Beiträge: 359
Themen: 3
Registriert seit: 16.03.2005
47. Teil: All except you
Sie hatte sich entschlossen nach Hause zu fahren. Um genau zu sein hatte sie sich entschlossen zu Milo zu fahren, denn das war ihr Zuhause geworden.
Es klopfte wild an der Tür, sodass Milo erwachte. Mürrisch sah er auf die Uhr. Es war zwei Uhr morgens. Ohne es wirklich zu wollen, stand er auf und ging zur Tür.
"JA?", fragte er, als er die Tür geöffnet hatte. "Hallo, ich weià das ist ein unmögliche Uhrzeit, doch ich hab mich dummer Weise ausgeschlossen und der Schlüsseldienst kommt erst morgen. Ich würde ja gerne hier im Flur schlafen, aber ich muss dringend aufs Klo und deswegen wollte ich sie bitten..." "Ob sie mein Klo benutzen können.", vervollständigte Milo seinen Satz. Der Mann nickte. Milo lieà ihn herein und er rannte aufs Klo. Während er im Bad sein Geschäft erledigte setzte Milo sich erst mal einen Kaffee auf.
"Danke Mann.", sagte der Unbekannte, als er aus dem Bad zurück kehrte. "Kaffee?", fragte Milo und reichte ihm eine Tasse. "Sehr gerne.", erklärte er und setzte sich zu Milo an den Tisch. "Also wer sind sie? Ich habe sie bisher hier noch nie gesehen?", fragte Milo und zog sich die dritte Tasse Kaffee rein. "Ich bin der neue Nachbar, Jackson Brown. Doch meine Freunde nennen mich alle Jake.", erklärte er und genoss sichtlich den Kaffee. "Also Mr Brown...", wollte Milo gerade beginnen. "Nennen sich mich bitte Jake.", erklärte er. "Okay und sie nennen mich Milo.", erklärte er und machte kurz eine Pause. "Wie haben sie es geschafft sich zu so einer Uhrzeit aus zu schlieÃen?", fragte Milo. "Um genau zu sein, habe ich mich nicht ausgeschlossen. Meine Freundin hat mich für diese Nacht raus geschmissen.", gestand Jake. Milo grinste. "Was haben sie angestellt?", fragte Milo interessiert. "Nun ja, eigentlich gar nichts. Meine Exfreundin hat angerufen und meine Freundin wurde ziemlich eifersüchtig und ihre Eifersucht entwickelte sich zu Zorn und sie sagte, ich solle ruhig mal eine Nacht DrauÃen verbringen, dann wüsste ich was sie mir bietet. Sie ist öfters so drauf, doch was soll ich machen? Ich liebe sie nun mal.", erklärte Jake. "Oh ja, das kenne ich gut. Meine Freundin hat mal Briefe von meiner Exfreundin in meinen Schrank gefunden und hatte deswegen mit mir Schluss gemacht, doch ich hab ihr alles erklärt und wir waren, eine halbe Stunde nach dem sie mit mir Schluss gemacht hatte, wieder zusammen.", erklärte Milo stolz. "Du hast also auch eine Freundin? Wohnt sie nicht bei dir oder wo ist sie?", fragte Jake interessiert. "Mal so mal so. Eigentlich hat sie eine Wohnung, doch dort wird sie nie wieder schlafen, demnächst wenn sie mal Zeit hat besorgt sie sich eine neue Wohnung. Und so lange schläft sie bei mir. Heute ist sie allerdings bei einer Freundin.", erklärte Milo. "Streit?" "Nein, sie hilft ihr bei einer Sache.", erklärte Milo.
Alexis schloss mit dem Zweitschlüssel, den sie von Milo hatte, die Tür auf. Was sie überraschte war, dass das Licht brannte. Sie hatte erwartet das er bereits schlief. "Milo?", rief sie nicht als zu laut.
"Kim?", fragte Milo verwirrt und ging ins Wohnzimmer.
"Du bist noch wach?", fragte Alexis verwundert und gab Milo einen kurzen BegrüÃungskuss.
Jake kam aus der Küche. "Kim, das ist Jake.", stellte Milo die beiden vor. "Freut mich.", meinte Jake und reichte ihr die Hand. "Mich auch.", erklärte sie. "Dann ich geh ich mal lieber.", erklärte Jake und ging hinaus.
