halöle
Danke danke danke für eurer liebes Feedback. Hab mich sehr darüber gefreut.
Ich hätte euch den neuen Teil gern schon etwas eher gegeben, aber erst hatte ich ein kleines PC Problem, da hatte ich nicht die Möglichkeit weiter zuschreiben und dann bin ich den halben Tag nicht auf diese Seite hier gekommen. Aber egal, ich habs geschafft und hier ist der neue Teil.
Viel Spaà beim Lesen
50. der erste Arbeitstag
Ein schrilles Klingeln riss Lorelai aus dem Schlaf. Ein wenig verwirrt öffnete sie die Augen und sah sich um. DrauÃen war es noch nicht sehr hell. Die Sonne schien erst gerade den Horizont überschritten zu haben. Sie nahm eine Bewegung neben sich im Bett wahr und drehte sich um. Luke schaute sie lächelnd an.
âHey.â
âHallo.â
âDu kannst noch eine Weile schlafen. Ich muss jetzt leider aufstehen.â
âWie spät ist es?â
âKurz vor 5.â
âWow.â
âJa, ich muss aber das Diner eröffnen.â
âHm.â
Luke richtete seinen Oberkörper auf und beugte sich zu ihr. âKommst du heute irgendwann vorbei?â
Sie nickte. âJa sobald ich Schluss hab.â
âOkay.â Er küsste sie sanft auf die Stirn. âDu schaffst das schon heute.â
âJa ich hoffe es.â
âDa bin ich mir sicher. Und nun mach die Augen zu und schlaf noch etwas. Ich stell dir den Wecker auf um 7, okay?â
âHm.â
âBis später.â Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verlieà das Bett.
Lorelai brauchte nur wenige Minuten, um wieder im Land der Träume zu verschwinden. Doch einige Zeit später wurde sie wieder durch dieses schrilles Klingeln geweckt. Ihr kam es vor, als hätte sie erst vor einigen Minuten Luke verabschiedet. Sie öffnete langsam ihre Augen und schaute auf den Wecker. Es war bereits zwei Stunden her, seit er gegangen war. Das hieà also, dass sie nun auch aufstehen musste. In einer Stunde müsste sie im Hotel sein und mit ihrem neuen Job beginnen.
Müde quälte sie sich aus dem Bett und ging nach unten, um nach ihrer Tochter zu sehen. Rory lag noch lieb schlafend in ihrem Bettchen. Lorelai lehnte sich über sie. âNa wenn du noch schläfst, kann ich ja erst im Bad verschwinden.â
Gesagt getan. Sie genoss eine schöne Dusche, um erst einmal wach zu werden. Nachdem sie sich dezent geschminkt hatte, ging sie wieder zu Rory und weckte sie sanft. âHey meine kleine Maus, es wird Zeit für uns.â
Sie hob sie aus dem Bettchen und legte sie sanft auf den Wickeltisch, um ihhr frische Windeln anzulegen und sie anzuziehen.
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Lorelai war pünktlich mit Rory auf dem Haus gegangen, um an ihrem ersten Arbeitstag auch wirklich nicht zu spät zu kommen.
Nun stand sie vor dem Hotel und atmete tief durch. Sie war nervös. Es musste alles gut laufen an diesem Tag. Sie brauchte diesen Job, um auch wirklich selbstständig zu sein, um wirklich auf ihren eigenen FüÃen zu stehen.
Lorelai schaute zu ihrer kleinen Tochter in den Kinderwagen. Rory schlief friedlich mit einem Lächeln auf den Lippen. âDrück Mommy die Daumen, dass heute alles gut geht.â
Dann machte sich Lorelai auf den Weg ins Hotel. Als sie die Lobby betrat kam ihr Mia schon entgegen. âGuten Morgen ihr zwei.â
âGuten Morgen.â
âDu bist sehr pünktlich, das freut mich. Okay folge mir bitte in mein Büro und wir besprechen die Arbeit.â
Lorelai nickte und ging hinter Mia her.
âNimm bitte platz.â Sie nickte und setzte sich Mia gegenüber auf den Stuhl. Dort hatte sie vor zwei Tagen auch gesessen, als sie nach dem Job gefragt hatte.
âHeute wird dir Maria zeigen, was du zu tun hast. Wir regeln das hier normalerweise so, dass jedes Zimmermädchen bestimmte Zimmer zugeteilt bekommt. Welche dies sind, findest du in der Küche auf einer Liste. Maria wird dir das dann zeigen. Du ist erst fertig mit deiner Arbeit, wenn alle deine Zimmer sauber sind.â
Lorelai nickte.
âAls selbstverständlich setze ich voraus, dass du gegenüber unseren Gästen immer freundlich und hilfsbereit bist. Wenn sie dich um Hilfe bitte, dann versuche zu helfen. Es gibt immer schwierige Gäste, bleibe auch bei diesen freundlich, okay?â
âJa natürlich.â
Es klopfte an der Bürotür.
