@Schlumpfinchen
ich bin froh das du nicht unverwüstlich bist
@GGjessi
es ist nur halb so wild gemeint wies geklungen hat, ich bin auch im teil eine kleine sadistin *zwinker*
@Milo girly
würd mich freuen mehr von dir zu hören
da ich über euch alle so froh bin, kriegt ihr mal wieder alle eine widmung
Teil 29
Freitag Abend:
Luke rannte in der Wohnung aufgeregt herum und suchte nach einem passenden Outfit für das Abendessen. Jess hingegen saà amüsiert über Luke auf der Couch. Luke wusste nicht dass Jess nicht im geringsten daran dachte mit zu dem Essen zu kommen. Erst als Luke skeptisch wurde, warum sich Jess nicht fertig machte, fragte er ihn.
âWillst du dich nicht langsam fertig machen. Immerhin müssen wir in einer halben Stunde losfahren um rechtzeitig in Hartford zu sein.â
âIch komm nicht mit!â
âWas soll das denn heiÃen?â
âDas was ich gesagt hab. Ich komm nicht mit zu dem Essen!â
âUnd wieso nicht?â
Jess zuckte nur mit den Schultern.
âHab keine Lust.â
âJess...hast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht wie Rory dasteht wenn sie alleine dort aufkreuzt?â
Jess sah ihn gleichgültig an.
âNa schön. Ist ja deine Entscheidung. Ich will dir nur noch eins sagen.â
âMuss das sein?â
âJa es muss sein. Mit einer Gilmore zusammen zu sein, heiÃt mit der gesamten Familie zusammen zu sein. Vor allem bei Rory. Ihre GroÃeltern bedeuten ihr sehr viel und sie wird heute Abend nicht gut dastehen wenn sie ihnen sagen muss, dass ihr Freund keine Lust dazu hatte mitzukommen. Lass dir das durch den Kopf gehen, Freundchen.â
Luke schnappte sich seine Jacke und ging nach unten ins Diner. Wenige Augenblicke später kam auch schon Lorelai.
âLuke. Kaffee. Literweise.â
âKeine Zeit für ganze Sätze.â
âGenau. Ich muss mich in kurzer Zeit mit soviel Kaffee wie möglich vollaufen lassen um diesen Abend durchzustehen.â
Luke grinste nur und gab Lorelai ohne Widerrede ihren Kaffee. Lorelai trank die Hälfte mit einem groÃen Schluck runter und quasselte dann ohne Unterbrechung weiter, bis Luke sie unterbrach.
âMan könnte meinen du gehst zum ersten Mal mit einem Mann aus, und nicht zu deinen Eltern.â
âSehr witzig.â
âHab ich von dir.â
Lorelai musste grinsen. Erst jetzt küssten sich die beiden.
âKomm schon. Auf in die Hölle.â, versuchte Lorelai dabei so erfreut wie möglich zu klingen.
âKannâs kaum erwarten.â
Lorelai trank ihren Kaffee aus und wollte gerade aus dem Diner gehen als ihr einfiel das sie eigentlich viel zu früh dran waren.
âLuke, wir müssen eigentlich erst in einer Stunde in der Hölle sein.â
âNa und. Es macht sicher einen guten Eindruck wenn du mal früher aufkreuzt.â
Luke schob Lorelai nun aus dem Diner.
âWo ist eigentlich Rory?â
âNoch zuhause. Sie fährt alleine hin.â
âOh...na dann. Komm schon.â
Die beiden setzten sich ins Auto und fuhren nach Hartford. Lorelai überredete Luke ein bisschen durch Hartford zu fahren um nicht eine ganze halbe Stunde zu früh zu kommen. Sie standen in etwa um dreiviertel sieben vor dem Haus. Luke entschied sich sofort zu klingeln bevor Lorelai ihn noch dazu überreden konnte 15 Minuten vor dem Haus zu stehen.
âWieso hast du geklingelt?â
âWeil wir sonst zu lange hier stehen würden.â
âJa und. Hier drauÃen kann man.....â, Lorelai überlegte nach einem schlagenden Argument, âwunderbar Luft schnappen. Findest du nicht?â
Luke grinste, bevor er jedoch etwas sagen konnte wurde die Tür von Emilys neuem Hausmädchen geöffnet.
âJa bitte?â
âWir möchten bitte zu Emily und Richard Gilmore.â
âNatürlich.â
Das Hausmädchen trat zur Seite sodass die beiden eintreten konnten. Die beiden gingen ins Wohnzimmer und beide waren sehr überrascht wer dort bereits auf der Couch saÃ.
