Elfenland
#11

OMG!! Das ist mal voll geil =). Die Idee, die Story und überhaupt gefällt mir ja dein Stil. Das mit dem Roman musst du unbedingt durchhalten. =).


Hmmm... ich würde mehr schreiben, wenn ich wüsste was. Habe null Kritik.

AlsoOo: MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHR!!!

=). Bye, hdl

mfg

Clara

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||Ava&Sig by Miko86; thx||
#12

Zitat:Oh ich finde es so cool eine Seelenverwandte gefunden zu haben!!! Ich schreibe auch an einer langen Geschichte, einem "Roman", wenn man es so nennen darf.
Hey ich auch...das heist ich habe gerade erst angefangen...aber ich habe vor es weiter zu schreiben...!!!

ok...kommen wir jetzt zu deiner ff:

wow, echt dein schreibsteal ist klasse...!!! sorry, bin grade etwas fb faul aba so viel kann ich dir sagen: super, perfekt, grandios, klasse..etc.

freu mich schon auf den neuen teil...:biggrin: !!! bin jetzt 1 Woche auf klassenfahrt...aba werde dann sofort alle tele nachlesen...!!!

also schreib schön fleisig, damit ich was zu lesen hab...Wink

mach weiter so...
Küschen
blume

[SIGPIC][/SIGPIC]
sig made by ordinary
#13

ui drei neue leser!!!

ja, das ist auch meine größte angst...das ist das einfach hinschmeiße...

u.a. deshalb hab ichs ja auch hier ins forum gestellt...

ich veruch morgen nen teil zu posten!

aber ich versprech erstmal nix!!!

danke für das liebe fb!

ja, ich les enorm viel...hab mit 4 im kindergarten angefangen [habs mir irgendwie selbst beigebracht^^] und seitdem ist kein buch mehr vor mir sicher!

naja bis denne dann!

lg

mija

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a glimmer of love and life deep inside.
#14

Zitat:ja, ich les enorm viel...hab mit 4 im kindergarten angefangen [habs mir irgendwie selbst beigebracht^^] und seitdem ist kein buch mehr vor mir sicher!
habs mir zwar nicht selbst beigebracht, aba ich les auch sau gerne...jetzt haben wir schon 2 gemeinsamkeiten...:biggrin:

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sig made by ordinary
#15

okay ich denk mal heute gehts weiter...

aber nur wenn ihr wollt!!!

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a glimmer of love and life deep inside.
#16

was meinste mit "nur wenn ihr wollt"???klar will/wollen ich/wir ^^

She's the emerald queen of desaster.
#17

okay dann kommt er hier!

ich hab mir mit der länge mühe gegeben, der teil ist ohne großartige handlung, aber ich find das muss auch sein in einem buch!

naja seht selbst!!!




Kapitel II



"Jojo, Jojo, aufstehen! Komm! Du hast mir versprochen mir zu helfen! Steh auf!"

Jojo brauchte eine Weile, bis sie merkte, wo sie war. Sie lag in ihrem Bett und ihre Schwester hüpfte auf der Gegenüberliegenden Seite des Doppelbettes auf und ab.

"Jojo! Aufstehen!"

Sie sah auf die Uhr. 5:30Uhr?!

"Kim! Bist du noch ganz richtig im Kopf? Es ist erst halb sechs! Du hast dich wohl in der Zeit vertan!"

"Nein! Opa hat doch heute Geburtstag und du wolltest mir mit dem Frühstückmachen helfen! Jetzt steh auf du Trantüte!"

Kim hatte ein Talent, einem auf die Nerven zu fallen. Aber sie hatte es ja versprochen.

Also richtete sie sich auf, streckte sich und tapste schließlich auf den Bettvorleger.

"Komm!"

"Ja Kim. Geh schon mal in die Küche...ich komm nach, ja?"

Sie wollte noch für einen Moment allein sein.

"Na schön. Aber du kommst doch und hilfst mir ja?"
"Ja Kim."

