18.05.2005, 17:22
Bin zur Zeit in Schreiblaune :biggrin: Bitteschön, neuer Teil:
Teil 36
Einen Tag später machte sich Lorelai auf ins Diner zu Luke. Freudig begrüÃte er sie mit einem zärtlichen Kuss.
âHi du!â sagte Lorelai.
âHey, was machst du denn hier? Solltest du nicht im Independence Inn sein?â
âJa, eigentlich schon. Aber ich habe einen Termin bei meinem Arzt und da wollte ich dich fragen, ob du Lust hast, mitzukommen?â Luke starrte sie mit groÃen Augen an. Sofort winkte sie ab. âÃh, du musst natürlich nicht, wenn du nicht willst, ich dachte nurâ¦â Doch Luke unterbrach sie sofort.
âDoch, natürlich komme ich mit.â
âEcht?â meinte Lorelai erfreut. Luke nickte und antwortete:
âJa, echt.â Liebevoll streichelte er ihr über ihr Haar. In diesem Moment kam Jess die Treppe hinuntergestapft.
âÃh, Jess, könntest du für eine Weile übernehmen? Wir haben was Wichtiges zu erledigen.â Jess jedoch atmete schwer auf und blickte seinen Onkel schräg an.
â30 Mäuse extra?â versuchte er ihn zu bestechen. Jess nickte und schickte die beiden hinaus.
âNa, los, verschwindet schon.â
âKennst du diese CD schon?â
âNein, leg mal auf.â Rory und Lane saÃen gemütlich bei Rory zu Hause auf dem Sofa und hörten Musik. Die beiden waren bereits seit ihrem ersten Lebensjahr unzertrennlich, einfach die besten Freundinnen.
âUnd? Wie läufts so bei dir?â
âEigentlich recht gut. Mit Jess ist alles okay, nur die Abschlussprüfungen nehmen ganz schön viel Zeit in Anspruch.â
âJa, kann ich verstehen. Meine Mutter hat die Colleges, die für mich zur Auswahl stehen, von unserem Pfarrer absegnen lassen.â Rory hörte erstaunt auf.
âOh, Lane, du Arme, das heiÃt also kein öffentliches College?â
âNein, meine Mutter achtet genau genommen auf Colleges, auf denen nur Mädchen sind. AuÃerdem gehört die Bibelstunde zum Alltagsprogramm. Da kann ich mir die Southern Connecticut State oder Princeton aus dem Kopf schlagen.â
âLane, das tut mir echt leid.â
âAch, was sollâs, in ein paar Jahren bin ich volljährig, dann fängt das Leben erst an. Wenigstens kann ich dann niemals behaupten, ich hätte keine vorbildliche christliche Erziehung gehabt.â Rory musste lächeln.
âNein, das kannst du wirklich niemals behaupten.â Eine Weile lang saÃen die beiden auf der Couch und hörten Musik, als Rory das Schweigen unterbrach.
âHey, Lane, wusstest du, dass Dean jetzt mit Lindsay zusammen ist?â
âDu meinst die Lindsay? Lindsay Lister aus der Grundschule?â Rory nickte.
âOh, mein Gott, ich lebe hier in diesem Kaff und bekomme so was nicht mit?â Rory zuckte nur mit den Schultern und lächelte.
âUnd woher weiÃt du es?â
âBeim Freudenfeuer hab ich die beiden getroffen. Es ist wirklich verdammt komisch, Dean wieder so glücklich zu sehen, weiÃt du?â Lane hob eine Augenbraue. âWas ist?â Sie grinste Rory an.
âBist du eifersüchtig?â
âSo ein Quatsch.â Winkte Rory sofort ab. Lane schaute sie durchdringend an. âLane, ich mein es Ernst, ich liebe Jess!â
âOkay, okay, ich glaube dir ja.â
âWeiÃt du, es ist nicht so, dass Dean mir egal wäre, er war ja schlieÃlich mein erster fester Freund. Ich mag ihn, aber Jess liebe ich. Verstehst du?â Lane nickte verständnisvoll.
Inzwischen saà Luke im Wartezimmer des Arztes. Er hatte sich zwar dazu bereit erklärt, Lorelai zu begleiten, doch mit in das Behandlungszimmer wollte er dann doch nicht. An diesem Nachmittag war in der Praxis nicht sehr viel los, so kam Lorelai relativ schnell an die Reihe. Etwa eine viertel Stunde später hörte er wie sie sich von der Ãrztin verabschiedete. Ohne eine Miene zu verziehen, lief sie auf Luke zu. Dieser blickte sie durchdringend an.
âJa, und?â fragte er auffordernd. Lorelai blickte ihn immer noch ernst an. Doch plötzlich erschien ein freudiges Strahlen auf ihrem Gesicht und sie nickte Luke zu.
âJa? Wir bekommen ein Baby?â
âJa, Luke, wir bekommen ein Baby!â sagte sie fröhlich, als er sie hochhob und durch die Luft schwenkte. Fest drückte sie ihn an sich und küsste ihn auf die Wange.
âRory? Bist du zu Hause?â Lorelai kam völlig aufgeregt zur Tür hereingestürmt.
âIch bin hier, Mom!â kam es völlig neutral von Rory aus ihrem Zimmer. Lorelai stand nun in der Tür und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
âWas ist los, Mom? Hast du im Lotto gewonnen?â fragte sie sarkastisch.
âIch bin schwanger.â Flüsterte sie durch die Zähne hindurch. Rory horchte auf.
âDu bist was?â
âIch glaube, so langsam wird jeder schwerhörig in meinem Umfeld. Ja, Rory, ich bin schwanger!â
âDu? Schwanger. Du meinst so richtig mit Baby im Bauch?â
âNein, natürlich, ohne Baby, was dachtest du denn?â Lorelai verdrehte die Augen.
âOh, mein Gott, Mom!â Rory rannte auf ihre Mutter zu und umarmte sie stürmisch. Wie man es von den beiden kannte, führten sie einen Freudentanz auf und kicherten vor sich hin. Nach einer Weile hatten sie sich beruhigt und setzten sich an den Küchentisch. Rory trug zwei Tassen mit Kaffee auf.
âUnd was sagt Luke dazu?â fragte Rory.
âEr ist ganz aus dem Häuschen. Total anders, als ich mir das gedacht hatte. Ich dachte immer, er wollte keine Kinder.â
âDa haben wir uns wohl alle getäuscht.â Lorelai nahm einen kräftigen Schluck von ihrem Kaffee und atmete erleichtert auf.
âIch wette, ich kann mich ab jetzt auf tägliche Diskussionen mit Luke einstellen.â
âUnd über was wollt ihr diskutieren?â Lorelai zeigte auf ihre Tasse.
âNa, über Kaffee. Er meint ja sowieso, Kaffee schade meiner Gesundheit. Und wenn ich jetzt auch noch sein Kind zur Welt bringe, wird er mir den wohl völlig verbieten.â
âVielleicht hat Luke ja Recht?â
âWas, du verteidigst ihn auch noch? Anstatt deiner armen alten Mutter beizustehen?â Rory zuckte nur mit den Schultern.
âKomm her, gib Mummy einen Kuss.â Rory stand auf und umarmte ihre Mutter herzlich.
âMom, ich freue mich ja so.â flüsterte sie ihr leise ins Ohr.
Teil 36
Einen Tag später machte sich Lorelai auf ins Diner zu Luke. Freudig begrüÃte er sie mit einem zärtlichen Kuss.
âHi du!â sagte Lorelai.
âHey, was machst du denn hier? Solltest du nicht im Independence Inn sein?â
âJa, eigentlich schon. Aber ich habe einen Termin bei meinem Arzt und da wollte ich dich fragen, ob du Lust hast, mitzukommen?â Luke starrte sie mit groÃen Augen an. Sofort winkte sie ab. âÃh, du musst natürlich nicht, wenn du nicht willst, ich dachte nurâ¦â Doch Luke unterbrach sie sofort.
âDoch, natürlich komme ich mit.â
âEcht?â meinte Lorelai erfreut. Luke nickte und antwortete:
âJa, echt.â Liebevoll streichelte er ihr über ihr Haar. In diesem Moment kam Jess die Treppe hinuntergestapft.
âÃh, Jess, könntest du für eine Weile übernehmen? Wir haben was Wichtiges zu erledigen.â Jess jedoch atmete schwer auf und blickte seinen Onkel schräg an.
â30 Mäuse extra?â versuchte er ihn zu bestechen. Jess nickte und schickte die beiden hinaus.
âNa, los, verschwindet schon.â
âKennst du diese CD schon?â
âNein, leg mal auf.â Rory und Lane saÃen gemütlich bei Rory zu Hause auf dem Sofa und hörten Musik. Die beiden waren bereits seit ihrem ersten Lebensjahr unzertrennlich, einfach die besten Freundinnen.
âUnd? Wie läufts so bei dir?â
âEigentlich recht gut. Mit Jess ist alles okay, nur die Abschlussprüfungen nehmen ganz schön viel Zeit in Anspruch.â
âJa, kann ich verstehen. Meine Mutter hat die Colleges, die für mich zur Auswahl stehen, von unserem Pfarrer absegnen lassen.â Rory hörte erstaunt auf.
âOh, Lane, du Arme, das heiÃt also kein öffentliches College?â
âNein, meine Mutter achtet genau genommen auf Colleges, auf denen nur Mädchen sind. AuÃerdem gehört die Bibelstunde zum Alltagsprogramm. Da kann ich mir die Southern Connecticut State oder Princeton aus dem Kopf schlagen.â
âLane, das tut mir echt leid.â
âAch, was sollâs, in ein paar Jahren bin ich volljährig, dann fängt das Leben erst an. Wenigstens kann ich dann niemals behaupten, ich hätte keine vorbildliche christliche Erziehung gehabt.â Rory musste lächeln.
