okay es geht weiter (sogar mal ein richtig langer Abschnitt, hab einfach kein Ende finden können)
viel SpaÃ
Nach dem Telefonat lächelte sie Luke an, der bekam aber in diesem Moment einen Hustenanfall und verzog schmerzverzehrt das Gesicht. Lorelai eilte sofort zum Bett und reichte ihm seine Tasse.
âHier trink etwas, das hilft.â
âDanke.â krächzte er.
âHör zu. Du solltest jetzt aber wirklich schlafen. Das ist sehr wichtig.â
âWie spät ist es?â
Lorelai warf einen Blick auf den Wecker neben dem Bett âKurz nach fünf.â
Luke lächelte sie noch einmal an und kuschelte sich dann in die Kissen. Lorelai deckte ihn richtig zu und machte sich dann daran neuen Tee für ihn zu kochen.
Sie setzte sich auf die Couch und dachte nach, was sie noch für ihn tun konnte. Schlaf war das beste was ihm jetzt helfen würde, doch sie sorgte sich ein wenig um seinen Husten. Er schien ihm richtige Schmerzen zu bereiten.
Als Rory früher krank war, hatte sie ihr immer heiÃe Milch mit Honig gemacht. Vielleicht würde das auch Luke helfen. Aber erst mal schlief er, wenn auch ziemlich unruhig.
Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen für einen kurzen Moment. âMan kann es nicht glauben.â sagte sie sich âIch sitze in Lukes Wohnung und rätsele wie ich ihm helfen kann. Gerade Luke, der weder Kaffee noch Junk Food zu sich nimmt und mir immer Vorträge über meine Gesundheit hält, liegt nun mit einer dicken Erkältung im Bett.â
Lorelai warf einen besorgten Blick auf Luke, der sich von einer Seite des Bettes zur anderen wälzte. Zielstrebig ging sie an den Schrank und holte eine zusätzlich Decke hervor, die sie noch über ihn legte.
Sie nahm die Zeitung und setze sich neben Luke aufs Bett. Sie lächelte, als sie daran dachte, wie sie Luke vor einige Zeit auf die Vorteile eines solchen Doppelbettes aufmerksam gemacht hatte. Und wie man sah, hatte er ihren Rat auf befolgt.
Lorelai lehnte den Kopf an die Wand und schloss die Augen. âWas für ein komisches Gefühl.â dachte sie als sie so neben Luke im Bett saÃ. Lächelnd las sie wieder in der Zeitung.
Als Luke das nächste Mal aufwachte war es drauÃen schon dunkel. Er trank kommentarlos seine Milch, gegen den Husten. Nach erneutem Fiebermessen, bereitete Lorelai Wadenwickel vor um das Fieber zu senken.
Ungefähr eine viertel Stunde später war Luke wieder eingeschlafen und Rory betrat, so leise es nur ging die Wohnung.
âUnd Mum wie geht es ihm?â
âNicht so besonders.â
âIch hab jetzt den Laden geschlossen und werde jetzt nach Hause gehen. Kommst du mit?â
âNein mein Schatz, tut mir leid. Aber wegen dem Fieber mach ich mir echt Sorgen.â
âEr kann echt froh sein, dass er dich hat.â sagte Rory lächelnd und umarmte ihre Mum.
âUnd ich bin echt froh so eine tolle Tochter wie dich zu haben. Danke für die Hilfe Roryâ
âDas hab ich gerne gemacht. Kann ich noch irgendetwas für dich tun?â
âNein mein Schatz mir geht es gut.â
âAber du siehst sehr müde aus.â
âNein SüÃe, das geht schon.â
âOkay Gute Nacht Mum.â sagte Rory und gab ihrer Mutter einen Kuss.
Noch zwei mal in dieser Nacht wechselte Lorelai die Wadenwickel, dann war das Fieber endlich gesunken, auch die Milch schien gegen den Husten geholfen zu haben. Erleichtert setzte sie sich wieder auf sein Bett und lehnte sich am Kopfende des Bettes an die Wand.
Es dauerte nicht lange, da schlief auch sie ein.
Rory lag unterdessen wach in ihrem Bett und dachte an ihre Mutter, die so erschöpft ausgesehen hatte und beschloss sie abzulösen. SchlieÃlich muss auch sie mal etwas schlafen.
Einige Minuten später öffnete sie die Tür zu Luke´s Wohnung und lächelte als sie ihre Mum sah.
Lorelai lag neben Luke im Bett und hatte sich an ihn gekuschelt. Rory ging zu ihr und überlegte, ob sie sie wecken sollte entschied sich aber dagegen und deckte sie stattdessen zu.
Als sie die Wohnung verlieÃ, stand Jess vor ihr âHey.â
âHey.â
âDu bist wieder da?â fragte sie und umarmte ihn.
âJa, Rory ich bin wieder da.â
......
âUnd? Was macht Luke?â fragte er mit einem besorgten Ton, den Rory nicht von ihm kannte.
âEs scheint ihm besser zu gehen.â
âDas freut mich.â
âJa mich auch.â
âUnd wie siehtâs aus?â fragte er âSoll ich dich nach Hause bringen?â
Rory lächelte ihn nur an und gemeinsam verlieÃen sie das Diner.
âWie war es in New York?â fragte Rory als beide die StraÃe entlang gingen.
âScheuÃlich!â
Rory blieb stehen und sah ihm direkt in die Augen âWarum?â
âNa ja. Sagte er und lächelte. âIch... Rory... du hast mir gefehlt.â Jetzt war es raus dachte er sich und atmete erleichtert durch.
Rory strahlte Jess an. âDu hast mich vermisst?â
Doch anstatt zu antworten beugte er sich vor und küsste sie.
âWow.â Das war alles was sie hervorbrachte. Hand in Hand liefen sie weiter die StraÃe entlang.