
Tränen stiegen in Alexis auf. Was, wenn er sich doch etwas angetan hatte? Was wenn auch er in das Land der Toten segelte? Die Gedanken der jungen Frau überschlugen sich.
Unten angekommen sah sie sich panisch um. Doch ohne Erfolg.
Nirgends ein Zeichen von Milo. Weder im Wohnzimmer, im Bad, im Flur noch im Gästezimmer.
Die salzige Flüssigkeit rann nun schon in Strömen ihr Gesicht herunter.
Doch dann, endlich fand sie ihn. Regungslos lag er in der Küche. An seinem Arm machte sich eine böse Schnittwunde breit.
Wie gelähmt beugte sich Alexis zu ihrem Kollegen.
âOh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gottâ, murmelte sie während sie sich die Wunde genauer ansah. Das Blut, das aus ihr quoll, verteilte sich auf dem gesamten Boden.
Vorsichtig rüttelte sie an Milos kraftlosen Körper.
Nach ewigen, angstvollen Sekunden öffnete der Schauspieler seine Augen.
Alexis atmete erleichtert auf. âDu lebst, oh mein Gott! Ich hatte solche Angst! Warum? Warum hast du das getan? Ich dachte, dass es dir besser geht, doch ich hab mich wohl getäuscht. Dein Bruder ist tot, ich weià aber es bringt doch nichts wenn du dafür auch sterben musst! Warum?â.
Milo sah sie verwirrt an: âIch, ich hab mich doch nur geschnitten! Ich wollte Frühstück machen und da, da hab ich mich halt geschnittenâ¦und na ja ich kann kein Blut sehen und als es dann so aus mir herausquollen ist, binâ¦bin ich Ohnmächtig geworden!â.
âOhâ, war alles was Alexis verdattert heraus brachte, âIch, ich dachteâ¦â.
âIch weià was du dachtestâ¦aber, aber warum warst du deswegen so aufgelöst?â, er deutete auf ihre vom Weinen verquollenen Augen.
âWeil, weil du mein Kollege bist und na ja wie würdest du reagieren wenn du glaubtest dass ich tot wäreâ¦ich meine ich wach auf, höre einen Schrei und, und du warst gestern so fertig da dachte ich natürlich, dass das du dir irgendwas angetan hastâ¦â, antwortete sie hastig.
âAch soâ, sagte Milo mit enttäuschter Stimme.
Um die peinliche Stille zwischen ihnen zu beenden sagte Alexis schlieÃlich: âKomm, jetzt müssen wir dich erstmal verarzten!â.
10 Minuten später befanden sie sich auf der groÃen Terrasse Alexis. Wie am Abend zuvor saà jeder der beiden gedankenverloren in einer Ecke.
Eine unbeschreibliche Stille hatte sich wie ein dicker, unsichtbarer Nebel über die Schauspieler gelegt.
Die junge Frau sah abwesend in den Himmel. Die Wolken, die weià und flauschig an jenem zu sehen waren, rauschten wie der gestrige Tag an ihr vorbei.
Noch immer konnte Alexis das leichte Prickeln auf ihrer Haut spüren wenn sie und Milos Atem in Berührung traten. Noch immer konnte sie Milos starren Blick vor sich sehen. Noch immer fühlte sie die warme Haut ihres Kollegen auf ihrer.
Ein Anzeichen des schwarzen Loches machte sich in ihr breit, wenn sie daran dachte, was passieren würde wenn Milo eine neue Wohnung gefunden hätte.
Würde dann alles in Vergessenheit geraten? Würden all diese unbeschreiblichen Momente dann nur noch eine Legende sein? Würden sie dann wieder nur Kollegen sein...?
Bitte viel fb und kritik...!!!
hegggggdl *knutsch*
blume
Teil 13
Langsam öffnete sie ihre Augen. Verschlafen tastete sie zur ihrer Rechten. Nichts. Kein Milo. Ein Schrei, und Alexis war hellwach.
Panik überkam sie.
âMilo?!â, schrie sie und rappelte sich blitzschnell auf.
