You Get Me [beendet]

BuffyAnne schrieb:Mi, welcome back :biggrin:
Hach ist das ein schönes Gefühl *g*

Okay .. aber jetzt zu deinem Teil Eek
Wie kannst du uns das nur antun??? :heul: Ich bin doch auf nem Harmonietrip ... *jammer*
Luki darf nicht sterben ja?? Ich meine ich hab ja keine Ahnung was mit ihm los ist und was genau passiert ist ... aber lass ihn wieder gesund werd Unsure
Ich meine ich weiß ja ganz genau, das das nichts bringt wenn ich dich anbettel *g* aber naja ... vielleicht lässt du dich (bei bösen Gedanken die du hoffentlich nicht hast) ja doch noch umstimmen ... who knows....

Auch wenn ich jetzt nicht fröhlicher bin als vorher war der Teil toll geschrieben*G*
Ich hoffe es geht bald weiter
gaaaaaanz liebe Grüße
Mi

and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly

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Mich hast du nicht verloren!!!!

Also,ich fand die letzten Teile sehr schön geschrieben,aber auch echt heftig!Das muss ich jetzt erst einmal verarbeiten...Du beschreibst das so wundervoll,dass ich mir wirklich alles bildlich vorstellen kann...

Du darfst Luke nicht sterben lassen,ja?!ER muss einfach leben!!!Bitte!!!! *dichanfleh* *aufKnienvordirrumrutsch*

Schreib bald weiter,ja?
LG
Fepa

:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu:
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Hy! Ich habe gerade deine ganze ff gelesen und ich kann nur sagen:
SUUUUUUUUUUUUPPPPPERGEIIIIIIIIIILLLLLL!!!!!!!!
Ich hab noch nie so eine gut,wirklich sehr gut geschriebene ff gelesen*respect*
Wie du schreibst, wie du die Gefühle dre beiden Charaktere ausdrückst ist einfach nur super!Toll..ich bin richtig beeindruckend!!!
Schreib schnell weitre, bin gespannt wie es ausgeht!!!Smile :biggrin: Wink Cool
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Hallo :biggrin:

Erstmal [Bild: dankoe.gif] für soviel positives Feedback, und es freut mich immer irrsinnig neue Leser zu bekommen *smilez* *alle mal knuddel*

Aber das ist echt süß was für ne Panik ihr wegen Luke bekommt :lach:


