okay dann gehts jetzt weiter
Viel SpaÃ
Am nächsten Morgen betraten die beiden Gilmore Girls gut gelaunt das Diner. Doch Lorelai´s Lächeln verschwand sofort, als sie Luke sah.
Da stand er hinter dem Tresen, kreidebleich und mit Augenringen.
âLuke, du siehst scheuÃlich aus.â Sagte Lorelai, als sie mit besorgtem Blick an den Tresen trat.
âOh, vielen Dank.â
âNein, wirklich. Gehtâs dir nicht gut?â
âDoch alles super...â sagte er und begann zu husten.
âOh nein mein Lieber! So nicht!â sagte sie und schob ihn Richtung Treppe.
âHey was soll das?â
âLuke! Du bist krank! So wirst du nicht arbeiten!â
âLorelai, mir gehtâs gut!â
âJa natürlich.â
âAber ich kann den Laden nicht schlieÃen!â sagte er und musste erneut husten.
âIst schon gut Luke.â schaltete sich Rory ein: âIch regele das hier.â
Dankbar lächelte Lorelai ihre Tochter an und scheuchte Luke die Treppe hoch.
Sie öffnete die Tür zu Lukes Wohnung und schob ihn hinein.
âSo du legst dich ins Bett und ich schau mal was du hier so alles hast.â
Wie befohlen legte sich Luke sofort ins hin und Lorelai durchstöberte unterdessen seine Schränke
âWillst du Pfefferminztee?â
âHmmm...â
âOkay.â
Nur zwei Minuten später brachte sie einen groÃe Tasse voll dampfendem Tee zu Luke.
âWas hast du noch auÃer husten?â
âNa ja.â begann er âDie übliche Erkältung halt.â
âFieber?â
âIch weià nicht.â
Lorelai schüttelte den Kopf. âWo ist dein Fieberthermometer?â
âAuf dem Regal im Bad... glaub ich.â
âGlaubst du ?â
âJa. Ich bin nie krank.â
Schmunzelnd machte sie sich auf die Suche. âIch hab es!â rief sie schlieÃlich.
Sie setzte sich ans Bett und hielt ihm das Thermometer hin.
âHier, los messen!â
Rory betrat die Wohnung und flüsterte ihrer Mum ins Ohr: âKann ich irgendwas machen?â
âJa, ruf Sookie an und frag nach einem Rezept für Hühnersuppe.â
âOkay.â sagte Rory und verlieà das Zimmer wieder. Fünf Minuten später kehrte sie jedoch wieder zurück und reichte ihrer Mum das versprochene Rezept.
âUnd hat er auch Fieber?â
âHmmm ein bisschen.â
âOkay ich muss wieder runter.â
âIch komm mit. Dann kann ich gleich einkaufen.â
Mit einem Seitenblick auf Luke sagte Lorelai: âIch hoffe er schläft ein bisschen.â
Eine halbe Stunde später kehrte sie mit einer Prall gefüllten Einkaufstüte von Doosey´s Market zurück und machte sich daran, die Suppe zu kochen.
Einige Zeit später saà Lorelai neben Luke auf dem Bett.
âOkay hier, iss das.â sagte sie und reichte ihm einen Teller mit dampfender Hühnersuppe.
âDanke.â Murmelte er und lächelte sie an.
âKein Problem. Hör zu, ich werde mal nach unten gehen und schauen, was Rory macht.â
âKlar.â
âHey SüÃe. Na hast du alles im Griff?â
âKlar. Ein Glück macht César das Essen. Ich muss ja nur bedienen.â
âRory, tut mir leid. Ich weiÃ, dass du dein letztes Wochenende eigentlich anders geplant hattest. Aber...â
âMum!â fiel ihr Rory ins Wort. âIch mach das wirklich gerne. Es macht total Spaà hier zu arbeiten. AuÃerdem kommt Jess auch bald und dann kann ich mal kurz verschwinden und meine Sachen für Yale zu Ende zu packen.â
âJess?â
âJa.â
âSüÃe, Jess ist in New York oder Bosten oder..â
âNein!â
âNein?â
âEr ist auf dem Weg hierher.â
âWas?â
âEr müsste bald hier ankommen.â
âWas? Hier?â
âJa ich hab ihn angerufen. Ihn gefragt ob er herkommt... und er hat ja gesagt.â
âAber nicht nur wegen Luke oder?â
âNein... nicht nur wegen Luke...â strahlte sie.
âDu bist ne tolle Tochter.â sagte Lorelai und umarmte Rory.
âIch weiÃ.â Antwortete diese grinsend âLos ich denke, du solltest jetzt wieder hoch gehen.â
âJa du hast recht. Gibst du mir vorher noch nen Kaffe?â
âKlar Mum.â
Dankbar nahm Lorelai die Tasse entgegen und ging wieder hoch zu Luke. Als sie seine Wohnung betrat, war Luke noch dabei seine Suppe zu essen.
âUnd schmeckt es?â fragte sie und setzte sich auf sein Bett
âJa, du hast dich selbst übertroffen.â
âEs war Sookies Rezept.â
âLorelai?â
âJa?â
âHör zu, du brauchst das alles nicht machen. Ich komm schon klar... siehst du ich werde jetzt aufstehen und...â
âNein Luke bleib liegen.â unterbrach sie ihn und drückte ihn sanft ins Bett zurück. âNach dem was du schon alles für mich und Rory getan hast, müssen wir uns doch auch mal revanchieren.â
Er lächelte sie nur dankbar an.
âAber sag mal, musst du nicht ins Hotel?â fragte Luke
Zur Antwort auf diese Frage stand sie auf, holte ihr Handy aus der Tasche und wählte die Nummer des Independence Inn.
âMichel?â
âJa Lorelai?â
âHören sie zu!â sagte sie mit einem Blick auf Luke âIch werde heute nicht ins Hotel kommen. Ich muss mich um einen sehr guten Freund kümmern. â
âAber...â beschwerte sich der Concierge des Hotels.
âBis dann Michel.â Mit diesem Satz beendete sie das Gespräch.
Während des ganzen Telefonats hatte sie Luke nicht aus den Augen gelassen und nun lächelte sie ihn verschmitzt an.
âIch hoffe die Frage ist damit geklärt.â