Ihre Schwester zog ab. Jetzt ging sie zu dem großen Kiefernschrank in ihrem Zimmer und stellte sich vor den Spiegel. Früher hatten alle immer gesagt, wie hübsch sie doch war. Sie hatte dunkelblaue Augen, war ungefähr 1,70m groß und schlank. Jessy, ihre beste Freundin hatte sie außerdem immer um ihre Haare beneidet.

Um die Haare, die ihr durch die Chemotherapie alle ausgefallen waren. Sie waren hellbraun gewesen und ihr in großen, schönen Locken bis knapp über den Po gefallen. Im Sommer hatte sie immer dunkelblonde Stränchen durch die Sonne bekommen. Aber das war jetzt alles aus. Ihr Kopf war kahl.

Joanna wischte sich eine Träne aus dem Auge und öffnete den Schrank. Sie zog eine dunkelblaue Jeans, eine rosa Top und eine weiße Bluse herraus. Außerdem noch Socken, Unterwäsche und eines dieser verhassten Tücher. Weiß mit Rosa Punkten.

Sie zog sich vollständig an und knotete sich zum Schluss noch das Tuch über dem Kopf zusammen.

Nein, es sah schrecklich aus. Warum musste so etwas ihr passieren? Warum? Sie hatte doch schon ihre Eltern verloren, warum musste jetzt auch noch sie sterben?

Joanna redete sich immer ein, stark sein zu müssen und als fröhlicher Mensch zu sterben. Doch manchmal half das alles nichts.

In Gedanken suchte Joanna nach dem Silberkettchen, dass sie am letzten Geburtstag bekommen hatte, als ihre Eltern noch lebten.

Sie fand es neben dem Buch "Elfenland".

Als sie es umlegte, fielen ihr plötzlich wieder die Ereignisse der letzten Nacht ein. Ihr Opa...Die "Traummaschine"...hatte sie das gestern Nacht wirklich erlebt oder nur geträumt?

"Joanna! Komm doch! Ich komm da oben nicht dran!"

Ihre Schwester stand schon wieder in der Tür.

"Ehm was?"

"Der Schrank. Ich komm nicht dran!"
"Achso ja...okay ich komme."

Immer noch total verwirrt ging sie hinter ihrer kleinen Schwester her. Sie half ihr, den Tisch zu decken und schließlich plückte sie noch zwei Gladiolen im Garten und stellte sie in eine Vase.

"So Kim. Geh schonmal Opa wecken ja? Ich geh noch schnell ins Bad."
"Gebongt!"

Ihre Schwester flitze weg. Manchmal war sie wirklich süß. Sie selbst hatte glatte blonde Haare und grüne Augen. Außerdem war sie ein halber Junge. Ständig brachte sie Jungs aus ihrer Klasse mit nach hause um dann mit ihnen Lego zu spielen und "Roboter" aus Schrott aus Opas Werkstatt zu bauen. Sie wusste nicht, dass Joanna todkrank war. Ihr Großvater hatte es ihr noch nicht sagen wollen. Und auch Joanna selbst hatte nicht gewollt, dass ihre Schwester jetzt schon von ihrer Krankheit erfuhr. Sie wollte noch warten.

Sie putze sich die Zähne, trug Wimperntusche auf und sprühte sich mit Deo ein. Mehr brauchte sie nicht. Früher hatte sie sich immer gefreut, wenn ihr jemand gesagt hatte, dass er selbst auch gerne so hübsch wäre, ohne sich großartig zu schminken. Aber Schönheit war ja bekanntlich vergänglich. Genau wie das Leben...

Sie schleuderte ihr Handtuch in die Ecke um es schließlich doch wieder aufzuhängen.

Anschließend ging sie die Treppe runter, um ihrem Großvater zum Geburtstag zu gratulieren.

"Hey Opa! Herzlichen Glückwunsch!"

Sie fiel ihm um den Hals und umarmte ihn.

"Danke Joannna."

Er folgte ihr und Kimberly in die Küche.

"Wow! Habt ihr das alles allein gemacht?"

