Ich kehre aus der Eiszeit in mein sonnendurchflutetes Zimmer zurück!!!
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7. Kapitel Stars Hollow oder New York?
Er atmete tief ein, sah vom Feuer weg und richtete seinen Blick nun auf Lorelai.
âLorelai, du....â.
âIch bleibe hier!â, sagte sie noch einmal, nun etwas deutlicher. Er wusste: Sie hatte ihren eigenen Kopf der keinen Widerspruch zulieÃ. Er wollte nur das Beste für sie. Sicher wäre New York besser für sie gewesen. Doch er konnte nicht, nein er wollte ihr nicht weiter widersprechen. Sie hatte gesagt, sie bleibt. Er hatte sie nicht dazu gezwungen!
Er nickte ein wenig und lieà dann den Blick in die Ecke wandern, in der Kirk gerade verzweifelt versuchte, seine lebensnotwendigsten Sachen auf einen Stapel zu häufen und wegzutransportieren. Er sah zwar in Kirks Richtung, doch beobachten tat er ihn nicht. Er überlegte, nickte dann noch einmal und sagte:
âGehen wir!â Er wand sich urplötzlich von Kirk ab und ging los. Sofort verlor sie ihren besorgten Blick und wechselte ihn in einen verwirrten um. Sie folgte ihm.
âLuke? Was haben wir vor?â Er sah sie im Gehen an und fragte nur zurück:
âWie viele Decken hast du zu Hause?â
âWas hast du vor?â Offensichtlich hielt keiner der beiden es für nötig, die Fragen des anderen zu beantworten.
âDu schläfst nicht in diesem Haus!â, sagte er mit Nachdruck. Sie blieb plötzlich stehen.
âIch gehe nicht nach New York!â, sagte sie empört.
âIch weiÃ.â
âBleib stehen Luke und erklär mir was du vorhast und wovon du sprichst!â, forderte sie ihn auf. Nun blieb auch er stehen und Lorelai trat näher zu ihm.
âDu schläfst für ein paar Tage bei mir. In deinem Haus erfrierst du. Wenn du schon hierbleibst, dann nur in meiner Wohnung.â Doch Lorelai verstand noch immer nicht ganz. âWas ist denn bei dir anders als bei mir?â
âIch hab einen Kamin, genug Holz für ein paar Tage und winddichte Fenster!â Er sah sie an.
Sie überlegte und brauchte nicht lange für ihren Entschluss.
âGut gehen wir!â Die zwei liefen nun zu Lorelais Haus. Das Wetter wurde schlimmer. Der Wind pfiff ihnen um die Ohren. Schlagartig begann es zu stürmen und der Schnee klatschte ihnen ins Gesicht. Lorelai zog ihren Schal höher vor Mund und Nase, um den Schlägen der Kälte nicht ausgeliefert zu sein. Der Schnee reichte bis zu ihren Knien hoch. Ihre Bewegungen wurden durch den Schnee und dem Gegenwind deutlich anstrengender. Lorelai hatte groÃe Mühe mit Luke Schritt zu halten und beide waren sehr auÃer Atem. Immer wieder kamen ihnen aus der Stadt Fliehende entgegen und sahen sie verdutzt an, was sie denn noch hier machten. Luke fiel auf, dass Lorelai groÃe Probleme hatte, sich einen Weg durch das Gestöber zu bahnen. Er zögerte und lief dann für einen Moment langsamer. Sie durften nicht langsamer gehen, das wussten beide. Der Schnee würde ihnen da einen dicken Strich durch die Rechnung machen, wenn sie sich jetzt Zeit nehmen würden. Aber er konnte sie nicht wie ein Hund hinter sich her trotten lassen. Er streckte ihr seine Hand entgegen welche sogleich gefasst und fest gehalten wurde. Das Gehen fiel ihr nun leichter. Luke nicht, denn er musste einen Teil seiner Kraft für ihr Körpergewicht opfern. 10 Minuten lang ging das so. Dann kamen sie dem Haus näher. Nun lieÃen sich die zwei los und betraten die Veranda. Lorelai kramte nach dem Schlüsselbund in ihrer Tasche und holte ihn raus. Doch das nächste Ereignis lieà beide stocken.
âEr passt nicht! Er passt nicht ins Schloss!â, rief sie panisch. Luke nahm den Schlüssel und versuchte ihn in das Schloss zu stecken. Er atmete tief aus.
âEingefroren.â
âWas machen wir jetzt?â
âVersuchen wir die anderen Türen zu öffnen.â Sie liefen um das Haus herum, immer wieder prüfend ob eines der Schlosse nicht doch noch zu öffnen wäre. Doch das war eigentlich dumm, denn sie wussten, auf der Seite wo sie es zuerst probiert hatten, war es am windstillsten und der Schnee kam von der anderen Seite. Es war also dort am wärmsten und wenn diese Tür nicht aufging, welche dann?
âGottâ, sagte Lorelai panisch. Sie sahen Babette und Morrey mit schweren Taschen aus ihrem Haus stolpern. Luke hatte eine Idee und rannte zu den beiden rüber. Wenig später kam er mit etwas kleines in der Hand wieder. Er öffnete dieses Etwas und tropfte Flüssigkeit daraus auf das Schloss. Danach bildete er mit seinen Händen einen schützenden Deckel um das Schlüsselloch, lieà eine kleine Ãffnung frei und hauchte dort warme Luft rein. Dieses wiederholte er circa 10 Mal. Dann nahm er seine Hände weg und probierte den Schlüssel. Mit Hängen und Würgen gelang es ihm die Tür zu öffnen und die zwei stürzten ins Haus.
âMach mal Licht anâ, sagte er doch Lorelai fand das nicht witzig.
âDie meisten Decken sind oben in meinem Schlafzimmer. Geh du hoch, ich suche unten.â âAlles klar!â Sie legten los.......
Und wie wars? Freu mich über euer FB!!
lg LGRG :hi: