Tut mir Leid, war auf Urlaub!
Dieser Teil ist Prue (AV) gewidmet!!!!
Teil 6:
âAls du gerade dabei warst wieder zu gehen, bin ich erst von der Arbeit nach Hause gekommen. Und erst als du den Zusammenhang verstanden hast, hast du mir die ganze Geschichte mit Dean und so erzählt. Ich meine, am Anfang konnte ich es selber nicht glauben, aber du hast mir alles erzählt. Und Brian wollte dann nicht mehr stören und ist dann wieder in seine Wohnung gegangen. Wir sind so zu sagen Nachbarn, nur dass er einen Stock über mir wohnt. Ja, und dann sagtest du nur noch, <Schlaf mit mir, Jess>. Ich habe also nur auf dich gehört!â, beendet Jess seine langen Erzählungen über die vorherige Nacht.
Ich konnte noch immer nicht richtig fassen, was passiert war, also gab ich erstmal dem Alkohol die Schuld.
âRory, du hast mir aber bis jetzt noch nicht erklärt, warum du gerade zu mir gekommen bist nachdem du in der Bar warst.â
âDas ist eine komplizierte Geschichte!â, versuchte ich mich aus dieser peinlichen Situation heraus zu reden. Und um die weitere Fragerei zu stoppen, küsste ich Jess einfach.
âWas war das?â, fragte Jess etwas verwirrt.
âDas war ein Kussâ; versuchte ich ihm zu erklären.
âDas weià ich selber. Aber warum? Ich meine, das mit letzter Nacht, da hat der Alkohol aus dir gesprochen.â, Jess war ganz entsetzt.
âIch glaube ich sollte jetzt besser gehen.â
âRory, bitte! Bleib hier. Es war so schön letzte Nacht. Ich möchte dich nicht schon wieder verlieren!â, Jess war den Tränen nahe.
âAber meine Mutter macht sich schon Sorgen. Vorher als ich mit ihr telefoniert habe, da ist mein Handy plötzlich abgestürzt und..â Weiter kam ich nicht, denn Jess zog sein Handy aus der Jackentasche und gab es mir.
âRuf deine Mutter an und kläre alles.â Mit diesen Worten drehte er sich um und verlieà die Wohnung.
âWohin willst du?â, schrie ich ihm noch nach, während ich die Nummer wählte.
âKeine Sorge ich komme gleich wieder.â Und weg war er.
âMum? Hier ist Rory. Ich wollte dir nur sagen, dass ich bei Jess bin. Nein, es ist keine Absicht ich bin eher durch Zufall zu ihm gekommen. Frag doch einfach Luke. Ich komme aber heute am Abend nach Hause. Such mich nicht!â Diese Worte sprach ich meiner Mutter auf die Mobilbox, denn sie hob nicht ab.
Während ich nun gemütlich mich anfing zu waschen, kam Jess mit einem Kinderwagen zurück.
âwas soll das Jess?â ich warf einen raschen Blick hinein. Darin lag ein kleines Kind mit einem rosa Strampler.
âDarf ich vorstellen? Das ist meine Tochter Rachel.â Während er das sagte nahm er die Kleine auf den Arm und gab sie mir.
âDeine Tochter????â, mir war das Entsetzten aufs Gesicht geschrieben.