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Jaaaaa! Ein neuer Teil!!! Und ein sehr guter noch dazu! Marty ist ein bisschen besessen von Rory, glaube ich...Ich bekam irgendwie Angst.
Komisch, oder? Egaaaaal!!! Freu mich schon auf den nächsten Teil!!!
lg
Secia
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Hi!
Ich finds auch schön, dass deine FF weiter geht.
Der teil war echt super und klasse geschrieben.
Bin mal gespannt, was du noch so für Ideen auf Lager hast....
lg
GGjessi
You need a vacation to wake up the cavemen and take them to mexico
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Ein neuer teil!!!:dance: :dance: :dance: Fand ihn groÃartig. Ein spitzenmäÃiger Schreibstil!
Freue mich jetzt schon auf den kitschigen Teil!
Also schnell weiter
LG
Jule
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Hi Mili!
Super neuer Teil!! Ich hoffe dir geht es wieder besser.
Natürlich bin ich auch froh, genau wie die anderen, dass du hier noch weiterschreibst.
Also heute soll es also einen neuen kitschigen Teil geben. Also manchmal muss kitsch ja wirklich sein.
Freu mich schon auf heute Abend.
Lg
alexis1002
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Yeah! Mili is back!
War mal wieder ein klasse Teil! Wie sehr ich doch diese FF vermissen habe. Ich liebe deinen Schreibstil. Hast auch die Gefühle von den Personen gut beschrieben.
Freu mich schon auf den nächsten (kitschigen) Teil!
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...4820...Juhuuuu!!!!! mein leben geht weiter!!!!!!!!!
Echt genialer Teil!!!!aber eine stelle hat mich aufgeregt:
Zitat:Er war der Vater ihrer Tochter. Das warâs
warum schnallt sies net???*grrrr*
die soll logan doch in den wind schieÃen...marty auch! okay ich mag marty, der darf da bleiben, aber wehe er stört...
aber sie hört sowieso net drauf... schade....
I'm feeling lonely but what can you do?
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(Fallulah)
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Teil 44
Ein weiÃer, schimmernder Nebel umhüllte ihn. Er war orientierungslos, wusste nicht wo vorne und wo hinten war.
Das Atmen fiel ihm schwer. Sein Brust schmerzte ihn auf eigenartige, unbekannte Weise.
Er sah auf seine Brust, doch äuÃerlich war nichts zu erkennen. Es schmerzte ihn innerlich. Er sah wieder auf und runzelte die Stirn, als er sah, dass sich der Nebel lichtete.
Etwas weiÃes, feenhaftes näherte sich ihm.
Ohne den Grund zu wissen, ergriff eine Vorfreude seinen Körper.
Er fühlte sich leicht, so als könnte er jeden Moment davonschweben.
Desto näher die Gestalt ihm kam, desto besser fühlte er sich. Dann erkannte er sie.
Ihr Haar fiel ihr in leichten Locken auf die Schultern. Ein Blumenkranz aus Maiglöckchen lag wie ein Heiligenschein auf ihrem Kopf. Ein weiÃes Kleid umhüllte ihren schlanken Körper, den er so liebte, wie alles andere an ihr.
Sie standen sich gegenüber, sagten kein Wort. Standen einfach nur so da.
Der Knoten, der eben seine Brust schmerzhaft verknotet hatte, hatte sich aufgelöst und der Schmerz war weg.
Jetzt war an dieser Stelle nur Wärme. Angenehme, wohl tuende Wärme.
Er konnte den Blick nicht von ihr wenden und bemerkte nicht einmal, dass der Nebel sich vollständig gelichtete hatte.
Sie standen sich auf einer groÃen, grünen Wiese gegenüber.
Blumen und Vogelgezwitscher vervollständigten das idyllische Bild.
Sie stand da, rührte sich nicht. Sie sah ihm nur mit diesen wunderschönen blauen Augen in seine Augen.
Langsam hob sie ihre Hand und berührte seine Wange ganz leicht.
Sie lieà ihre Hand dort ruhen, als sie sprach.
Er hörte ihre Stimme, doch ihre Lippen bewegten sich nicht. Es war als ob er in ihre Gedanken drang und sie las. Als ob er bis in die letzte Faser ihres Herzens drang und alles hörte.
Sie sprach, als würde sie dichten.
Mein gröÃter Fehler warst Du.
Niemand hat mich so verletzt wie Du.
