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Registriert seit: 06.03.2005
Hey pan! nicht heulen. Ich denk die länge ist angenehm zu lesen.
Hier also der nächste und letzte Teil der Fanfic "Frostbeulen brauchen Wärme", auch bekannt unter der Abkürzung FbW.
Das war meine zweite FF die ich geschrieben hab, finde is mir bessa gelungen.
Perfekt wäre der Teil zu Weihnachten aber na ja! Stellt es euch einfach vor! :biggrin:
ACHTUNG: DER HÃHEPUNKT IST EINGEBAUT!!! WER FINDET IHN? *lol*
Last but not least, Kapitel 17 Ho, Ho, Ho, .... :geschenk:
Viele Kinder rannten mit dicken Jacken und Mützen durch die Stadt. Die Glocken hatten gerade zur Christmesse geläutet und viele der Einwohner, vor allem Ãltere, betraten nun die Kirche. Kirk stand am Eingang und hielt ein kleines Körbchen vor sich. Er hatte Taylor gebeten auch dieses Jahr wieder die Spenden für die Kirche einsammeln zu dürfen. Damit wären wir beim 43. Job, den Kirk betreibt. Es begann schon langsam dunkel zu werden, dabei war es gerade mal 17.00 Uhr. Es war Weihnachten. Tag der Liebe, der Familie, der Freude. Es schneite leicht. Aus jedem Haus drang Weihnachtsmusik, einige wie Babette hatten ihre Familie zum Abendessen eingeladen und sangen jetzt lauthals âFröhliche Weihnachtâ. Lorelai saà drinnen auf ihrem Sofa, mit belustigter Miene und sah Luke an, der vor ihr stand und mit den Armen fuchtelnd seiner Freundin erzählte was Taylor sich heute geleistet hatte.
âAber ich bin ruhig geblieben. SchlieÃlich ist Weihnachten. Und ich sagte: Taylor, komm auf den Boden. Heut ist Weihnachten. Tu bitte einfach worum ich dich gebeten hatte. Und er antwortete nur: Lukas das können wir nicht tun...â
âEr nannte dich Lukas?â, fragte sie mit hochgezogenen Brauen und mit dem Anflug eines Lächelns.
âJa! Wir können deinen Laden nicht berücksichtigen. Die ganze Stadt mit leuchtenden Girlanden schmücken und dann ist dort eine freie Stelle die nach nichts aussieht?â
âSpul ein Stück vor Schatz! Wie ist die Geschichte ausgegangen?â
âMein Laden sieht aus, als wäre er eine riesengroÃe Leuchtkugel!â, sagte er enttäuscht.
âOh das tut mir Leid!â Er hatte es gelassen. Das war typisch Luke. Wäre nicht Weihnachten gewesen, hätte er Taylor sicher die Hölle heià gemacht. Sie stand auf und streckte sich, um ihn zu küssen . Er war schon ein Schatz. Als sie sich voneinander lösten konnte er nicht anders als sich wieder zu beruhigen. Vielleicht reagierte er manchmal über. Doch Taylor machte ihn wahnsinnig! Zum Glück gab es nun einen Menschen in seinem Leben, der ihn von Taten wie Prügeleien abhielt. Aus der Küche kam ein klingeln und Luke musste sich schweren Herzens in die Küche begeben, um nach dem Essen zu sehen. Er hatte ein groÃes Menü vorbereitet. Sie durfte jedoch nur den Geruch wahrnehmen, denn er hatte ihr verboten zu gucken, was es geben wird.
Das Essen war aufgetischt. Er hielt ihr die Augen zu und führte sie an den Tisch mit den vielen, herrlichen Gerichten. Dann nahm er die Hände weg und sie hatte freie Sicht auf das, was Luke ihr zubereitet hatte. âOh mein Gott! Luke, du bist ein Engel!â
âMadame, was wollen sie trinken. Champagner, Wein, ...?â
âBordeaux, Monsieur!â, sagte sie lächelnd. Luke sah sie mit einem gequälten Gesicht an.
