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32. Teil: Eric ist nicht der Strippenzieher
"Schätzchen Essen ist fertig.", rief Mrs Bledel unten von der Treppe. "Ich komme gleich!", rief Alexis zurück.
Sie stand vor ihren Spiegel und betrachtete sich. Es war fast so wie früher, als sie noch zur High School ging. In ihren Zimmer lag immer ein warmer angenehmer orange Ton, der durch die Gardinen entstand.
"Kim? Kommst du?", fragte ihr kleiner Bruder der an der Tür stand. "Ja.", und die zwei gingen runter.
"Was gibt es denn Nanette?", fragte Mr Bledel und setzte sich an den Tisch. "Ich Nudel mit Tomtensauce gemacht.", Mrs Bledel setzte sich eben falls an den Tisch, wie Alexis und Kim.
"Und Eric, wie läufst so in der Schule?", fragte Alexis beim Essen. "Mal so mal so, du weiÃt ja wie das ist.", meinte Eric und aà weiter seine Nudel. "Jetzt untertreib mal nicht. Eric macht sich ausgezeichnet und bei den Mädels kommt er in letzter Zeit erstaunlich Gut an.", meinte Mrs Bledel stolz. "Das weià ich schon.", meinte Alexis und ihre Eltern sahen sie fragwürdig an. "Woher?", fragte Mr Bledel. Alexis sah Eric fragwürdig an. "Ich habe sie einmal zwischendurch angerufen und etwas mit ihr geplaudert.", meinte Eric und nickte ihr zu. "Ach so. Und Kim was hast du heute noch alles so vor?", fragte Mrs Bledel. "Keine Ahnung, ich werde wahrscheinlich die Gegend durchforschten. Kommst du mit?", fragte Alexis ihren Bruder. "Klar doch.", meinte er nur und grinste vor sich hin.
Alexis und Eric gingen die StraÃe entlang. Das Wetter hatte sich unheimlich schnell umgewandelt von Gewitter zu Sonnenschein.
"Also erzähl.", forderte Alexis ihren kleinen Bruder auf. "Was meinst?", fragte Eric und tat so als wenn er keine Ahnung hätte wo von sie redet. "Wieso hast du es ihnen nicht erzählt?", hackte Alexis nach. "Kim, du kennst die Antwort.", meinte er nur stur. "JA vielleicht, aber ich will sie von dir hören." "NA gut. Hättest du ihnen erzählt das du deinen groÃen Bruder angerufen hast, um zu fragen wie man sich bei einen Mädchen entschuldigt wenn man sie betrogen hätte? Kim, die zwei glauben doch sogar noch das du Jungfrau bist.", meinte Eric. Alexis sah lächelnd in den Himmel. "Warum lachst du?", fragte Eric etwas neugierig. "Nun ja, ich stelle mir gerade meinen groÃen Bruder vor, der mir bei einer solchen Angelegenheit geholfen hätte." Eric stoà sie kurz an. "Du weiÃt genau was ich meine." "JA. Ich hätte es ihnen wohl eher auch nicht gesagt. Und was ist nun aus dieser Nathalie geworden? Seid ihr wieder zusammen oder ist sie nun dein schlimmster Alptraum?", fragte Alexis. "Nun ja, sie hat mir noch mal eine zweite Chance gegeben.", meinte Eric lächelnd.