Part 46

In den nächsten Minuten schnaufte Schwester Hasi tippelnd hinter Lorelai, welche nach ein paar Sekunden beinahe angefangen hatte zu rennen, her, und beschränkte sich darauf, der aufgebrachten Frau Dinge wie „Nächster Gang rechts!“ zuzurufen.
Lorelai stürmte voran so schnell sie nur konnte. Abermals bahnten sich die Tränen ihren Weg, rannen unaufhörlich über ihre Wangen, und hätte Lorelai an diesem Morgen noch Zeit gefunden, sich zu schminken, wäre ihr Make-up nun gewiss bis zur Unkenntlichkeit verschmiert. Sie flog förmlich durch die Gänge, riss Türen auf, rannte beinahe fünf Schwestern und einen verunsicherten Arzt über den Haufen und stoppte schließlich auf Anweisung von Schwester Hasi vor einer der unzähligen Türen in einem der labyrinthähnlichen Gänge, in denen es penetrant nach Sterilisierungsmitteln und leicht nach Krankenhausessen roch.
Einen Moment lang blieb Lorelai atemlos vor der Tür stehen, denn sie hatte unglaubliche Angst vor dem, was sie erwartete.
„Miss Gilmore, ich bitte Sie“, legte Schwester Hasi mitfühlend eine Hand auf ihrem Arm, zog diesen aber sofort wieder zurück als Lorelai ihr einen leicht psychopathischen Blick zuwarf, „bleiben Sie ruhig. Das wird schon wieder. Es nützt doch niemandem etwas, wenn wir uns jetzt aufregen.“ Doch im selben Moment schien die Schwester selbst wieder einmal den Tränen nahe zu sein, und Lorelai machte sich auf das schlimmste gefasst, als sie die Tür öffnete.
Und bevor Luke es sich versah, hing ein schluchzendes Geschöpf an seinem Hals, hatte sich wieder einmal in seiner Halsbeuge vergraben und nuschelte hysterisch etwas vor sich hin, das verdächtig nach „grün“ und „Kobold“ klang.
„Hey...“ tätschelte er vorsichtig die Schulter seiner völlig aufgelösten Freundin, „was ist denn los?“
„Was los ist? Du...du fragst mich was los ist?“ Lorelai hob ihren Kopf ein wenig und blickte ihn mit geröteten Augen an. „Ich....ich dachte du würdest ste...“ Sie brachte es nicht über sich, das grausame Wort auszusprechen, „jedenfalls hab ich mir so furchtbare Vorwürfe gemacht, Luke! Es tut mir leid, ich...Oh mein Gott, ich war so dumm! Während der ganzen Fahrt hier hin musste ich daran denken, wie das Leben ohne dich wäre, und...“ Ihre Stimme wurde nun so leise, dass er sie kaum noch verstehen konnte, „ohne dich wäre ich verloren...“
Er konnte nicht leugnen, dass er mehr als erleichtert war, diese Worte von ihr zu hören, doch im Moment überwiegte bei Luke wohl eher die Verwirrung, denn er starrte den Arzt, der gerade hereinkam, nur stirnrunzelnd an.
„Lorelai, warum dachtest du ich würde sterben?“
„Die Schwester am Telefon...“ sagte Lorelai, noch immer mit einem leichten Zittern in der Stimme. „Sie sagte, es hätte einen Unfall gegeben, und sie klang so...so...aufgebracht...und da dachte ich...“ Verlegen brach Lorelai ab, während der Arzt, der sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte, sich nun räusperte.
„Miss Gilmore?“
„Ja?“ Lorelai wischte sich schnell über die Augen und wandte sich dann zu dem Doktor um.
„Sie wurden nicht zufällig von Schwester Hasi angerufen, oder?“
„Genau die war es...“
Ärgerlich legte der Doktor die Stirn in Falten. „Ich dachte, man hätte es ihr verboten....wissen Sie, Schwester Hasi neigt manchmal zu leicht dramatischen Überreaktionen...“
„Ah so“, nickte Lorelai verlegen und schämte sich auf einmal furchtbar dafür, dass sie so in Panik geraten war.
„Lorelai?“
Sie drehte sich wieder zu ihrem Freund um, der sie nun von Kopf bis Fuß musterte und schließlich die Stirn runzelte.
„Was ist?“
„Bist du etwa...so hierher gekommen?“
Lorelai schaute an sich herunter und starrte, während sie einen hochroten Kopf bekam, ihr Snoopy-Nachthemd an...

„Oh...“
„Alles in Ordnung?“
„Ähm...“ versuchte Lorelai, irgendwie vom Thema abzulenken, „das sollte ich dich eigentlich fragen!“
„Mich? Wieso?“
„Na, du hattest doch schließlich den Unfall! Was...äh...ist denn eigentlich passiert?“
Luke seufzte. „Nichts besonderes. Ich bin mit meinem Wagen gefahren, musste irgendeinem Tier das auf der Straße rumlief ausweichen und bin gegen die Leitplanke gefahren.“ Er hob hilflos die Schultern. „Und weil die drei aufgescheuchten alten Frauen, die den Unfall beobachtet haben, mich unbedingt ins Krankenhaus bringen wollten, wurde ich hierher gebracht...abgesehen davon fährt mein Wagen nicht mehr richtig...da ist wohl irgendwas kaputt gegangen...“
„Achso“, suchte Lorelai im Geiste nach weiteren Themen, um von ihrer durchaus speziellen Kleidungsauswahl abzulenken und schlang verlegen ihre Arme um ihren Körper.
Luke betrachtete seine Freundin aufmerksam und konnte sich kaum das Grinsen verkneifen. Wie sie da so stand, in ihrem Nachthemd mit diesem komischen Geschöpf drauf, mit vor Verlegenheit geröteten Wangen und den Blick zu Boden gesenkt, war sie einfach unbeschreiblich atemberaubend. Ihr Haar war anscheinend an diesem Morgen ebenfalls zu kurz gekommen, denn die dunklen Locken sprangen praktisch wohin sie wollten, während ihre Augen...
Er unterbrach seine Gedanken und schüttelte kurz den Kopf. „Komm schon, lass uns gehen.“ Er wollte endlich aus diesem gruseligen Gebäude verschwinden...er hasste Krankenhäuser wie die Pest...
Und ganz abgesehen davon war dieser Arzt dort ein wenig zu sehr an Lorelais Garderobe interessiert...
Luke warf Lorelai fürsorglich seine Jacke über die Schultern und legte besitzergreifend den Arm um sie.
„Also, Doktor, wir gehen dann“, sagte er und verschwand so schnell aus dem Raum, dass der Arzt unmöglich noch etwas vonwegen „zur Beobachtung hier behalten“ erwähnen konnte.

Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
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SUPPPIIIIII Teil^^ wie luke lore aufs nachthemd aufmerksam macht einfach cute!!!!!!



kiwi

She's the emerald queen of desaster.
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hey B
Zitat: Ihr grüner Lieblings-Hausgeist würde sterben, und sie...sie stand nur geschockt in der Gegend herum...
muss ich zu diesem satz noch was sagen? ich lieb unseren kleinen ggrünen Kobold...
unsere lorelai hat endlich wieder IHREN luke zurück...
°°°Mi°°° schrieb:Ich bin doch auf nem Harmonietrip ... *jammer*

oh mein armes Michen *tröst*: es ist ja nix schlimmes passiert.
so ich freue mich mal wieder sehr auf neue teile *G* (was ganz neues, oder?)
BUSSI
zu schwester hasi fällt mir nur ein: "Let me guess: you're evil..."
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Buffy!!!!!!!!!!!!!!

is BACK!!!...Cool Wink :biggrin: :biggrin: :dance: :dance:

und gleich vier teile auf einmal!!!
dramatic pur.....

sehr gut geschreiben...und vor allem süß.....das mit dem nachthemd.....und diese schwester....ich wär nie auf solch einen namen gekommen....*lol*

echt super....bin auf jedenfall bei den nächsten hundert teilen dabei.....*gg*

lg deine lila

[EMAIL="darcyseliza@freenet.de"]
[/EMAIL]
I won´t be shamed cause I believe that LOVE][URL="http://www.fragile-rose.de.be"]LOVE[/URL] is free
It fuels the HEART and sex is not the enemy
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Jaina schrieb:oh mein armes Michen *tröst*: es ist ja nix schlimmes passiert.
Hey dich gibts ja auch noch ... *freu* mensch wenn das verpassen im Messenger ne Olympiadisziplin wäre, würden wir beide Gold holen *g*
Okay ... aber es war ja schließlich Buffys genialer Teil also kommt jetzt auch das verdiebte Feedback

Na ein Glück ist ihm nichts passiert... *noch immer zitter* DIe Idee mit den alten Frauen, die Luki-Boy unbedingt ins Krankenhaus bringen wollten, war genial *lob*
Auch Lores Geständnis "Ohne dich wär ich verloren" ist unheimlich sweet.

Ich glaube dein Teil war das beste was ich heute gelesen habe Buffy, dein Schreibstil ist echt zum niederknieen *anbet*
Ich freu mich unheimlich auf deinen neuen und sicherlich genialen Teil

Liebe Grüße
Mi

and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly

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Viiiielen lieben Dank ihr vier :freu: :knuddel:


ich wage übrigens seit langem mal wieder zu erwähnen dass mir feedback ziemlich wichtig ist Wink

so, der nächste Teil ist ziemlich lang...war recht schwierig ne "schnittstelle" zu finden *g*