Cut zu Astrid:
Liebe Astrid, du brauchst mir nicht zu erzählen, wie sehr du deine neue Pflegefamilie hasst. Du kannst von Glück reden, dass sie dich nicht schlagen! Einsamkeit ist das Los der Menschheit. Kultiviere sie. Während sie dich aushöhlt, gibt sie gleichzeitig deiner Seele Raum zum Wachsen. Erwarte nie, die Einsamkeit zu überwinden. Hoffe nie darauf, dass du Leute findest, die dich verstehen, jemanden der diese Leere ausfüllen kann. Ein intelligenter, sensibler Mensch ist eine Ausnahme, die ganz groÃe Ausnahme. Wenn du darauf hoffst, Leute zu finden, die dich verstehen, wirst du fürchterlich enttäuscht werden. Besser lernst du, Dich selbst zu verstehen, zu erkennen, was du vom Leben willst, und lässt nicht zu, dass dir das Vieh im Wege steht.
Mutter
Astrid hatte sich seid der Prügelei in ihrem Zimmer eingeschlossen.
Hier drin kann ich wenigstens keinen Schaden anrichten und mir kann auch keiner zugefügt werden.
Sie saà mal wieder in ihrem Bett. Um sie herum waren die Briefe und Gedichte ihrer Mutter ausgebreitet. Diese Briefe erzählten einen Teil ihrer Lebensgeschichte. Den schlimmsten Teil.
Dir war es immer egal, welchen Schaden du anrichtest. Du hast es sogar genossen Schaden anzurichten. Du warst nur dann glücklich wenn es um dich ging, auch du warst und bist einsam. Aber du bist zu stolz um es zuzugeben.
~~~Flashback~~~
Astrid saà im Auto ihrer neuen Sozialarbeiterin. Sie war erst vor kurzem vom Krankenhaus ins Mac Laren Kinderheim gekommen. Nun war sie auf dem Weg in ihre neue Familie. Astrid gefiel die Gegend, soweit sie diese in dem recht schnell fahrenden Auto beurteilen konnte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie vor einem schrecklich türkis gestrichenen Haus zum Stillstand kamen. Eine ältere Frau mit einem Kind auf dem Arm, das andere hielt sich an ihrer Hand fest, erwartete sie bereits. Die Sozialarbeiterin hatte sie bereits begrüÃt als Astrid sich aus dem Wagen kämpfte. Als sie es endlich geschafft hatte auszusteigen und auch ihre Krücken einigermaÃen in den Griff zu kriegen hörte sie schon die abfällige Stimme der Frau.
âSie haben mir nicht gesagt dass sie behindert ist.â
Die Sozialarbeiterin machte sich keine Mühe Astrid zu verteidigen und auch Astrid ignorierte es. Was aber auf ihren Schmerzmittelkonsum zurückzuführen war, den sie sich selbst ein wenig erhöht hatte um das Leben im Heim angenehmer zu gestalten. Nach wenigen Tagen war Astrid bewusst welche Rolle sie in diesem Haus hatte. Babysitterin, Küchengehilfin, Kosmetikerin. Nach zwei Wochen in Marvel Turlockâs Haushalt waren die Ferien zu Ende. Und somit stand wieder eine neue Highschool auf dem Plan, diesmal die Madison High School.
Ich freue mich darauf diesen Krücken nicht mehr nehmen zu müssen. Aber nein, meine Hüfte lässt sich ja schön Zeit mit dem Verheilen.
Auf dem Weg in ihr neues Klassenzimmer waren nun ihre ganzen Bücher auf dem Boden verstreut. Allerdings machten sich die anderen Schüler nicht sonderlich viel Mühe ihr zu helfen. Bis auf einen.
âHey soll ich dir helfen?â
âNein.â, erwiderte Astrid sofort in einem Ton, der eigentlich keine Widerrede zulieÃ.
âHey, komm schon lass dir helfen. Allein schaffst du das doch nie.â
âHab ich schon erwähnt dass ich keine Hilfe brauche.â
Doch schon im nächsten Augenblick waren ihre Bücher aufgehoben und die Person hielt sie ihr mit einem frechen Grinsen entgegen.
âDanke.â
Sie war wirklich dankbar für die Hilfe, auch wenn sie es nicht zugeben wollte.
âAlso...ähm...Astrid. Wo musst du hin.â
âWoher....oh...steht auf den Büchern.â
Der Junge nickte.
âAlso wo musst du hin?â
âÃhm....Literaturkurs.â
âOh Klasse. Da muss ich auch hin.â
âWunderbarâ, erwiderte Astrid sarkastisch, freute sich aber dennoch.
Die beiden machten sich auf den Weg in den Klassenraum.
âUnd hast du auch einen Namen, geheimnisvoller Fremder?â
Der Junge lachte kurz auf.
âJess. Mariano.â
âAstrid. Magnussen.â
âIch weiÃ.â
âIch hasse dich jetzt schon!â
âIch bin aber sehr liebenswert.â
Und da war es wieder. Dieses schiefe Grinsen, das Astrid jetzt schon mochte.
~~~Flashback Ende~~~
freu mich auf euer fb und ich hoffe ihr blickt noch durch bei den ganzen flashbacks