Hmmmm.... wenn ich es jetzt verrate, dann liest doch keiner mehr, oder?!?
gut hab den Teil fertig..... viel spass!!!
ps: danke für euer feedback, freu mich über jeden beitrag!!!!
Teil 7
Auf dem Weg zurück zum Diner, kam ihnen Lorelai entgegen.
â Mom, wo willst du denn hinâ fragte Rory sichtlich erstaunt.
â Och⦠ich dachte ich geh ein wenig Spazieren, hab frische Luft gebrauchtâ¦â versuchte sich Lorelai rauszureden, was ihr aber nicht sonderlich gelang.
Jess räusperte sich und sagte zu Rory gewand
â ich fahr jetzt, sonst wird es für mich zu spät, du meldest dich, wie versprochen, ja?â
â Klar Jess, fahr vorsichtig! Sag deiner Braut unbekannter weise schöne Grüsse, ich ruf dich an.â
Jess zog Rory noch einmal ganz fest an sich, drehte sich um und ging.
â Was?? Du willst mit ihm noch Kontakt halten?? Luke hat mir alle erzählt!â empört schaut Lorelai Jess hinterher.
â Mom, ich liebe ihn nicht mehr und er, so wie es ausschaut, mich auch nicht.â
â Oh, mein armes Baby, komm herâ Lorelai zog Rory ganz fest an ihre Brust.
â Moooooom, mir geht es gut, ehrlich⦠ich glaube sogar, ich habe Jess nie richtig geliebtâ
sagte Rory nachdenklich und befreite sich aus dem Klammergriff ihrer Mutter.
â Dir geht es echt gut?â fragte Lorelai noch mal nach.
â Wirklich Mom, alles bestensâ Rory grinste schief.
Langsam schlenderten sie zurück zum Pavillon und Rory erzählte Lorelai das ganze Gespräch.
â Ich habe gewusst, dass er nicht der Mann für´s Leben ist, dafür waren unsere Einstellungen zum Leben grundverschieden. Er hat in den Tag hinein gelebt und ich will was schaffen und erreichen.â Erklärte Rory Lorelai nüchtern.
Sie setzten sich auf die Stühle, die vor dem Pavillon aufgereiht dastanden.
â Hast du Luke gefragt, ob er auch kommt?â fragt Rory.
â Neinâ¦hätte ich das tun sollen?â verwundert schaut sie Rory an.
â Mom! Los rüber! Da kannst du uns auch gleich zwei Kaffee mitbringen und mir noch einen Donut, jetzt hab ich Hunger!â lachte Rory und ihre Augen blitzten.
Seufzend erob sich Lorelai wieder von ihrem Stuhl.
â Jaja⦠jag nur deine alte Mutter durch die Gegendâ¦â jammert sie und schlurft zu Luke´s Diner.
Das Diner war leer, als Lorelai es betrat. Sie lief um die Theke und schaute die Treppe nach oben. Plötzlich hörte sie eine Stimme aus dem Lager.
Leise schlich sie sich neugierig an die Türe um zu lauschen, wer da überhaupt spricht.
â Verdammt noch mal, so schwer ist das doch gar nichtâ fluchte Luke lauthals.
Lorelai erschrak richtig. So kannte sie ihn nicht! Um mehr zu verstehen, legte sie das Ohr auf die Türe.
âLiebe Lorelai⦠oh Gott wie sich das anhörtâ¦â fluchte Luke wieder.
Lorelai läuft es heià und kalt den rücken runter! Hat er eben Lorelai gesagt???
Ihr Herz fängt das rasen an und das blut rauscht ihr so durch die Ohren, das sie kein Wort mehr verstand. Langsam geht sie wieder zu Türe. Wie soll sie sich jetzt verhalten??
Ganz normal, sagt sie zu sich selbst.
â Also, auf ein neuesâ flüstert sie, reiÃt die Türe auf und schmettert ein â Luke wo bist du? Ich brauche zwei Kaffee und einen Donut bitteâ¦â
Total erschrocken kam Luke aus dem Lager raus.
â Ãh⦠Lorelai⦠was willst du?â
â Zwei Fencheltee und ein Vollkornbrot⦠Luke WAS werd ich wohl wollen⦠KAFFEE bitte und davon zwei Stück."
Luke nahm zwei Pappbecher und füllte sie mit Kaffee.
Lorelai holte tief Luft.
â Luuuuuuuukeâ¦â
â Ja Lorelaiâ Luke schaut ihr in die Augen. Sie hatte ganz vergessen was für tolle Augen er hatte.
â Bist du fertig hier?â sie versucht so normal wie möglich zu klingen, ihr Herz macht gerade einen Marathonlauf.
â Naja⦠einige Kartons müssten noch ausgepackt werden, Bestellung muss geschrieben werden, den Kassenbâ¦.â
â Och komm, das kannst du doch alles morgen machen, oder?â Lorelai zieht ihre Schmollschnute.
Am liebsten hätte Luke sie zu sich gezogen und diese Schmolllippen geküsst.
â Und warum soll ich die Arbeit hier liegen lassen?â fragt er ungeduldig.
â Um den Nachmittag und den Abend mit mir zu verbringenâ¦und natürlich mit Rory!â
Lorelai wurde es ganz heià und sie merkte, dass sie rot wurde, zu ihrer Verärgerung.
Luke musste schmunzeln. Er liebte es, wenn sie rot wurde, da sah sie noch verführerischer aus.
â Nur unter einer Bedingungâ jetzt war er derjenige der rot wurde und seine Hände zitterten leicht, als er Lorelai die Kaffeebecher reichte.
â Und die wäre?â fast hätte sie den Kaffee verschüttet.
â Du musst nächste Woche mit mir Essen gehenâ Oh Gottâ¦hatte er das jetzt wirklich gesagt?
â Ohâ¦klarâ¦wenn es weiter nichts ist, habe schon gedacht, ich muss Sklavenarbeit verrichtenâ nervös fing sie das kichern an.
â Beeil dich, sonst verpassen wir die Aufführungâ sprach sie schon im hinausgehen.
Luke kratzte sich am Kopf. Es war einfacher als er dachte⦠zu einfach⦠er runzelt die Stirn.