Beiträge: 1.455
Themen: 7
Registriert seit: 24.02.2005
Ich bin heute eine richtige Scheibmaschine *gg* Hab den neuen Teil fertig für euch...ich hoffe, er gefällt euch auch...und ich freue mich wieder auf euer FB...vielen Dank, dass ihr immer so liebes FB gebt und mich immer ermuntert weiterzuschreiben...
HEGDL
Teil 59
âHallo Rory!â Jess Stimme klang etwas rau, als hätte er geweint. Sofort erweichte sich Rorys Herz wieder für diesen Mann, den sie so sehr liebte. Aber nein, nicht noch einmal, ermahnte sie sich selbst. âWer spricht da bitte?â fragte sie kalt ins Telefon. âIch bin es Jessâ¦dein Freund!â Verwunderung sprach aus Jess Stimme. Sie konnte es verstehenâ¦âIch kenne keinen Jess, tut mir leid, Sie müssen mich verwechseln!â âRory! Was soll das?â Jessâ Stimme überschlug sich jetzt fast. âGuten Tag!â Aufgelegtâ¦ungläubig starrte er den Hörer in seiner Hand an. Sie hatte einfach aufgelegt und obendrein noch so getan, als ob sie ihn nicht kannte. Jess Kehle schien wie zugeschnürt. Erneut wählte er Rorys Nummer und wartete auf das Freizeichen. âHallo?â Rorys Stimme drang zu ihm durch. Wie sehr liebte er diese Stimme, so wie er alles an ihr liebte. âRory bitteâ¦es tut mir leid, dass ich dir nicht bescheid gesagt habeâ¦aber ich hatte es so eilig⦠lass mich doch bitte erklären!â âWas willst du dieses Mal erklären Jess? Bist du wieder in Kalifornien? Weil du plötzlich wieder so Sehnsucht nach deinem Vater hattest? Jess, ich brauche deine Ausreden nicht mehr⦠erzähl deine Geschichten einer anderenâ¦aber nicht mehr mir!â und wieder legte sie auf. Niedergeschlagen lieà Jess den Kopf hängen. Janet setzte sich vorsichtig neben dich und legte einen Arm um ihn. âHey, was ist denn los?â Jess schüttelte den Kopf. Er wollte nicht darüber reden⦠Rory war die einzige mit der er reden wollte. âAch komm schonâ¦rede mit mir!â Wie Roryâ¦dachte Jess. Sie wollte auch immer alles wissen⦠âNein Jan, ich will nicht mit dir reden okay?â fuhr er sie anâ¦etwas schärfer als er es eigentlich wollte. âIst ja schon gut, kein Grund sich gleich so aufzuregen!â âTut mir leid!â âSchon gut, wir sind alle fertig!â âIch muss zurück!â meinte er plötzlich in die Stille hinein, die aufgetreten war. âZurück nach⦠wie hieà der Ortâ¦?â âStars Hollowâ Jess nickte. âWarum? Bleib doch hierâ¦bei uns!â Janet sah ihn flehend an. âDu hast uns gefehltâ¦ohne dich war es nie wie vorherâ¦!â âUnd das wird es jetzt noch weniger seinâ¦ohne Alex!â vollendete Jess Janets Satz. Diese nickte. âSchau Janâ¦Alex war mein einziger Freund hier, der einzige Grund, der es wert war hier zu sein. Stars Hollow ist mein Zuhause geworden⦠ich fühle mich mittlerweile wohl in dieser Stadt mit seinen verrückten Einwohnern!â ein ganz kleines Lächeln huschte über Jessâ Gesicht, als, wie vor über einem halben Jahr, in einer ähnlichen Situation schon einmal, wieder alle Gesichter der anderen auftauchten. Janet beobachtete ihn genau. Er hatte sich verändert. Sie konnte nicht genau sagen was es war. ÃuÃerlich war er noch immer der alte Jess, in den sie schon seit sie laufen konnte, verschossen war. Doch irgendetwas hatte sich in ihm geändert. âWas ist es?