âNein, das kannst du wirklich niemals behaupten.â Eine Weile lang saÃen die beiden auf der Couch und hörten Musik, als Rory das Schweigen unterbrach.
âHey, Lane, wusstest du, dass Dean jetzt mit Lindsay zusammen ist?â
âDu meinst die Lindsay? Lindsay Lister aus der Grundschule?â Rory nickte.
âOh, mein Gott, ich lebe hier in diesem Kaff und bekomme so was nicht mit?â Rory zuckte nur mit den Schultern und lächelte.
âUnd woher weiÃt du es?â
âBeim Freudenfeuer hab ich die beiden getroffen. Es ist wirklich verdammt komisch, Dean wieder so glücklich zu sehen, weiÃt du?â Lane hob eine Augenbraue. âWas ist?â Sie grinste Rory an.
âBist du eifersüchtig?â
âSo ein Quatsch.â Winkte Rory sofort ab. Lane schaute sie durchdringend an. âLane, ich mein es Ernst, ich liebe Jess!â
âOkay, okay, ich glaube dir ja.â
âWeiÃt du, es ist nicht so, dass Dean mir egal wäre, er war ja schlieÃlich mein erster fester Freund. Ich mag ihn, aber Jess liebe ich. Verstehst du?â Lane nickte verständnisvoll.
Inzwischen saà Luke im Wartezimmer des Arztes. Er hatte sich zwar dazu bereit erklärt, Lorelai zu begleiten, doch mit in das Behandlungszimmer wollte er dann doch nicht. An diesem Nachmittag war in der Praxis nicht sehr viel los, so kam Lorelai relativ schnell an die Reihe. Etwa eine viertel Stunde später hörte er wie sie sich von der Ãrztin verabschiedete. Ohne eine Miene zu verziehen, lief sie auf Luke zu. Dieser blickte sie durchdringend an.
âJa, und?â fragte er auffordernd. Lorelai blickte ihn immer noch ernst an. Doch plötzlich erschien ein freudiges Strahlen auf ihrem Gesicht und sie nickte Luke zu.
âJa? Wir bekommen ein Baby?â
âJa, Luke, wir bekommen ein Baby!â sagte sie fröhlich, als er sie hochhob und durch die Luft schwenkte. Fest drückte sie ihn an sich und küsste ihn auf die Wange.
âRory? Bist du zu Hause?â Lorelai kam völlig aufgeregt zur Tür hereingestürmt.
âIch bin hier, Mom!â kam es völlig neutral von Rory aus ihrem Zimmer. Lorelai stand nun in der Tür und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
âWas ist los, Mom? Hast du im Lotto gewonnen?â fragte sie sarkastisch.
âIch bin schwanger.â Flüsterte sie durch die Zähne hindurch. Rory horchte auf.
âDu bist was?â
âIch glaube, so langsam wird jeder schwerhörig in meinem Umfeld. Ja, Rory, ich bin schwanger!â
âDu? Schwanger. Du meinst so richtig mit Baby im Bauch?â
âNein, natürlich, ohne Baby, was dachtest du denn?â Lorelai verdrehte die Augen.
âOh, mein Gott, Mom!â Rory rannte auf ihre Mutter zu und umarmte sie stürmisch. Wie man es von den beiden kannte, führten sie einen Freudentanz auf und kicherten vor sich hin. Nach einer Weile hatten sie sich beruhigt und setzten sich an den Küchentisch. Rory trug zwei Tassen mit Kaffee auf.
âUnd was sagt Luke dazu?â fragte Rory.
âEr ist ganz aus dem Häuschen. Total anders, als ich mir das gedacht hatte. Ich dachte immer, er wollte keine Kinder.â
âDa haben wir uns wohl alle getäuscht.â Lorelai nahm einen kräftigen Schluck von ihrem Kaffee und atmete erleichtert auf.
âIch wette, ich kann mich ab jetzt auf tägliche Diskussionen mit Luke einstellen.â
âUnd über was wollt ihr diskutieren?â Lorelai zeigte auf ihre Tasse.
âNa, über Kaffee. Er meint ja sowieso, Kaffee schade meiner Gesundheit. Und wenn ich jetzt auch noch sein Kind zur Welt bringe, wird er mir den wohl völlig verbieten.â
âVielleicht hat Luke ja Recht?â
âWas, du verteidigst ihn auch noch? Anstatt deiner armen alten Mutter beizustehen?â Rory zuckte nur mit den Schultern.
âKomm her, gib Mummy einen Kuss.â Rory stand auf und umarmte ihre Mutter herzlich.
âMom, ich freue mich ja so.â flüsterte sie ihr leise ins Ohr.