Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread)
#41

„Vielleicht sollte ich einmal nach Paris sehen. Sie hat so blass ausgesehen.“ Meinte Rory.

„Es geht ihr bestimmt gut. Du machst dir immer zu viele Sorgen.“ Sagte Jess.

„Sicher ist sicher.“ Rory wollte gerade aufstehen als zwei junge Männer zu ihrem Tisch kamen.

„Hi Will.“ Grüßte sie höflich.

Jess seufzte genervt auf. „Was für ein Zufall.“

„Rory, Jess. Schön euch zu sehen. Wir sind mit Freunden hier. Rory, du erinnerst dich an Steve?“

Sie blickte den zweiten Mann verwirrt an. Dann erinnerte sie sich wieder. „Hallo.“ Sie lächelte schwach.

Er reichte ihr die Hand. „Hey, Dornröschen. Unsere Couch ist ziemlich bequem, nicht?“ Er lachte.

Jess warf ihm einen warnenden Blick zu, den dieser ignorierte.

„Rory hast du meine Nachricht von heute Nachmittag abgehört? Was sagst du zu der Idee mit der Buchmesse?“

„Ja, hab ich…ich…“ Sie biss sich auf die Unterlippe. Es war zu spät. Sie hatte schneller gesprochen als gedacht.

„Die Nachricht war also nicht von deiner Mutter sondern von diesem Loser?“

Keine weiteren Lügen mehr. „Es tut mir leid, Jess…ich…“

Er fiel ihr ins Wort. „Warum hast du mich angelogen?“

„Jess…ich…“

Diesmal fiel ihr Will ins Wort. „Das würde mich auch interessieren. Schließlich sind wir ja nur Freunde. Was sollte Jess denn dagegen haben, wenn du mit einem Kumpel zu einer Buchmesse gehst?“

„Lasst sie doch auch einmal zu Wort kommen.“ Mischte Carlos sich ein.

„Das geht dich überhaupt nichts an.“ Meinte Jess wütend.

„Ich wollte nur vermitteln.“

„Jess könnten wir bitte irgendwo hingehen, wo wir ungestört reden können?“

„So einen Platz gibt es hier nicht. Also rede.“

„Wir gehen wohl besser.“ Meinte Will.

„Das wäre bestimmt ratsam.“ Sagte Carlos.

„Rufst du mich an?“ fragte Will Rory.

Jess warf ihm einen wütenden Blick zu, worauf Will und Steve gingen.

Rory blickte Carlos erwartungsvoll an.

Dieser erhob sich schließlich. „Ich werde Paris suchen gehen.“


Paris erstarrte. Das kann nicht sein. Sie drehte sich langsam um. „Was hast du gerade gesagt?“ Mandy blickte unsicher von Paris zu Samantha.

Letztere lächelte triumphierend. „Du dachtest doch nicht wirklich, dass ein Buch voller prüder Regeln ihn dazu bringen würde dir treu zu bleiben? Da war Mandys Methode einfach schwanger zu werden noch etwas durchdachter.“

„Samantha, hör auf damit.“ Mandy blickte sie wütend an.

„Warum denn? War das denn nicht einer der Gründe gewesen warum unsere Freundschaft geendet hat? Wir hätten schon eher darüber sprechen müssen.“

„Wir waren niemals befreundet. Du weißt doch gar nichts, also hör auf so eine Lüge zu verbreiten!“

„Woher weißt du von dem Buch?“

„Was glaubst du denn, Paris? Überlege mal. Was wäre wohl das wahrscheinlichste?“ Sie lächelte. „Ich las sogar darin.“

„Du kannst lesen?“ Mandy blickte Samantha verächtlich an.

„Tja, ich glaube, ihr beide habt wirklich mehr gemeinsam als ich zuerst dachte. Schönen Abend noch.“ Samantha schenkte ihnen ein triumphierendes Lächeln bevor sie zurück zu ihrem Tisch ging.

„Paris…“ begann Mandy.

„Ich glaube, wir haben uns ebenfalls nichts zu sagen.“ Sie versuchte ihre Wut hinunterzuschlucken.

„Warte. Bitte.“

„Was denn noch?“ Paris blickte Mandy hasserfüllt an.

„Ich habe niemals mit Carlos geschlafen.“

„Ich habe jetzt andere Probleme. Meine beste Freundin wartet.“ Paris verließ wütend den Raum.


Lane kam zurück in den Proberaum. Die erste Band würde bald auftreten. Sie wollte sich jetzt nur mehr ein wenig entspannen. Lane hatte sich schon umgezogen und geschminkt. Ihre langen schwarzen Haare fielen ihr seidig über die Schultern. Sie blickte kurz in den kleinen Spiegel und war zufrieden mit dem Ergebnis. Lane war gespannt was Dave, der noch immer nicht zurück war, wohl sagen würde.

„Habt ihr etwas von Dave gehört?“ fragte sie besorgt. Er war schon lange weg.

„Nein.“ Antworteten Brian und Gil beinahe im Chor ohne hochzusehen.

Zach machte einen Schritt auf sie zu. „Du…siehst toll aus.“ Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen.

„Danke.“ Sie lächelte schwach.

Nun sahen auch Brian und Gil hoch. „Echt cool, Lane.“ Meinte Brian.

Lane sah aus dem Fenster. Wo ist Dave nur? Hoffentlich ist ihm nichts passiert...

„Er kommt bestimmt rechtzeitig. Ich kenne ihn. Er würde eine Frau niemals enttäuschen. Schon gar nicht eine wie dich.“ Zach lächelte aufmunternd.


„Vielen Dank.“ Dave steckte das Restgeld in die Börse und verließ den Juwelier.

Das Schmuckstück war ihm teuer gekommen. Aber das war es ihm wert gewesen.

Er steckte die Schachtel in seine Hosentasche und lächelte zufrieden. Er wusste nun wie er vorgehen würde.


Paris lehnte an der Bar und atmete tief durch. Sie wollte noch nicht zurückgehen. Er hat mich die ganze Zeit belogen. Mir ist es anscheinend nicht bestimmt eine normale Beziehung zu führen.

„Da bist du ja. Ich habe dich schon überall gesucht.“ Carlos strich ihr sanft über den Arm. „Alles in Ordnung?“

„Fass mich nicht an!“

„Anscheinend nicht. Was ist denn los?“

„Ich habe ein interessantes Gespräch mit Samantha geführt…“

„Mit ihr kann man interessante Gespräche führen? Das ist mir neu.“

„Hör auf mit dieser Unschuldsmasche.“

„Ich weiß nicht, was sie dir erzählt hat. Allerdings hast du mir erzählt, dass du versuchen würdest mir zu vertrauen…“

„Woher weiß sie denn von dem Regelbuch, wenn nicht von dir?“

„Sie war letzte Woche bei mir. Ich kam abends nachhause und sie saß auf meinem Bett und blätterte in dem Buch. Mein intelligenter Bruder hatte sie in die Wohnung gelassen.“

„Weißt du wie bescheuert sich das anhört?“

„Es ist aber die Wahrheit.“

„Also sie saß auf deinem Bett, wahrscheinlich – wenn überhaupt – relativ spärlich bekleidet und du hast sie sofort weggeschickt? Und mit Mandy hattest du niemals etwas? Hat sie dich also nicht mit ihrer rein verbalen Überredungskunst dazu bringen können sie zu schwängern? Schließlich kann man ihr ja - wie du selbst vorhin sagtest - nichts abschlagen. Ich will die Wahrheit hören. Versuch jetzt erst gar nicht zu lügen. Ich würde die Wahrheit sowieso früher oder später herausfinden. Also. Ich warte.“