âChampagner tuts auchâ, fügte sie hinzu. Die beiden konnten nicht anders als zu grinsen. Dann fingen sie an zu essen und im Hintergrund lief leise Musik. Das Haus war wunderschön, aber nicht zu kitschig geschmückt und es roch leicht nach Räucherkerzen.
âLuke, das Essen ist der Hammer!â
âFreut mich das es dir schmeckt!â Sie lehnte sich zurück und hielt sich den Bauch. Dann räumten sie ab und während Luke noch die letzten, abgewaschenen Teller in den Schrank tat, öffnete Lorelai das Geschenk ihrer Eltern. Sie hatte es durch Lukes Hilfe geschafft, bis zum Heiligen Abend zu warten.
âWow, ein Geschenk meiner Eltern was man gebrauchen kann!â, sagte sie erstaunt. âWas ist es?â, fragte Luke der gerade aus der Küche ins Wohnzimmer lief.
âDreiÃig verschiedene Kaffeesorten aus dreiÃig verschiedenen Ländern!â Luke sah mürrisch drein. Er mochte nicht, dass sie soviel Kaffee trank, doch er konnte sie auch nicht davon abhalten. Sie wühlte in den verschiedenen Sorten rum, alle in kleine Tütchen eingepackt, sodass sie höchstens nur für eine Tasse reichen würden. Nebenbei gab sie Kommentare ab:
â Indien, mh... riecht irgendwie beiÃend....â Luke räusperte sich kurz um ihre Aufmerksamkeit zurückzuerlangen. Sogleich stellte sie ihr Geschenk weg und sah ihn an. Wer sollte nun anfangen? Beide hielten es für günstiger, ihr Geschenk als zweites zu übermitteln. Doch einer von beiden musste anfangen und so....
âGut, aber ich finde du solltest beginnenâ, sagte Lorelai.
âNein glaub mir. Du solltest anfangen!â
âNa schön. Luke?â , fing sie nervös an.
âLorelai?â, antwortete er.
âDu machst es nicht gerade einfacher!â, sagte sie noch nervöser.
âIch bin schon still!â
âIch hab dir was zu sagen. Etwas sehr wichtiges. Es wird sich einiges in unserem Leben ändern. Und... okay. Luke ? â
âJa?â, fragte er nichts ahnend.
âDu.... du wirstâ¦. Du wirst Daddy !â
Sie sah ihn erwartungsvoll an. Sein Mund öffnete sich. âOh mein Gott!â
âFreust du dich?â
âNatürlich freue ich mich! Und wie ich mich freue! Das... das ist wunderbar!â Er umarmte sie, hob sie dann ein Stück hoch und drehte sich mit ihr im Kreis.
âWie lange weiÃt du es schon?â
âSeit knapp einer Woche!â, antwortete sie. Sie konnte es nicht fassen! Er freute sich. Das Problem war doch kein Problem gewesen!
âUnd du konntest es die ganze Zeit für dich behalten?â, fragte er erstaunt.
âKeiner auÃer uns zweien weià etwas davon. Na gut, der Arzt, aber das zählt nicht.â
Er küsste sie unglaublich lange und leidenschaftlich. Wäre sie jetzt nicht so neugierig gewesen was er ihr denn mitteilen wollte, hätte sie sich mit ihm hoch ins Schlafzimmer gemacht. âDas ist das tollste Geschenk was du mir machen konntest!â, sagte Luke flüsternd.
âEs ist das tollste Geschenk das DU mir machen konntest!â, sagte Lorelai tief in seine Augen blickend.
Wieder küssten sie sich. âKomm hol deine Jacke!â, sagte Luke nun.
âWas hast du vor?â
âDas zeig ich dir, wenn wir drauÃen sind!â Verunsichert ging sie in den Flur und holte ihre Jacke vom Haken, während er seine schon anhatte und die Tür öffnete. Noch einmal griff er in seine Hosentasche und fühlte noch immer das kleine Kästchen was sich darin befand. Er fühlte sich nun irgendwie mutiger, nach der Neuigkeit die sie ihm dargebracht hatte. Er würde Vater werden. Wow!