"Klar! So und jetzt lasst es euch schmecken, ich muss los, Kim, du hast ja erst zur zweiten Stunde Unterricht, ich hol dich dann heut Nachmittag ab ja?"
"Okay! Tschüss Jojo!"
"Bis heute nachmittag Joanna. Und danke nochmal!"

"Kein Problem! Tschüss!"

Joanna ging auf die Tür zu und öffnete sie. Sie schnappte sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle. Auch wenn es nicht mehr viel Sinn machte, zu Schule zu gehen, tat sie es trotzdem. Ihr war der Gedanke zuwieder, den ganzen Tag alleine mit ihrem Großvater zuhause zu sitzen und sich selbst zu bemittleiden. Da hielt sie noch lieber 7 Schulstunden nervige Lehrer aus, die alle meinte, sie bemittleiden und bevorzugen zu müssen. Joanna war das echt zuwieder.




okay, wie gesagt, nicht so lang wie der erste...sorry!!!

und auch einfach runtergetippt, also nicht noch mal neu formuliert etc...

naja, vielleicht bin ich ja auch nur zu kritisch!

ehrliche kritik dringendst erwünscht!

lg

mija

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a glimmer of love and life deep inside.
#18

ehrliche kritik,hm?

okay...hier kommt die kritik mit den teufelshörnern:

viiiiiel zu kurz,viiiieel zu traurig(dat mit de haare) und vieeeeeel....vieeeel....gibt nix mer.......

^^' genug kritik?ja? dann kommt jetzt das tolle:
es war halt wieder ein toller teil!und diese kim^^' jetzt is se noch süß^^ aber wenn ich sone schwesta hät -.- .....*grml*

She's the emerald queen of desaster.
#19

das ist traurig mit den haaren
aber schön das sie an ihren opa denken
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#20

okay hier kommt dann mal der teil!

ist nicht viel handlung drin, aber einiges an vorgeschichte...

seht selbst!!!





Kapitel III



"Hey du."
"Oh hi Marc...lang nicht mehr gesehen!"

Marc war ihr bester Freund. Naja...eigentlich wäre aus der Geschichte mit ihm fast mehr geworden wenn nicht...ja...wenn nicht ihre Krankheit dazwischengekommen wäre.

Sie plauderten eine Weile, bis der Bus kam und sie zur Schule fuhr.

Nach 7 Stunden Unterricht war sie endlich erlöst und holte Kim von ihrer Freundin Claire ab.

Zuhause ließ sie sich aufs Bett fallen und dachte nach. Diesmal schwirrten ihre Gedanken um Marc.

Sie kannte ihn schon seit dem Kindergarten. Er war immer ihr bester Freund gewesen. Sie hatten im Garten gespielt, Schätze gesucht, und einfach Dinge getan, die man als kleine Kinder so tut. Immer waren sie in einer Schulklasse gewesen und hatten sich blendend verstanden. Es hatte zwar manchmal Zoff gegeben, aber der war dann immer ziemlich schnell wieder vergessen gewesen. Joanna hatte nie gedacht, dass sie etwas anderes für ihn als Freundschaft hätte empfinden können. Doch dann, vor circa einem Jahr war ihr aufgefallen, wie gut er doch eigentlich aussah. Tiefbraune Augen, kurzes, lockiges, haselnussbraunes Haar, Traumfigur...Aus dem kleinen Jungen war ein hübscher, junger Mann geworden. Und plötzlich bekam sie immer Bauchkribbeln, wenn sie an ihn dachte oder ihn sah, es war wie kleine elektrische Blitzschläge, wenn sie seine Haut berührte. Einige Zeit hatte sie mit diesen Gefühlen nichts anzufangen gewusst, doch dann war ihr klar geworden, dass sie sich in ihren besten Freund verliebt hatte. Nach über 10 Jahren. Nie hatte sie sich getraut, ihm davon zu erzählen, sie hatte immer Angst um ihre Freundschaft gehabt...