68. Teil (3)

Die Band begann mit einem sanften Gitarrenspiel, auf das schließlich ein Trommelwirbel folgte. Man konnte von einigen Tischen begeisterte Jubelrufe hören.
„Sie sind wirklich gut.“ Meinte Lane leise. Zach und sie standen an einer der Bars und tranken ein Glas Wasser.
„Wir werden besser sein.“ Meinte er aufmunternd.
„Wo ist denn der Plattenproduzent?“ Lane blickte sich suchend um.
„An dem Tisch ganz vorne, genau in der Mitte. Aber hör auf an ihn zu denken, das setzt dich zu sehr unter Druck. Wir wollen Spaß haben. Sollten wir diesmal kein Glück haben, dann vielleicht bei einem der nächsten Gigs.“
Lane nickte. „Du hast Recht. Der Spaß am spielen ist das Wichtigste. Danke, Zach.“ Sie lächelte. Sie blickte unruhig auf ihr Handy. In einer halben Stunde würden sie auftreten und noch immer keine Nachricht von Dave.
Zach drückte kurz ihre Hand. „Versuch dich ein wenig zu entspannen. Wir sind gut. Besser als gut.“
Sie nickte. „Ich werde wieder in den Proberaum gehen. Rory wollte eigentlich vor unserem Auftritt kurz vorbei kommen…“

Rory seufzte traurig. Sie hatte gleich nachdem sie die Lüge ausgesprochen hatte, gewusst, dass es ein Fehler gewesen war. Jess Augen blickten sie enttäuscht an.
Sie atmete tief durch. „Jess…“ Rory blickte ihn verzweifelt an.
„Ich weiß wie ich heiße. Was wolltest du sagen?“
„Du warst während der Fahrt so schlecht gelaunt. Wenn ich dir erzählt hätte, dass Will mich angerufen hat, wärst du wahrscheinlich noch wütender geworden. Dachte ich zumindest. Ich wollte doch nur einen Streit vermeiden. Es tut mir leid. Es war dumm. Ich hätte dich nicht belügen dürfen…“
„Du hast schon das zweite Mal wegen Will gelogen.“
„Jess, wir sind nur Freunde. Das musst du mir glauben. Du reagierst immer so aggressiv wenn es um ihn geht. Er hat dir nichts getan.“
„Rory, bist du wirklich so naiv?“ Sein Tonfall ließ Rory zusammenzucken.
„Jess, ich wollte doch nur, dass es ein schöner Abend wird…ich liebe dich…“ Sie sah ihn flehend an.
Hör auf mich so anzusehen. Jess seufzte. „Ich gehe ein wenig an die frische Luft.“
Rory nickte traurig.

„Könnten wir draußen weiter reden?“
„Nein. Du antwortest mir hier und jetzt.“ Paris blickte Carlos wütend an.
„Vielleicht sollten wir es einfach sein lassen. Du wirst sowieso immer nur glauben was du glauben willst.“
„Einen Moment mal. Du hast mich schließlich belogen. Du hast mit keinem Wort erwähnt, dass sie letzte Woche bei dir war und hast dich bis gestern nicht bei mir gemeldet.“
„Ich hatte eine harte Woche. Ich empfand es als unwichtig dir von ihrem ungebetenen Besuch zu erzählen. Paris, ich habe dich immer für so intelligent gehalten. Du lässt dich ständig von Samantha verunsichern. Du glaubst einer Person, die du kaum kennst, mehr als mir.“ Er blickte sie wütend an.
„Carlos…“ begann sie zögernd. Paris wusste nicht was sie sagen sollte. Mit Jamie war alles so einfach gewesen. Sie hatte gewusst, dass er sie liebte, hatte sich seinen Gefühlen sicher sein können. Carlos hat noch nie mit mir über seine Gefühle gesprochen. Wie kann ich jemanden vertrauen von dem ich nicht weiß, was er für mich empfindet. Sie hatte schon immer Schwierigkeiten gehabt Menschen zu vertrauen. Vielleicht sollte sie ihm genau das sagen. Sie war in ihrem Leben schon so viele Male enttäuscht geworden. Es hatte auch lange gedauert bis sie ihrer besten Freundin Rory wirklich begonnen hatte zu vertrauen.
Er blickte sie erwartungsvoll an.
Paris schwieg und blickte auf ihre Schuhspitzen.
„Dann wäre wohl alles gesagt.“
„Warte.“
Aber er ging ohne sich auch nur einmal nach ihr umzudrehen.
Paris blickte ihm seufzend nach.

„Rory!“ Lane sprang von dem kleinen Sofa auf und umarmte ihre Freundin stürmisch.
Rory versuchte ihren Kummer wegen Jess zu verbergen, Lane bemerkte jedoch, dass etwas nicht stimmte.
„Alles in Ordnung? Setzen wir uns.“
„Ich hatte nur eine kurze Auseinandersetzung mit Jess. Ich will dich nicht damit belasten…“
„Dafür bin ich doch als deine beste Freundin da…“
„Schon okay, ehrlich. Wie geht es dir?“
„Dave ist noch nicht zurück…“

„Hey.“ Dave begrüßte seinen Freund grinsend.
Zach nahm einen großen Schluck seines Getränks. „Wo warst du? Lane hat sich schon Sorgen gemacht!“
„Es hat etwas länger gedauert…“
„Das haben wir gemerkt…“ meinte Zach. Er war wütend auf Dave.
„Ich musste in ein Juweliergeschäft.“ Dave holte grinsend die kleine Schachtel aus seiner Hosentasche.
Zach starrte ihn an. „Du hast hoffentlich nicht das vor, was ich befürchte?“

Paris saß auf einem Barhocker und nippte lustlos an ihrem Glas.
„Die Musik ist mies, nicht?“
Sie sah hoch und seufzte. „Was willst du?“
Sarah setzte sich neben sie. „Reden.“
„Wieso glaubt ihr eigentlich alle, dass ich mit euch reden möchte?“
Sarah seufzte. „Du kannst mich nicht leiden, ich kann dich nicht leiden. Aber das solltest du dir jetzt anhören, weil ich es dir nur einmal sagen werde.“
„Du verschwendest meine Zeit…“
Sarah musterte Paris. „Das sehe ich…“ Sie seufzte. „Ich war vorhin gerade zufällig in der Nähe und konnte einen Teil des Gesprächs hören…“
„Belauscht du immer fremde Gespräche? Spricht denn keiner mit dir?“
„Paris. Gib mir fünf Minuten.“
Paris rollte mit den Augen und blickte auf ihre Armbanduhr. „Gut.“
„Samantha hat mir von eurer Begegnung erzählt…“
„Das war mir klar. Könntest du dich auf das wesentlichste beschränken? Die Zeit rennt.“

Nach einem kurzen Gespräch mit Lane verließ Rory den Club um nach Jess zu sehen. Ihre beste Freundin würde in zehn Minuten auftreten. Sie hoffte, dass er wirklich nur nach draußen gegangen war. Eines ist klar, wegen Jess werde ich keine Sekunde des Gigs von Lanes Band verpassen.
Sie trat aus der Tür und blickte sich suchend um. Plötzlich fiel ihr ein junger Mann auf, der auf den verschmutzen Stiegen saß und den Kopf in die Hände gestützt hatte.
„Dean?“
Er drehte sich langsam um.
„Rory.“ Er sah sie nur kurz an. Seine Stimme war emotionslos.
Sie trat näher. Seine Augen verrieten reinste Verzweiflung. Sie waren nicht im Guten auseinander gegangen und Rory war noch immer ein wenig wütend auf ihn. Als sie ihn so sah, empfand sie jedoch Mitleid.
„Was ist passiert?“

Jess durchsuchte den ganzen Club nach Rory. Er wollte nochmals mit ihr sprechen. Nachdem er schließlich von Lane erfahren hatte, dass Rory sich auf den Weg gemacht hatte um ihn zu suchen, hoffte er sie vor einem der Eingänge des Clubs vorzufinden.