Die zwei gingen auf einen alten Spielplatz und setzten sich auf die Schaukeln. "Und was ist mit deinem Liebesleben?", fragte Eric mit einem fiesen Unterton. "Was soll damit sein?" "Ich glaube du bist vor jemanden geflohen und deswegen hier her gekommen und ich denke dieser jemand ist dein Freund.", Eric sah sie durchdringend an. "Seh mich nicht so an. Es gibt wirklich keinen.", meinte sie. "Und was ist mit diesen Milo?" Alexis Gesicht erstarrte. "Woher?...wie...was...woher weiÃt du davon?", fragte Alexis geschockt. "Das willst du nicht wirklich wissen.", meinte er. "Doch. Woher weiÃt du davon?", Alexis war ziemlich verwirrt. "Das ist doch egal. Erzähl mir lieber was mit ihm ist. Hattet ihr Streit?", fragte Eric nach. Alexis stand von der Schaukel auf und setzte sich auf eine Bank. Eric stand ebenfalls auf und setzte sich neben sie. "Also?" "Ich bin mir nicht sicher. Es gibt da ein Sache, er will das wir unsere Beziehung geheim halten. Ich will aber das es jeder weiÃ. Und wir haben uns schon öfter darüber gestritten und ich habe Angst das...", Alexis sprach nicht weiter. "DU hast Angst, das eure Beziehung daran zu ende geht?", fragte Eric und Alexis nickte zustimmend. "Kim, liebst du ihn?" Wieder nickte sie. "Dann überlege dir, was dir wichtiger ist. Willst du lieber das du deinen Willen bekommst oder willst du mit ihm zusammen sein?", fragte Eric. Alexis sah ihn kurz schweigend an. "Ich will mit ihm zusammen sein.", meinte Alexis und sah in den Himmel. "Nun ja, dann hast du kein Problem. Irgendwann werdet ihr euch der Sache einig sein und sie der ganzen Welt zeigen, bis es soweit ist wirst eben nur du, er und ich davon wissen.", meinte Eric. Alexis grinste: "Und Lauren, Chad, diese Nancy, Vic, Beck, Julie, Meg, Anna, seine Eltern und seine groÃer Bruder Dyle. Und natürlich das kleine Mädchen aus dem Krankenhaus" Eric musste anfangen zu lachen. "Hör auf.", sagte Alexis ebenfalls lachend. "Und du glaubst, du hast nach gegeben?", fragte Eric und musste weiter lachen.
Die zwei saÃen noch eine ganze Weile so da, bis sie weiter gingen.
"Und du glaubst das klappt?...na gut ich gebe mein Bestes. Wir sehen uns.", und Chad legte auf. Kurz nachdem er aufgelegt hatte, wählte er eine neue Nummer. "Hey, ich bin's Chad."
"Hey, was willst du?", fragte Alexis und blieb mit ihren Bruder stehen.
"Hast du heute Abend Zeit?", fragte Chad uns setzte sich, während er telefonierte, auf sein Sofa.
"Ja eigentlich schon.", meinte Alexis und sah ihren Bruder fragwürdig an, so als wenn er wüsste was Chad wollte.
"In Houston ist doch so ein kleiner See am Rande der Stadt, oder irre ich mich da?", fragte Chad und kratzte sich am Kinn.
"Nein du hast Recht. Und was ist nun damit?", fragte Alexis und setzte sich auf der nächst besten Bank.
"Das kann ich dir nicht sagen. Sei einfach heute Abend um etwa 23 Uhr da. Okay?"
"Ja, das lieÃe sich machen.", Alexis wechselte die Hand mit der sie telefonierte.
"Gut, wir sehen uns dann.", und er legte auf. Langsam stand er auf, legte den Hörer zurück und ging zu dem Fenster, welches neben den Wandspiegel war. "Was ich nicht alles für euch mache.", sprach er leise vor sich hin und lächelte dabei.
"Wer war das?", fragte Eric und stand wieder auf. Alexis steckte ihr Handy weg und ging mit Eric weiter. "Das war Chad, ein Freund von mir?" "Und was wollte er?", fragte Eric. "Nun irgendwie will er sich heute mit mir treffen am See." "Am See?", fragte Eric fragwürdig. "Ja, ich weià ja nicht, wie er bis dahin hier her kommen will...auÃerdem...warte mal er weià doch gar nicht das ich hier bin.", stellte Alexis erschrocken fest und blickte Eric entsetzt an. Eric fing auf einmal breit an zu grinsen und ging schnell vorwärts. "Eric du weist doch etwas.", meinte Alexis und zog ihren Bruder am Arm. "Vielleicht ja, vielleicht auch nicht.", sein Grinsen wurde immer breiter. "Eric erzähl mir endlich was hier los ist. Woher weiÃt du das mit Milo und woher weis Chad das ich hier bin?", fragte Alexis schon ziemlich erzürnt. "Kim, vertrau dir. Heute Abend bekommst du die Antwort auf deine Fragen, aber vorher darf und kann ich nichts sagen. Sollte dieser Abend nicht so verlaufen wie ich denke, dann erzähle ich dir alles. Versprochen.", versprach er und nahm ihre Hand. Alexis grinste schwach. "So jung und schon spielst du Intrigen gegen deine groÃe Schwester.", bemerkte sie grinsend. Die zwei gingen weiter. "Und im übrigen bin nicht ich der Strippenzieher." Alexis sah ihn fragend an, doch sie bekam keine Antwort auf ihren Blick.
Alexis und Milo, die wahre Gesichte, Alexis & Milo, two years ago
(Sig. von Sincerely Yours ) Mitglied:Jess bbflc/ Rory und Jess nelc