Wie der Wind schoss sie die lange altmodische Wendeltreppe herunter.
Im Rennen schrie sie immer und immer wieder den Namen des Mannes den sie liebte.
Doch nichts, kein Zeichen, keine Reaktion, keine Antwort.
Tränen stiegen in Alexis auf. Was, wenn er sich doch etwas angetan hatte? Was wenn auch er in das Land der Toten segelte? Die Gedanken der jungen Frau überschlugen sich.
Unten angekommen sah sie sich panisch um. Doch ohne Erfolg.
Nirgends ein Zeichen von Milo. Weder im Wohnzimmer, im Bad, im Flur noch im Gästezimmer.
Die salzige Flüssigkeit rann nun schon in Strömen ihr Gesicht herunter.
Doch dann, endlich fand sie ihn. Regungslos lag er in der Küche. An seinem Arm machte sich eine böse Schnittwunde breit.
Wie gelähmt beugte sich Alexis zu ihrem Kollegen.
âOh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gottâ, murmelte sie während sie sich die Wunde genauer ansah. Das Blut, das aus ihr quoll, verteilte sich auf dem gesamten Boden.
Vorsichtig rüttelte sie an Milos kraftlosen Körper.
Nach ewigen, angstvollen Sekunden öffnete der Schauspieler seine Augen.
Alexis atmete erleichtert auf. âDu lebst, oh mein Gott! Ich hatte solche Angst! Warum? Warum hast du das getan? Ich dachte, dass es dir besser geht, doch ich hab mich wohl getäuscht. Dein Bruder ist tot, ich weià aber es bringt doch nichts wenn du dafür auch sterben musst! Warum?â.
Milo sah sie verwirrt an: âIch, ich hab mich doch nur geschnitten! Ich wollte Frühstück machen und da, da hab ich mich halt geschnittenâ¦und na ja ich kann kein Blut sehen und als es dann so aus mir herausquollen ist, binâ¦bin ich Ohnmächtig geworden!â.
âOhâ, war alles was Alexis verdattert heraus brachte, âIch, ich dachteâ¦â.
âIch weià was du dachtestâ¦aber, aber warum warst du deswegen so aufgelöst?â, er deutete auf ihre vom Weinen verquollenen Augen.
âWeil, weil du mein Kollege bist und na ja wie würdest du reagieren wenn du glaubtest dass ich tot wäreâ¦ich meine ich wach auf, höre einen Schrei und, und du warst gestern so fertig da dachte ich natürlich, dass das du dir irgendwas angetan hastâ¦â, antwortete sie hastig.
âAch soâ, sagte Milo mit enttäuschter Stimme.
Um die peinliche Stille zwischen ihnen zu beenden sagte Alexis schlieÃlich: âKomm, jetzt müssen wir dich erstmal verarzten!â.
10 Minuten später befanden sie sich auf der groÃen Terrasse Alexis. Wie am Abend zuvor saà jeder der beiden gedankenverloren in einer Ecke.
Eine unbeschreibliche Stille hatte sich wie ein dicker, unsichtbarer Nebel über die Schauspieler gelegt.
Die junge Frau sah abwesend in den Himmel. Die Wolken, die weià und flauschig an jenem zu sehen waren, rauschten wie der gestrige Tag an ihr vorbei.
Noch immer konnte Alexis das leichte Prickeln auf ihrer Haut spüren wenn sie und Milos Atem in Berührung traten. Noch immer konnte sie Milos starren Blick vor sich sehen. Noch immer fühlte sie die warme Haut ihres Kollegen auf ihrer.
Ein Anzeichen des schwarzen Loches machte sich in ihr breit, wenn sie daran dachte, was passieren würde wenn Milo eine neue Wohnung gefunden hätte.
Würde dann alles in Vergessenheit geraten? Würden all diese unbeschreiblichen Momente dann nur noch eine Legende sein? Würden sie dann wieder nur Kollegen sein...?
Bitte viel fb und kritik...!!!
hegggggdl *knutsch*
blume
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