Dean erzählte ihr wie er Nancy kennen gelernt hatte und wie sie schließlich zusammen gekommen waren.
„Also dann stimmt das Gerücht. Miss Patty hat es Mum erzählt.“
„Ja, es stimmt.“ Dean seufzte. In Stars Hollow gab es keine Geheimnisse.
„Das mit euch ging ja ziemlich schnell…“
„Was soll das, Rory?“ Er sah sie fragend an.
Sie erzählte ihm von ihren Begegnungen mit Nancy und deren Lüge betreffend Jess. „Dean, ich befürchte du solltest nur eine Art Lückenbüßer sein...“
„Du kennst sie gar nicht richtig, Rory. Nancy ist eine wundervolle Frau. Vielleicht hat Jess dich ja belogen? Sie hat mir auf jeden fall eine etwas andere Version von der Nachhilfestunde erzählt. Aber das spielt jetzt sowieso keine Rolle mehr.“
Rory schluckte die aufkeimende Wut hinunter. „Was meinst du damit?“
„Nancy ist schwanger…“
Rory starrte ihn an. „Sicher?“
„Ja.“
„Von dir?“
„Nancy würde bei so etwas niemals lügen! Natürlich von mir.“ Er klang wütend.
„Und was macht ihr jetzt?“ fragte Rory leise.
„Sie will, dass wir heiraten.“ Er seufzte.
„Und was willst du?“
„Sie hat Recht. Es ist für das Kind besser wenn wir heiraten und zusammenziehen.“
„Mum und Dad haben auch nie geheiratet…“
„Wir werden es aber.“
„Liebst du sie?“
Er seufzte, antwortete nicht.
„Liebt sie dich?“
„Ich weiß es nicht.“
„Was ist mit deinem Studium? Wirst du es abbrechen?“
„Unsere Wohnung wird in Kalifornien sein. Ich werde also in Stanford weiter studieren.“
„Ein Kind ist heutzutage kein Grund mehr für eine Heirat…überstürzt das nicht. Damit macht ihr euch nur unglücklich! Und das Kind auch…“
„Rory, wir haben unsere Entscheidung bereits getroffen. Das ist eine Sache zwischen Nancy und mir. Warum interessierst du dich also so brennend dafür?“
„Das würde ich auch gerne wissen.“
Rory drehte sich erschrocken um.
Jess warf ihr einen kurzen, wütenden Blick zu, bevor er zurück in den Club ging.
„Jess!“
#42

68. Teil (4)

„Das wesentlichste?“ Sarah atmete tief durch. „Ich hatte nach all dem Prüfungsstress einen ruhigen Sonntagabend geplant. Ich wollte ein Bad nehmen, dabei Musik hören, und mich so richtig entspannen. Danach…“

„Ich will ja nicht die Spannung deiner ausführlichen Beschreibung eines ruhigen Abends bestreiten, aber…es interessiert mich nicht!“ Unterbrach Paris sie genervt.

„Also, ich lag in der Badewanne, umgeben von dem wunderbaren Aroma meiner Duftkerzen, und hörte gerade ein Album von The Cure als es plötzlich an der Tür klingelte. Zuerst wollte ich es ja klingeln lassen. Als es aber nach über einer Minute immer noch klingelte, wusste ich, dass es sich nur um meine beste Freundin handeln konnte. Sie ruft ja nie an bevor sie vorbei kommt, musst du wissen…“

Paris seufzte gelangweilt und rollte mit den Augen.

„…Folge dessen schlüpfte ich in meinem Bademantel und öffnete die Tür. Ohne jeglichen Gruß oder Entschuldigung für eine etwaige Störung stürmte Samantha aufgebracht in mein Schlafzimmer und ließ sich auf mein Bett fallen. Ich blieb stehen um ihr zu zeigen, dass ich diesmal nicht bereit war, ewig für sie Zeit zu haben. Das war ihr natürlich herzlich egal. Sie blieb bis nach zwölf Uhr. Gekommen war sie um etwa acht! Ich musste mir also beinahe fünf Stunden lang anhören, wie mies mein Exfreund sie nicht behandelt hätte. Sie hätte nicht zehn Stunden – sie neigt zu Übertreibungen – umsonst auf ihn gewartet, damit er sie dann vor die Tür setzt. Irgendwann nach halb eins schien sie dann zu bemerken, dass ich einen Bademantel trug, ein Handtuch um die Haare gewickelt hatte und im Badezimmer Licht brannte. Und diese Intelligenzbestie fragte mich plötzlich unschuldig‚ ob ich denn gerade duschen gehen wollte. Als ich dies bejahte, hatte sie es plötzlich ganz eilig. Natürlich war mir die Lust auf ein heißes Bad gründlich vergangen und ich wollte nur noch schlafen. Ein wirklich perfekter Sonntagabend…“ schloss sie ihre Erzählung.

Paris blickte sie misstrauisch an. „Warum erzählst du mir das?“

„Bestimmt nicht weil ich den Pfadfinderinnen beigetreten bin.“ Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht.

„Ich dachte, sie wäre deine beste Freundin...“

„Manche Dinge sind ein wenig anders als sie zuerst scheinen.“ Sarah lächelte kurz, erhob sich schließlich. „Ich gehe wieder zurück zu unserem Tisch. Schönen Abend noch…“


„…und denkt nicht daran, dass ein wichtiger Plattenproduzent im Publikum sitzt. Das ist ein ganz normaler Gig.“ Beruhigte Lane mehr sich selbst als Gil und Brian.
„Hey, Lane. Schau mal, wen ich mitgebracht habe.“ Zach betrat grinsend den kleinen Proberaum.

„Dave!“ Lane umarmte ihn stürmisch.

Zach beobachtete die beiden skeptisch. Er war immer noch wütend auf Dave und die Tatsache, dass er nun in dessen Plan eingeweiht war, verminderte seine Wut nicht im Geringsten. Die Richtung, welche die ganze Sache möglicherweise einschlagen konnte, gefiel ihm ganz und gar nicht.

Lane löste sich sanft aus Daves Armen. Sie war erleichtert, dass er zurück war. „Wo warst du?“ Ihre Miene wurde strenger. Er hätte anrufen müssen.

„Entschuldige, es dauerte ein wenig länger als geplant. Ich muss mit dir etwas Wichtiges besprechen – nach eurem Auftritt.“ Dave lächelte. Er war sich nun ganz sicher, dass er das Richtige tat.

Plötzlich betrat ein Mitarbeiter des Clubs den Raum. „Ihr seid gleich dran.“

Lane spürte ein nervöses Kribbeln im Magen. Sie blickte zu ihren Bandkollegen, diese nickten. „Also, gehen wir. Let’s rock and roll…” Lane warf Dave einen letzten Blick zu, bevor sie den Raum verließen.