Er führte sie nach drauÃen und durch den Garten. Er warf einen letzten Blick zurück zum Haus und ging dann mit ihr weiter. âWir machen einen kleinen Spaziergang!â, sagte er und nahm ihre Hand in die seine. Nichtsahnend sah sie ihren Freund an. âGut.â Sie liefen los. Kaum 10 Minuten vergingen und sie kamen auf ein groÃes, schneebedecktes Feld. Luke hielt nicht inne und beide gingen weiter ins Feld hinein. Der Vollmond schien, der Schnee war hell, kein Windchen zu spüren und somit gab es keine groÃen Schwierigkeiten zu sehen wo man hingeht. Nun war nur noch Feld zu sehen, rings um sie herum. Es war still, nur ihre Schritte im Schnee waren zu hören, doch Luke lief nun langsamer und blieb schlieÃlich stehen. Sie drehten sich zueinander und Lorelai sah sich in der Gegend um. âSind wir da?â, fragte sie nun in seine Augen gerichtet. âJa, das sind wir.â, flüsterte er und küsste sie nun zärtlich und voller Zuneigung. Langsam öffnete sie die Augen und sah in seine, in die ihr so nahen wärmeausstrahlenden Augen. Es spannte sich Neugier und Lustgefühl bei ihr auf. Sie waren eng ineinander verschlungen und sahen sich tief in die Augen.
âLorelai, ich hab nachgedacht.â, fing er nun an zu flüstern. Ihre Blicke wendeten sich nicht voneinander ab. âDie Vorstellung mit dir eine Familie zu gründen, ist die stärkste die es je in meinem Leben gegeben hat. Ich liebe dich, und das schon seit wir uns kennen.â Sie lächelte und biss sich auf die Unterlippe. âLorelai?â Als er sah, dass sie lächelte, nahm er ihre Hand ganz sanft in seine und küsste sie. Nun griff er in seine Tasche. Ihr grinsen wurde immer breiter. Nun ahnte sie was kommen würde. âLorelai Gilmore, willst du mich heiraten?â Sie sah ihn an, ihr lächeln war eindeutig und nun konnte, nein wollte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Der glücklichste Moment in ihrem Leben wurde gerade durch diesen Mann vor ihr ausgelöst. Es war das unglaublichste was ihr jemals geschehen ist. Langsam fing auch er an zu lächeln. âJa, das will ich!â Langsam, ohne seinen Blick von ihren Augen zu nehmen, steckte er ihr den Verlobungsring an den Finger, zog wiederum ihre Hand, an dem der Ring jetzt steckte, zu seinem Mund und küsste den Ring, der sie beide jetzt verband.
âLuke, ich liebe dich!â Er sah ihr tief in die Augen . âIch liebe dich auch, Lorelai!â, flüsterte er in diesem Gänsehautton. Am liebsten hätte sie jetzt geschrien. Ihre ganze Freude rausgelassen. Sie sprudelte über vor Glück. Es musste raus, egal wie. âDu hattest mir noch was versprochen und dieses Versprechen würde ich jetzt gern einlösen!â, sagte sie schlieÃlich. Er überlegte kurz und dann ging ihm ein Licht auf. Als er nun dieses nichtsgutes verheiÃende Grinsen aufsetzte, wusste sie das beide im Moment das selbe dachten. Sie schubste ihn und beide lagen auf dem Boden, tief im Schnee und setzten ihre Schneeballschlacht fort. Sie saà auf ihm, schob soviel Schnee auf ihn drauf wie sie konnte und jetzt konnte sie all die Energie, all ihr Glück an die Welt hinaus bringen. Sie konnte ihre Gefühle rauslassen. Diesmal lieà er sie gewinnen. Um ehrlich zu sein, hatte er es auch sehr schwer gegen ihre Tricks anzukommen. Immer wenn sie tief im Schnee vergraben war, und keine Chance hatte sich zu bewegen, setzte sie ihren Hundeblick auf, sprach ihn lieb an oder küsste ihn, was ihn vollends weich machte. -Sie ist perfekt- dachte er. -Es war perfekt, einfach nur perfekt! -
HAPPY END!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :dance:
Und wie fandet ihr ihn?
Hoffe auf ganz viel FB und eurer Meinung zu dieser FF insgesamt!!!
Junkie of the United States of America
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