"Wer war das?", fragte Alexis verwundert, als Jake die Wohnung verlassen hatte. "Mein neuer Nachbar.", erklärte Milo nur kurz. Alexis sah auf ihre Uhr. "Und was macht er um diese Uhrzeit hier?" "Seine Freundin hat ihn für diese Nacht raus geschmissen.", erklärte Milo und legte seine Arme um ihre Hüften. "Und wie ist es mit Meg gelaufen?", fragte Milo interessiert und sah ihr tief in die Augen. "Nun ja, Meg hat Rick geküsst und Rick hat den Kuss erwidert. Beide verwirrt, von beiden das Leben zerstört. Sind jetzt beide nach New York gefahren und reden beide mit Daniel. Und ich habe bei beiden versagt.", erklärte Alexis. Milo sah sie mitfühlend und doch auch verwirrt an. "Ich bin mir sicher du hast nicht versagt.", meinte Milo. "Eine meiner besten Freundin lässt einer ihrer wichtigsten Entscheidungen davon abhängen, was ihr Freund sagt.", meinte Alexis. "Okay, du hast versagt.", sagte Milo einsehend. "Milo.", rief Alexis und schlug ihn leicht gegen den Oberkörper. "Ich habe nicht versagt. Ich habe mein bestes gegeben. Was hätte ich denn noch tun sollen?", fragte sie. Milo sah sie grinsend an. Alexis grimmiges Gesicht verwandelte sich zu ein lächelndes. "Klar, ich hab es verstanden.", meinte sie. Milo grinste sie an und Alexis musste unweigerlich mit grinsen. Er küsste sie. Sie legte ihre Arme um seine Halsen und mit einer Hand berührte sie sein dunkel braunes Haar, welches keine Form mehr besaÃ. Milo umfasste mit einer Hand ihre rechte Wange und die andere drückte sie von hinten fest an ihn. Langsame Schritte bewegten sie zum Sofa. Sanfte beugte sie nach unten und zog dabei ihre Jacke aus. Kurz hörten sie auf sich zu küssen und Alexis hob ihre Arme hoch. Milo grinste sie an und schob sanft den Pullover über ihren Busen und dann über ihr Gesicht. Auf Alexis Gesicht erschien ein Lächeln, welches das reine Glück ausdrückte. Sie küsste ihn erneut und er öffnete dabei ihren BH. "Danke.", sagte sie und holte tief Luft. "Wofür?", fragte Milo und warf ihr BH in eine Ecke. "Dafür das du da bist, wenn ich dich brauche." Milo lächelte sie an. "Was soll ich denn sonst machen, bei einer so bezaubernden Frau?", fragte er und küsste sie.
Whatever happen,
nothing could separate us.
You are my dream
You are my world.
Nobody can say
That I don't love you.
Nobody can say
That you hate me.
Nothing could chance
my feeling for you.
Nothing could chance
Your feeling for me.
You are my prince
An I'm your princess.
You are my king
And I'm you queen.
And nothing could
Chance this.
Nothing and nobody
Because our love is true.
Es war morgen. Alexis befand sich in seinen Armen, die Arme die ihr immer Trost spendeten, die Arme dir Liebe gaben, wenn sie sie brauchte. Sie liebte diesen Geruch. Den Geruch von Morgen, der Tag hatte gerade erst begonnen und alles konnte heute passieren. Und sie liebte den Geruch von ihm. Ein Geruch den man nicht beschreiben konnte. Es war einfach ein Geruch, der sagte ich bin da.
Sie sah ihn mit offenen Augen an, doch bewegen tat sie sich nicht. Zu sehr liebte sie das Gefühl in seinen Armen zu liegen. Seine Haut zu spüren und die Wärme, die ihn immer umgab. So hier zu liegen gab ihr das Gefühl von Sicherheit. Das soviel sagte wie:
Nichts kann dich von mir trennen.
Langsam öffnete er seine Augen. Erst sah er die Wand an und die Lampe, die direkt über ihn lag, doch dann drehte er seine Gesicht zu Alexis und sah das sie wach war. "Morgen.", flüsterte er leise. Er sah vollkommen verschlafen aus. "Morgen.", antwortete Alexis leise und drehte sich direkt auf ihn. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust, damit sie sein Herz schlagen hören konnte. Er legte seinen einen Arm auf ihren Rücken und mit der anderen Hand berührte er ihr Haar.
"So gefällt's mir.", erklärte Alexis und sah ihn nun an. "Was?", fragte Milo und spielte mit einer Haarsträhne von ihr rum. "So gefällt mir das Leben.", meinte sie und rollte sie langsam runter von ihm und lag wieder in seinen Armen. "Du meinst faul rum zu liegen und nichts zu tun?", fragte Milo nach und küsste ihr Haar. "Nein, ich meine einfach nur in deinen Armen zu liegen.", erklärte sie. Milo lächelte. "WeiÃt du wie viele Männer mich wohl beneiden, das du ihn meinen Armen liegst?", fragte er. Alexis sah ihn an. "Etwas weniger, als Frauen mich beneiden in deinen Armen zu liegen.", antworte sie und schmiegte sich dicht an ihm. "Ich liebe dich.", flüsterte Milo leise. "Nicht so sehr wie ich dich.", antwortete Alexis frech. Er küsste sie und lächelte sie danach an. "Das werden wir ja sehen."
Nobody love you more then me.
Nobody need you more then me.
Nobody want you more then me.
Nobody knows how much I love you
All except you.
Alexis und Milo, die wahre Gesichte, Alexis & Milo, two years ago
(Sig. von Sincerely Yours ) Mitglied:Jess bbflc/ Rory und Jess nelc