Die Band war bei ihrem letzten Lied angelangt. Bereits bei den Anfangstakten brach von einer Seite des Raumes ein großer Jubel aus. Jess ging seufzend durch den Club. Er wollte mit niemanden sprechen, einfach nur alleine sein. Er hoffte beim Hintereingang des Clubs diese Ruhe zu finden.


„Ich hoffe, die nächste Band ist besser.“ Mandy seufzte. Sie hatte die Musik nicht mehr ausgehalten und hatte den Club verlassen.

„Das müsste das letzte Lied sein.“ Vermutete Will, der ihr gefolgt war.

„Gut.“ Mandy schloss den Zippverschluss ihrer Weste. Es war kühl geworden.

„Nicht gerade berauschend hier.“

Mandy sah sich um. Die Stufen und der Betonboden waren verschmutzt, gegenüber des Ausgangs standen zwei große Müllbehälter. Sie zuckte mit den Schultern.

„Wollen wir wieder hineingehen?“

„Ich nicht.“ Sie zog ein Taschentuch aus ihrem kleinen Rucksack und wischte kurz über eine Stelle einer Stufe bevor sie sich setzte. Was ist nur aus mir geworden?

Will grinste und setzte sich neben sie. „Weißt du, eigentlich will ich auch noch nicht zurück.“ Er rückte etwas näher.

Mandy rümpfte die Nase. Wills Alkoholfahne war nicht zu ignorieren..

„Hier draußen ist es viel schöner.“ Erklärte er.

„Ach, ja? Gerade warst du noch anderer Meinung…“

Er musterte sie grinsend. „Du bist wirklich hübsch, Kleine.“ Er griff nach ihrer Hand, die sie ihm sofort entzog.

„Und du hast wirklich zuviel getrunken.“

„Ich kann noch ganz klar denken.“

„Das bezweifle ich.“

„Sei doch ein wenig lockerer. Wir könnten sehr viel Spaß miteinander haben.“

Mandy stand auf. „Ich gehe jetzt.“

Will folgte ihr und hielt sie fest. „Warum denn so eilig, Schätzchen?“

„Lass mich sofort los.“

„Warum zierst du dich denn so?“ Seine Blicke glitten über ihren Körper.

„Will, du bist betrunken. Lass uns zurück gehen.“

„Warum kleidest du dich so? Du hast doch nichts was du verstecken müsstest.“ Seine Hände glitten über ihre Hüften.

Mandy gab ihm eine Ohrfeige. „Verstehst du es jetzt endlich?“

„Das machst du nicht noch einmal.“ Will packte sie grob an beiden Armen.

„Lass sie sofort los.“ Jess blickte ihn durchdringend an und kam bedrohlich näher.

„Jess, warum gehst du nicht zurück zu deiner Freundin und lässt anderen ihren Spaß haben?“

„Es sieht nicht aus als hätte sie Spaß.“

Will ließ Mandy los und machte einen Schritt auf Jess zu. „Warum bist du hier? Hat Rory endlich eingesehen was für ein Loser du bist und Schluss gemacht? Egal was du tust, Jess. Ich bekomme sie früher oder später sowieso.“

„Das reicht jetzt…“ Jess blickte Will hasserfüllt an.

„Jess, sei vernünftig. Er ist es nicht wert…“

„Halt du dich da raus, Kleines. Wir beide sprechen uns später noch.“ Meinte Will.

Mandy blickte Jess an. „Jess…gib’s ihm!“


Lane ließ ihre Blicke durch das Publikum gleiten. Der Club war voll. Sie hatte noch nie vor so vielen Menschen gespielt. Zach nickte ihr aufmunternd zu. Lane atmete tief durch und begann zu spielen. Plötzlich ertönten von einigen Tischen laute Jubelrufe. Sie tauschte ein Lächeln mit Zach. Es wird alles gut gehen.


Rory applaudierte begeistert. Sie hatte ihre Freundin noch nie so motiviert gesehen. Ihre Blicke wanderten immer wieder durch die Menschenmassen. Sie hoffte, Jess zu sehen. Der Drang ihn suchen zu gehen war groß, sie widerstand ihm jedoch. Ich könnte es mir nie verzeihen, würde ich auch nur eine Minute von Lanes Auftritt verpassen.

„Hi.“ Paris setzte sich zu ihr.

„Hi.“ Rory sah sich verwundert um. „Wo ist denn Carlos? Er wollte dich suchen…“

„Er hat mich auch gefunden.“ Paris blickte emotionslos auf die Bühne.

„Alles in Ordnung?“ Rory sah ihre Freundin besorgt an.

„Er hat Schluss gemacht.“ Paris wandte ihren Blick nicht von der Band. Sie versuchte so gleichgültig wie möglich zu klingen.

„Was? Warum?“

Sie erzählte ihr seufzend was passiert war.

„Ich denke, ihr solltet reden. Das klang eher, als wäre er wütend, nicht als hätte er Schluss gemacht.“

„Wo ist denn Jess?“

Rory blickte auf ihr Glas und seufzte.

„Weißt du, das reicht mir. Warum müssen wir uns ständig schuldig fühlen? Wir bleiben hier. Die beiden müssen zu uns kommen.“

Rory antwortete nicht und versuchte sich auf die Musik zu konzentrieren.

„Werden sie kommen?“ Fragte Paris plötzlich.


Jess und Mandy saßen auf den Stufen des Hintereinganges.

„Will hat ja ziemlich schnell aufgegeben…“ Mandy lachte.

„Ich hoffe, sein Veilchen wird noch lange sichtbar bleiben.“ Jess fixierte wütend ein Stück Papier, das jemand achtlos auf den Boden geworfen hatte.

„Danke, Jess.“ Meinte Mandy plötzlich ernst.

„Woher kennst du diesen Idioten?“

„Über eine Freundin. Lange Geschichte.“

„So.“ Jess seufzte. „Hör mal, Mandy, wegen damals…“

„Jess, ich möchte jetzt nicht über damals sprechen…“ Sie blickte auf ihre Schuhspitzen.

„Okay.“

„Du hast also eine Freundin, die in Yale studiert. Wie lange seid ihr denn schon zusammen?“ Erkundigte sich Mandy.

„Bald zwei Jahre.“

„Wow.“ Mandy lächelte. „Stellst du sie mir vor?“

Jess nickte leicht.


„Auch geflüchtet? Eigentlich schade, jetzt wo endlich eine gute Band spielt.“

Jess und Mandy drehten sich um.

„Hi..“ Mandy begrüßte Carlos fröhlich.

„Hi, Kleines. Du hast dich sehr rar gemacht die letzten Wochen.“

„Ich …hatte viel zu lernen.“

„Klar. Elitestudentinnen…“

„Carlos, ich habe Paris getroffen. Du solltest mit ihr sprechen, so bald wie möglich. Samantha…“

„Ich habe schon mit ihr gesprochen.“ Er setzte sich zu ihnen und zündete sich eine Zigarette an.

„Samantha ist auch hier? Die Welt ist wirklich klein.“ Jess seufzte genervt.

„Warum bist du nicht bei Rory?“

Jess antwortete nicht.

„Anscheinend für alle ein toller Abend…“ meinte Mandy sarkastisch.

„Was war denn bei dir?“ Carlos sah sie besorgt an.