â fragte sie leise. Jess blickte sie verwundert an. âWas meinst du Jan?â âWas ist es, das dich so sehr dorthin zurückzieht? Warum kannst du nicht bei mir bleiben?â Jess blickte sie durchdringend an. âDer Grund ist ein Mädchen und sie heiÃt Rory!â âFrüher waren dir Mädchen und ihre Gefühle egal!â âFrüherâ¦Jan, ich bin nicht mehr der selbe! Ich liebe dieses Mädchen!â er sah, dass diese Worte sie verletzten. âDann wünsch ich dir ein schönes Leben!â und mit diesen Worten verlieà sie die Wohnung. Jess schaute ihr lange nach⦠er hatte nie gewusst, dass Jan solche Gefühle für ihn hatteâ¦sie war immer Alexâ kleine Schwester gewesen, mehr hatte er nie in ihr gesehen. Er hatte sie nicht verletzen wollen. Doch er konnte das jetzt nicht mehr retten⦠er musste los, sonst würde es noch sehr spät werden und er wollte Luke und Lorelai bei nichts überraschen. Traurig verabschiedete er sich von Alexâ Mutter. âSei ihr nicht böse⦠sie wird darüber hinwegkommen!â flüsterte sie ihm beim Abschied noch zu. Jess nickte und verschwand dann aus New York.
Nur Lorelai und Kirk waren noch im Café, doch keiner blickte auf, als Jess den Raum betrat. Erst als Luke aus der Küche kam, wurde er begrüÃt. âAch?â mehr nichtâ¦kein Hallo, kein, wo warst duâ¦nur ein einzelnes Ach. Jess nickte mit dem Kopf âNa!â Nun drehte sich auch Lorelai um und blickte ihn mit einem Blick kalter Verachtung an. Jess kam sich etwas verloren vor, er spürte deutlich Kirks Blick in seinem Rücken. âHast du uns nichts zu sagen?â Lukes Stimme durchschnitt die eisige Stille. âIch geh dann mal!â kam es von Kirk, der merkte, dass er besser ging. Wieder nur ein Kopfnicken von Jess. âNa da bin ich ja mal gespannt!â kam es von Lorelai. Jess legte seinen Sack weg und fing an zu erzählen⦠er erzählte, wie Janet ihn angerufen hatte, wie sie ihm erzählt hatte, dass sein bester Freund Alex gefährlich angeschossen worden war, im Krankenhaus lag und in ein Koma gefallen war. Er erzählte, wie er kopflos sofort nach New York gefahren war und wie die Situation dort ihn überfordert hatte. Er schaute die ganze Zeit seine Schuhspitze an. Selten erzählte er so viel und gab so viel von sich preis, aber er wusste, dass wenn er Rory überzeugen wollte, musste er Lorelai auf seiner Seite haben. Als er von Alex Tod erzählte, rann ihm eine einzelne Träne über die Wange, er hatte sie nicht zurückhalten können. âUnd über diese ganze Aufregung, habe ich wirklich vergessen anzurufenâ¦obwohl ich mich so sehr nach Rory gesehnt habe!â beendete er schlieÃlich seinen Monolog. Langsam blickte er auf. Lorelais Blick war weich geworden, ihr Blick sanft. Wortlos nahm sie ihn in den Arm und dieses Mal genoss es Jess. Er genoss es, von jemand in den Arm genommen zu werden, der ihm wichtig war. Und das war Lorelai mittlerweile. Sie gehörte mittlerweile in sein Leben wie Luke und Rory.
âAber Rory will nicht mit mir reden!â meinte er niedergeschlagen. Lorelai nickte. âWillkommen im Clubâ¦mit mir redet sie auch nicht! Aberâ¦wir kriegen das schon hin!â
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]