Beiträge: 1.455
Themen: 7
Registriert seit: 24.02.2005
Hallo meine Lieben!
Das Wetter ist wunderschön und das wirkt sich positiv auf meine Laune aus...was auch wieder gut für die ff ist, da ich wieder riesige Lust zum Schreiben habe und auch noch jede Menge Ideen!
So...hier ist also der neue Teil... Ich hoffe er gefällt euch und freue mich auf euer FB!
:knuddel::knuddel::knuddel:
Teil 55
âGuten Morgen SüÃe!â flüsterte er Rory zu, doch diese drehte sich nur brummend wieder um. Jess musste unwillkürlich lächeln, doch ein Blick auf die Uhr, lieà sein Lächeln erstarren. Verdammt, er hatte Luke doch versprochen ihm heute früh im Café zu helfen. So schnell und leise er konnte sprang er aus dem Bett, zog sich an und machte sich auf zu Luke. Dort traf er das schon gewohnte Bild an⦠Lorelai saà am Tresen und nervte Luke mit irgendwelchen Sachen.
âJessâ¦da bist du ja endlich!â seufzte Luke erleichtert. âTschuldige, verschlafen!â meinte Jess nur kurz, bevor er in der Küche verschwand. âWo war er denn die ganze Nacht?â fragte Lorelai, nur um sich dann selber die Antwort zu geben âRoryâ¦â und schnell hüpfte sie von ihrem Stuhl und bevor Luke auch noch ein Wort sagen konnte, war sie aus dem Diner verschwunden.
Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie schnell mit Rory reden sollte⦠Sie hatte so eine Vorahnung, was in dieser Nacht passiert war. Und sie wusste einfach nicht, ob ihr das gefiel, oder nicht. Als sie daheim in Rorys Schlafzimmer blickte, fand sie ihre Vermutung bestätigt. Sanft lieà sie sich neben Rory aufs Bett sinken und betrachtete ihre Tochter liebevoll. Ihr kleines Babyâ¦sie war jetzt wirklich erwachsen. Lorelai lächelte leicht und strich Rory sanft über das Haar, nur dass sie dann plötzlich losschrie âRoooooory!â Erschrocken fuhr Rory hoch und blickte sich verschlafen im Zimmer um. Als sie ihre Mutter entdeckte, lieà sie sich wieder in die Kissen sinken. âMom! Ich habe noch geschlafen!â âJa und ich hatte beschlossen, dass du jetzt aufstehst!â grinste Lorelai zufrieden. âWie war deine Nacht? Gut geschlafen?â ihr Grinsen wurde immer breiter, als sie sah, dass Rory etwas nervös wurde. âNaja, weiÃt du⦠Jess und ichâ¦â âHa, wusste ich es doch, ich hatte so ein Gefühl, als ich ihn heute gesehen habe!â Lorelai schlug mit der flachen Hand auf das Bett. âMom, sei bitte nicht böse⦠ich weiÃ, ich hatte versprochen mit dir darüber zu redenâ¦vorherâ¦â âWar er gut?â âWAS? MOM! Ich frag dich auch nicht nach Lukes Liebeskünsten!â âAch, ich könnte dir da Geschichten erzählen!â âVerschon mich! Ich brauch jetzt nen Kaffee!â
âLuke, ich geh jetzt lernen!â schrie Jess ins Lager hinein, wo Luke gerade die Vorräte prüfte. Endlich hatte sich das Diner geleert und nur noch Kirk saà an seinem Tisch und betrachtete die StraÃe durch das Fenster.
In der Wohnung suchte Jess nach seinen Büchern und überlegte kurz, ob er nicht doch lieber zum Steg gehen sollteâ¦immerhin war heute so ein schönes Wetter⦠Andererseits wusste er, dass er dort nicht wirklich zum Lernen kommen würde⦠Seufzend lieà er sich auf einen Stuhl sinken und schlug seine Bücher auf, als das Telefon klingelte. âDanes und Mariano!â meldete er sich unhöflich. Als er hörte, wer am anderen Ende der Leitung war, erstarrten seine Gesichtszüge. âJanet, beruhig dich⦠erzähl mir genau, was passiert ist!â versuchte Jess die Stimme am anderen Ende der Leitung zu beruhigen. âWo ist er?â fragte er nach einer Weile wieder in den Hörer. Hektisch schrieb er sich einige Daten auf den Block neben dem Telefon auf. âBeruhige dich, ich fahre sofort los. Ganz ruhig!â und mit blassem Gesicht legte er auf.
So schnell er konnte stopfte er seine wichtigsten Sachen in seinen Seesack, warf ihn sich über die Schulter und verlieà die Wohnung, das Diner und Stars Hollow. Er dachte nicht daran einen Zettel zu hinterlassen⦠alles woran er dachte, war, dass er so schnell wie möglich nach New York musste, wo Alex in einem Krankenhaus lag⦠Alex, der immer wie ein Bruder für ihn gewesen war, der einzige, den er wirklich einen Freund nennen konnte. Jess spürte, wie sich ein Knoten in seinem Hals bildete und wie schwer ihm das Schlucken plötzlich fiel. Er sah nicht, dass Luke ihm mit besorgtem Blick nachblickte, als er am Diner vorbeifuhr.
Luke war im Lager gewesen, als Jess aus dem Diner gestürmt war und er hatte nur noch gesehen, wie Jess in sein Auto gesprungen war, und weggefahren war. Luke wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Er suchte in der Wohnung nach einem Zettel, einer Notiz, die ihm erklären würde, was passiert war. Er hoffte, nein er wusste, dass es einen Grund geben musste, dass Jess verschwand. Doch welchen? Wieder einmal rannte er weg, ohne einen Ton zu sagen. Er hoffte nur, dass Jess bald wieder da war⦠möglichst so bald, dass Rory nichts von seiner Abwesenheit bemerkte⦠aber Luke wusste, dass das nur ein Wunsch war. Das war Stars Hollowâ¦morgen schon würden alle wissen, dass Jess verschwunden war, wenn er nicht heute Abend wieder auftauchte. Und Luke bezweifelte, dass Jess so schnell wieder zurückkommen würde.
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]