„Ich hatte nur eine…Auseinandersetzung mit Will.“

„Wo ist er?“

„Beruhig dich. Jess hat das übernommen.“

Carlos blickte Jess fragend an. „DER Will?“

Jess nickte.

„Ich hoffe, ich begegne ihm heute nochmals.“

„Das hoffe ich auch.“

„Kommt wieder runter, Jungs. Er hat bekommen, was er verdient hat. Ich habe eine Idee.“ Mandy sprang auf.

Jess und Carlos blickten sie erwartungsvoll an.

„Warum sollten wir uns von irgendwem den Abend verderben lassen?“

„Was hast du jetzt schon wieder vor?“

„Wir gehen uns jetzt amüsieren.“

„Wohin willst du denn?“

„Zwei Straßen weiter ist diese kleine Bar, wo wir früher immer waren. Lasst uns doch dort hingehen. Für eine Stunde wenigstens.“ Mandy lächelte.

Carlos stand auf. „Für eine Stunde bin ich dabei.“

Sie blickten Jess erwartungsvoll an.

„Ich weiß nicht…“

„Komm schon, Jess…“ Mandy blickte ihn flehend an.

„Du wirst dich niemals ändern, Mandy.“ Jess erhob sich schließlich seufzend. „Die erste Runde geht auf mich.“

68. Teil (5)


„Sie waren noch nie so gut.“ Rory beobachtete die Band bewundernd.

Ihre Fangemeinde schien von Song zu Song gewachsen zu sein. Nachdem die letzten Takte des Schlusstitels erklungen waren, brach ein riesiger Jubelsturm aus.

Lanes Blicke wanderten glücklich durch das applaudierende Publikum. Sie spürte wie ihre Augen begannen zu tränen. Wir schaffen es. Wir kommen ganz nach oben. Sie blickte zu ihren Bandkollegen. Noch vor einem Jahr hätte ich jeden für vollkommen verrückt erklärt, der mir gesagt hätte, dass ich mit meiner Band in einem berühmten New Yorker Club vor so einem großen Publikum auftreten würde… Lane konnte sich nicht erinnern jemals so glücklich gewesen zu sein. Ihre Augen wanderten zu ihrer besten Freundin, die begeistert klatschte. Lane winkte ihr lächelnd zu. Ich bin den richtigen Weg gegangen. Die Musik ist mein Leben.


Nach fünf Zugaben betraten die vier erschöpft – aber motivierter und glücklicher denn je – den kleinen Proberaum.

Sie waren alle noch sprachlos von dem tobenden Beifall.

Gil fing sich als erstes. „Wir waren toll. Großartig.“

„Wir waren noch nie so gut.“ Lane strahlte.

„Konntet ihr die Miene des Plattenproduzenten deuten? Denkt ihr, dass er uns gut fand?“ Brian blickte seine Kollegen fragend an.

„Er muss uns einfach gut finden. Wir waren fantastisch. Das größte Lob gebührt dir, Lane. Ich habe dich noch nie so gut erlebt.“ Zach lächelte anerkennend.

Sie lächelte leicht und wollte etwas erwidern, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Rory, Paris und Dave in den Raum stürmten.


„Habt ihr auch schon einmal darüber nachgedacht, dass ein Telefon eine absolut faszinierende Erfindung ist? Ich spreche in den Hörer und werde von jemandem, der kilometerweit entfernt sein kann, gehört. Auf den Erfinder des Telefons.“ Mandy hob grinsend ihr Glas.

Jess und Carlos tauschten einen kurzen Blick.

„Vielleicht solltest du eine Runde aussetzen?“ schlug Jess vor.

Mandy rollte mit den Augen. „Sei doch kein Spielverderber, Jess. Es ist wirklich schön mit euch. Das sollten wir wieder öfters machen.“

„Das sollten wir.“ Stimmte Jess zu.

„Aber zuerst musst du dich bei Rory entschuldigen.“

„Mandy, du weißt gar nicht was passiert ist. Warum gehst du davon aus, dass ich mich entschuldigen muss?“

„Sie kennt dich eben.“ Meinte Carlos.

„Danke. Du bist, wie immer, eine große Hilfe.“

„Ich tu was ich kann.“

„Ihr seid richtig süß.“ Mandy grinste. Sie sah sich in der kleinen Bar um. „Könnt ihr euch noch erinnern wie wir das erste Mal hier waren? Die Tische standen etwas anders. Und die Getränke waren deutlich billiger…“

„Faszinierend, dass sie sich noch erinnert…“ Meinte Carlos leise.

„Das habe ich gehört! Wir waren zu siebent oder acht. Wie alt war ich damals? 15, 16?“

„Vierzehn.“ Berichtigte Jess.

„Richtig. Das war kurz vor dem Tag, an dem…“ Sie wurde ernster.

„Was haltet ihr davon, wenn wir wieder zurückgehen? Eine Stunde ist bereits um und…“

„Wirst du plötzlich zum Langweiler, Carlos? Am Tag darauf hat es Mum endgültig gereicht. Sie ging einfach. Hat sich seit damals nicht mehr gemeldet. Hat uns einfach alleine mit ihm gelassen…“ Mandys Augen begannen zu tränen.

Carlos drückte sanft ihre Hand. „Gehen wir zurück.“

Sie schüttelte den Kopf. „Ich glaube, wenn ihr beide nicht gewesen wäret, hätte ich es nicht geschafft. Wir kamen hier zusammen, wenn ich mich recht erinnere, Jess?“

„Ja.“ Er wusste es in Wirklichkeit nicht mehr genau.

„Lange hielt es ja nicht. Kein Wunder in diesem Alter. Und später sollte es wohl nicht sein. Schon seltsam. Die einen wollen mich nur als Freundin, die andren nur fürs Bett…und dann gibt’s dann noch die, die mich nicht interessieren. Vielleicht sollte ich einfach lesbisch werden. Ja, ich werde lesbisch.“ Beschloss Mandy.

Carlos nahm ihr das Glas aus der Hand. „Ich denke, für heute reicht es wirklich.“

„Ihr denkt immer zuviel. Jess, was hast du dir eigentlich gedacht, als du mit mir geschlafen hast? Hey, ich lege sie schnell noch einmal flach bevor ich die Stadt verlasse?“

„Mandy…“ Begann Jess.

„Du hast WAS?“ Carlos blickte Jess wütend an.

„Entschuldige.“ Mandy stützte ihren Kopf auf die Hände. „Ich sollte wohl wirklich nichts mehr trinken…mein Mundwerk ist dann immer schnell und ich…“

„Du hast sie einfach im Stich gelassen? Wie konntest du ihr nur so etwas antun? Hatte sie es nicht schon schwer genug?“

„Ich denke, hier ist nicht der passende Ort…“

„Da muss ich dir zustimmen. Das sollten wir besser draußen regeln.“

„Hör auf dich so aufzuspielen, Carlos!“ Mandy fuhr hoch.

Jess und Carlos blickten sie überrascht an.

„Ich bin erwachsen. Du brauchst mich nicht ständig vor allem zu schützen! Du kannst nicht jeden, der mich einmal verletzt hat, gleich zusammenschlagen!“

„Mandy, ich…“ Begann Carlos.

„Nein, jetzt rede ich. Jess wusste nichts von meiner Schwangerschaft, sonst wäre er bestimmt nicht gegangen. Ich erfuhr es erst nachdem er schon Wochen weg war. Das alles ist eine Sache zwischen Jess und mir. Versteh es endlich, es gibt Dinge, die gehen dich nichts an! Ich bin gleich zurück.“ Sie verließ wütend den Raum.