Part 47


Auf dem Gang atmete Luke mehrmals tief durch. Okay, er und Lorelai waren irgendwo in diesem verdammten Krankenhaus, und er hatte keine Ahnung, wo.
Und dieser beklemmende Krankenhausgeruch, die ganzen kranken Menschen um ihn herum - besonders diejenigen, die blutüberströmt waren und gerade eingeliefert wurden - gaben ihm beinahe den Rest, sodass Lorelai ihn schließlich besorgt musterte.
"Alles okay?", fragte sie mitfühlend, denn sie erinnerte sich gut daran, als Luke sie ins Krankenhaus gefahren hatte weil ihr Vater einen Herzinfarkt erlitten hatte. Und sie erinnerte sich ebenso gut daran, dass Luke Krankenhäuser absolut nicht mochte.
"Mir geht's gut," antwortete ihr nun sehr blasser Freund, "ehrlich."
"Wir sind ja gleich hier raus", Lorelai kuschelte sich ein wenig enger an ihn, während sie einen der schier endlosen Gänge entlanggingen.
"Hmhm", gab Luke jedoch nicht mehr als einen gepressten Laut von sich, und zu seinem Glück bekam er noch nicht mit, dass Lorelai mittlerweile vor einem kleinen Problem stand.
Auf dem Hinweg hatte Schwester Hasi ihr gesagt, wohin sie gehen musste, und sie war so in Panik gewesen, dass sie sich den Weg nicht gemerkt hatte...und nun irrte sie mehr oder weniger ziellos durch die Gegend...
Beunruhigt musterte sie Luke neben sich. Er schien immer blasser zu werden, und jedes Mal, wenn ein Patient vorbeischlurfte oder rollte, starrte er beharrlich die Decke an.
"Müssten wir nicht langsam mal zum Ausgang kommen?" fragte er schließlich angespannt, nachdem sie nun schon seit mindestens zehn Minuten herumliefen.
"Ähm...ja, gleich..." traute Lorelai sich nicht zuzugeben, dass sie sich verirrt hatten.
"Gut", sagte Luke, und Lorelai fühlte sich förmlich gepiekt von ihrem schlechten Gewissen, als sie die Erleichterung in seiner Stimme hörte.
Weitere zehn Minuten vergingen, und Lorelai stellte beunruhigt fest, dass Luke sogar noch blasser wurde und sich sein Griff um ihre Schultern immer mehr verkrampfte.
Wie sollte sie ihn bloß jemals aus diesem Gebäude, das seine persönliche Hölle darstellte, wieder herausbekommen?
Natürlich hätte sie einfach eine der Schwestern, die im Sekundentakt vorbeiliefen, fragen können...doch dann hätte Luke gemerkt, dass Lorelai keine Ahnung hatte, wo sie sich befanden, und womöglich wäre er dann vollends in Panik ausgebrochen...
Sie passierten gerade eine zweiflügelige Glastür, auf die jemand mit bunter Fingermalfarbe "Kinderstation" geschrieben hatte, und Luke runzelte misstrauisch die Stirn.
"Hier sind wir doch vorhin schon mal vorbeigekommen."
"Was?" Lorelai schreckte aus ihren Gedanken auf und biss sich schnell auf die Unterlippe. "Ähm...nein, da irrst du dich..."
...Sie waren sogar schon dreimal hier vorbeigekommen...
"Nein, wir waren schon mal hier", beharrte Luke jedoch, und an seinem Blick sah Lorelai, dass er zunehmend nervöser wurde.
"Haben wir uns etwa...verlaufen?" Er schluckte hart.
"Nein!", antwortete Lorelai ein wenig zu heftig, "nein, es ist alles okay, Luke!"
"Wenn du meinst..." Luke schien nicht gerade scharf darauf zu sein, sich jetzt auf eine Diskussion mit seiner Freundin einzulassen - Hauptsache, er kam so schnell wie möglich hier raus.
"Mist..." murmelte Lorelai und blieb kurz stehen, um auf einem Schild ihren genauen Standpunkt zu lokalisieren...
...Sie hatte so etwas noch nie gekonnt....
In diesem Moment ertönte ein dünnes Stimmchen.
"...Mister?"
Als irgendetwas an seinem Hosenbein zupfte, schaute Luke fragend zu Boden - und erblickte ein kleines, höchstens vier Jahre altes Mädchen, welches ihn aus großen, angstvollen Augen anstarrte.
Doch da Luke keine Anstalten machte, sich zu bewegen, sondern nur mit einem Ausdruck komischer Verzweiflung auf die gerade verheilende Platzwunde an der Schläfe des Mädchens starrte, beugte sich Lorelai zu der Kleinen herunter.
"Was ist denn los, meine Süße?", fragte sie in jenem vertraulichen Ton, den sie seit Rorys Geburt bei jedem Kind anwandte, und der normalerweise recht beruhigend auf kleine Kinder wirkte. Aber der kleine Blondschopf vor ihr wich lediglich einen Schritt zur Seite, als ob sie sich hinter Luke vor ihr verstecken wollte.