Aber sehr tief ist wohl diese Wunde.
Sehr, sehr schmerzt es mich, wenn Du nicht bei mir bist.
Dann hörte er seine eigene Stimme. Spürte jedoch nicht, dass er die Lippen bewegte.
Es war, als ob die Gedanken, die er verdrängt hatte, sich aus seinem Unterbewusstsein drangen.
Ich sagte mir, dass alles enden kann.
Wenn jeder Weg einen Anfang hat, dann hat er auch ein Ende.
So kannst auch Du in mir enden.
Mit einem Land verwechselte ich unsere Liebe, mit einem Meer.
Ich würde die Grenze erreichen.
Einen Ort, an dem du nicht sein würdest.
Und eines Tages würde ich die Einsamkeit erreichen.
Dabei war ich schon einsam.
Wie ein Gast, der seinen Gastgeber verachtet.
So einsam, wie die Gesichter aus Steckbriefen.
Ich war ohne dich.
Wieder drang ihre weiche Stimme an sein Ohr.
Ich will nicht glauben, dass du ohne mich atmen kannst.
Aus tiefstem Herzen antwortete er ihr.
Ich kann nicht ohne dich atmen.
Sie fiel ihm um den Hals. Er zog sie fest an sich. Zog ihre wärme mit seinem Körper auf.
Roch ihren süÃlichen Duft. Er atmete tief durch. Endlich konnte er es wieder. Einatmen. Tief einatmen.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Jess schrak auf. Er versuchte Luft zu bekommen, doch es ging nicht. Die Dunkelheit des Zimmers irritierte ihn einen Moment. Er wusste nicht, wo er war. Nach einer Sekunde wusste er, dass es sein Zimmer in Yale war und das er geschlafen hatte. Er stand auf und ging an Fenster. Er riss es auf und hielt seinen Kopf raus. Er schnaufte tief ein und aus. Versuchte seine Lungen mit Sauerstoff zu füllen. Doch seine Brust verknotete sich. Eine Weile atmete er tief durch, doch es wurde erst langsam besser. Seine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit des Campus'. Er sah sich um, während er tief ein und ausatmete. Dann sah er sie. Sie stand an einem Baum angelehnt, die Arme vor der Brust verknotet und beobachtete die Sterne. Ihr dunkelrotes Oberteil sah fast schwarz aus und ihr kurzer Rock wehte leichte im Wind.
Der Mondschein lieà ihre Haare glitzern und erhellte ihr Gesicht.
Jess schnaufte weiter, doch dann bemerkte er, dass er gar nicht mehr schnaufen musste um zu Atem zu kommen. Er atmete wieder leicht und unbeschwert. Einen kurzen Moment sah er sie noch an, dann riss er sich von ihrem Anblick los und ging wieder ins dunkle Zimmer. Er legte sich zurück auf sein Bett.
Langsam legte er seine Hand auf seine Brust. Sie schmerzte ihm wieder. Wie eine Hand, die sein Herz fest zudrückte.
[SIZE=1]Liebe ... Liebe ist an mich gestoÃen ... Liebe ist an sie gestoÃen ... Wir sind an einander gestoÃen ...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2005, 22:21 von
*mili*.)
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Also, da ist der neue Teil
. Bitte schreibt mir doch mehr fb, als nur 'toller Teil weiter'. Ich will unbedingt wissen, was euch genau gefällt und was nicht. Dann kann ich mich doch nur bessern.
Zum neuen Teil:
Das "Gespräch" zwischen Rory und Jess habe
nicht ich erfunden. Letzte Woche Montag ging meine Lieblingsserie zu Ende und da kam dieses Gespräch am Ende. Auf Deutsch hört sich das finde ich eigenartig an aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Sorry, an alle die keinen Kitsch mögen. Aber ich wollte das unbedingt schreiben. Es musste sein, damit ich mich besser fühle
.
Danke für das viele fb und danke für eure Treue.
HEGGGGGGGGDL
[SIZE=1]Liebe ... Liebe ist an mich gestoÃen ... Liebe ist an sie gestoÃen ... Wir sind an einander gestoÃen ...
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Wahnsinn ist das schön. *träne wegwisch*
Einfach toll geschrieben, wirklich wunderschön.
Ich kann gar nicht mehr dazu sagen, weil ich so begeistert bin *g*.
küsschen
Where words fail...
music speaks