„Der Abend wird immer besser.“ Meinte Jess sarkastisch.

„Ich hätte dir nie ihre Nummer gegeben, hätte ich das gewusst.“

„Ich hätte auch nicht dich darum gebeten, hätte ich es gewusst.“

„Mit Mandy ist es am angenehmsten wenn sie nüchtern oder total betrunken ist. Dieses Stadium ist furchtbar. Sie wird dann so…“ Carlos suchte nach dem richtigen Wort.

„Ehrlich?“

„Ja.“

„Liz hat mich zu meinem Onkel geschickt.“

„Freiwillig zieht man auch nicht von New York City in ein Dorf.“

„Ich habe es getan. Ich war kurze Zeit wieder hier und bin dann zurückgegangen.“

„Du musst sie wirklich sehr lieben.“

Jess nickte leicht.

„Warum bist du dann hier und nicht bei ihr?“


Lane umarmte Rory glücklich. „Danke nochmals, dass ihr gekommen seid.“

„Glaubst du, ich würde so ein tolles Konzert verpassen?“ Rory lächelte.

„Jess ist noch nicht zurück?“ fragte Lane leise.

Rory schüttelte den Kopf. Ihre Freundin drückte tröstend ihre Hand.

„Entschuldige, Lane. Könnten wir kurz reden?“ Dave spürte wie er nervöser wurde. Nun würde es soweit sein.

Lane blickte unsicher zu Rory. Diese nickte. „Wir gehen schon mal voraus. Du weißt ja, wo unser Tisch ist.“

Zach warf Dave und Lane noch einen letzten Blick zu, bevor er den Proberaum verließ.

„Du warst wunderbar.“ Dave umarmte seine Freundin.

„Es bedeutet mir sehr viel, dass du hier bist.“ Lane lächelte.

Dave führte sie zu der kleinen Couch.

„Du bist wunderschön.“ Er strich ihr sanft durchs Haar.

Lane zog ihn an sich und küsste ihn.


Rorys winzige Hoffnung verschwand als sie den leeren Tisch sah. „Setzt euch schon mal, ich komme gleich.“ Sagte sie leise.

„Wo willst du hin?“ Fragte Paris.

„Ich…“

„Du willst ihn suchen, habe ich recht? Ich halte das für vollkommen falsch.“

„Ich möchte nur eine Runde durch den Club machen.“ Rory wollte keine Diskussion mit Paris beginnen.

„Ich komme mit.“


„Ich brauche etwas Abstand.“ Erklärte Jess.

„Du solltest dir aber nicht zu lange Zeit lassen.“

Jess drehte schweigend sein Glas.

„Es tut mir leid, was passiert ist.“ Meinte er plötzlich.

„Du solltest dich mit Mandy richtig aussprechen.“

Jess nickte. „Das meinte ich jetzt nicht.“

„Ich weiß.“

„Ich weiß, dass es damit noch lange nicht erledigt ist, aber darf ich dir noch ein Bier spendieren?“

„Das wäre ein Anfang.“


Rory lehnte schweigend an der Bar. Die Band hatte gerade mit ihrem zweiten Song begonnen.

„Er kommt bestimmt bald wieder.“ Meinte Paris tröstend.

Rory seufzte traurig. Sie waren überall gewesen, hatten auch eine Runde um den Club gemacht.

„Hey, Rory.“ Meinte plötzlich eine Stimme.

Sie sah kurz auf. „Hi Will.“ Warum kann es nicht Jess sein? Wo ist er nur schon wieder? Rory war sehr wütend, aber mindestens genauso besorgt. Sie hatte ihn versucht anzurufen, er hatte sein Handy jedoch abgeschaltet.

„Alles in Ordnung?“

Rory atmete tief durch und versuchte zu lächeln. Will sollte nichts von ihren Problemen mit Jess bemerken. „Natürlich. Ich bin nur etwas müde.“

„Dann ist ja alles in Ordnung. Ich dachte schon es wäre wegen Jess und diesem Mädchen.“

„Wie bitte?“ Rory blickte ihn fragend an. Plötzlich bemerkte sie sein Veilchen. „Was ist denn passiert?“

„Ich hatte noch eine kleine Auseinandersetzung mit deinem Freund. Es hat ihn anscheinend nicht gepasst, dass ich ihn mit dieser Kleinen erwischt habe.“

„Was redest du da? Weißt du wo er ist?“

„Wahrscheinlich ist er mit ihr irgendwo hingegangen. Die beiden scheinen sich gut zu kennen. Es tut mir leid, Rory. Ich kann nicht verstehen, wie er dir so etwas antun konnte.“


Mandy setzte sich langsam auf den Stuhl.

Jess und Carlos blickten sie unsicher an.

„Seid ihr stumm geworden?“ Mandy grinste, wurde dann wieder ernst. „Entschuldigt bitte meinen kleinen Ausbruch von vorhin.“

„Es gibt nichts wofür du dich entschuldigen müsstest. Mir tut es leid.“ Sagte Carlos.

Sie umarmte ihn. „Ich bin glücklich einen Freund wie dich zu haben.“

„Mandy?“ Begann Jess leise.

Sie wandte sich zu ihm.

„Ich würde gerne mit dir reden.“

Sie nickte leicht.

„Ich werde schon mal zurück in den Club gehen.“ Meinte Carlos.


Lane löste sich sanft aus Daves Umarmung.

„Du wolltest mit mir reden.“ Sie lächelte.

„Ja.“ Dave atmete tief durch. Nun war es soweit. Sein Herz hämmerte wie verrückt. Er wusste, dass es nun kein zurück mehr gab. Die Zukunft würde nun beginnen. Es gab nur zwei Richtungen in die sie gehen konnte. Er räusperte sich. „Lane. Ich liebe dich…“

„Ich liebe dich auch, Dave.“ Sie lächelte.

„Meine Gefühle für dich überwältigen mich vollkommen. Es bricht mir jedes Mal beinahe das Herz wenn wir uns verabschieden müssen…“

Lane runzelte die Stirn. Ein unangenehmes Gefühl stieg in ihr auf.

„Ich habe einen relativ gut bezahlten Teilzeitjob, eine geräumige Wohnung. Das Studium gefällt mir. Ich werde noch länger in Kalifornien bleiben. Vielleicht für immer…“

Lane spürte einen zunehmenden Druck auf ihrem Herzen. „Was...was willst du mir damit sagen?“

„Ich habe meinen Platz in Kalifornien gefunden. Nur eines fehlt mir noch. Lane, ich möchte mich nicht mehr verabschieden müssen…Komm mit mir.“
#43

Lanes Augen weiteten sich. „Was?“ Sie starrte ihn an.
„Lane, ich liebe dich so sehr. Wir könnten gemeinsam in meiner Wohnung leben…du hättest auch einen Raum für dich…“
„Dave, ich…“
„Einer Freundin von mir gehört ein kleines Restaurant. Eine ihrer Kellnerinnen zog vor kurzem nach Ohio. Du könntest dort arbeiten…Paul, ein Freund von mir, hat eben mit seinem Cousin eine kleine Band gegründet. Sie suchen einen Drummer! Zugegeben, sie sind nicht so gut wie ihr, aber auf dem besten Weg dorthin.“ Erzählte er aufgeregt.
Lane blickte ihn fassungslos an. „Und was ist mit Rory? Mit Lorelai, Luke und Mum? Was ist mit Zach, Brian und Gil? Ich kann nicht mein ganzes Leben aufgeben um mit dir nach Kalifornien zu gehen! Dave, wir sind kaum ein Jahr zusammen…“ Lane sprang auf. „Ich…bin gleich zurück.“
Dave war wie erstarrt. „Lane!“
Aber sie hatte den Raum bereits verlassen.