Luke schaute zur Decke, während Lorelai verwirrt aufstand. "Rede du mit ihr!", zischte sie, nachdem sie festgestellt hatte, dass das Mädchen wohl nicht mit ihr reden würde - warum auch immer.
"Ja, wie denn?", zischte Luke zurück.
"Wie wie?"
"Na, wie soll ich denn mit ihr reden, wenn sie dieses...dieses Ding hat?"
"Welches Ding?"
"Das...an ihrem Kopf..."
Lorelais Blick fiel nun ebenfalls auf die Wunde an der Schläfe des Mädchens, doch sie schüttelte nur verständnislos den Kopf. "Luke, du musst mit ihr reden! Zu mir will sie ja nichts sagen." Sie versuchte vergeblich, den leicht beleidigten Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen.
Da meldete sich das kleine, hellblonde Geschöpf zu Lukes Füßen wieder...
...nur, dass es jetzt eher an Lukes Bein war...
"Hey!" Empört schaute Luke nun doch zu Boden und betrachtete das Mädchen, welches sich an sein Bein geklettet hatte. "Das geht doch nicht!"
Doch sie schenkte ihm nur einen weiteren, schüchternen Blick.
"Frag sie, was sie hat", wisperte Lorelai, während sie das Mädchen mit schiefgelegtem Kopf musterte.
Luke seufzte, verdrehte die Augen und senkte schließlich den Kopf. "Was hast du denn?", sagte er ungeduldig.
"Wie zartfühlend", bemerkte Lorelai nur.
"Ich...ich hab mich verlaufen, Mister..." Die Stimme des Mädchen war lediglich ein Flüstern.
"Na, dann sind wir ja schon zu dritt", platzte es aus Lorelai heraus, und eine Sekunde später hielt sie sich erschrocken die Hand vor den Mund.
Luke starrte sie vorwurfsvoll an. "Du hast gesagt, wir hätten uns nicht verlaufen!"
"Ich wollte doch nicht, dass du...ich wollte dich nicht beunruhigen", versuchte Lorelai sich herauszureden, doch es fiel ihr sichtlich schwer, dem vorwurfsvollen Blick ihres Freundes standzuhalten
"Du...du kannst...mir nicht helfen, Mister?", kam plötzlich ein klägliches Wimmern von unten, und mit Entsetzen beobachtete Luke, wie die Unterlippe des Mädchens zu zittern begann...
Und im nächsten Augenblick rannen winzige Tränchen über die Wangen der Kleinen, ihr Gesicht war merkwürdig verzerrt und sie heulte aus Leibeskräften, sich noch immer an Lukes Bein klammernd.
"Jetzt tu doch was", brüllte Luke gegen den Lärm, den das Mädchen verursachte, an. "Es wird langsam mehr als peinlich!"
In der Tat wurde das merkwürdige Dreiergespann von den vorübergehenden Schwestern, Ärzten und Patienten äußerst misstrauisch gemustert, und Lorelai zwang sich, ein beruhigendes Lächeln beizubehalten, bevor noch jemand auf die Idee kam, die Dame vom Jugendamt zu ihnen zu schicken.
"Hey, Kleines", Lorelai ging in die Hocke und schaute dem Mädchen in die Augen, wobei sie sich stets zwang, ihr Lächeln beizubehalten. "Wie...wie heißt du denn?"
Das Mädchen hörte für einen Moment auf zu weinen, doch Lorelai war sich nicht wirklich sicher, ob sie jetzt erleichtert sein sollte, denn das Mädchen blickte sie an, als wäre sie dieses gigantische gelbe Fussel-Ding aus der Sesamstraße, vor welchem Lorelai schon immer Angst gehabt hatte...
Sie erhob sich schnell wieder und stupste Luke auffordernd an. "Nimm sie auf den Arm!"
"Ich?"
"Ja, du!"
Damit war Luke zwar gar nicht so einverstanden, doch er sah ein, dass sie irgendetwas tun mussten, denn mittlerweile hatte der Blondschopf wieder zu weinen begonnen und dabei seine Lautstärke erstaunlicherweise noch gesteigert...
Etwas unbeholfen pflückte er die Kleine von seinem Bein ab und nahm sie behutsam auf den Arm.
Abrupt verstummte das Heulen des Mädchen, und sie schlang sofort zutraulich ihre winzigen Ärmchen um Lukes Hals, um sich schließlich in Lorelais Lieblingsversteck zu vergraben...und nebenbei auch noch sein Hemd vollzuschniefen...
Erst wollte Lorelai empört sagen, dass das ja wohl ihr Platz sei, doch allein der Gedanke an das durchdringende Weinen des Mädchens hielt sie davon ab.
