so. den franz test hätte ich geschafft... alles gewusst
lernen hilft eben doch....
ok, da ich ja jetzt wieder ZEit hab: hier der
Vierte teil von
Sherry würde sich nicht von Lorelai helfen lassen, da war Lorelai sich sicher. Aber was sollte sie schon machen? Sich noch weiter von Sherry anschreien lassen wäre sinnlos. So lies sie Sherry allein und suchte einen Kaffeeautomaten. So viele Gedanken waren in ihrem Kopf. Sherry musste einen triftigen Grund haben das sie so sauer auf sie war. Aber was? Nicht zum ersten Mal fühlte sich Lorelai ungerecht behandelt. Sie hasste das Gefühl für etwas, für dass sie nichts konnte gehasst zu werden. Zu oft schon wurde sie âin Emilys Augen â und auch von Christophers Eltern für alles schlechte was Chris wiederfahren war, verantwortlich gemacht. Zu oft hatte sie gehört sie hätte nicht nur ihr, sondern auch Chris Leben mit ihrer Schwangerschaft zerstört. Obwohl Rory ganz sicher nicht von allein entstanden war, galt Chris als unschuldig. Damit hatte sie sich schon vor langer Zeit abgefunden, aber das sie daran Schuld haben sollte, dass Chris hier war, sah sie nicht ein. Sie lieà zwei Becher heiÃen Kaffee aus dem Automaten. Als literweise Kaffeetrinkerin war ihr klar, dass er zu heià zum Trinken war. Auf dem Weg zurück ins Wartezimmer viel ihr ein, das Sherry ja schwanger war und kein Kaffee trinken durfte. Sie balancierte zurück und überlegte wie sie mit zwei Bechern heiÃen Kaffees und einem Tee zurück kommen sollte. âEntschuldigen Sie. Hätten sie kurz Zeit für mich?â Sie drückte einem jungen Mann im Anzug den Tee und einen Kaffee in die Hand. âWürden Sie mich kurz dahin begleiten? Ich kann das nicht alleine tragen.â Mit Kaffee in der Hand wies sie in Richtung Wartezimmer. Da er den Kaffee bereits in der Hand hatte lief er hinter Lorelai her und stellte den Kaffee auf den mit Magazinen übersäten Tisch. Sherry saà in einem weichen Polsterstuhl und trank ein Glas Wasser, das ihr die Schwester hin hielt.
Wie immer groÃe Aufregung um die kleine Blonde Frau. Lorelai war es gewöhnt. âIch danke Ihnen vielmals. Sie sind mein Lebensretter, ohne Sie hätte ich den weiten Weg nicht..â Der Mann winkte ab und drehte sich um. â...geschafft.â Na ja auch egal. Sherry lies sie nicht aus den Augen. âTina geben Sie mir das Glas.â Sie nahm der Schwester das Glas ab und wollte das mit Sherry ein für allemal klären. âSchwester! Lassen Sie mich nicht mit ihr allein! Sonst nimmt sie mir auch noch mein Baby weg.â Sherry war doch total durchgeknallt. Ihr ihr Baby wegnehmen? Wie sollte das denn gehen?
âDanke Sherry ich habe schon das perfekteste Kind der Welt. Ich will dein Baby nicht aber danke für das Angebot.â Die Schwester verkniff sich ein Lächeln und zwinkerte Lorelai aufmunternd zu. âIch muss leider weiter.â Und weg war sie. Lorelai und Sherry waren wieder allein. Gut. Dann los. Sie überlegte. Wie sollte sie anfangen? Was sagen, was fragen? Aber Sherry nahm ihr das ab. âSo. Bist du jetzt glücklich? Jetzt hast du ihn ja endlich.â Lorelai verstand nur Bahnhof. âSherry. Ich weià nicht wovon du redest. Was meinst du damit?â Sherrys Augen funkelten. âWas ich meine? Du fragst was ich meine?â Sie fing an in ihrer Handtasche zu kramen. Nach wenigen Sekunden wurde es ihr zu bunt und sie schmiss die ganze Tasche auf den Boden. Dann viel ihr wohl wieder ein, dass sie ja etwas aus ihr brauchte. Lorelai bückte sich und gab sie ihr, bevor Sherry sich überhaupt regen konnte. Als sie die Tasche in der Hand hatte wollte sie selbst rausholen, was Sherry suchte. âSo geht es schneller. Bist ja kein D-Zug, was?â Sherry streckte ihre blasse Hand aus. Bevor sie wieder anfangen würde zu schreien gab ihr Lorelai lieber das Gewünschte. Sie lehnte sich zurück und stellte sich auf noch mehr Vorwürfe ein. Sherrys Hand zitterte, als sie weiter in der grünen Tasche kramte. âVerdammt wo sind diese scheià Teile.â Sherry hatte gerade wirklich Scheià gesagt? Wow. Lorelai wusste nicht, das Sherry einen so unfeinen Wortschatz besaÃ. Fast grinste Lorelai schon wieder. Aber dann hatte Sherry endlich etwas gefunden. âHier!â, Rief Sherry. âHier hast du den Beweis! Wegen dir stirbt Chris noch! Und mein Kind muss ohne Vater aufwachsen.â Lorelai verstand immer noch nicht was Sherry von ihr wollte. Briefe â schön und gut, was sollte sie jetzt damit? Sie schrieb keine Briefe an Chris. Wenn dann Emails, aber selbst dass schon lange nicht mehr, denn zu tief saà der Schmerz den Chris ihr zugefügt hatte. âIch habe nie Briefe an Chris geschrieben. Was soll das Sherry? Ich habe nie etwas an Christopher geschrieben.â Wiederholte sich: âIch habe nie etwas an Chris geschrieben.â Aber Sherry schien ihr nicht zu glauben. âWer sagt, dass du geschrieben hast? Nein, du hast nur mit ihm geschlafen!â Lorelais Mundwinkel kippten nach unten. Was sollte das? Woher wusste Sherry? Was meinte sie damit? Und vor allem, was ging es sie an? âSherry... ich.... alsoâ Sherry umklammerte die Briefe das aus ihren Fingern alle Farbe wich. âSei still. Hör auf zu leugnen. Ich weià es. Ich weià es von Christopher. Und willst du mir immer noch erzählen, dass du nicht wusstest, dass er zu dir zurück wollte? Und nur aus Mitleid bei mir fetten Kuh blieb?â
Lorelai war sprachlos. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal sprachlos war. In ihrem Kopf fing es an zu rotieren. Ihre Gedanken drehten sich. âSherry...was.. meinst du? Ich verstehe nicht, dich verlassen? Was soll das?â Sherry wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als sie verstummte. Rory kam kreidebleich aus der Tür. Ihr ohnehin nicht gerade dunkler Teint war nur noch zu erahnen. Tränen rannen von ihren Wangen und sie wurde von einer Schwester gestützt. Lorelai sprang auf und schloss ihre Tochter in die Arme. âSchätzchen? Was ist den passiert?â Rory schluchzte an ihre Schulter. Unfähig etwas zu sagen, drückte Rory ihre Mutter an sich. Sherry hievte sich hoch: âWas ist mit Chris? Was ist mit meinem Mann? Verdammt noch mal wenn ihr mir nicht sofort sagt was mit ihm ist dann drehe ich durch!â
PS: Ich bitte um Rückmeldung, kritik und verbesserungsvorschläge...
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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