Ich danke meiner Chemielehrerin :doof: , dass ich heut doch noch Zeit gefunden habe, euch den neuen Teil reinzustellen!
Wieder ein offenes Ende :biggrin: !!!
Freue mich über gaaan zviel FB!!
Wir waren hier:
Zitat:âDu kannst in meinem Bett schlafen. Ich nehm die Couch.â
âWenn Sie drauf bestehen, Mister!â, sagte sie ohne Widerspruch. Sie nahm sich einen Teil der Decken mit rüber zum Bett und schlug die Bettdecke um. Was sie dort sah, verschlug ihr die Sprache und brachte ihr ein riesiges, freudiges Grinsen auf die Wangen.
11. Kapitel Mein Bett ist dein Bett
Das war das wohl süÃeste was er je getan hat. Er hatte zwei Wärmflaschen unter die Bettdecke gelegt. Sie stand einen Moment reglos da und grinste nur. Als er merkte das sie sich nicht rührte sah er auf und bemerkte ihr strahlen. Irgendwie konnte er nicht anders als mit ihr zu lächeln. Sie wand sich zu ihm um.
âWas ist denn das ?â, fragte sie voller Liebe.
âDas sind Wärmflaschen!â, antwortete er logischerweise.
âDas seh ich.â
âWieso fragst du dann?â
Sie konnte nicht anders als ihn voller Liebe anzulächeln. Als er diesen Blick von ihr bekam, wäre er am liebsten zu ihr gegangen und hätte sie ganz zärtlich umarmt. Doch er tat es nicht und wenige Sekunden später wand sich ihr Blick auch wieder dem Bett zu. Beide stiegen in ihren Unterschlupf. Das Feuer war nun ganz aus. Im Zimmer war es dunkel.
Und damit kehrte die Kälte zurück.
Sie spürte zwar die warme Stelle, wo die Wärmflaschen lagen, doch wirklich viel half das nicht. Ein paar Pluspunkte für ihn, denn vorher saÃen sie beide auf dem Sofa und hatten es angewärmt. Es herrschte Stille.
âLuke?â
âJa?â
âEs ist kalt!â
âUnd was soll ich dagegen tun?â
âIch weià nicht. Ich dachte du hast gute Verhältnisse zu Gott und könntest ihn bitten die Heizungen funktionell zu machen.â
âWir hatten Streit und seitdem haben wir keinen Kontakt mehr. Ich glaub kaum, dass er mir das schon verziehen hat.â
âSchade. Wieso hattet ihr Streit?â
âEr wollte das ich zurück in den Himmel komme und ihm was zu essen mache. Doch ich hatte keine Lust und so sagte ich: Hey Gott mach dir selber was!â
âDu bist ein Engel?â
âDas ist eine sinnlose Unterhaltung.â Sie grinste. Dann war Ruhe.
Nun wurde es richtig ungemütlich. Beide konnten ihren Atem sehen. In wenigen Minuten war es wirklich eiskalt geworden. Sie atmete nun auch nicht mehr gleichmäÃig. Ihr Atem stockte, es war...ja es war ein Zittern. Es entging ihm nicht. Auch er spürte die Kälte durch sich hindurchdringen. Langsam bewegte er seinen Kopf vom Kissen auf. Er überlegte...sollte er ihr noch ein paar seiner Decken geben? Es war wirklich eisig gewesen.
âIch hab noch ein paar Decken übrigâ, sagte er schlieÃlich.
âAch nein, lass mal!â Er legte seinen Kopf wieder auf die Kissen und schloss die Augen. Jedoch war er nicht sonderlich müde. Zehn Minuten lang lagen beide so da. Dann war sie es, die den Kopf aufrichtete und zu ihm herübersah. Er hörte es zwar, dachte sich aber nichts dabei. Vermutlich drehte sie sich um. Doch das tat sie nicht. Mit einem groÃem Haufen Decken und ihrem Kopfkissen bepackt, stand sie nun von seinem Bett auf.
Schritte. Jetzt schlug er die Augen auf und sah sie vor sich, viel Gepäck mit sich führend. Luke sah sie an. Dann, ohne darüber nachgedacht zu haben, hob er seine Decke an und rutschte ein Stück hinter zur Lehne. Genau das, was sie wollte. Sie schmiss ihr Kissen neben seines und huschte mit unter seine Decke. All ihre Decken noch mit drauf geschmissen, legte sie sich nun nach hinten. Das Sofa war groà genug, beide hatten bequem Platz. Und doch fühlte sie sich wohler. Beide sagten nichts. Sie genossen es jemanden bei sich zu haben und dieses Wohltuende Gefühl lieà sie auch endlich einschlafen.
----------------------------------------------------------------------------------------------Schlaft, Kindlein, schlaft...
chlafen: --------------------------------------------------------------------------------------------------
Es krabbelte ihm an der Nase. Er verzog das Gesicht, vielleicht würde es gleich wieder aufhören zu jucken. Als dies nicht der Fall war, öffnete er die Augen. Es war hell, wenn man es hell nennen konnte. Zumindest musste es Tag sein. Nun bemerkte er was ihm so an der Nase krabbelte. Ein brauner Lockenkopf lag direkt vor ihm. Er wunderte sich und weitete sogleich seine Augen. Nun realisierte er: Lorelai lag vor ihm, ihren Kopf an seine Brust gelegt und atmete ganz leise und regelmäÃig. Er musste etwas grinsen. Luke sah keine Möglichkeit, aufstehen zu können. Dafür war er zu sehr eingeengt und er wollte sie nicht wecken. So sah er sich im Raum um. Es wirkte kalt und ungemütlich. Ihm selbst war nicht kalt. Lag es vielleicht daran, dass ihre Körper sich gegenseitig wärmten? Und er regelmäÃig ihren warmen Atem auf seiner Brust spürte? Er konnte nicht anders als sich wieder gemütlich nach hinten zu lehnen und seinen Kopf an ihren zu schmiegen. Noch immer atmete sie wie eine kleine Maus. Ein paar Minuten lagen sie so da. Doch dann lieà sie ein leises Geräusch hören und streckte sich kurz. Er beobachtete sie dabei. Dann bemerkte offensichtlich auch sie, wo sie lag...
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