ich weiÃ, ich weià doppelt gepostet...
egal, also da heute Geschichte und Biologie nicht gerade von Interesse gestrotzt haben, und ich sowieso nicht wusste, was zu tun, entschloss ich mich endlich weiterzuschreiben... zu Hause wollte ich den geschriebenen Teil abtippen und musste natürlich - wie es meine Art ist - sofort weitschreiben..
Lange Rede kurzer Sinn:
Hier ist ein neuer Teil; er ist nicht gerade lang und inhaltlich wird er euch bestimmt nicht gefallen, aber ich hoffe trotzdem, dass ihr gespannt seid, wie es weitergeht und ihr mir als treue Leser und Feebackschreiber erhalten bleibt
Wie lange saà sie schon am Fenster? Minuten, Stunden?
Darüber wollte sie sich keine Gedanken machen. Eigentlich wollte sie sich über gar nichts Gedanken machen. Sie fühlt sie leer, auch ihr Kopf sollte leer sein, jedoch war das nicht so einfach.
Vor allem nicht für sie.
Sie hasste dieses Zimmer. Dieses Krankenzimmer. WeiÃ, steril, bedürftig möbliert, doch das alles wäre noch erträglich, wenn nur dieser Geruch nicht wäre. Dieser typische Krankenhausgeruch, dem es einem noch schwerer macht nicht einfach auszubrechen.
Lorelai wollte niemanden sehen. Einfach allein ihren Schmerz fühlen und später ihn auch überwinden.
Anfangs konnten die anderen ihren Wunsch nach Einsamkeit nicht verstehen. Sie wollten gemeinsam mit ihr den Verlust betrauern, doch Lorelai konnte das nicht. Es tat ihr vor allem für Luke leid, denn man sah ihm an, wie weh es ihm tat. Dazu kam auch noch das Zurückziehen von ihr selbst, sie â ausgerechnet sie â die die einzige Person war, die ihm helfen konnte. Das alles machte ihm zuschaffen.
Sein Diner hatte er seit dem Vorfall nicht geöffnet. Er saà nur in seiner alten Wohnung über dem Diner.
Es war alles vorbei. Nie würden sie darüber hinwegkommen. So groà ihre Liebe auch war solch einen Verlust konnte die beste Partnerschaft nicht aushalten. Nicht nur die Sorge über die Zukunft machte Luke sich Gedanken, sondern auch über Lorelai. Die Einsamkeit tat ihr nicht gut, aber sie lehnte es strickt ab jemanden zu sehen.
Selbst Rory wollte sie nicht sehen. War auch nur zu verständlich. Wenn sie ihre Tochter sehen würde, müsste sie an das Kind denken, mit dessen Tod sie sich auseinander setzten musste.
Für Rory waren diese Tage ein Albtraum. Sie zwang sich zur Schule zu gehen, nur um dort wie ein Zombie zu sitzen. Ablenkung â das war es was sie brauchte und was sie ihren GroÃeltern erzählte, als die meinten, dass sie nur einen Tag zu Hause bleiben sollte, um sich zu erholen. Doch die Realität sah anders aus. Im Unterricht arbeitete sie nicht mit. Ihre Gedanken bewegten sich nur um ihre Mutter, die ihre beste Freundin war, sie aber trotzdem nicht sehen wollte.
Es war bereits Abend geworden und Lorelai saà immer noch am Fenster und starrte nach drauÃen, ohne jedoch wirklich wahrzunehmen, was sich im Park des Krankenhauses abspielte.
Immer wieder mussten sie an den Morgen denken, der â wie sie selbst glaubte â eine Ewigkeit her zu sein müsste, jedoch erst 3 Tage zurücklag.
Sie konnte sich noch genau an die Schmerzen erinnern, die sie im Unterleib hatte und an die Gewissheit, dass ihr Gefühl sie nicht betrogen hatte. Der, durch das schmerzbedingte Stöhnen von Lorelai aufgewachte Luke, wurde bleich als er sie ansah und bemerkte dass sie sich den schon rundlichen Bauch hielt. Sie weckten Rory, die nicht gerade erfreut war an einem Samstag um halb sieben geweckt zu werden, und fuhren anschlieÃend sofort ins Krankenhaus.
Rory blieb zurück um die GroÃeltern, Jackson und Sookie zu informieren.
Während der Fahrt zum Krankenhaus wurden Lorelais Schmerzen immer heftiger. Luke fuhr schon so schnell er konnte, mit einer irrsinnigen Anspannung.
Endlich angekommen wurde Lorelai in ein Untersuchungszimmer gebracht. Luke musste ihm Wartezimmer Platz nehmen. Jetzt konnte er nun noch eines tun: warten.
Fortsetzung folgtâ¦
Und stolzes Mitglied des Jess und Rory's never ending Love Club!
und member of ~~Addicted to Luke~~