Allmählich schien Luke zu verstehen, wie diese Sache mit der Kinderberuhigung funktionierte. "Wie heißt du denn?", wiederholte er Lorelais Worte, während er besagter Person einen fragenden Blick zuwarf, nachdem sich das kleine Geschöpf mit einer unglaublichen Dreistigkeit an ihn geschmiegt hatte.
"ääilii..." nuschelte das Mädchen in seinen Hals, und Luke runzelte die Stirn.
"Lassie?" wiederholte er stirnrunzelnd.
Sofort hob das Mädchen den Kopf, schüttelte kurz ihre blonden Haare und starrte ihn mit ihren hellblauen Augen empört an. "Kaleigh", sagte sie langsam und deutlich, jedoch mit einem leicht trotzigen Gesichtsausdruck.
Sie knautschte seine Nase mit ihrem Zeigefinger und schaute ihren neuen Freund neugierig an. "Wie heißt du?"
"Luke", antwortete er grummelnd. Ihm kam es komisch vor, hier mit einem Kleinkind auf dem Arm herumzustehen. Doch er brachte es einfach nicht übers Herz, sie einfach einer der Schwestern zu übergeben...
Kaleigh strahlte. "Duuk!"
"Nein, Luke", verbesserte er sie sofort, während sich Lorelai ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
"Duuk", beharrte Kaleigh jedoch und nickte heftig. "Schöner Name!"
"Böser Name," entgegnete Luke düster.
"Ich mag Duuk", sagte Kaleigh unbeeindruckt, und es war unmöglich zu sagen, ob sie damit den Namen oder die entsprechende Person meinte.
Luke beschloss, auf diese Diskussion erst einmal nicht weiter einzugehen, denn er wusste aus Erfahrung, dass das herzlich wenig Sinn haben würde - die letzte Person, die sich in den Kopf gesetzt hatte ihn Duuk, beziehungsweise Duke, zu nennen, hatte dies über ein halbes Jahr lang durchgehalten...
"Ich will ja eure idyllische Unterhaltung nicht stören", mischte sich schließlich Lorelai ein, "aber wir sollten schnellstens damit aufhören, uns zu verlaufen. Ich schlage vor, wir übergeben Kaleigh erst einmal einer Schwester, dann können wir..."
"Du kannst sie doch nicht einfach einer Schwester übergeben!", unterbrach Luke sie und starrte sie an, als wäre sie verrückt geworden. Er hasste nicht nur Krankenhäuser, sondern auch alles, was zu ihnen gehörte. "Sie ist doch noch so klein, und wer weiß was die Schwestern..."
"Ja, ja", stoppte Lorelai schnell ihren Freund, bevor er sich in irgendetwas hereinsteigern konnte, "ist ja schon gut. Wir nehmen sie mit."
Man sah Kaleigh förmlich ihre Erleichterung an. Sie lächelte, wurde jedoch schon im nächsten Augenblick wieder todernst.
"Hey..." Luke fiel dies sofort auf, und er schaute sie besorgt an. "Was hast du denn auf einmal?"
Kaleigh errötete ein wenig, schaute sich um, als würde man sie belauschen, und flüsterte Luke dann etwas ins Ohr.
Lorelai hatte keine Mühe, ihr "Hab ganz doll Angst vor Krankenhäusern, Duuk..." zu verstehen, denn die meisten Kleinkinder waren nicht sonderlich gut im Flüstern.
Während er ihr zuhörte, breitete sich ein leises Lächeln auf seinem Gesicht aus.
"Soll ich dir was verraten?"
Kaleigh kaute auf ihrer Unterlippe herum und nickte.
"Ich auch", sagte Luke im Flüsterton.
Und dies war der Moment, in dem Lorelai beinahe dahinschmolz. Diese Szenerie war einfach zu rührend: Der grummelige Luke, von dem man wusste, dass er Kinder nicht gerade liebte, mit diesem kleinen, schüchternen Mädchen auf dem Arm, dazu das Vertrauen, dass die Kleine ihm anscheinend schenkte, und Lukes mittlerweile sogar recht entspanntes Lächeln...
Einen Augenblick lang ließ sie sich hinreißen und stellte sich vor, wie es wäre, wenn sie und Luke Kinder hätten.
Doch gerade als sie in ihren Gedanken versinken wollte, wandte Luke sich ihr zu.
"Wir müssen sie auf ihr Zimmer bringen. Weißt du, wo die Kinderstation ist?"
Lorelai verscheuchte jegliche Luke-und-Kinder-Gedanken aus ihrem Kopf und deutete auf die Glastür hinter Luke.

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But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
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Soooo Süß!

Kaleigh und luke sins soooo süß^^

überhaupt is sie ure sweet^^

und wie lore sich gedanken trüber macht wiie es wohl wäre kindre mit luke zu haben^^

She's the emerald queen of desaster.
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