So und hier ist er! Viel Spaà beim lesen und bitte gaaaanz viel FB! abber:
6. Kapitel Panik und liebe Worte
Taylor schlug wieder mit dem kleinen Hammer auf den Tisch und es wurde ruhig. Nur das Knistern des Feuers war zu hören. Dann sagte Taylor in deutlicher Lautstärke:
Show Content
SpoilerâEVAKUIERUNG !â :biggrin:
Bumm. Das saÃ. Die Einwohner sahen Taylor mit groÃen Augen an. Dann begann das Gebrappel. Lorelai und Luke warfen sich einen kurzen Blick zu, welcher eindeutig sagte: Taylor ist absolut übergeschnappt. Das sprach Luke dann auch aus:
âTaylor das ist verrückt. Keiner wird die Stadt verlassen.â
âDas sieht sicher nicht jeder so wie du, Luke!â, sagte Taylor.
Luke atmete gequält auf: âWer von euch will die Stadt wegen ein paar Minusgrade verlassen?â Es kamen einige schüchterne Zurufe. Luke machte groÃe Augen.
âEs ist einfach unerträglich kalt, Lukeâ, sagte Babette zitternd.
âUnd wir haben kein Lichtâ, fügte Kirk hinzu.
âDas ist doch nicht euer Ernst!â, sagte Luke etwas lauter. Doch Taylor handelte schnell.
âAlle die mitkommen gehen jetzt sofort nach Hause und packen das Wichtigste, nur das Wichtigste ein! Wir treffen uns hier in einer Stunde wieder. Wer ein Auto hat nimmt darin soviel wie möglich Einwohner mit! Verstanden? Wir haben auch noch ein paar groÃe Autos aus Gipsys Werkstadt. Die dürfen wir nehmen. Trommelt alle zusammen! Ruft alle zusammen die mitkommen wollen. Unterkünfte gibt es genug! Ab nach New York!â
Sofort liefen sie los. Jeder in eine andere Richtung und sie riefen:
âWir brechen auf! Packt das Wichtigste ein! In einer Stunde wieder hier!â
Sie atmeten durch. Lorelai stand noch immer an Lukes Seite. Taylor sah die beiden an, dann lief auch er los. Er rannte zu sich nach Hause. Zusammen gezählt standen nun nur noch 7 Menschen am Feuer. Eine kleine 3-köpfige Familie, Patty, ein alter Mann und ....
Lorelai und Luke. Die Eltern des kleinen Kindes packten ihr Kind nun am Arm und machten sich auf den Heimweg. Sie liefen der groÃen Menschenschar entgegen, die verwirrt und panisch durch die Gegend rannte. Der alte Mann stütze sich auf seinem Stock davon. Sie sahen ihm hinterher.
Als er um die Ecke war sagte Patty: â Ich geh zurück nach Hause. Machtâs gut ihr zwei.â Luke sah nur ins Feuer, Lorelai nickte Patty zum Abschied zu. Das Feuer knisterte. Von weitem hörte man Stimmengemurmel. Beide überlegten. Für Luke stand fest, dass er die Stadt nicht verlässt. Auch wenn es nur für geringe Zeit wäre. Er würde hier bleiben. Die Stadt war immer für ihn da, genauso wie er immer für die Stadt da war. Wieso gingen alle? War es ihnen denn völlig egal was dann mit der Stadt passieren könnte? Wenn sie einfach gehen? Und keiner wüsste was hier vor sich geht? Sie atmeten ungleichmäÃig, als würden sie zittern. Bei Lorelai war dies auch der Fall, Luke jedoch schüttelte es ein wenig vor Angst und auch Wut. Wut auf die Bewohner der Stadt mit ihren billigen Ausreden, Angst vor dem was kommen wird. Nach ein paar Augenblicken sah Lorelai ihn an, was ihm wahrscheinlich wieder zur Besinnung brachte. âUnd?â, fragte er leise aber deutlich, und starrte immer noch ins Feuer. Seine Stimme klang traurig und enttäuschend.âMüsstest du nicht los?â Sie sah ihn noch immer an. Sie wusste nicht ob es richtig war. Wusste nicht ob es zu riskant wäre hier zu bleiben. Doch sie fasste ihren Entschluss âIch geh nichtâ, sagte sie beruhigend. Er sah sie an. Ihr Blick hatte etwas tröstliches. Doch er verstand nicht. Sie wusste wie sehr ihm die Stadt am Herzen lag. Wie sehr er gerade enttäuscht wurde. Er hatte soviel für sie getan, war immer für sie da. Nun würde auch sie für ihn da sein. Zudem lag ihr die Stadt genauso am Herzen. Sie würde bei Luke bleiben. âLorelai, geh ruhig. Ich hab die beiden letzten Tage erlebt, dir ist das hier zu kalt!â âNein, ich hab übertrieben. So wie ich es immer tue.â Sie lächelte etwas. Doch als sie seinen Blick sah verschwand das lächeln. âLuke, ich bleibe bei dir!â Stille. Er starrte ins Feuer. Sie sah ihn an....
Fortsetzung folgt,...bald! :biggrin: Jetzt seid ihr dran!
lg LGRG