âHerein.â
Eine junge Frau betrat den Raum. âHallo.â
âMaria, das ist Lorelai, du wirst ihr heute zeigen, wie die Arbeit zu erledigen ist.â
âJa, das mach ich gern.â
Mia wendete sich wieder an Lorelai. âWenn du Fragen haben solltest, wende dich einfach an Maria oder mich.â
âOkay.â
âGut, dann könnt ihr jetzt anfangen. Um Rory werde ich mich solange kümmern, mach dir keine Sorgen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn du alle paar Stunden mal nach ihr schaust.â
âDanke.â
âWindeln und Fläschchen sind im Kinderwagen?â
âJa, unten in der Ablage.â
âOkay, na dann macht euch an die Arbeit.â
Lorelai stand auf und ging zu ihrer Tochter hinüber. âSei lieb, meine kleine Maus. Ich bin bald wieder da.â Sie drückte ihr sanft einen Kuss auf die Stirn. Dann folgte sie Maria zu den Räumen der Angestellte.
âHey war das dein Baby?â
âJa, meine kleine Tochter Rory.â
âWie alt ist sie?â
â6 Monate.â
âUnd du?â
âIch bin 17.â
Maria antwortete nichts darauf, sie brauchte einen Moment um es zu verarbeiten.
âBist du jetzt geschockt?â
âNein, nur erstaunt. Da hast du hier genau die richtige Arbeitsstelle gefunden. Mia scheint dich und deine Tochter zu mögen.â
âJa, sie ist wirklich sehr nett.â
Die beiden kamen zu den Räumen der Angestellten. âSo, hier ziehen wir uns um. Wir müssen immer die Arbeitskleidung anhaben, wenn wir arbeiten.â
Nachdem sie sich umgezogen hatten, ging es auch schon an die Arbeit. Bei dem ersten Zimmer, welches sie sauber machen sollten, lauschte Lorelai den Anleitungen von Maria. Sie erklärte, an welchen Stellen sie zu säubern hätte und auf was sie achten musste.
Bei den folgenden Zimmern half Lorelai ihr und die letzten an diesem Tag säuberte sie allein. Maria kam dann nur noch, um ihre Arbeit zu kontrollieren.
âAlso perfekt würde ich sagen. Damit wären wir auch für heute fertig.â
âGut, ich bin nämlich auch ziemlich geschafft.â
âJa das ging mir an meinem ersten Tag auch so, aber du wirst dich dran gewöhnen, glaub mir.â
âDas hoffe ich.â
âSo, ich hab jetzt Feierabend. Wir sehen uns morgen?â
âJa, wenn Mia mich hier weiter arbeiten lässt?â
âWarum nicht? Ich gehe gleich noch zu ihr und berichte ihr alles.â
âBis morgen.â Lorelai machte sich auf den Weg in die Umkleideräume.
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Glücklich, dass ihr erster Arbeitstag perfekt gelaufen ist, ging Lorelai nun zu Luke. Sie freute sich auf ihn und wollte ihm alles berichten.
Als sie das Diner betrat, schaute er vom Tresen auf und lächelte sie an. âHey ihr zwei.â
âHey.â Lorelai stellte den Kinderwagen neben die Theke und nahm auf einem der Stühle platz.
Luke lehnte sich zu ihr und küsste sie. âKaffee?â
âNa klar doch.â
Er nahm eine Tasse und goss das schwarze Getränk ein. Dann stellt er es vor ihr auf den Tisch. âUnd wie war dein erster Tag?â
âEs war sehr gut. Ich hab meine Arbeit gut erledigt und darf somit also da weiter arbeiten.â
âDas hör ich doch gern.â
âUnd Rory war auch ganz lieb.â
âNa etwas anderes hätte ich von der kleinen Prinzessin doch auch gar nicht erwartet. Sie ist einfach ein Engel.â
âJa das ist sie.â Lorelai nahm genüsslich einen Schluck von ihrem Kaffee. Dann atmete sie tief durch.
âGeschafft?â
âJa ziemlich.â
âWas hältst du davon, wenn ich jetzt Feierabend mache und wir nach Hause gehen.â
âDu musst nicht extraâ¦â
âKein Problem.â Luke drehte sich zur Küche. âGeorge, schlieÃt du heute zu? Ich mach jetzt Feierabend.â
âKlar Boss.â
Er wendete sich zu Lorelai. âWollen wir?â
âOkay.â
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Den Abend verbrachten sie gemeinsam auf der Couch. Noch bevor Luke das Abendessen servieren konnte, hatte Lorelai bereits die Augen geschlossen und schlief tief und fest. Sie war es einfach nicht gewohnt zu arbeiten.
Ihr neues Leben hatte begonnen. Und in ein paar Tagen würde es ihr nichts mehr ausmachen, zu arbeiten. Sie würde sich einfach daran gewöhnen.
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Hoffe er hat euch gefallen. Wenn ja lasst es mich doch bitte wissen und wenn nicht, dann lasst es mich auch wissen. :biggrin:
Na dann gute nacht
Freaky