Und dann, an dem Tag bevor sie eine Routineuntersuchung beim Arzt hatte, die Untersuchung, bei der ihr Tumor festgestellt worden war, war es da gewesen. Das Knistern in der Luft zwischen den beiden. Wie jeden Mittwoch Mittag waren sie nach der Schule zusammen Pizza essen gegangen. Joanna war total gebannt von seinen Augen gewesen, als sie ihm gegenüber saß. Die Pizza hatten sie aufgegessen. Sie unterhielten sich, doch die Spannung in der Luft konnte man regelrecht sehen. Beide beugten sich über den Tisch, ihre Münder kamen sich immer näher, fast hätten sie sich geküsst, doch in dem Moment ließ Luigi, der Kellner, einen Teller fallen. Durch das Klirren erschrocken, fuhren sie auseinander. Danach waren sie beide etwas durcheinander und nicht mehr mutig genug, das eben getane noch mal von vorne zu versuchen. Joanna war an diesem Abend überglücklich gewesen, sie hatte gewusst, dass auch Marc mehr als nur Freundschaft für sie empfand. Doch dann, am nächsten Tag, hatte der Arzt eine Anomalie festgestellt. Noch nichts ahnend war sie ins Krankenhaus gefahren, die ihr dann die schreckliche Nachricht überbracht hatten: Ein Hirntumor in einem fortgeschrittenen Stadium. Für Joanna war eine Welt zusammengebrochen, die auch durch die Chemotheraphie und die darauffolgende Entlassung aus der Klinik nicht repariert wurde.

Sie würde sterben müssen, ohne je einen Jungen geküsst zu haben. Deprimierend.

"Jojoooo!"

Oh nein...nach Kimberly war ihr nun garnicht zumute.

"Jooojoooo!"

Na gut...dann hieß das wohl aufstehen.

"Was denn Kim?"
"Ich kann nicht schlafen. Lies mir bitte bitte was vor."

"Kim ich bin auch müde und..."
Sie sah ihre Schwester an. Irgendwie konnte sie ihr ja doch keinen Wunsch abschlagen.

"Na gut. Was willst du denn hören?"
"Elfenland!"
"Schon wieder?"
"Jaaa!"

Naja...was sollte es auch. Joanna ging in ihr Zimmer, holte das Buch und setzte sich in den Korbstuhl neben Kimberlys Bett.

"Es gab einmal ein Land, in dem alle Wünsche wahr werden konnten. In diesem Land wohnten die Elfen. Diese zarten Geschöpfe, welche die Macht besaßen, alles Unheil von sich zu halten und in Frieden mit der Natur zu leben. Solche Wesen, denen es vermocht war, jedes Leiden zu heilen und ewiges Leben zu erlangen..."

Einzelne Tränen liefen ihr die Wangen herrunter. Zum einen erinnerte sie das Buch immer wieder an ihre Eltern, vor allem an ihre Mutter, und zum anderen wusste sie, dass sie bald sterben musste, und dann war es einfach nicht leicht, etwas von ewigem Leben vorzulesen.

"Jojo? Was ist los? Warum weinst du?"
Arme Kim. Sie wusste ja nicht, was los war. Sie würde ihr es erzählen müssen. Aber nicht heute, nicht jetzt, nicht hier.

Sie wischte sich die Tränen weg.

"Nichts, Kim. Ich hab Kopfschmerzen. Ich les dir morgen weiter vor, ja?"
"Klar. Ist es wegen Mama und Papa?"
"Quatsch. So und jetzt schlaf, Süße, ja?"
"Okay! Gute Nacht Jojo, ich hab dich lieb."
"Ich dich auch. Schlaf schön."

Sie schloss die Tür und ging hinüber in ihr Zimmer. Als sie das Buch auf den Nachttisch gelegt hatte, fasste sie einen Entschluss und ging die Treppe ins Wohnzimmer hinunter, wo sie den Fernseher laufen hörte. Das war ihre einzige Chance. Auch wenn es irrsinnig war, musste sie es versuchen.






ehrliches fb dringend erwünscht!!!

lg

mija

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