Es war als hätte sie ihm ein Messer genau in sein Herz gestochen. Er glaubte es zu hören, als es zerbrach. Er griff auf die kleine Schachtel in seiner Hosentasche. Sie fühlte sich an wie ein schwerer Felsbrocken. Er nahm sie heraus und öffnete sie. Dave betrachtete seufzend den Ring. Es hätte kein Verlobungsring sein sollen. Soweit waren sie noch nicht. Aber ein Ring zum Zeichen seiner Liebe. Der kleine weinrote Rubin schien ihn zu verhöhnen. Dave schloss die Schachtel und zielte mit Schwung in den kleinen Mülleimer gegenüber der Couch. Er verfehlte ihn um haaresbreite, aber was spielte das schon für eine Rolle? Vergessen, dass Lane zurückkommen wollte, verließ er wie im Trance den Club. Er wusste nicht wohin er fahren würde, ob er sie jemals wieder sehen würde.

Rory blickte schweigend in ihr Glas.
Paris beobachtete ihre Freundin besorgt, wusste nicht was sie sagen sollte.
„Hey, da seid ihr ja.“
Rory und Paris drehten sich um.
Wieder nicht Jess…
„Carlos, hast du Jess gesehen?“ Ein winziger Hoffnungsschimmer erleichterte den Druck auf Rorys Herzen.
„Ja, wir waren etwas Trinken und…“
„Wie bitte? Wir sorgen uns hier und ihr zieht derweil von Bar zu Bar?“ Rory blickte ihn wütend an.
„Rory, wir…“
„Wo ist er?“
„Ich weiß nicht, ob sie noch dort sind. Wahrscheinlich ist er schon zurück und sucht nach dir…“
„Wo ward ihr?“
Carlos erklärte ihr den Weg. „Rory, warte…“
Aber Rory hörte ihn nicht mehr. Sie drängte sich bereits durch die Menschenmassen um zu dem Hinterausgang zu gelangen.
Carlos blickte ihr seufzend nach, wandte sich dann zu Paris, die ihn keines Blickes würdigte.
„Du hast dir Sorgen gemacht?“
Sie zuckte mit den Schultern.
„Das wollte ich nicht…“
Paris nippte an ihrem Glas.
„Die Musik ist gut.“
„Die vorige Band war besser.“
„Ja. Sag mal…wie findest du eigentlich die Beleuchtung?“
Sie sah ihn Stirn runzelnd an.
„Also, ich finde sie gut gewählt. Sie vermittelt…“
„Carlos, Smalltalk liegt dir nicht…“
„Ein Versuch war es wert.“
„Sarah hat mit mir gesprochen.“
Carlos schwieg.
„Sie hat mir von ihrem furchtbaren Sonntagabend erzählt. Samantha kam angeblich zu ihr ohne davor anzurufen und nervte sie stundenlang.“
„Das klingt ganz nach Samantha.“
Paris blickte auf ihre Zehenspitzen. „Ich hatte schon immer Schwierigkeiten Menschen zu vertrauen. … ich weiß meist nicht woran ich bei dir bin, was du eigentlich für mich empfindest…es ist schwierig zu erklären…“
Er nickte. „Ich hatte schon immer Schwierigkeiten über Gefühle zu sprechen.“
„Es tut mir leid.“ Sagte sie leise.
„Mir auch.“ Er streichelte sanft über ihre Hand.
„Ein paar Fragen hätte ich aber noch an dich.“
Carlos seufzte. „Okay.“

Lane rannte aufgeregt zurück in den Proberaum. Sie wollte mit Rory sprechen, hatte sie aber noch nicht gefunden. Ich muss mit Dave sprechen. Der Druck auf ihrem Herzen verstärkte sich je näher sie der Tür kam. Ich kann nicht mit ihm gehen. Ich liebe ihn. Aber ich werde nicht alles für ihn aufgeben. Das muss er doch verstehen.
Sie stoppte kurz vor der Tür und atmete tief durch. Es war zu wenig Zeit gewesen um über die genaue Formulierung nachzudenken.
„Dave…“ Der Raum schien sich um sie zu drehen als sie die kleine Schachtel vor dem Mülleimer entdeckte. Der Deckel war abgerutscht. Ihre Beine zitterten als sie sich niederkniete. Ihre Finger bebten als sie den goldenen Ring mit dem weinroten Rubin betrachtete. Ihr Herzschlag setzte kurz aus als sie die Gravur entzifferte.
Auf ewig dein.
Lane schluckte. Ein Verlobungsring. Ich habe ihm das Herz gebrochen. Ich hätte mit ihm reden müssen anstatt einfach wegzulaufen. Ihre Augen begannen zu tränen. Plötzlich nahm sie aus dem Augenwinkel eine Person war, die auf der Couch saß. Sie drehte langsam ihren Kopf.

Zach sah sie nur an. Er wusste nicht was er sagen sollte. Es brach ihm das Herz sie so zu sehen. Die verdrängen Gefühle schienen hochzukommen. Er wollte sie in den Arm nehmen. Er wollte mehr als das. Aber er saß nur da und sah sie an. Unfähig zu sprechen, beinahe unfähig zu denken.

Lane blickte ihn an. Sie hoffte, dass er etwas sagen würde. Aber was sollte er schon sagen? Sie wollte erwachen. Erwachen aus diesem schlimmen Traum. Dave war weg.

„Ich habe sein Herz gebrochen.“ Brachte sie beinahe tonlos hervor. Lane fror. Der Druck auf ihrem Herzen verstärkte sich. Sie spürte wie ihre Beine taub wurden und sank zu Boden. Schließlich übermannte der Druck sie. Tränen rannen über ihre blassen Wangen.
Es ist vorbei.
Sie schluchzte. Plötzlich fühlte sie zwei Arme um ihren Körper, zwei Hände die ihr beruhigend über Kopf und Rücken streichelten. Sie drückte sich fester an Zachs Brust und hoffte zu erwachen.
Er sprach tröstend auf sie ein. Lane verstand kein Wort. Sie hörte nur ihr Schluchzen und Daves Stimme. Lane. Ich liebe dich. Immer wieder. Lane. Ich liebe dich. Sie sah seine verletzten Augen vor sich.


Mandy und Jess standen vor dem Hintereingang.
„Es war gut, dass wir über alles gesprochen haben.“ Sie lächelte leicht.
Er nickte. „Wie geht es nun mit uns weiter?“
Mandy blickte auf ihre Zehenspitzen. Sie zögerte.
„Ich weiß, es kann nicht werden wie es früher war, dazu ist zuviel passiert. Aber ich fände es sehr schön, wenn wir wieder Freunde werden könnten.“ Er sah sie fragend an.
Mandy nickte langsam. „Das wäre schön.“ Sie umarmte ihn und schluchzte leise.
Jess strich ihr sanft über den Rücken.


