Wie versprochen der neue Teil! Auch nicht besonders lang, aber ich hoffe das stört euch nicht!
Kapitel 5
Der Stripper von nebenan
Das ganze Gelände des Independenc Inn suchte ich durch. Wo zum Teufel war dieser verdammte Schuppen? Ich kannte mich hier nicht die Bohne aus. Aber ich musste sie finden...
Nach einer, schier ewigen Suche, fand ich den Schuppen! Sookie hätte mir ja gleich sagen können das er am anderen Ende des Sees lag.
Nervös stapfte ich zum Vordereingang. Wollte anklopfen, doch ich hielt mich zurück. Was wenn sie mich nicht sehen wollte? Oder was sollte ich sagen?
`Hey tut mir Leid?´ oder einfach nur `Hi kennst du mich noch?´
Ich tat ja gerade so als ob diese paar Minuten mein Leben entscheiden würden. Ich wurde zum Volltrottel wegen einer Frau die ich nur einmal in meinem ganzen Leben gesehen habe. Okay mittlerweile zwei mal. Meine Gedanken kreisten nur darum wie sie reagieren würde. Oh Gott, war ich schon jemals so nervös gewesen?
Dieses Gefühl, die Türe vor der ich stand würde mich verspotten, machte sich in mir breit. Dieses braun, stichte mir in die Augen. Glotzte mich förmlich an, und sagte immer und immer wieder:
âLos Versager, geh zu einer Frau, die sowieso nie etwas von dir will!â
Ich fasste mir an die Stirn. Fieber, ich musste irgendein Fieber haben, dass mein Gehirn zu Matsch werden lieÃ. Ich richtete nocheinmal den Blick auf die Türe. Hob die Hand, die sich unweigerlich an das raue Holz der Türe schlängelte.
Jetzt starrte ich meine Hand an. Sollte ich?
Ja.
Ich sollte. Und wahrscheinlich zum ersten Mal in meinem Leben hörte ich auf die Stimme in mir. Meine Hand bewegte sich, bis sie endlich Laut von sich gab.
Ich hatte es getan. Doch jetzt wurde es noch schlimmer in mir...
Polternde Schritte vernahm ich von drinnen. Und die Türe wurde aufgerissen.
Ich sah in zwei blaue Augen von einem jungen Mädchen das vielleicht elf oder zwölf seien musste. Sie sah Lorelai erstaunlich ähnlich, also musste sie es sein.
Ihre Tochter.
âHallo! Kenn ich sie?â, fragte die junge Lady in einem süÃen Ton.
âÃhm, nein.â
âUnd was wollen sie dann hier?â
âZu...zu...â, stotterte ich.
âMeiner Mom?â
âÃhm...ja.â, gab ich zu.
âSind sie mit ihr zusammen?â
âNein.â
âIn sie verliebt?â
âÃh eigentlich nicht.â, meinte ich perplex.
âSCHATZ! Lass den Stripper rein!â, kam es von einer Stimme, im hinterem Zimmer.
âDas ist unser Stripper?â, fragte das kleine Mädchen, als ihre grinsende Mutter am Türrahmen auftauchte. Als sie mich sah wurde ihre Miene weicher. Erstaunt sah sie mich an, ich sie, und das kleine Mädchen ihre Mutter, der wohl die ganze Situation ein Rätsel war.
âSie?â, fragte Lorelai mich.
âMom? Wer ist das?â
âDas ist...Luke. Luke, der Kerl aus dem Diner.â
âOh soll ich mich verziehen?â, fragte die Kleine grinsend. Was ich wieder nicht verstand.
âÃhm...nein. Du kannst ruhig bleiben.â
Eine kurze Pause entstand.
âSchatz hast du nicht noch Hausaufgaben?â
âBin schon weg. Viel Spaà ihr...beiden.â
âRory!â, grinste Lorelai ihre Tochter an.
âWas denn Mom?â
Sie erwiderte nichts, und Lorelais Tochter verschwand.
Nun standen wir alleine da. Ich fand inzwischen meine FuÃspitzen sehr interessant. Lorelai schaute sie suchend nach irgendetwas um. Dann schrie sie:
âSchatz ich bin kurz weg!â, in den kleinen Schuppen, und schoss die Türe, bevor sie sich an mich wandte.
âHi.â, sagte sie grinsend.
âHi.â, erwiderte ich.
...
Hehe da hör ich auf! Bin fies, jaja!:biggrin: FB nicht vergessen!
hel pan