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Registriert seit: 04.04.2005
so meine lieben, hier ist der neue teil
mir persönlich gefällt er sogar ganz gut, und ich hoffe euch auch
freu mich auf euer fb und wünsche viel spaà beim lesen
widmen tu ich ihn euch, meinen treuen leserinnen und fb-geberinnen
Teil 25
âDean, was willst du denn hier?â, fragte Astrid noch immer mit sehr viel Wut in der Stimme.
âIch wohne hier!â
Jess war kurzzeitig überrascht. Schlagfertigkeit war bisher nicht Deans Stärke gewesen.
âDean, wie wärs denn, wenn du Astrid in Ruhe lassen würdest.â
âHast dus ihm etwa erzählt?â
âProbleme damit, wenn ichâs weiÃ?â
Astrid hielt Jess zurück, damit er nicht gleich auf Dean losging.
âJess, ich kann für mich selbst reden.â, flüsterte sie ihm zu.
âIch weiÃ, aber es geht nicht mehr nur um dich.â
Seit wann ist er der groÃe Beschützer?
âWas willst du damit sagen, Jess?â, mischte sich nun Dean wieder ins Gespräch.
âIch will dir damit sagen, dass du dich von Astrid und erst Recht von Rory fernhältst, ist das klar?â
âUnd wenn nicht?â
âDann wirst du es bereuen.â
Astrid kam es vor als wäre Jess um mindestens einen Kopf gewachsen.
Ich hab kein gutes Gefühl dabei. Das wird böse enden.
Ehe Astrid sich versah, waren die beiden in eine Prügelei verwickelt. Sie versuchte verzweifelt die beiden zu trennen und gleichzeitig dabei keine Prügel zu beziehen. Die Prügelei endete erst als Luke, der gerade auf dem Weg zur Post war, die beiden trennte.
âSeid ihr denn vollkommen verrückt?â
Jess sah ihn trotzig an und antwortete nicht. Als sein Blick jedoch zu Dean fiel, war nur noch Wut in seinen Augen zu sehen. Luke sah ihn immer noch durchdringend an und erwartete eine Antwort, das wusste Jess, doch es war ihm egal. Erst als sein Blick auf Astrid fiel, wurden seine Gesichtszüge weicher.
âAstrid, ist dir was passiert?â
âNein, alles in Ordnung Jess.â
Astrid würdigte ihn nun mit einem wütenden Blick, der durch ihre schwarz-umrandeten Augen richtig bedrohlich aussah.
âDean, es wäre besser du gehst nach Hause!â
âAch, ihn lässt du nach Hause gehen und ich kann mir wieder deine Standpauke anhören. Echt klasse.â
âSei still. Du weiÃt genau wieso ich dir eine Standpauke halten werde und ihm nicht.â
âAch ja? Na klar. Er ist Stars Hollows Pantoffelheld.â
âFalsch gedacht, Freundchen.â
Lukes Stimme wurde bedrohlich lauter.
âIch bin für dich verantwortlich, für ihn nicht. Also kann es mir egal sein, was er macht. Aber wenn du Mist baust, werde ich dafür zur Rechenschaft gezogen.â
Jess murmelte etwas. Luke entschied nicht nachzufragen. Es hatte ja doch keinen Sinn. Stattdessen packte er Jess am Arm und zog in ins Diner.
âReg dich bloà nicht auf.â
Luke deutete Astrid mitzukommen.
Was hab ich jetzt damit zu tun? Ich hab mich ja nicht geprügelt.
Sie folgte ihm wortlos. Als die Drei im Diner ankamen, warf Luke erst mal alle Gäste raus. Nach längerem Murren war das Diner leer und Luke sperrte es ab. Jess machte sich schon auf eine Predigt von Luke gefasst.
âAstrid, worum gings da eben?â
Auch Astrid war überrascht, dass Luke sie fragte.
âÃh...was?â
âOffenbar ist in letzter Zeit nicht mehr Rory, sondern du der Grund warum die beiden Streithähne ständig aneinandergeraten.â
âNun...ähm...ich wollte...das nicht.â
âDas steht nicht zur Debatte. Also, warum haben sich die beiden geprügelt?â
âEs ging eigentlich um Rory und mich.â
âDas wird ja immer besser.â
Luke setzte sich nun auf einen Stuhl gegenüber den beiden.
âAlso, ich will Details hören.â
Beide schwiegen. Astrid hielt sich unter dem Tisch an Jessâ Hand fest. Jess war zuerst überrascht gewesen, aber er lies es zu. Sie hatte das früher auch schon gemacht. Jedesmal wenn er sich geprügelt hatte. Plötzlich stand Luke auf und ging in die Küche. Zuerst starrten beide Luke an, dann sahen sie sich an. Und plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
Cut zu den Gilmores:
Rory hatte sich ganz eng an Lorelai gekuschelt. Sie wollte einen Beweis, dass Jess nur sie liebte. Bei Dean hatte sie das immer gewusst. Er hatte es ihr immer gesagt und auch gezeigt. Jess sagte es so gut wie nie und er hatte eine eigene Art es zu zeigen.
Nein, hör auf die beiden zu vergleichen. Das ist ein Vergleich wie Tag und Nacht. Zwei vollkommen unterschiedliche Dinge.
âMom....â
Rory löste sich langsam aus der Umarmung und sah ihrer Mutter in die Augen.
âWas ist Schätzchen?â
âGibt es einen Beweis, dass er nur mich liebt?â
Lorelai überlegte kurz und lächelte leicht.
âNun, ich denke allein, dass er in dieser Stadt lebt, inzwischen ja freiwillig, ist glaub ich der gröÃte Beweis für seine Liebe.â
âAber da muss doch mehr sein. Oder nicht?â
âRory, hör mir zu. Ich gebe zu, ich hab so meine Differenzen mit ihm und er ist auch nicht unbedingt der Vorzeige-Schwiegersohn, aber allein sein Blick spricht mehr als tausend Worte. Er liebt dich. Ja, er ist fast schon verrückt nach dir!â
Rory lächelte wieder leicht. Sie wusste wie schwer es für ihre Mutter war, nett über Jess zu reden.
âDanke.â
Die beiden umarmten sich wieder bis Lorelai etwas einfiel.
âRory, Schätzchen. Wir müssen sofort ins Diner.â
âWieso?â
Lorelai war schon halb zur Tür drauÃen. Rory rannte ihr hinterher.
âMom, was ist denn los?â
Lorelai blieb abrupt stehen, um Rory alles erklären zu können.
âÃbermorgen, Freitag. Abendessen bei den Gilmores.â
âJa und? Das machen wir jeden Freitag. Nur die letzten paar Wochen nicht, da...â
âIch weiÃ, dass die beiden im Urlaub waren. Meine Mutter rief mich an und wir müssen Luke und Jess mitnehmen.â
âHab ich da was vergessen?â
âOffensichtlich. Du musst nur noch Jess überreden, Luke ist erledigt. Daher, ab ins Diner.â
Beide rannten gleichzeitig los.