Rory sah sich suchend im Club um. Jess war nicht mehr in der kleinen Bar gewesen. Plötzlich stieß sie mit jemandem zusammen. Sie seufzte als sie ihn erkannte.
„Das Schicksal führt uns immer wieder zusammen.“ Will grinste. „Hast du Jess schon gefunden?“
Sie verneinte.
„Soll ich dir suchen helfen?“
Rory versuchte zu lächeln. „Nein, danke.“ Sie war schon aufgeregt genug. Das letzte was ihr nun noch fehlte war von Will begleitet zu werden.
Er nickte, folgte ihr jedoch trotzdem.
Rory steuerte ein weiteres Mal auf den Hintereingang zu. Sie stolperte beinahe als sie die junge Frau in Jess Armen sah. Rory glaubte sie schon einmal gesehen zu haben, konnte sich aber nicht mehr entsinnen wo genau.
„Jess?“ Sie blickte ihn wütend an.

Mandy löste sich aus Jess Armen.
„Rory…“ Jess blickte sie überrascht an.
„Nett euch beide wieder zu sehen.“ Will grinste.

Jess ging auf Rory zu.
„Ich habe dich überall gesucht, war beinahe krank vor Sorge und du amüsierst dich derweil in einer Bar. War sie auch dabei?“
„Rory, sie ist nur eine Freundin. Wir mussten noch über etwas sprechen. Deshalb kamen wir später…“
„Und du hast es nicht der Mühe wert gefunden mich wenigstens kurz anzurufen?“
„Was regst du dich so auf, Rory? Du hast mich heute schon wieder belogen und anscheinend kommst du von Dean einfach nicht los. Warum bestürzen dich denn seine Hochzeitspläne sonst so? Und was macht Will schon wieder bei dir?“
„Er wollte mir nur suchen helfen…und was Dean betrifft…“
„Nur suchen helfen?“ Jess lachte verächtlich. „Du bist naiver als ich dachte.“
„Beruhigt euch doch endlich…“ Mandy blickte unsicher von Rory zu Jess.
„Das ist eine Sache zwischen ihr und mir.“ Erklärte Jess. „Rory, ich habe heute keine Lust mehr zu diskutieren.“ Er nahm Mandy am Arm und zog sie mit in den Club.

„Hör mal, Rory. In vierzig Minuten geht ein Bus nach New Haven. Ich werde mit ihm fahren. Wenn du willst, komm einfach mit.“ Schlug Will vor.
„Nein, danke.“


Jess setzte sich wütend in sein Auto. Mandy war zurück zu ihren Freundinnen gegangen. Er hatte keine Lust gehabt sie zu begleiten. Er wollte eine kleine Runde fahren um sich zu beruhigen. Auto fahren hatte ihn immer dabei geholfen. Mandy hatte ihm mehrmals geraten zurück zu Rory zu gehen um mit ihr zu sprechen, das konnte er jedoch noch nicht.
Gerade als er den Motor starten wollte, klopfte jemand an das Fenster. Jess kurbelte es herunter.
„Was willst du?“ Er blickte Samantha genervt an.
„Hi Jess! Wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen.“ Sie lächelte leicht.
„Ich wollte eigentlich gerade fahren…“
„Könntest du mich nachhause bringen?“
Er seufzte. „Findest du den Weg zur U-Bahn nicht?“
„Ich fühle mich nicht so gut…mir ist etwas schwindlig. Ich glaube, ich habe zuviel getrunken. Sarah ist spurlos verschwunden, wahrscheinlich mit irgendeinem Typen.“ Sie blickte ihn flehend an.
Jess rollte mit den Augen. Was soll’s? Ich wollte sowieso eine Runde fahren. „Steig ein.“
„Danke.“


Als Rory zurück zu ihrem Tisch kam, waren Gil und Brian gerade in ein Gespräch vertieft.
„Hi.“ Sie setzte sich. „Wo sind denn die anderen?“
„Das ist eine gute Frage…Rory, ich dachte du und Jess wäret schon gefahren…“ Brian blickte sie überrascht an.
„Wie kommst du denn darauf?“ Ein unangenehmes Gefühl machte sich in ihrem Herzen breit.
Er ist doch nicht…? Nein, bestimmt nicht.
„Ich war vorhin kurz vor dem Club und glaubte ihn vorbei fahren zu sehen. Ich habe mich wahrscheinlich geirrt.“ Meinte Brian.
„Wahrscheinlich. Entschuldigt mich kurz.“

Rory lief wie im Trance zu der Parkgarage. Das kann nicht sein. Das würde er niemals tun. Sie hatte sich den Parkplatz genau gemerkt, da ein sehr auffälliges Auto neben ihnen parkte und ihre Parkplatznummer sehr einfach war: CC33. Sie lief den Gang entlang. CC32: der knallorange-grün gestrichene Van stand noch da. Rorys Herz versetzte es einen Stich. Jess Auto war weg. Er ist einfach ohne mich gefahren.
Es ging alles sehr schnell. Ohne lange zu überlegen nahm sie ihr Handy zur Hand und fand sich zwanzig Minuten später wieder, mit Will im Bus nach New Haven.
#44

Ich hab leider zur Zeit sehr viel Stress, werd deshalb den neuen Teil wahrscheinlich net vor 21.,22.5. posten können.

Würd mich natürlich sehr über weitere FBs (sowohl positive als auch negative) freuen Smile

Bussi Selene
#45

Hab mich zwar jetzt erst angemeldet, kenne deine FF aber trotzdem! und finde sie wirklich richtig gut,
1. dein schreibstil ist toll
2. es geht um Jess und Rory:biggrin:
3. finde auch gut das du so viele personen in deine Geschichte
einbringst
hoffe ganz schwer das, das nicht das Aus der beziehung zwischen Jess und Rory bedeutet aber das würdest du uns Literatis ja nicht antun, nicht wahr?Wink

Freu mich auf nen neuen Teil

[SIGPIC][Bild: sigpic4585_1.gif][/SIGPIC]
Ava by ordinary ~ Sig by *Stella*
#46

habe ja schon mal gesagt dass ich deinn ff geil finde
schade das es so lange dauert bis es einen neuen teil gibt
mfg lavaaaza Cool

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#47

hi leute!
bin neu hier.
habe aber deine komplette geschichte gelesen.
ich muss sagen die is echt einfach nur hammermässig.
echt cool!
dein schreibstil ist auch voll geil.
an deiner stelle würde ich schriftstellerin oder sowas werden!
ich freue mich schon auf den nächsten teil.


_____________________________________________________________________-
rory and jess forever and ever!!!
#48

Hallo!
Danke schön für eure tollen FBs :knuddel:

Freut mich, dass euch meine FF gefällt Smile


Zitat:an deiner stelle würde ich schriftstellerin oder sowas werden!

wow...danke schön:knuddel:


Zitat:schade das es so lange dauert bis es einen neuen teil gibt


Tut mir leid, hab zur Zeit so viel Unistress Sad
Vielleicht schaff ichs etwas früher, versprechen kann ichs aber nicht.

Bussi Selene
#49

Cool ein neuer Thread.....

Naja zu deiner Story brauch ich ja nix zu sagen..sie is einfach nur unbeschreiblich genial!!!!

mach dir keen Stress wegen dem Teil, die Uni geht jawohl endeutig vor!!!
Freu mich aber schon jetzt wie en kleenes Kind wenns weitergeht!!

Hdl
Küsschen
:knuddel:

:gmorning:
#50

Danke schön Smile
Du bist so lieb :knuddel:

Hdl
Bussi Selene


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